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John Silver

Immobilien-Risikokapital: Exporo, Bergfürst und Co.

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Rubberduck
bondholder
John Silver
Am 10.9.2018 um 19:35 schrieb Rubberduck:

...

Something different: Heute bei einem Ausflug in Kiel-Mettenhof gelandet. Eine triste Hochhauslandschaft aus den 70igern mit einer Ladenzeile (hauptsächlich Discounter). Neben Vonovia ist dort auch Grand City Properties zugange. Charts, KBV, KGV: was hilfts? Man muss sich die Bruchbuden einfach ansehen. Pro und contra Home-Bias.

Kiel/Mettenhof war schon Mitte der 90er "nicht gut", vorsichtig ausgedrückt. Ich war zwei mal dort für einen Lehrgang. Schon damals wurden Autoradios aus den Autos geholt und Reifen zerstochen. Habe vor einem Monat mit einem Kieler über Mettenhof kurz gesprochen. Der hat nur gesagt "Mettenhof!?!?". Damit war quasi alles gesagt, immer noch eine üble Gegend. 

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Zinsland schreibt (mir):

 

Zitat

Lieber Herr Rubberduck,

heute erhalten Sie den ersten Monatsreport über das Projekt Boardinghouse Ingolstadt. Von nun an senden wir Ihnen alle zwei Monate eine Übersicht über alle projektrelevanten Neuigkeiten.

Baufortschritt:

Mit dem Bau wurde noch nicht begonnen.

Projektplanung:

Die Gewerke befinden sich derzeit in der Ausschreibungsphase.
 

Nach dem Eingang der Angebote soll – abhängig von der Witterung – gegen Ende März 2019 mit dem Bau begonnen werden.

Vertrieb:

Entgegen der ursprünglichen Planung hat man sich dazu entschieden, die Vertriebsstrategie zugunsten des Globalverkaufs an einen Endinvestor zu ändern.
 

Hier befindet man sich im Gespräch mit potentiellen Interessenten, die an einem Erwerb des fertigen Objektes interessiert sind.

 

Wenn man es los wird, sicher die elegantere Lösung. Das Projekt läuft noch bis 2020, also sehe ich da erstmal keine Probleme.

 

Zinsland hat den Internetauftritt geändert. Leider nicht nur das Design. Die Zwischenberichte sind mittlerweile gestrichen. Man ist also völlig auf die Emails angewiesen.

 

Andere Baustelle: Der Bondguide berichtet über die Emission der "Physible"-Anleihe Klick  (Was für Sachwerteliebhaber...)

 

 

Und ein Dankeschön an Ramstein für diesen Link Klick zur Beurteilung der Situation in Berlin. Inzwischen geht es auch direkt gegen Crowdfunding.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Zinsland kündigt neues Projekt vorab an. Hotel Regina Maris in Norden-Norddeich. Butze gehört einem Investor, der die Refi sicher will. Klingt auch bei vorhandenem Pachtvertrag nach einer wilden Kiste...

 

Irgendwie finde ich aber kein Expose in dem Link. Das fände ich nicht so gut. Habe hier aber nur mein Tablet.

 

Nachtrag: Finde die Story grundsätzlich interessant. Bestand. Gute Bewertung bei Google. Ordentlicher Home-Bias: Bin selbst Nordsee-Fan. Mal sehen, was am Dienstag kommt.

 

 

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Rubberduck

Zinsland: Befragung zum Anlegerverhalten

 

Ergebnis der Kundenbefragung.

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Rubberduck
Am 29.9.2018 um 13:59 schrieb Rubberduck:

Klingt auch bei vorhandenem Pachtvertrag nach einer wilden Kiste...

 

Sehr wilde Kiste... Die Einnahmen reichen so gerade eben für die Zinsen...

(Fremdkapital ca. 3/4, Mezzanine und Eigenkapital 1/4).

In zwei Jahren sollen weitere Eigenmittel eingebracht oder zusätzliches Fremdkapital aufgenommen werden.

Tilgung für das Fremdkapital ist ca. 5% im Jahr. In den zwei Jahren passiert da aber natürlich wenig.

Man wettet also darauf, dass sich in zwei Jahren ein Doofer findet, der dann die Kohlen anschleppt.

Passieren darf nix...

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Rubberduck

Zinsland hat in der Übersicht jetzt die bisherigen Projekte gestrichen. Außerdem ist die Auflistung der bisherigen Projektpartner weggefallen.

Das ist sehr ärgerlich, da diese z.T. mehrere Projekte am Start haben. 

 

Demnächst sucht die Bauwerk GmbH wieder Funding. Da ist ein Blick auf die bisherigen Projekte ratsam ...

 

Irgendwie wird es bei  Zinsland zunehmend intransparent und hier hebt sich der Bergfürst angenehm ab.

Als Kleinsparer hat man sowieso kaum Möglichkeiten die Projekte zu analysieren.

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smarttrader

Bergfürst hat aber auch kaum Projekte am Start. Alle 1-2 Monate ein Projekt.

 

Irgendwie muss man dort sobald ein Projekt kommt, sofort seine geplante Anlage für 6 Monate investieren.

 

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Zinsland schreibt (mir)

 

Zitat

Lieber Herr Rubberduck,

aus dem September gibt es vom Projekt "Holbeinstraße" in Meerbusch Folgendes zu berichten:

Baufortschritt:

Die Baustelleneinrichtung ist erfolgt.

Projektplanung:

Mit dem Bau wird nun im Oktober begonnen.
 

Trotz der Verzögerungen im Projektablauf ist die Übergabe der Wohnungen derzeit weiterhin für den Dezember 2019 geplant.

Vertrieb:

Bereits vor dem offiziellen Baubeginn konnten 7 der 8 Einheiten notariell beurkundet werden. Dies entspricht einem Gesamterlös von rund 4,3 Mio Euro.

Projektbudget:

Derzeit gibt es keine Hinweise auf Abweichungen innerhalb des Projektbudgets.

 

Alles im grünen Bereich. Offenbar auch weitere Einheiten verkauft.

 

Ich warte eigentlich auf Neuigkeiten vom Berliner Problembären. Die haben hoffentlich tiefe Taschen, sonst wird das nix mehr.

 

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whister
· bearbeitet von whister

Sollte es in diesem Thread nicht um Bergfürst gehen? Falls nein, dann sollte evtl. der Titel geändert werden.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
Zitat

Lieber Herr Rubberduck,

aus dem Monat September gibt es vom Projekt "Am Stener Berg" in Berlin Folgendes zu berichten:

Baufortschritt:

Mit den Bauarbeiten wurde bisher nicht begonnen.

Projektplanung:

Die Baugenehmigung wurde bisher noch nicht erteilt, da noch Stellungnahmen u.a. vom Straßen- und Grünflächenamt ausstehen.

Projektbudget:

Derzeit gibt es keine Hinweise auf Abweichungen innerhalb des Projektbudgets.

Vertrieb:

Ein Abschluss der Kaufvertragsverhandlungen ist erst nach dem Vorliegen der Baugenehmigung möglich, so dass sich hier im Vergleich zum letzten Reporting keine Änderung ergibt.

 

Weiter warten auf die Baugenehmigung... Unklar ist, was bei der australischen Botschaft abgeht.

 

Rückzahlung für die Botschaft ist im Februar. Wird an der Stelle spannend.

 

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Bei ZInsland kommt heute noch Taunus Portfolio Nummer Zwei. 

 

Neubauten an zwei Standorten. Baugenehmigung bzw. positive Bauvoranfrage. 90% (preiswertes) Fremdkapital. Ist noch nicht zusammen, aber Bedingung für Auszahlung.

 

Portfolio Numero Uno hatte immer halbwegs gute Nachrichten. 

 

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Rubberduck

Nummer Zwo ist (wie erwartet) bereits gelaufen. Bin nicht dabei. Vielleicht wieder nach der Rückzahlung von Axel 56.

 

Regina Maris tut sich wie erwartet schwer. Der Eyemaxx ist auch immer noch nicht durch.

 

Wie gesagt: Qualität der Projekte ist extrem unterschiedlich.

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smarttrader

Läuft Zinsland besser als Exporo? Ich sehe da auch einige alte Projekte, die nicht voll sind.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Kann ich in der Breite nicht beurteilen. Würde das auch nicht verallgemeinern wollen.

Es hängt -wie bereits geschrieben- vom Projekt ab. Gute Projekte sind innerhalb kurzer und kürzester Zeit weg. Olle Kamellen brauchen mehrere Wochen oder Monate.

 

Wenn irgendwas wie Blei im Regal liegt, dann braucht man da auch nicht mehr aufspringen. (Die "Königin des Meeres" in Norden-Norddeich ist so ein Fall.)

Ich würde aber mal raten, dass so manche Immo-Buden die schöne Mittelstandsanleihen rausdonnern ähnliche ""Rendite-Perlen"" im Portfolio haben.

Und nur weil der Kupon niedrig ist, ist es auch nicht notwendigerweise sicherer... Vielleicht ist auch einfach nur die Black Box schwärzer und größer...

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Rubberduck

BZ: "Bezirk Pankow Berlin hat mir mein Haus geklaut!"

 

Geht um die Ausübung des Vorkaufsrechts. Die Bild hatte letztens über einen ganz krassen Fall berichtet.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

So ein Vorkaufsrecht ist nicht ungewöhnlich. Er hätte sich vorher besser informieren sollen bzw. wurde schlecht beraten. Laut dem BZ-Artikel wurde er allerdings bereits als neuer Eigentümer ins Grundbuch eingetragen (Irrtum des Journalisten? - vermutlich wurde lediglich eine Auflassungsvormerkung eingetragen) und Eintragungen im Grundbuch unterliegen dem öffentlichen Glauben. Er sollte sich daher einen Anwalt nehmen. 

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Der Journalist wird wohl irren...

 

Es wird in Berlin mittlerweile regelmäßig ausgeübt. Das ist für Crowdfunding-Projekte aber ein Nogo. Die zielen darauf ab zu Mondpreisen zu verticken.

 

Konkret: Bei der berüchtigten Ex-Botschaft soll ein Teil des Grundstücks abgetrennt und vertickt werden. Das ist wohl schon aus anderen Gründen geknickt worden.

Ich kann mir aber nicht mehr vorstellen, dass Prexxot das problemlos durchziehen kann.

 

Die andere Frage ist, ob dieses Instrument bald anderswo Schule macht. Es reicht ja das mal pressewirksam zu machen. Kleines Geld, große Wirkung.

Frankfurt plant ja einen neuen Stadtteil. Da müssen auch irgendwo Straßen hin...

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smarttrader

Bei Bergfürst ist Sassnitz heute ja wieder in paar Stunden weg gewesen. 

 

Sieht aber auch nach einen sehr guten Objekt aus. 

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Rubberduck

Typische Ferienwohnungen. Lage direkt am Meer.

11% Eigenkapital, 16% Mezzanine, Rest Vorabzahlungen aus Verkauf.

Die einzelne Wohnung dann zwischen 234.000 und  540.000 Euro. Kommen natürlich noch die Nebenkosten drauf.

 

Klingt alles sehr gut. War leider zu schnell für mich. 

 

 

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pianopaule
vor 14 Stunden schrieb Schildkröte:

So ein Vorkaufsrecht ist nicht ungewöhnlich. Er hätte sich vorher besser informieren sollen bzw. wurde schlecht beraten. Laut dem BZ-Artikel wurde er allerdings bereits als neuer Eigentümer ins Grundbuch eingetragen (Irrtum des Journalisten? - vermutlich wurde lediglich eine Auflassungsvormerkung eingetragen) und Eintragungen im Grundbuch unterliegen dem öffentlichen Glauben. Er sollte sich daher einen Anwalt nehmen. 

M.W. steht jeder Stadt/Gemeinde das Vorkaufsrecht bei einer Grundstücksübertragung zu. Üblicherweise holt der Notar vor Übertragung die Info ein dass dieses Recht nicht ausgeübt wird. Danach wird das Grundstück "aufgelassen" - das ist eine Mitteilung an Beteiligte oder Interessenten dass sich da bezüglich der Eigentümerverhältnisse bald was ändern wird.

 

Ich habe versucht es einfach und verständlich auszudrücken. Die entsprechenden Gesetzestexte sind für alle einsehbar.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Bezirk schnappt Familie Eigenheim weg Wir haben 95.000 Euro Schulden – aber unser Traum vom Haus ist futsch

 

Das ist der andere Fall. Hier in der BZ beschrieben. War aber auch in der Bild.

 

Wer hat denn da Mist gebaut? Der Notar (der offenbar trotzdem sein Geld kriegt)?

Es klingt doch so als würde die Kommune willkürlich und aus heiterem Himmel Leute in den Ruin treiben.

Mir ist auch nicht klar, warum Notar und Makler überhaupt noch Geld erhalten. Verkauft wurde ja nix.

 

Bei 95.000 Euro Schulden hilft ja nur noch Privatinsolvenz....

 

Edit: Jetzt hoffentlich im richtigen Thread.

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