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Welcher offene Immobilien-Fonds ist empfehlenswert?

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teffi

Wer kauft (handelt) denn mit den Papieren an den lokalen Börsen und versucht aus der "Not" der Fonds noch einen Gewinn zu machen und warum?

 

Ich. Der Grund ist der Gewinn. Beim Degi Europa scheints jedenfalls aufzugehen.

 

Und was heißt "aus der Not einen Gewinn zu machen". Da wollen Leute ihre Anteile zu jedem Preis abstoßen. Sollen froh sein, in mir einen Käufer zu finden. Ist ja nicht so, dass man die Leute dazu überreden muss..

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Motzi1968

Wer kauft (handelt) denn mit den Papieren an den lokalen Börsen und versucht aus der "Not" der Fonds noch einen Gewinn zu machen und warum?

 

Ich. Der Grund ist der Gewinn. Beim Degi Europa scheints jedenfalls aufzugehen.

 

Und was heißt "aus der Not einen Gewinn zu machen". Da wollen Leute ihre Anteile zu jedem Preis abstoßen. Sollen froh sein, in mir einen Käufer zu finden. Ist ja nicht so, dass man die Leute dazu überreden muss..

 

Hallo Teffi,

 

klar, Gewinn machen.

Natürlich verkaufen auch "gebeutelte" Anleger über die Börse.

 

Ich dachte eigentlich anders herum.

Wenn Du z.B. Anteile handelst , können die auch z.B. von "vanity" sein, der kürzlich erst zu 24,80 sich den SEB einverleibt hat.

https://www.wertpapier-forum.de/topic/34931-anleihentransaktionen-kaeufe-und-verkaeufe/page__st__800

# 808.

 

Es kann ja jeder kaufen was er möchte, aber warum genau die Fonds in Abwicklung?

Man müsste ja abschätzen können, wie hoch die Verkaufserlöse der einzelnen Liegenschaften am Ende einbringen werden abzüglich Abwicklungskosten und steuern bezogen auf die ausgegebenen Anteile und den aktuellen Kurswert.

Das halte ich bei diesem Umfang für das reinste Glaskugelinvestment in tendenziell südlicher Richtung.

 

Wenns beim DEGI Europa für Dich aufgeht bsut Du sehr gut im Timing:

 

http://www.comdirect.de/inf/fonds/detail/chart.html?ID_NOTATION=11969364&timeSpan=5Y&chartType=CONNECTLINE&openerPageId=fonds.detail.chart.middle&BRANCHEN_FILTER=false&ID_NOTATION_INDEX=&fromDate=10.07.2007&toDate=09.07.2012&fundWithEarnings=true&interactivequotes=true&useFixAverage=true&fixAverage0=0&fixAverage1=0&freeAverage0=&freeAverage1=&freeAverage2=&chartIndicator=&indicatorsBelowChart=VOLUME&indicatorsBelowChart=

 

Warum denn die in Abwicklung Öffies mit allen Risiken (nach unten, nach oben ist m. E. die Luft raus) handeln und nicht die "guten" (z.B. Hausinvest)?

 

Wenn mir das jemand plausibel erklärt, mach ich mit.

 

Grüße

Motzi1968

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vanity

.... Wenn Du z.B. Anteile handelst , können die auch z.B. von "vanity" sein, der kürzlich erst zu 24,80 sich den SEB einverleibt hat.

...

Warum denn die in Abwicklung Öffies mit allen Risiken (nach unten, nach oben ist m. E. die Luft raus) handeln und nicht die "guten" (z.B. Hausinvest)? ...

Also wenn ich mich öffentlich für den Kauf eines Schlössis rechtfertigen muss, dann kaufe ich in Zukunft lieber heimlich. :blushing:

 

Ich will dir trotzdem kurz meine Überlegung dazu darlegen - ich sehe es nämlich genau anders herum als du:

 

Ein offener Offener trägt noch die genau die Risiken in sich, denen die geschlossenen Offenen schon zum Opfer gefallen sind. Die Luft nach oben wird dünn, das Risiko einer Schließung mit anschließendem Absturz beim Börsenkurs ist auch hier gegeben. Ob es so kommt, wissen wir nicht. Vorherrschende Meinung hier ist aber, dass eine Schließung vermieden werden kann, solange es innerhalb der spezifischen Vertriebs- und Vermarktungsstrukturen gelingt die Fonds am Leben zu erhalten. Darauf verlasse ich mich ungern und habe mich z. B. letztes Jahr (?) des Deka-Immo entledigt, obwohl der bisher sauber läuft.

 

Bei den Geschlossenen ist die Luft schon raus, was sich im gegenüber dem NAV niedrigen Börsenkurs abbildet. Ob schon Vakuum vorherrscht, wissen wir natürlich auch nicht. Im Gegenzug bestehen gewisse Chancen, dass die Verwertung irgendwo zwischen jetzigen Börsenpreis und NAV erfolgt, also etwas Luft nach oben lässt. Das ist die Spekulation (nichts anderes) dabei (nebenbei bemerkt, lässt (ließ) sich mit den Teilen auch ein bisschen traden - jedem Tierchen sein Plaisierchen).

 

Vom Immobilienmarkt habe ich keine Ahnung. Allerdings frage mich, warum ausgerechnet der Hausinvest (oder Deka oder) gegenüber einem SEB (oder Kanam oder) die zutreffendere NAV-Bewertung aufweisen sollte oder das bessere Portfolio haben sollte. Die jetzt geschlossenen sind ja nicht deshalb geschlossen, weil sie nur Kröten im Bestand haben, sondern weil sie die falsche Kundschaft hatten.

 

Im Übrigen beschränkt sich mein Engagement bei den gefallenen Engeln auf einen Depotanteil, bei dem eine Fehleinschätzung verschmerzbar wäre.

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Ramstein

Ein offener Offener trägt noch die genau die Risiken in sich, denen die geschlossenen Offenen schon zum Opfer gefallen sind.

 

Die jetzt geschlossenen sind ja nicht deshalb geschlossen, weil sie nur Kröten im Bestand haben, sondern weil sie die falsche Kundschaft hatten.

Ich stimme deinem zweiten Satz zu, dem ersten nicht. Mein Verständnis ist eher so: Immobilienfonds sollten dem Kleinanleger eine Beteiligung am Immobilienmarkt bieten. Mit fallenden Zinsen und fallendem Vertrauen in die Banken hatten auch Großanleger begonnen, große Summen in die offenen Immobilienfonds zu pumpen in der Erwartung: "sicher" und "Rendite über Geldmarkt". Die Fonds waren so naiv, sich über die Mittelzuflüsse zu freuen und haben sie eifrig in Immobilien investiert. Genauso schnell wie die Instis das Geld reinschoben, wollten sie es aber auch wieder rausziehen. Pech nur, dass es inzwischen in Beton gewandelt wurde, der nicht richtig liquide ist. Das führte erst zur Schließung, dann zum Vertrauensverlust und dann zur Abwicklung. Fonds, die kein Geld von institutionellen Anlegern genommen haben, z.B. weil sie nur über Banken an Kleinanleger verkauft wurden, hatten dies Problem nicht. Die haben "nur" das Risiko des Immobilienmarktes.

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Motzi1968

Ein offener Offener trägt noch die genau die Risiken in sich, denen die geschlossenen Offenen schon zum Opfer gefallen sind.

 

Die jetzt geschlossenen sind ja nicht deshalb geschlossen, weil sie nur Kröten im Bestand haben, sondern weil sie die falsche Kundschaft hatten.

Ich stimme deinem zweiten Satz zu, dem ersten nicht. Mein Verständnis ist eher so: Immobilienfonds sollten dem Kleinanleger eine Beteiligung am Immobilienmarkt bieten. Mit fallenden Zinsen und fallendem Vertrauen in die Banken hatten auch Großanleger begonnen, große Summen in die offenen Immobilienfonds zu pumpen in der Erwartung: "sicher" und "Rendite über Geldmarkt". Die Fonds waren so naiv, sich über die Mittelzuflüsse zu freuen und haben sie eifrig in Immobilien investiert. Genauso schnell wie die Instis das Geld reinschoben, wollten sie es aber auch wieder rausziehen. Pech nur, dass es inzwischen in Beton gewandelt wurde, der nicht richtig liquide ist. Das führte erst zur Schließung, dann zum Vertrauensverlust und dann zur Abwicklung. Fonds, die kein Geld von institutionellen Anlegern genommen haben, z.B. weil sie nur über Banken an Kleinanleger verkauft wurden, hatten dies Problem nicht. Die haben "nur" das Risiko des Immobilienmarktes.

 

Hallo,

 

vanity schrieb:

"Also wenn ich mich öffentlich für den Kauf eines Schlössis rechtfertigen muss, dann kaufe ich in Zukunft lieber heimlich."

 

Neinnein, bitte nicht. Hier geht es doch um Gedankenaustausch, warum wer irgendwas handelt.

Ist doch ein Wertpaierforum, oder?:pro:

 

Traden mit den "Geschlossenen" der Kursschwankung wegen kann man natürlich machen.

 

Die Ansicht zu haben, dass der Wert der Immobilien irgendwo zwischen Kurs Fondsgesellschaft und Börsenkurs liegt, kann man auch vertreten. Da liegen ja teilweise weit mehr als 30% zwischen.

 

Der Wert von nicht geschlossenen offenen Immofonds ist nach dem "Forwardpricingmodell" natürlich auch nur geschätzt, taxiert oder sonst was.

Die Wahrheit kommt erst beim vollständigen Abwicklung ans Licht. Selbst dann gilt das nicht für die Fonds, die sich dann noch in Abwicklung befinden oder noch nie geschlossen hatten.

Jede Immobilie ist anders und jede Zeit für Immobilien auch.

 

Der Gewinn liegt m.E. im Einkauf. Doch wurde auch gut eingekauft?

So eine 100-200 Mio Immobilie hat alle 5, 10 oder 20 Jahre mal einen Kurs. Dann wenn Sie weiterverkauft wird.

Bei Aktien, Anleihen usw. gibt es Kurse im Sekundentakt.

 

Die Entwickler dieser Branche (ich glaube in den 70ern) wollten halt auch große Immobilien für Kleinanleger handelbar machen. "Ein Bürohaus für 100 DM im Monat".

Da kann ich doch den deutschen Michel für begeistern!

Warum das schiefgegangen ist, wissen wir.

Warum das aber noch nicht früher geknallt hat verstehe ich nicht. Teilweise war das Fondsmanagement bis zur Mindestliquidität (5%?) investiert, weil ja nächsten Monat schon wieder 50 Mios frisches Geld einschlagen. Alle vertauten blind dem Kurs der auf dem Blatt Papier stand.

Und Mündelsicher laut reichlicher Gerichtsurteile.

 

Was mag denn wohl passieren, wenn z.B. der SEB Immoinvest von seinen 6 MRD angeblichen Fondsvolumen aus den Liegenschaften nur 4 MRD rausquetscht?

Dann wird es bei den noch nicht geschlossenen Fonds noch mal richtig scheppern. Da nützt auch kein gigantischer Sparkassenvertrieb mehr.

Ich glaube ein Ami hat mal zu dem Thema gesagt : "Stupid German Money". Naja, wir kennen ja unsere Überseefreunde.

 

Nun stellt Euch mal vor der SEB quetscht 8 MRD raus.

Spannend. Hoffentlich erlebe ich noch das Jahr 2018.

 

 

Grüße

Motzi1968

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teffi
· bearbeitet von teffi

Hallo Teffi,

 

klar, Gewinn machen.

Natürlich verkaufen auch "gebeutelte" Anleger über die Börse.

 

Ich dachte eigentlich anders herum.

Wenn Du z.B. Anteile handelst , können die auch z.B. von "vanity" sein, der kürzlich erst zu 24,80 sich den SEB einverleibt hat.

https://www.wertpapier-forum.de/topic/34931-anleihentransaktionen-kaeufe-und-verkaeufe/page__st__800

# 808.

 

Versteh ich nicht. Ich kaufe von Verkäufern, nicht von Käufern.

 

Es kann ja jeder kaufen was er möchte, aber warum genau die Fonds in Abwicklung?

Man müsste ja abschätzen können, wie hoch die Verkaufserlöse der einzelnen Liegenschaften am Ende einbringen werden abzüglich Abwicklungskosten und steuern bezogen auf die ausgegebenen Anteile und den aktuellen Kurswert.

Das halte ich bei diesem Umfang für das reinste Glaskugelinvestment in tendenziell südlicher Richtung.

 

Wenns beim DEGI Europa für Dich aufgeht bsut Du sehr gut im Timing:

 

Bei dem Degi-Chart fehlen die Ausschüttungen (Edith behauptet, ich hätte bei ungefähr 30EUR gekauft und seitdem etwas über 14 EUR an Ausschüttungen erhalten, das meiste davon kurz nach dem Kauf).

 

Ich denke, dass bei den Geschlossenen auch weniger Risiko dabei sein könnte als als bei denen, die noch offen sind. Die Kurse der Geschlossenen sind durch panische Verkäufe in den Keller getrieben. In solchen Situationen kann man billig einkaufen. Wer hier verdienen will, sucht nicht wirklich nach einem Immo-Investment auf Lebenszeit. Es geht mehr darum, von den Unterbewertungen und der baldigen Abwicklung zu profitieren.

 

Bei den noch offenen Fonds weiß man auch nicht wirklich, was die Immos Wert sind, man kennt die Wahrscheinlichkeit einer Schließung nicht, und die Kurse sind höher. Geringes Risiko würde ich das nicht nennen.

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wallstreetmarc

Was mag denn wohl passieren, wenn z.B. der SEB Immoinvest von seinen 6 MRD angeblichen Fondsvolumen aus den Liegenschaften nur 4 MRD rausquetscht?

 

na dann hat die Fondgesellschaft und ihre "Sachvertändigen" bis zur Liquidation für sich alles richtig gemacht und die maximale Provisionen und das Maximum an Ausgabeaufschlag-Bezahl-Willigen gefunden, die sich vom schönen, ehemals selbstverständlich nahezu linealen Chart, haben beeindrucken lassen.

Sonst wird nichts passieren.

Dein "gekauft zu 6 und in Wirklichkeit nur 4 bekommen"-Szenario zeichnet sich übrigens schon fortgeschritten bei den (meiner Meinung nach skandalösen) Aberdeen Immobilien Degi Fonds (Degi Europa und Degi International) und beim Morgan Stanley P2 Value ab!..

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Motzi 1968

Was mag denn wohl passieren, wenn z.B. der SEB Immoinvest von seinen 6 MRD angeblichen Fondsvolumen aus den Liegenschaften nur 4 MRD rausquetscht?

 

na dann hat die Fondgesellschaft und ihre "Sachvertändigen" bis zur Liquidation für sich alles richtig gemacht und die maximale Provisionen und das Maximum an Ausgabeaufschlag-Bezahl-Willigen gefunden, die sich vom schönen, ehemals selbstverständlich nahezu linealen Chart, haben beeindrucken lassen.

Sonst wird nichts passieren.

Dein "gekauft zu 6 und in Wirklichkeit nur 4 bekommen"-Szenario zeichnet sich übrigens schon fortgeschritten bei den (meiner Meinung nach skandalösen) Aberdeen Immobilien Degi Fonds (Degi Europa und Degi International) und beim Morgan Stanley P2 Value ab!..

 

 

Hallo,

 

naja, der Ausgabeaufschlag sind externe Kosten. Nur der NAV wird in Immobilien angelegt.

Innere Kosten sind ja ausgewiesen: SEB TER 0,63%.

Ansonsten 100% Zustimmung. Skandalös ist ein guter Begriff.

Wenns wirklich so weit kommt (Erlöse weit unter Bewertung), dann haben viele Leute viel Geld verdient um Immobilien überteuert einzukaufen.

 

Grüße

Motzi1968

 

Hallo Teffi,

"Versteh ich nicht. Ich kaufe von Verkäufern, nicht von Käufern."

 

Klar. Aber nicht zwingend von den ursprünglichen Anteilsinhabern, die jetzt panisch über die Börse verkaufen.

 

 

Das mit dem Degi kann ich nicht nachvollziehen.

Vieleicht äußert sich sich ja Edith noch mal dazu.

 

 

Grüße

Motzi1968

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teffi

"Versteh ich nicht. Ich kaufe von Verkäufern, nicht von Käufern."

 

Klar. Aber nicht zwingend von den ursprünglichen Anteilsinhabern, die jetzt panisch über die Börse verkaufen.

 

 

Das mit dem Degi kann ich nicht nachvollziehen.

Vieleicht äußert sich sich ja Edith noch mal dazu.

 

Natürlich kann kaufe ich von ursprünglichen Anteilseignern, ich kann ja nicht von jemandem Kaufen, der die Abteile nicht hat (wobei, oft genug ist das ja irgendwie schon möglich;). Das mit der Panik ist natürlich meine Sicht der Dinge, die ich immer habe, wenn jemand zwei Mark für 50 ct loswerden möchte.

 

Zum Degi noch mal ganz in Ruhe: ich habe den für 30,50 je Anteil gekauft, das entspricht etwa dem derzeitigen (!) Nettoinventarwert. Seitdem hat der Fonds allerdings 14,xx EUR je Anteil ausgeschüttet, die sich schon auf meinem Konto befinden (knapp 50% des ursprünglichen Kaufpreises).

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Matsche
· bearbeitet von Matsche

Warum will man überhaupt in "Immobilien" investieren? Zur Diversifikation? Bieten sich REITS kaum an, sind genauso volatil wie Aktien allgemein, Korrelation nahe 1. Und würde es sich dann nicht um eine Branchenwette handeln? Ist das sinnvoll für den langfristigen Anleger? Was spricht gegen eine klassische AA aus Bonds/Equity (ohne REITS)?

 

Dann doch lieber abwarten, was die neuen gesetzlichen Regeln zu den offenen Immos bringen - so lange, Finger weg! Stattdessen Tagesgeld, Festgeld, kurzfristige Staatsanleihen oder eben doch weltweit gestreut Aktien.

 

Nochmal: Wieso überhaupt Immobilien?

 

 

DWS Grundbesitz Europa RC (WKN 980700) / DE0009807008

 

 

Hallo alle miteinander.

 

Hinlänglich mit den Vorgängen vertraut bin ich ebenfalls - duch die Erfahrungen meiner Frau mit dem SEB Immo. Ebenso verfolge ich die Disskusion hier, als auch in den Medien.

 

Wenn auch nicht so weit drinn, wie einige hier:

 

Führt der o. e. Fond ein Schattendasein? Auch in der Suma kommt diesbzgl. hier nicht viel - dabei macht der einen guten Eindruch auf mich?!

 

 

Vielleicht mal drauf achten?:thumbsup:

 

Gruß Matsche

 

 

 

 

 

 

 

 

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Schinzilord

Ich versteh es nicht:

Die Klasse Offene Immobilienfonds ist unten durch, die Risiken sind viel größer als angenommen oder wie der Kursverlauf wiederspiegelt.

Trotzdem wollen die Leute immer noch in noch offene Immofonds investieren.

 

Auch das Argument, dass bestimmte Fonds von z.B. der Sparkasse von den Mittelzuflüssen der Privaten leben, lasse ich nicht gelten.

Ersten können dieser in der Vermittlergunst fallen, und zweitens werden auch Fondsfirmen verkauft (z.B. cominvest an Allianz (oder so)), wodurch sich die Umschichtungs- und Ausrichtungspolitik sehr schnell ändern kann.

Auf Kontinuität möchte ich hier nicht vertrauen!

 

Wenn sich Profis natürlich aus anderen Gründen für Immofonds entscheiden, verstehe ich das in begründeten Fällen.

Aber aufgrund des Kursverlaufs auf die Attraktivität, Rendite und Sicherheit der Anlage zu schließen, ist der größte Fehler, den der Anleger machen kann!

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Berd001

Bei OIs sehe ich für mein angelegtes Geld einen gegenständlichen Gegenwert - eben Immobilien.

 

Falls wir uns aufgrund der ausufernden Staats-, Banken- und Privatschulden fast überall auf der Welt zukünftig mit Hyperinflationen, Eurozusammenbrüchen usw. herumplagen müssen, möchte ich mein Geld lieber in einem OI als in einer Sparbriefleiter oder etwas ähnlichem hängen haben. Auch Tagesgeld oder Festgeld könnte ganz schnell nichts mehr wert sein. Ist ja alles nichts anderes als bedrucktes Papier. Und was heißt schon Einlagensicherungsfonds? Wie groß ist der denn und wie lange reicht der wohl, wenn es zu einem Zusammenbruch kommt und alle panisch zur Bank rennen (besonders Deutsche neigen ja gerne zu Panikreaktionen), weil sie ihr Geld ausgezahlt haben wollen?

 

Da kann ich ganz gut verstehen, dass man sein Geld gerne möglichst breit streut und dabei auch in etwas "Gegenständliches" investiert. Und dazu gehören für mich auch OIs (sowie Aktien(fonds), Edelmetalle uem.).

Wem OIs nicht gefallen, der kann ja die Finger davon lassen und nach seiner allein seelig machenden Weisheit investieren - mir solls Recht sein.

Das Kluggesch***** über das angebliche Ende von OIs und die langsam lächerlich werdende Hetze halte ich jedenfalls für ziemlich unangebracht. Oder habt Ihr etwa eine Kristallkugel, mit der Ihr in die Zukunft sehen könnte? Wenn ja, hätte ich gerne die Lottozahlen von nächster Woche.

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€-man

Berd, Du hast mit einem OI letztlich auch nur Papier. Zusätzlich wurde bei diesem Vehikel so gearbeitet, dass das Vertrauen in die Branche nicht gerade gewachsen ist.

Warum also keine Immo-Aktien?

 

Gruß

-man

 

P.S. Wenn Dir Deine Glaskugel sagt, dass künftig die OIs wieder der Renner werden, dann lass mich auch mal einen Blick drauf werfen.

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Schinzilord

Wer lesen kann ist klar im vorteil.

Dir ist aber fremdfinanzierung und die gefahr des schliessens und abwickelns bewusst?

V.a. Weil schliessungen mit aktieneinbruechen korrelieren. Und wenn es hart auf hart kommt, bringt dir eine verbriefung aud fremdfinanzierte immos ohne direkten zugriff nichts.

Aber wenn meine warnung vor versteckten risiken als hetze verstanden wird, dann sind bei dir mehr emotionen im spiel als bei mir. Und emotionen in der geldanlage sind immer riskant...

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Motzi 1968

Bei OIs sehe ich für mein angelegtes Geld einen gegenständlichen Gegenwert - eben Immobilien.

 

Falls wir uns aufgrund der ausufernden Staats-, Banken- und Privatschulden fast überall auf der Welt zukünftig mit Hyperinflationen, Eurozusammenbrüchen usw. herumplagen müssen, möchte ich mein Geld lieber in einem OI als in einer Sparbriefleiter oder etwas ähnlichem hängen haben. Auch Tagesgeld oder Festgeld könnte ganz schnell nichts mehr wert sein. Ist ja alles nichts anderes als bedrucktes Papier. Und was heißt schon Einlagensicherungsfonds? Wie groß ist der denn und wie lange reicht der wohl, wenn es zu einem Zusammenbruch kommt und alle panisch zur Bank rennen (besonders Deutsche neigen ja gerne zu Panikreaktionen), weil sie ihr Geld ausgezahlt haben wollen?

 

Da kann ich ganz gut verstehen, dass man sein Geld gerne möglichst breit streut und dabei auch in etwas "Gegenständliches" investiert. Und dazu gehören für mich auch OIs (sowie Aktien(fonds), Edelmetalle uem.).

Wem OIs nicht gefallen, der kann ja die Finger davon lassen und nach seiner allein seelig machenden Weisheit investieren - mir solls Recht sein.

Das Kluggesch***** über das angebliche Ende von OIs und die langsam lächerlich werdende Hetze halte ich jedenfalls für ziemlich unangebracht. Oder habt Ihr etwa eine Kristallkugel, mit der Ihr in die Zukunft sehen könnte? Wenn ja, hätte ich gerne die Lottozahlen von nächster Woche.

 

Hallo Bernd,

 

wie schon gesagt wurde, ist es nur ein Stück Papier. Oder hast Du etwa einen Grundbucheintrag?

 

Kauf Dir ein vermietetes Vierfamilienhaus (wenn Du überhaupt noch eins in einer Einigermaßen Lage in D zu einem adäquaten Preis bekommst. Der Markt ist ziemlich leergefegt.

Selbst wenn:

Kaufnebenkosten?

Verwaltung?

Nicht umlegbare Nebenkosten?

Instandhaltung?

Rücklagen?

Vermietung?

Gnadenlose Rechtsanwälte des Mieterschutzbundes?

Leerstand?

Altersbedingter Wertverlust (2-3% p.a.)

Du wirst sehr schnell feststellen, dass von den z.B. 6% Nettomietrendite nicht einmal die Hälfte übrig bleibt.

Vor Steuern!

Den Ärger gibt es natürlich gratis.

 

Klar ist ein offender Immofonds einfacher- das machen die ganzen Fachleute für Dich.

Trotzdem Ausschüttungen von 2,5-5% jedes Jahr aus Mieten und Wertsteigerungen?

 

Wenn z.B. beim Sparkassenvertieb Bundesweit die Rundmail kommt:

Bitte beim Deka- Immobilieneuropa noch eine MRD einsammeln, dann kann das lahme Pferd weiterrennen und wie ein Wunder den Etappensieg feiern.

 

Nur mal so als Denkanstoß.

 

Wie gesagt, bin gespannt ob aus den "Großen" (980500 und 980230) Ende 2017 ännähernd das erlöst wird, was vorher als Fondsvermögen auf dem "Papier" ausgewiesen wurde.

 

 

Grüße

Motzi1968

 

PS: die Lottozahlen vom kommenden Samstag (Ziehung am 14.07.2012) sind:

2, 3, 19, 21, 25, 33 Zusatzzahl 18, Superzahl 3

Spiel 77: 8341891

Super 6: 812961

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Berd001

Wer lesen kann ist klar im vorteil.

 

Geht es noch billiger?

 

Dir ist aber fremdfinanzierung und die gefahr des schliessens und abwickelns bewusst?

 

Natürlich

 

V.a. Weil schliessungen mit aktieneinbruechen korrelieren.

 

Eigentlich sollte ich jetzt Deinen ersten Satz zitieren...

Wie Du unschwer meinem Beitrag entnehmen kannst, halte ich neben OIs auch Aktien(fonds) für "gegenständliche" Anlagen.

 

 

Und wenn es hart auf hart kommt, bringt dir eine verbriefung aud fremdfinanzierte immos ohne direkten zugriff nichts.

 

OIs gehören also keine Gebäude, die nach einer Wirtschaftskrise möglicherweise immer noch stehen und wieder zur Rendite des OIs beitragen?

Und Geld ist nicht einfach nur bedrucktes Papier, für das man sich - "wenn es hart auf hart kommt" - möglicherweise nichts mehr kaufen kann?

 

 

Aber wenn meine warnung vor versteckten risiken als hetze verstanden wird, dann sind bei dir mehr emotionen im spiel als bei mir. Und emotionen in der geldanlage sind immer riskant...

 

Wenn Du Dich angesprochen fühlst, wird das wohl einen Grund haben. Der liegt dann aber an Dir, nicht bei mir.

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Berd001

Berd, Du hast mit einem OI letztlich auch nur Papier. Zusätzlich wurde bei diesem Vehikel so gearbeitet, dass das Vertrauen in die Branche nicht gerade gewachsen ist.

Warum also keine Immo-Aktien?

 

Gruß

-man

 

P.S. Wenn Dir Deine Glaskugel sagt, dass künftig die OIs wieder der Renner werden, dann lass mich auch mal einen Blick drauf werfen.

 

Hallo -man,

 

gerade weil meine Glaskugel nicht zu belastbaren Zukunftsprognosen neigt, neige ich in der augenblicklichen Situation zu einer möglichst breiten Streuung meiner wenigen Ersparnisse - dazu gehören für mich auch OIs. Möglicherweise wird sich das in einigen Jahren als Fehler herausgestellt haben, vielleicht aber auch nicht. Gerade weil ich das nicht weiß, bleibe ich dort weiterhin investiert.

 

Eine viel größere Gefahr sehe ich bei allen Anlagen, bei denen nur "bedrucktes Papier" im Spiel ist (um es mal so auszudrücken), so etwa Sparbücher, Tagesgeld, Festgeld, Sparbrief(leitern), Anleihen, Lebensversicherungen, Bausparverträge uvm. (obwohl ich in einigen dieser Produkte zwecks Diversifizierung auch investiert bin). Solche Anlagen kamen aber bei Staatsbankrotten und Hyperinflationen regelmäßig unter die Räder (s. Deutschland nach dem I. und dem II. Wk und viele Beispiele mehr).

 

Falls die Eurozone auseinanderbricht oder "Europa" Bankrott anmeldet oder einen Schuldenschnitt vornimmt - und eines dieser Szenarien dürfte früher oder später wohl eintreffen - geht ein Teil der eigenen Anlagen sowieso den Bach runter. Aber je breiter das Depot aufgestellt ist, desto größer ist die Hoffnung, dass wenigstens etwas davon übrig bleibt. Was das sein wird - man wird sehen.

Falls meine Glaskugel sich festlegt, werde ich mich sofort melden.

 

Viele Grüße

berd001

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Berd001

OIs investieren meist nicht in Wohn- sondern in gewerbliche Immobilen, deshalb "hinkt" Dein Posting ein wenig.

 

Und danke für die Lottozahlen! Meine Glaskugel spuckte dieselben Zahlen aus, da muß also was dran sein.

 

 

Bei OIs sehe ich für mein angelegtes Geld einen gegenständlichen Gegenwert - eben Immobilien.

 

Falls wir uns aufgrund der ausufernden Staats-, Banken- und Privatschulden fast überall auf der Welt zukünftig mit Hyperinflationen, Eurozusammenbrüchen usw. herumplagen müssen, möchte ich mein Geld lieber in einem OI als in einer Sparbriefleiter oder etwas ähnlichem hängen haben. Auch Tagesgeld oder Festgeld könnte ganz schnell nichts mehr wert sein. Ist ja alles nichts anderes als bedrucktes Papier. Und was heißt schon Einlagensicherungsfonds? Wie groß ist der denn und wie lange reicht der wohl, wenn es zu einem Zusammenbruch kommt und alle panisch zur Bank rennen (besonders Deutsche neigen ja gerne zu Panikreaktionen), weil sie ihr Geld ausgezahlt haben wollen?

 

Da kann ich ganz gut verstehen, dass man sein Geld gerne möglichst breit streut und dabei auch in etwas "Gegenständliches" investiert. Und dazu gehören für mich auch OIs (sowie Aktien(fonds), Edelmetalle uem.).

Wem OIs nicht gefallen, der kann ja die Finger davon lassen und nach seiner allein seelig machenden Weisheit investieren - mir solls Recht sein.

Das Kluggesch***** über das angebliche Ende von OIs und die langsam lächerlich werdende Hetze halte ich jedenfalls für ziemlich unangebracht. Oder habt Ihr etwa eine Kristallkugel, mit der Ihr in die Zukunft sehen könnte? Wenn ja, hätte ich gerne die Lottozahlen von nächster Woche.

 

Hallo Bernd,

 

wie schon gesagt wurde, ist es nur ein Stück Papier. Oder hast Du etwa einen Grundbucheintrag?

 

Kauf Dir ein vermietetes Vierfamilienhaus (wenn Du überhaupt noch eins in einer Einigermaßen Lage in D zu einem adäquaten Preis bekommst. Der Markt ist ziemlich leergefegt.

Selbst wenn:

Kaufnebenkosten?

Verwaltung?

Nicht umlegbare Nebenkosten?

Instandhaltung?

Rücklagen?

Vermietung?

Gnadenlose Rechtsanwälte des Mieterschutzbundes?

Leerstand?

Altersbedingter Wertverlust (2-3% p.a.)

Du wirst sehr schnell feststellen, dass von den z.B. 6% Nettomietrendite nicht einmal die Hälfte übrig bleibt.

Vor Steuern!

Den Ärger gibt es natürlich gratis.

 

Klar ist ein offender Immofonds einfacher- das machen die ganzen Fachleute für Dich.

Trotzdem Ausschüttungen von 2,5-5% jedes Jahr aus Mieten und Wertsteigerungen?

 

Wenn z.B. beim Sparkassenvertieb Bundesweit die Rundmail kommt:

Bitte beim Deka- Immobilieneuropa noch eine MRD einsammeln, dann kann das lahme Pferd weiterrennen und wie ein Wunder den Etappensieg feiern.

 

Nur mal so als Denkanstoß.

 

Wie gesagt, bin gespannt ob aus den "Großen" (980500 und 980230) Ende 2017 ännähernd das erlöst wird, was vorher als Fondsvermögen auf dem "Papier" ausgewiesen wurde.

 

 

Grüße

Motzi1968

 

PS: die Lottozahlen vom kommenden Samstag (Ziehung am 14.07.2012) sind:

2, 3, 19, 21, 25, 33 Zusatzzahl 18, Superzahl 3

Spiel 77: 8341891

Super 6: 812961

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Motzi 1968

OIs investieren meist nicht in Wohn- sondern in gewerbliche Immobilen, deshalb "hinkt" Dein Posting ein wenig.

 

Und danke für die Lottozahlen! Meine Glaskugel spuckte dieselben Zahlen aus, da muß also was dran sein.

 

 

 

Wo bitte schön ist der Liste der hinkende Unterschied zwischen Wohn - und Gewerbevermietung, außer dass Gewerbe risikoreicher ist?

 

Die Glaskugeln gab´s neulich günstig über Ebay. Hast Du als auch so eine?

Mist! Dann gibt es nächste Woche für sechs richtige nur 12,80 .

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Tenzing Norgay

Warum denn die in Abwicklung Öffies mit allen Risiken (nach unten, nach oben ist m. E. die Luft raus) handeln und nicht die "guten" (z.B. Hausinvest)?

 

Wenn mir das jemand plausibel erklärt, mach ich mit.

Dir ist schon klar, dass du die OIs in Abwicklung mit einem Rabatt von teilweise über 50% auf den aktuellen NAV erhältst, während es für den Hausinvest 0% Rabatt gibt?

 

Zum Beispiel der NAV des AXA Immoselect liegt - obwohl eine Vielzahl von Abwertungen bereits eingepreist ist - immer noch bei 51 EUR.

An der Börse bekommst du den Fonds aber für 24,80 EUR.

 

Den Hausinvest bekommst Du hingegen nur zum NAV.

 

Genau deshalb ist ein Hausinvest viel riskanter als ein AXA Immoselect zum Börsenkurs!

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Kaffeetasse

Ich sehe nach wie vor keinen Grund, sich Immobilien und OIs als Investment anzutun. Ne selbstbewohnte Eigentumswohung oder n Haus ist ok,

wenn man sich diesen Luxus leisten kann, ansonsten vielleicht ein paar Deutsche Euroshop-Aktien ins Depot, aber das war's.

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Schinzilord

Ich entschuldige mich bei Dir, ich will ja objektiv über versteckte Risiken von OIs informieren.

Wenn du die Risiken bei OI fair bewertest siehst und denkst, die Chancen rechtfertigen die Risiken, dann ist das deine Entscheidung.

 

Leider kommen hier zu viele ins Forum, welche nur den Kursverlauf sehen und denken, sie hätten ein risikoloses Papier in Händen.

Und solche Leute muss man mit deutlichen Worten aufschrecken!

Meine Aussagen sind oft mit einer Portion Ironie behaftet, welche leider beim Schreiben zu wenig berücksichtigt werden kann.

Beim Reden kann ich wenigstens meine Aussagen durch Gestik und Mimik besser untermalen :)

 

Geht es noch billiger?

Offensichtlich war es für dich noch zu teuer :)

Ich habe nicht die Klasse der Immobilien an sich schlecht geredet, sondern nur OI als Investmentvehikel oder Anlageklasse.

Ich diversifiziere natürlich auch in Immobilien (mit REITs und evtl. mal dem Haus, das ich von meinen Eltern erbe).

Und die Gebäude gehören den REITs (und den Banken), und mir gehört das REIT über meine Aktien.

Also habe ich einen schönen Zugriff auf die Gebäude, bei den Vorteilen der Liquidität und fairen (faireren) Bewertung.

 

Eigentlich sollte ich jetzt Deinen ersten Satz zitieren...

Wie Du unschwer meinem Beitrag entnehmen kannst, halte ich neben OIs auch Aktien(fonds) für "gegenständliche" Anlagen.

 

Warum dann nicht auch noch REITs als gegenständliche Anlage, denen Immobilien zugrundeliegen?

 

OIs gehören also keine Gebäude, die nach einer Wirtschaftskrise möglicherweise immer noch stehen und wieder zur Rendite des OIs beitragen?

Und Geld ist nicht einfach nur bedrucktes Papier, für das man sich - "wenn es hart auf hart kommt" - möglicherweise nichts mehr kaufen kann?

 

Deswegen REITs und keine intransparenten OIs, welche innerhalb einer vorgegebenen Zeit liquidiert werden müssen.

Angenommen, die Weltwirtschaft bricht ein, die Leute ziehen ihr Geld aus OI, welche dann Schließen und liquidiert werden müssen (also bis jetzt nur Beschreibung der Wirklichkeit der vergangenen 4 Jahre).

Innerhalb einer gesetzlich vorgegebenen Frist müssen die Gebäude verkauft werden. Der Verkaufserlös kann aber aufgrund einer darbenden Wirtschaft extrem niedrig sein, sodass dir trotz deiner Annahmen nichts von dem Wert bleibt, weil es "unter" Wert verkauft werden MUSS.

 

Dieses Risiko trägst du nur bei OI.

Und das Traurige ist:

Dein möglicher Gewinn ist nach oben gedeckelt, aber nach unten offen. Du musst auf eine Inflationsanpassung der Verkaufserlöse / Pachten etc. hoffen, um wenigstens mit der Inflation mithalten zu können.

Bei AKtien/REITs hat man wenigstens Luft nach oben, weil alle Risiken ein gepreist sind.

 

Wenn Du Dich angesprochen fühlst, wird das wohl einen Grund haben. Der liegt dann aber an Dir, nicht bei mir.

 

Wenn du jetzt nach unserem kleinen Scharmützel immer noch zu OIs stehst, hatte die Diskussion ja auch was Gutes, weil du bestimmt noch gefestigter in deiner Entscheidung geworden bist.

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