Chris89 April 14, 2010 JP Morgan übertrifft die Erwartungen bei weitem JP Morgan Chase hat die Bilanzsaison der Banken mit einer positiven Überraschung begonnen. Die gemessen an der Bilanzsumme zweitgrößte US-Bank hat im ersten Quartal 3,3 Milliarden Dollar verdient. Das ist deutlich mehr als erwartet. Sorgenfrei ist das Geldhaus dennoch nicht. http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/us-banken-jp-morgan-uebertrifft-die-erwartungen-bei-weitem;2561331;2 Startschuss für die Deutsche Bank Aktie und einem neuen Jahreshoch von knapp 60. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize April 17, 2010 Nach dem Hoch von über 60 EUR nun direkt der Absturz um satte 5 EUR an einem Tag (!!!), nachdem der Betrug von Goldman Sachs bekannt wurde. Wahnsinn, wie volatil die Märkte sind und wie empfindlich auf solche Meldungen reagiert wird, dabei ist ja nicht mal klar, in welchem Umfang die DeuBa überhaupt tangiert wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
abbreviation April 17, 2010 Ja, sehr krass. Nachbörslich warens insgesamt über 9 % ! Bin mal gespannt auf nächste Woche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize April 17, 2010 Wäre eigentlich schon wieder eine gute Einstiegsgelegenheit.... Bin am Überlegen, denn die Reaktion erinnert mich sehr an das, was sich nach Bekanntgabe des Daimlerverlustes abgespielt hat. Aktie fiel bis auf 29 EUR und stieg mittlerweile zeitweise wieder auf 37 EUR. Bin sicher, dass die DeuBa schnell wieder auf 60 EUR steigt und dann sogar noch weiter. Ende 2010 dürfte dicke die 70 EUR-Marke überschritten sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
abbreviation April 17, 2010 Ja, aber dadurch, dass die bislang schon so gut gelaufen ist... hätte ich dann eben auch ne massive Übergewichtung im Depot liegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize April 18, 2010 Ja, die Deutsche Bank ist in den letzten Wochen verdammt gut gelaufen. Irgendwie leuchtet es da ein, dass die Anleger umso nervöser auf jede erdenkliche Meldung reagieren. Kann im Laufe dieser Woche nochmal ein Stück gen Süden gehen. Aber langfristig gehe ich von einem weiteren Kursanstieg aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Prospektständer April 19, 2010 Deutsche Bank - Verluste mit Gewerbemmobilien Reef America Reit III musste mit frischen Krediten gerettet werden, die den Investoren ~ 65% Verlust verursachten. Die DeuBa ist an dem 2,6 Mia. Fonds mit 10% beteiligt, den Rest halten US-Pensionsfonds... Quelle. aktueller Spiegel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotamint April 22, 2010 Goldman - Spekulation um Deutsche Bank FAZ: 21. April 2010 Die Ermittlungen der amerikanischen Börsenaufsicht SEC gegen die Investmentbank Goldman Sachs haben auch die deutschen Behörden aufgeschreckt. Sollte sich der Betrugsverdacht erhärten, hätten sich die möglichen Straftaten auch auf deutschem Boden abgespielt. Schließlich hat die IKB rund 150 Millionen Dollar verloren, als sie von Goldman Sachs das nun unter die Lupe genommene Finanzprodukt kaufte. Im Zusammenhang mit der Schieflage der Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB wird nun auch die Rolle der Deutschen Bank wieder kritisch gesehen. Ein Rechtsgutachten hält einen Betrug durch Mitarbeiter der Deutschen Bank für möglich. Anzeige Liegt der Tatort auch in Deutschland? "Der Tatort liegt in Deutschland", sagte ein namhafter Strafverteidiger dieser Zeitung zu dem Verfahren gegen Goldman Sachs. Denn hier sei die mutmaßliche Täuschungshandlung begangen worden, hier lebten die Betrugsopfer und seien die Verkäufer tätig geworden. "Deutsche Staatsanwälte müssen also von Amts wegen ermitteln, auch falls noch niemand Strafantrag gestellt hat." Die Staatsanwaltschaft in Düsseldorf sagte auf Anfrage, man beobachte die Berichterstattung über die Untersuchungen genau. Sie hält aber eher die Strafverfolger am Geschäftssitz der deutschen Goldman-Niederlassung - also in Frankfurt - zuständig. Dort wartet die Anklagebehörde derzeit auf das Ergebnis der Ermittlungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin). Die Bafin hat sich dazu bereits mit der Bitte um Amtshilfe an die New Yorker SEC gewandt (F.A.Z. 19. April: Auch deutsche Aufsicht erwägt Schritte gegen Goldman ). Die IKB hatte allerdings viele der Finanzinstrumente, die sie beinahe in den Ruin getrieben haben, auch von anderen Kreditinstituten erworben - unter anderem von der Deutschen Bank. Bereits vor zwei Jahren hat der Strafrechtler Walter Perron von der Universität Freiburg im Auftrag des Rechtsanwalts und CSU-Politikers Peter Gauweiler ein Gutachten zu der Frage erstattet, ob die Deutsche Bank sich dadurch wegen Betrugs strafbar gemacht hat. Perron kommt zu dem Schluss, dass dies der Fall gewesen sein könnte. Allerdings stützt er sich ausschließlich auf öffentlich zugängliche Berichte über die heiklen Finanzgeschäfte mit "Subprime-CDO's". Auch schränkt der Hochschullehrer ein, dass Aussagen über die Werthaltigkeit der verkauften Anleihen keine Tatsachenbehauptungen seien. Wurden IKB-Mitarbeiter getäuscht? Eine interne Analyse der Deutschen Bank sei frühzeitig zu einem negativen Ergebnis gekommen, schreibt Perron. Insofern könnten deren Verkäufer die IKB zumindest über ihre eigene "innere Haltung" zu der Werthaltigkeit getäuscht haben. Dies könne selbst dann strafbar sein, wenn es nur durch schlüssiges Verhalten ("konkludent") oder durch Unterlassen geschehen sei - so wie ein Gebrauchtwagenverkäufer auch ungefragt einem unerfahrenen Privatkunden keinen Unfallschaden verschweigen dürfe. Der Strafrechtsprofessor weist darauf hin, dass die IKB-Mitarbeiter zwar Bankfachleute gewesen seien, aber doch immerhin eine Betreuung durch die Deutsche Bank gewünscht hätten. Der Auftraggeber des Rechtsgutachten, Peter Gauweiler, ist Anwalt des Münchner Medienmanagers Leo Kirch, der die Deutsche Bank für den Untergang seines Konzerns verantwortlich macht und seit Jahren mit Klagen überzieht. Im Umfeld der Deutschen Bank wird darauf verwiesen, dass das Gutachten seit zwei Jahren vorliege und weder die IKB noch deren frühere Muttergesellschaft KfW hätten rechtliche Schritte eingeleitet. Gegen Goldman Sachs prüft die IKB dagegen eine Klage wegen Unregelmäßigkeiten in Finanzgeschäften, wie eine Sprecherin bestätigte. Auch die staatliche Förderbank KfW, die die IKB mit einer Kapitalspritze von 3,5 Milliarden Euro vor dem Untergang bewahrt hat, untersucht gegenwärtig den Sachverhalt und beobachtet die SEC-Ermittlungen, sagte ein Sprecher. Derzeit läuft vor dem Düsseldorfer Landgericht das Verfahren gegen den früheren IKB-Chef Stefan Ortseifen wegen Börsenmanipulation. Zum Prozessauftakt am 16. März erhob er schwere Vorwürfe gegen die Deutsche Bank, die seiner Ansicht nach die IKB zu Fall gebracht habe. Die Probleme der IKB hatten sich im Juli 2007 zugespitzt, nachdem die Deutsche Bank Kreditlinien gekündigt hatte. Staatsanwaltschaft und Verteidigung wollen nun Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann als Zeuge vorladen. Text: jja./maf. F.A.Z. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mipla April 27, 2010 HB FRANKFURT. Die Deutsche Bank hat ihren Gewinn zum Jahresauftakt erheblich gesteigert und die Erwartungen von Analysten deutlich übertroffen. Das größte deutsche Geldhaus verdiente im ersten Quartal vor Steuern 2,8 Mrd. Euro, eine Milliarde mehr als vor Jahresfrist, wie die Deutsche Bank am Dienstag mitteilte. Nach Steuern stand ein Gewinn von 1,8 (Vorjahreszeitraum: 1,2) Mrd. Euro in den Büchern. Experten hatten nur mit einem Vorsteuerergebnis von knapp zwei Mrd. Euro und einem Gewinn von rund 1,4 Mrd. Euro gerechnet. Quelle handelsblatt.de vom 27.04.2010 2,7 der 2,8 Mrd. kommen wohl aus demm Investmentbanking, das Brot und Butter Geschäft(Privat/Geschäftskunden) scheint also nicht wirklich zu laufen. Interssant auch auf der 2. Seite des Berichts das Cost Income Ratio(lt Barclays) im Privatkundenbereich der Postbank und der Deutschen Bank, Ich halte dies nicht für besonders gut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize April 27, 2010 Deutsche Bank übertrifft alle Erwartungen - Milliardengewinn FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat im ersten Quartal dank eines Rekordergebnisses im Investmentbanking alle Erwartungen übertroffen. Unter dem Strich verdiente die größte deutsche Bank 1,8 Milliarden Euro nach 1,2 Milliarden Euro im Vorjahr, wie die größte deutsche Bank am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Vor Steuern belief sich der Gewinn auf 2,8 Milliarden Euro (Vorjahr 1,8 Mrd Euro). "Entscheidend für das gute Ergebnis im ersten Quartal 2010 war unser Geschäft im Investmentbanking", sagte Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann. Die Sparte habe mit einen Vorsteuergewinn von 2,7 Milliarden Euro so viel wie noch verdient wie in einem Quartal. Dabei reduzierte die Bank nach eigenen Angaben den Eigenhandel massiv und baute die Risikopositionen ab Quelle: Boerse.de Na, wer sagt's denn? Der Branchenprimus überzeugt wieder mal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotamint April 27, 2010 Deutsche Bank übertrifft alle Erwartungen - Milliardengewinn FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat im ersten Quartal dank eines Rekordergebnisses im Investmentbanking alle Erwartungen übertroffen. Unter dem Strich verdiente die größte deutsche Bank 1,8 Milliarden Euro nach 1,2 Milliarden Euro im Vorjahr, wie die größte deutsche Bank am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Vor Steuern belief sich der Gewinn auf 2,8 Milliarden Euro (Vorjahr 1,8 Mrd Euro). "Entscheidend für das gute Ergebnis im ersten Quartal 2010 war unser Geschäft im Investmentbanking", sagte Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann. Die Sparte habe mit einen Vorsteuergewinn von 2,7 Milliarden Euro so viel wie noch verdient wie in einem Quartal. Dabei reduzierte die Bank nach eigenen Angaben den Eigenhandel massiv und baute die Risikopositionen ab Quelle: Boerse.de Na, wer sagt's denn? Der Branchenprimus überzeugt wieder mal YES !!! Aber ich denke das ist Alles eingepreist. Und warten wir mal die zukünftigen Regularien ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Charlie123 April 27, 2010 Na, wer sagt's denn? Der Branchenprimus überzeugt wieder mal YES !!! Aber ich denke das ist Alles eingepreist. Und warten wir mal die zukünftigen Regularien ab. Jop, und die Aktie gerade 2,22% im Minus. Das überrascht mich schon Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize April 27, 2010 Jop, und die Aktie gerade 2,22% im Minus. Das überrascht mich schon Nicht nur Dich. War aber nach den letzten (stets guten) Quartalszahlen immer so. Das ist das Perverse an der Börse (Sell on good news blabla) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldmachine April 27, 2010 Also ich habe mich gefreut, da ich mich doch nochmal dazu entschieden habe DB-Aktionär zu werden. Die letzte Hauptversammlung hat es mir halt angetan. :lol: :lol: Ne im ernst. Ich denke mal so 2-3 % vom Depotwert kann man ruhig DB halten, ab 10% wäre es mir zu heiß. Auf jeden Fall sehe ich ein ziemlich gutes Chance-Risiko-Verhältnis bei der DB, aber mal sehen was daraus wird. Also wenn die EU so weiter macht, dann ist mir ne DB-Aktie sowieso lieber als Cash, da der Euro immer weniger wert hat. ;( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 April 27, 2010 Also ich habe mich gefreut, da ich mich doch nochmal dazu entschieden habe DB-Aktionär zu werden. Die letzte Hauptversammlung hat es mir halt angetan. :lol: :lol: Ne im ernst. Ich denke mal so 2-3 % vom Depotwert kann man ruhig DB halten, ab 10% wäre es mir zu heiß. Auf jeden Fall sehe ich ein ziemlich gutes Chance-Risiko-Verhältnis bei der DB, aber mal sehen was daraus wird. Also wenn die EU so weiter macht, dann ist mir ne DB-Aktie sowieso lieber als Cash, da der Euro immer weniger wert hat. ;( die db hat auch ein paar pigs anleihen - da kann man nur viel glück wünschen- ich glaube derzeit spricht so gut wie alles außer der (realistischen?!) Bilanz gegen die banken, PIGS Anleihen, ein mögliches platzen der china immobilien und ein mögliches platzen der US gewerbeimmobilienblasse, darüberhinaus die obama bankenpläne... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldmachine April 27, 2010 Da hast Du vollkommen recht, aber die DB sieht trotzdem noch gut bewertet aus. Und ich habe nur 2-3 % meines Depots in DB angelegt. Selbst bei einem Totalverlust würde das nur eine Jahresdividende ausmachen, das kann ich verschmerzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize April 27, 2010 Da hast Du vollkommen recht, aber die DB sieht trotzdem noch gut bewertet aus. Und ich habe nur 2-3 % meines Depots in DB angelegt. Selbst bei einem Totalverlust würde das nur eine Jahresdividende ausmachen, das kann ich verschmerzen. Wer redet denn hier von "Totalverlust" im Zusammenhang mit der Deutschen Bank????? Ist doch wieder mal interessant (und amüsant zugleich) wie die Lemminge heute wieder ihre DB-Aktien verkauft haben, weil das Rating für Griechenland nach unten korrigiert wurde. Anleihen hin, Obamas Pläne her - die Deutsche Bank ist unkaputtbar und wird auch weiterhin die erste Empfehlung im Bankensektor bleiben. Die nächsten Quartalszahlen werden dies abermals belegen. Ich sehe den Kurssturz mit Gelassenheit, warte noch einen Tick ab und schlage dann wieder zu. Bei Kursen >60 EUR stoße ich dann wieder ab und freue mich dann auf die Präsentation der nächsten (guten) Zahlen und den nächsten Sturz der Aktie. Ich nenne sowas "Deutsche-Bank-Jojo" Mit keiner anderen Aktie habe ich es bisher vollbracht, von einer solchen Volatilität zu profitieren. Wenn man die Kohle zum Spielen hätte, dann behaupte ich fast, dass man vom DeuBa-Jojo seinen Lebensunterhalt bestreiten könnte. Mittlerweile kann man doch echt schon voraussehen, wann die Aktie fällt und wann sie wieder steigt. Mal all dies beiseite: Wer glaubt denn allen Ernstes, dass eine DeuBa jemals umkippen wird???? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 April 27, 2010 Dat jibt morgen ein Massaka meint Massa Aka. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize April 27, 2010 Dat jibt morgen ein Massaka meint Massa Aka. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mipla April 27, 2010 Sehr Interssant Anscheinend hat die Deutsche Bank kein großes Griechenland Engagement jedoch die Coba und Postbank http://www.dowjones.de/site/2010/04/deutsche-bank-selbst-von-griechenland-krise-wenig-betroffen.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver April 27, 2010 · bearbeitet April 27, 2010 von John Silver Aus den News von der Comdirect: http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sNewsId=IDNEWS_142805459:1272388079&C_Timeframe=6M&iOffset=0&iPage=1&iSLid=32&lSyms=DAX.ETR&sCat=IND&sIsin=DE0008469008&sSort=STD_Name+up&sSortBy=NWS_Date+up&sSym=DAX.ETR&sTab=news&sWkn=846900 Händlern zufolge hielten sich ferner Spekulationen über eine Umschuldung griechischer Staatsanleihen. Dies hätte zur Folge, dass Investoren einen Teil ihrer Griechenland-Kredite abschreiben müssten. Darunter litten insbesondere Banken. Der Deutschen Bank nützte vor diesem Hintergrund selbst ein blendendes Quartalsergebnis nichts: Netto verdiente die Bank von 1,8 Mrd. Euro, im Vorjahresquartal waren es noch 1,2 Mrd. Euro gewesen. Die Eigenkapitalquote vor Steuern lag bei 30 % und damit sogar über Ackermanns Ziel von 25 %. "Die Deutsche Bank hat die hohen Erwartungen noch getoppt, das haben einige Konkurrenten nicht geschafft", kommentierte ein Händler. "Die Zahlen sind einfach unglaublich", jubelte ein weiterer Marktteilehmer. "Und das trifft auf jede einzelne Zahl zu." Nachdem die Titel zunächst leicht im Plus klagen, fielen sie nach wenigen Minuten mit einem Abschlag von 5 % weit zurück. Der Kursverlust hat zumindest auch teilweise andere Gründe: "Die Anleger konzentrieren sich auf die kurzfristigen Aussichten und fragen sich, ob das Unternehmen das noch einmal schaffen kann", sagte ein Händler. Zudem gab sich Finanzvorstand Stefan Krause zurückhaltend und wollte die Entwicklung im ersten Quartal nicht auf das Gesamtjahr übertragen. Unfassbar, was hätte der Händler (Fettdruck) wohl gesagt als Begründung wenn die Zahlen schlecht gewesen wären? Wenn die Zahlen erst wieder mehr in den Vordergrund rücken wird sich das auch im Börsenkurs widerspiegeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 April 27, 2010 Aus den News von der Comdirect: http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sNewsId=IDNEWS_142805459:1272388079&C_Timeframe=6M&iOffset=0&iPage=1&iSLid=32&lSyms=DAX.ETR&sCat=IND&sIsin=DE0008469008&sSort=STD_Name+up&sSortBy=NWS_Date+up&sSym=DAX.ETR&sTab=news&sWkn=846900 Händlern zufolge hielten sich ferner Spekulationen über eine Umschuldung griechischer Staatsanleihen. Dies hätte zur Folge, dass Investoren einen Teil ihrer Griechenland-Kredite abschreiben müssten. Darunter litten insbesondere Banken. Der Deutschen Bank nützte vor diesem Hintergrund selbst ein blendendes Quartalsergebnis nichts: Netto verdiente die Bank von 1,8 Mrd. Euro, im Vorjahresquartal waren es noch 1,2 Mrd. Euro gewesen. Die Eigenkapitalquote vor Steuern lag bei 30 % und damit sogar über Ackermanns Ziel von 25 %. "Die Deutsche Bank hat die hohen Erwartungen noch getoppt, das haben einige Konkurrenten nicht geschafft", kommentierte ein Händler. "Die Zahlen sind einfach unglaublich", jubelte ein weiterer Marktteilehmer. "Und das trifft auf jede einzelne Zahl zu." Nachdem die Titel zunächst leicht im Plus klagen, fielen sie nach wenigen Minuten mit einem Abschlag von 5 % weit zurück. Der Kursverlust hat zumindest auch teilweise andere Gründe: "Die Anleger konzentrieren sich auf die kurzfristigen Aussichten und fragen sich, ob das Unternehmen das noch einmal schaffen kann", sagte ein Händler. Zudem gab sich Finanzvorstand Stefan Krause zurückhaltend und wollte die Entwicklung im ersten Quartal nicht auf das Gesamtjahr übertragen. Unfassbar, was hätte der Händler (Fettdruck) wohl gesagt als Begründung wenn die Zahlen schlecht gewesen wären? Wenn die Zahlen erst wieder mehr in den Vordergrund rücken wird sich das auch im Börsenkurs widerspiegeln. jaja, nur das die zahlen, die nahezu beliebig manipuliert werden dürfen sind nicht sehr aussagekräftig... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiennovize April 28, 2010 Warum wird in Bezug auf die Deutsche Bank immer von "Manipulation der Zahlen" gesprochen? Dass die Banken bei der Gestaltung der Bilanz gewisse Freiheiten haben und durch Abschreibungen & Co. Verzerrungen entstehen können, ist ja weitläufig bekannt. Aber so arg verzerren kann man die Geschäftszahlen nun doch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pascal1984 April 28, 2010 Warum wird in Bezug auf die Deutsche Bank immer von "Manipulation der Zahlen" gesprochen? Dass die Banken bei der Gestaltung der Bilanz gewisse Freiheiten haben und durch Abschreibungen & Co. Verzerrungen entstehen können, ist ja weitläufig bekannt. Aber so arg verzerren kann man die Geschäftszahlen nun doch nicht. ich glaube viele von euch werden sich noch wundern, wenn man us-immobilien und südeurop. Staaatsanleihen realitätsnah bewertet, wird ein großes loch entstehen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway April 29, 2010 Da hast Du vollkommen recht, aber die DB sieht trotzdem noch gut bewertet aus. Und ich habe nur 2-3 % meines Depots in DB angelegt. Selbst bei einem Totalverlust würde das nur eine Jahresdividende ausmachen, das kann ich verschmerzen. Wer redet denn hier von "Totalverlust" im Zusammenhang mit der Deutschen Bank????? Ist doch wieder mal interessant (und amüsant zugleich) wie die Lemminge heute wieder ihre DB-Aktien verkauft haben, weil das Rating für Griechenland nach unten korrigiert wurde. Anleihen hin, Obamas Pläne her - die Deutsche Bank ist unkaputtbar und wird auch weiterhin die erste Empfehlung im Bankensektor bleiben. Die nächsten Quartalszahlen werden dies abermals belegen. Ich sehe den Kurssturz mit Gelassenheit, warte noch einen Tick ab und schlage dann wieder zu. Bei Kursen >60 EUR stoße ich dann wieder ab und freue mich dann auf die Präsentation der nächsten (guten) Zahlen und den nächsten Sturz der Aktie. Ich nenne sowas "Deutsche-Bank-Jojo" Mit keiner anderen Aktie habe ich es bisher vollbracht, von einer solchen Volatilität zu profitieren. Na ja, es würde mir schon Sorgen machen, wenn fast der komplette Gewinn aus dem Investmentbanking kommt und der Handel eine sehr große Rolle spielt. De facto hat die restliche Bank einen Nullgewinn erwirtschaftet, das finde ich nicht besonders nachhaltig. Auf der anderen Seite kann man dem ECM Team der DB nur Respekt zollen, an 3 der 4 Börsengängen war man 2010 beteiligt und das waren alles keine leichten Dinger. Jedenfalls wäre mir der Investmentbankanteil zu hoch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag