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Milch

Von Null auf ......

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Milch

Hallo zusammen,

 

zunächst die Richtlinien:

 

Pflichtangaben:

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Keine Erfahrung mit Fonds etc. Bisher nur Tagesgeld und Bausparvertrag.

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Keine

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

in der Woche ca. 2 Stunden

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Verluste kann ich aussitzen. Möchte ehr auf die lange Sicht anlegen.

 

Optionale Angaben:

1.Alter: 23

2. Berufliche Situation: Fest angestellt

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft? Nein

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht: Keine Ahnung

 

 

Über meine Fondsanlage

 

Pflichtangaben:

 

 

1. Anlagehorizont

Mindestens 10 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

Aufbau von Vermögen, später in ein Haus bzw. Auto investieren

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan

4. Anlagekapital:

Monatlich am Anfang 50 bis 100 , in ca. 1 Jahr kann es auch mehr sein.

 

 

Ich bin nun schon seit Anfang des Jahres in diesem Forum am lesen und habe schon viel dazu gelernt. Jetzt habe ich gedacht, ich registriere mich und werde mal konkreter. Ich bin in einem festen Angestelltenverhältnis, ausreichend Reserve auf dem

Tagesgeldkonto ist vorhanden. Wie bereits oben beschrieben möchte ich am Anfang um die 50 bis 100 sparen. Der Rest geht aufs Tagesgeldkonto. Ich besitze mein Tagesgeldkonto bei der ING DIBA, wo ich auch bereits ein Depot eröffnet habe.

 

Hier im Forum gehen die Meinungen ja sehr auseinander. Spare ich auf aktive Fonds oder nur auf ETF??? Meiner Meinung nach hat es alles ein für und wider....

 

Ich denke bei 50 bis 100 brauche man dies nicht groß zu splitten, so dass man hier maximal auf 2 Fonds verteilt. Trotzdem fällt mir die Entscheidung welche Art ich bespare sehr schwer. Ich kann für mich einfach keine Entscheidung treffen.

 

Wie würdet ihr an meiner Stelle vorgehen?

 

Ich hoffe auf eure Hilfe.

 

Vielen Vielen Dank.

 

 

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west263

Herzlich Willkommen

 

Bei 100 würde ich den Arero nehmen.

Da Du dich ja weiter informieren willst und auch musst,wirst Du sehen,um so mehr Du dich mit dem Thema beschäftigst,um so mehr Ideen werden Dir im Kopf herumschwirren.

Ich denke mit dem Arero bist Du erstmal gut aufgestellt und später kannst Du immer noch aufsplitten in einzelne ETF.

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Fondsanleger1966

Hallo,

 

als erstes würde ich einen Teil des Tagesgeldes in das Zinswachstum der Diba umschichten https://www.ing-diba...paren/festzins/ - allerdings nur schrittweise zu jeweils 2.500 Euro, um eine gute Verfügbarkeit sicherzustellen (bis zu 2.000 Euro im Monat pro Vertrag). Dadurch sicherst Du Dir nicht nur das aktuelle Tageszinsniveau, sondern für die nächsten Jahre auch noch steigende Zinsen.

 

Eine etwas besser verzinste Alternative könnte die flexible Vorsorge der Cosmos Direct sein http://flexvo.cosmos...sorgekonto.html Nachteile siehe: http://www.wertpapie...post__p__764703

 

Bei den Sparplänen könntest Du bei der Diba z.B. mit dem ETF-Portfolio Global starten. Ggf. ergänzt um den Carmignac Patrimoine, falls Du die Steuererklärung hinbekommst und bereit bist, auch die anderen Nachteile eines ausländischer Thesaurierers (-> Forumssuche) in Kauf zu nehmen.

 

Alternativen zum ETF-Portfolio Global wären z.B. der M&G Global Basics Fund und der Carmignac Investissement (beide ebenfalls ausländische Thesaurierer)

 

Viel Erfolg!

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randomwalk

Ich rate dir 60 % deiner ersten monatlichen Sparrate in den Kauf und die Lektüre folgenden Buches zu investieren: http://www.amazon.de...42601134&sr=1-1

 

Damit solltest du halbwegs gegen die angeblichen Vorteile aktiver Geldanlage immunisiert sein.

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Milch

Hallo zusammen,

Vielen Dank für die Antworten. Was meinen die anderen? Das Buch habe ich übrigens schon vor mir liegen :)

Sind ETF generell sinnvoller?

Danke

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

Sind ETF generell sinnvoller?

Nein. Wobei ich Kommer für gefährlicher halte als die ETFs an und für sich, weil er zumindest in einem der älteren Werke falsche MDDs angesetzt hat. Dadurch sind seine Portfolios risikoreicher als es den Anschein hat.

 

Aber zu dieser Frage wirst Du im Forum viele, viele Threads finden (wobei es hier einen Tilt in Richtung Passiv gibt).

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Milch

Für mich stellt sich halt die frage wie ich am besten vor gehe. Ich denke jeder hat eine andere Meinung. Gibt es überhaupt den "richtigen" Anfang??

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Schinzilord

Der eigene Anfang ist: eigene Erfahrungen machen.

Wenn du dir den Link zum Humankapital in meiner Signatur durchliest, wirst du erkennen, dass dein Humankapital (dein zukünftiges auf den heutigen Tag abgezinsten Einkommen) viel viel höher liegt als dein aktuelles Erspartes.

Somit könntest du es sogar verkraften, durch Fehlentscheidungen und den daraus gewonnenen Erfahrungen ein paar Tausend Euro zu "verbraten". Wenn du danach risikobewusster, besonnener und mit mehr Erfahrung agierst, macht sich dieses Lehrgeld sogar bezahlt.

 

Wenn du nicht weißt ob aktiv oder passiv: Warum nicht einen Sparplan auf einen ETF auf den MSCI World und einen aktiven Aktienfonds oder Mischfonds?

Dann immerwieder mal vergleichen und selbst Erfahrung sammeln.

 

Auf deine Frage zum generell passiv besser als aktiv:

Wenn du langfristig anlegst und nicht viel mit der Geldanlage zu tun haben willst (außer einmal im Jahr rebalancen), dann gilt die Maxime Kostenminimierung mit ETFs und breit diversifizieren über Aktien, Anleihen, Rohstoffe etc.

Dies ist unter den Voraussetzungen generell besser als den letzten Trends der in der Vergangenheit guten aktiven Fonds hinterherzujagen.

 

Manchmal habe ich das Gefühl, bei den Neuankömmlingen in unserem Forum entscheidet der Zufall oder die Anwesenheitsstatistik, ob ein pro-aktiver oder ein pro-passiver als erstes antwortet und diese Philosophie dann übernommen wird.

 

Meine Einschätzung der Lage:

Ich bin mir sicher, dass es überlegene Investoren gibt und man selbst den Markt schlagen kann - allerdings nicht immer, und es ist ein harter Weg, der viel Erfahrung und Wissen voraussetzt. Die Märkte sind zu effizient, als dass man das schnelle Geld machen kann.

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Milch

@ schinzilord:

Vielen dank für deine Antwort. Ja ich habe auch irgendwie den Eindruck. Der eine sagt passiv der andere aktiv. Ich habe hier schon sehr viel gelesen und tendiere auch eher zu ETF. Meiner Meinung nach ist es sehr schwer den Markt zu schlagen.

 

 

 

 

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BarrenWuffet

Der eigene Anfang ist: eigene Erfahrungen machen.

 

Wenn du nicht weißt ob aktiv oder passiv: Warum nicht einen Sparplan auf einen ETF auf den MSCI World und einen aktiven Aktienfonds oder Mischfonds?

Dann immerwieder mal vergleichen und selbst Erfahrung sammeln.

 

Manchmal habe ich das Gefühl, bei den Neuankömmlingen in unserem Forum entscheidet der Zufall oder die Anwesenheitsstatistik, ob ein pro-aktiver oder ein pro-passiver als erstes antwortet und diese Philosophie dann übernommen wird.

 

Meine Einschätzung der Lage:

Ich bin mir sicher, dass es überlegene Investoren gibt und man selbst den Markt schlagen kann - allerdings nicht immer, und es ist ein harter Weg, der viel Erfahrung und Wissen voraussetzt. Die Märkte sind zu effizient, als dass man das schnelle Geld machen kann.

Ich denke, man sollte immer wieder darauf hinweisen, dass (korrektes) Indexing nicht einfach nur von einigen, wenn auch sehr respektablen, Personen hier im Forum praktiziert wird, weil man das so für sich entschieden hat und weil es so bequem ist. Die Wissenschaft lässt doch gar keinen Zweifel mehr an der Überlegenheit von Indexing mit Buy & Hold und Rebalancing. Ich würde also eher davon abraten Erfahrungen zu sammeln, sondern es gleich richtig machen. Statt sofort das perfekte Portfolio zu kreieren, lieber darauf achten zu anfangs keine teuren Fehler zu machen.

 

Das selbe gilt doch für's Mischen von aktiven und passiven Fonds? Was soll das? Entweder Indexing funktioniert (das tut es), dann bitteschön für's gesamte Portfolio oder Indexing funktioniert nicht, dann weg damit. Auch gibt es immer wieder Leute, auch hier im Forum, die benutzen das Anlagevehikel ETF für's Market-Timing / Style Picking, nur weil sie günstig sind und kein AA anfällt. Das muss doch schief gehen...

 

 

 

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randomwalk

Ich denke, man sollte immer wieder darauf hinweisen, dass (korrektes) Indexing nicht einfach nur von einigen, wenn auch sehr respektablen, Personen hier im Forum praktiziert wird, weil man das so für sich entschieden hat und weil es so bequem ist. Die Wissenschaft lässt doch gar keinen Zweifel mehr an der Überlegenheit von Indexing mit Buy & Hold und Rebalancing. Ich würde also eher davon abraten Erfahrungen zu sammeln, sondern es gleich richtig machen. Statt sofort das perfekte Portfolio zu kreieren, lieber darauf achten zu anfangs keine teuren Fehler zu machen.

 

Das selbe gilt doch für's Mischen von aktiven und passiven Fonds? Was soll das? Entweder Indexing funktioniert (das tut es), dann bitteschön für's gesamte Portfolio oder Indexing funktioniert nicht, dann weg damit. Auch gibt es immer wieder Leute, auch hier im Forum, die benutzen das Anlagevehikel ETF für's Market-Timing / Style Picking, nur weil sie günstig sind und kein AA anfällt. Das muss doch schief gehen...

 

 

 

 

100%ige Zustimmung

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Schinzilord

@ schinzilord:

Meiner Meinung nach ist es sehr schwer den Markt zu schlagen.

Wenn du es nicht probierst, weißt du es nicht :)

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billy-the-kid
· bearbeitet von vanity
quote

Wie würdet ihr an meiner Stelle vorgehen?

 

 

Von null auf...

 

Erstmal Tempo rausnehmen. Mit diesen Beträgen spielst du sozusagen erstmal nur im Sandkasten. Da kannst du lernen, ohne dass es richtig viel Geld kostet. Wenn du dann zwei- oder dreimal so alt bist wie heute, hast du den hundertfachen Anlagebetrag zur Verfügung. Da solltest du dann schon Erfahrungen haben - positive und negative - und alle sind dann wertvoll.

 

Grüße

billy-the-kid

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Milch
· bearbeitet von Milch

Ich bin auch der Meinung das ETF für mich das richtige sind. Jetzt gilt es das richtige Produkt zu finden. Ich denke für am Anfang 50 bis 100 Euro macht Splitten kein Sinn oder was meint ihr?

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BarrenWuffet

Ich bin auch der Meinung das ETF für mich das richtige sind. Jetzt gilt es das richtige Produkt zu finden. Ich denke für am Anfang 50 bis 100 Euro macht Splitten kein Sinn oder was meint ihr?

Wenn Du mit der Swap-Konstruktion und dem Konzept des Arero einverstanden bist, dann spricht sicherlich nichts dagegen das Ding kostengünstig anzusparen und später umzuschichten. Wenn Du den Arero nimmst, dann machst es natürlich keinen Sinn noch einen anderen Fonds zu besparen. Ich würde die gesamten 100 - besser mehr - da rein zu buttern.

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Milch
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1342680713[/url]' post='764908']

Ich bin auch der Meinung das ETF für mich das richtige sind. Jetzt gilt es das richtige Produkt zu finden. Ich denke für am Anfang 50 bis 100 Euro macht Splitten kein Sinn oder was meint ihr?

Wenn Du mit der Swap-Konstruktion und dem Konzept des Arero einverstanden bist, dann spricht sicherlich nichts dagegen das Ding kostengünstig anzusparen und später umzuschichten. Wenn Du den Arero nimmst, dann machst es natürlich keinen Sinn noch einen anderen Fonds zu besparen. Ich würde die gesamten 100 - besser mehr - da rein zu buttern.

 

Ich werde aber lieber auf einen Indexfonds gehen...

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BarrenWuffet

Für den Arero wurde eigens ein eigener Index kreiert, der Arero-Fonds bildet diesen ab. So gesehen ist der Arero ein Indexfonds. Soll es einfach und kostengünstig sein: Mischung Tagesgeld / MSCI World nach eigener Risikoneigung., z.B. steuereinfach db-xtrackers oder Comstage, kostenlos über Sparplan.

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ghost_69

Hallo und Willkommen hier im Forum Milch

 

Es ist schon viel geschrieben worden,

 

ich sehe es etwas anders,

 

ich möchte mich nicht von irgendeinem Index

den Kurs aufzwingen lassen, ich mag diese passiven Investmenst nicht,

fast jeder Affe kann den Index outperformen, siehe Beispiel in Chicago,

der schafft es fast jedes Jahr besser zu sein als der DOW.

 

Aktuell sieht die Lage an den Märkten durchwachsen aus,

ich kann mir vorstellen, dass wir bis zum 12. September

unter großen Schwankungen nach oben gehen,

aber dann, es ist viel Unsicherheit am Markt,

es könnte sogar eine stärkeres Aufwärtsbewegung werden,

aber diese wird spätestens im Jahr 2013 verpuffen.

 

Da Du ein Ziel und nur 10 Jahr Anlagehorizont hast,

würde ich kein reines Aktieninvestment nehmen,

allerdings sind dies aktuell die Sachwerte die am Besten aussehen,

aber auch nicht eben alle.

 

Ich mag die Werte die wirklich aktiv gemangent werden,

der ARERO wird leider nur 2 mal im Jahr auf seine Ausrichtung geprüft,

dies ist mir viel zuwenig, es gibt da noch andere Produkte

in diesem Umfeld, doch diese sind auch nicht besser.

 

ARERO 18_07_2012.pdf

 

ETF-Portfolio Global.pdf

 

Ich setze da eher auf die anderen, die sich an keine Benchmark halten

und immer die Märkte unter Beobachtung haben und auch mal

anders als andere handeln.

 

Ethna-AKTIV E A 18_07_2012.pdf

 

Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities R 18_07_2012.pdf

 

Carmignac Patrimoine A 17_07_2012.pdf

 

Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen 18_07_2012.pdf

 

M&G Optimal Income A-H 18_07_2012.pdf

 

Dies sind alles Mischfonds, jeder von diesen hat eine andere Ausrichtung

und daher passen sie alle gut zusammen, für Dich sind es aber zuviele,

schaue sie Dir mal an, vielleicht bekommst Du auch eine andere Meinung.

 

Ghost_69 :-

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BarrenWuffet

Hallo und Willkommen hier im Forum Milch

 

Es ist schon viel geschrieben worden,

 

ich sehe es etwas anders,

 

ich möchte mich nicht von irgendeinem Index

den Kurs aufzwingen lassen, ich mag diese passiven Investmenst nicht,

fast jeder Affe kann den Index outperformen, siehe Beispiel in Chicago,

der schafft es fast jedes Jahr besser zu sein als der DOW.

Ghost_69 :-

Wer ist denn schon der DOW, wer ist denn schon der DAX? Korrektes(!) Indexing sieht anders aus...Ich kann mich nur nochmal wiederholen: Passives Anlegen ist überlegen. Das ist keine Meinung, das ist Tatsache. Wer kennt denn schon den Outperformer von morgen, wenn man ihm eine Liste von 500 Fonds vorlegt? Die meisten Fonds-Manager schlagen nicht den Markt, sondern nur einen populären Index. Bedeutungslos.

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Schinzilord

Hier wurde jetzt schon genügend gesagt, lassen wir den Threadersteller selbst entscheiden und eigene Erfahrungen machen.

Ich bleib dabei:

Wenn er ein paar hunderter in den Sand setzt mit falschen Entscheidungen kann man es unter Lehrgeld verbuchen und in Zukunft besser machen.

Da es auch kein "richtiges" und einzig wahres Indexing gibt, bleibt immer noch genügend Spielraum für Fehlentscheidungen.

Man iteriert sich halt von Entscheidung zu Entscheidung, bis man irgendwann mal beruhigt schlafen kann.

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BarrenWuffet

Hier wurde jetzt schon genügend gesagt, lassen wir den Threadersteller selbst entscheiden und eigene Erfahrungen machen.

Ich bleib dabei:

Wenn er ein paar hunderter in den Sand setzt mit falschen Entscheidungen kann man es unter Lehrgeld verbuchen und in Zukunft besser machen.

Da es auch kein "richtiges" und einzig wahres Indexing gibt, bleibt immer noch genügend Spielraum für Fehlentscheidungen.

Man iteriert sich halt von Entscheidung zu Entscheidung, bis man irgendwann mal beruhigt schlafen kann.

Bisher wird immer gesagt: Fass keine heiße Herdplatte an. Du verbrennst dich dabei. Aber vielleicht sollte der TO ja seine eigenen Erfahrungen mit der Herdplatte machen. Vielleicht tut das bei ihm ja gar nicht weh. Vielleicht fühlt sich das ja sogar gut an. Nur weil alle anderen sich verbrennen, muss das ja bei ihm nicht so sein. Geldanlage soll keinen Spaß machen, sie soll Geld bringen. Keine Verluste.

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Milch

Ich habe nun schon einen gute teil von Herrn Kommers Buch gelesen. Die dortigen Ausführungen sind schon sehr logisch. Aber es ist halt nur eine Meinung. Man sieht ja auch hier, dass die Meinungen auseinander gehen. Für mich als Anfänger ist das echt schwierig....

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Schinzilord

Hier wurde jetzt schon genügend gesagt, lassen wir den Threadersteller selbst entscheiden und eigene Erfahrungen machen.

Ich bleib dabei:

Wenn er ein paar hunderter in den Sand setzt mit falschen Entscheidungen kann man es unter Lehrgeld verbuchen und in Zukunft besser machen.

Da es auch kein "richtiges" und einzig wahres Indexing gibt, bleibt immer noch genügend Spielraum für Fehlentscheidungen.

Man iteriert sich halt von Entscheidung zu Entscheidung, bis man irgendwann mal beruhigt schlafen kann.

Bisher wird immer gesagt: Fass keine heiße Herdplatte an. Du verbrennst dich dabei. Aber vielleicht sollte der TO ja seine eigenen Erfahrungen mit der Herdplatte machen. Vielleicht tut das bei ihm ja gar nicht weh. Vielleicht fühlt sich das ja sogar gut an. Nur weil alle anderen sich verbrennen, muss das ja bei ihm nicht so sein. Geldanlage soll keinen Spaß machen, sie soll Geld bringen. Keine Verluste.

Um in deinem Beispiel zu bleiben:

Wenn du deinem Kind nie irgendetwas erlaubst auszuprobieren, solange es noch klein ist, was denkst du passiert, wenn es mal älter ist? Irgendwann wird es was riskieren, wenn viel auf dem Spiel steht.

Und selbst mal eine Aktie kaufen oder einen aktiven Fonds ist wohl nicht mit auf die heiße Herdplatte langen zu vergleichen (das wären Optionsscheine).

Mal an die Kerze vorsichtig hingreifen und merken, dass es weh tut wenns heiß wird, halte ich für essentielle Erfahrungen, die jeder machen MUSS.

 

Deswegen auch mein Vergleich mit seinem Anlagekapital gegenüber seinem Humankapital.

Lieber jetzt 300 mit schlechtgelaufenen Aktien verbraten als 30000, wenn der Spieltrieb erst in 10 Jahren kommt.

 

Du vertritts dogmatisch deine Meinung (ich bin ja auch der Überzeugung, dass passives Investieren überlegen ist).

Nur will ich die psychologische Komponente mit reinbringen, dass selten eine gerade Autobahn 4-spurig zur langfristigen Geldanlage führt. Am Anfang soll man ruhig rumeiern, um danach noch gefestigter von der eigenen Entscheidung überzeugt zu sein.

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BarrenWuffet

Konsens ist: Herr Kommer hat das Thema gut auf Deutsch rübergebracht, aber nichts neues hinzugefügt. Mehr eine komprimierte Übersetzung als ein Geniestreich. Das zu Herrn Kommer, dessen Meinung keine Rolle spielt. Es sind die wissenschaftlichen Ergebnisse, die eine Rolle spielen. Jahrzehnte akademischer Forschung, das Durchforsten von endlosem Datenmaterial sagt nur eins: Korrektes Indexing ist überlegen.

 

Es gibt kein:

Das ist ja nur eine Meinung. Andere Leute sehen das anders.

 

Die anderen Leute liegen falsch. PUNKT

 

 

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Fondsanleger1966

Nicht nur Warren Buffet sieht das anders.

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