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Marktimperator86

Leoni

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Bill

Ich denke, die werden von der Börse genommen.

Sind das last-minute-Zocker?

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 2 Stunden von Bill:

Ich denke, die werden von der Börse genommen.

Sind das last-minute-Zocker?

 

Wenn jemand jetzt Aktien kauft, könnte das drei bis vier Gründe haben:

  1. Man geht davon aus, dass das Sanierungskonzept noch scheitert (z.B. durch gerichtliche Entscheidung) und daraufhin eine für die Aktionäre bessere Lösung kommt, statt einfach eine Insolvenz.
  2. Man geht davon aus – unabhängig von der eigenen Einschätzung der Werthaltigkeit –, dass man einen Dummen finden wird, der einem die Aktien für mehr Geld wieder abkauft („greater fool“).
  3. Man hat nicht verstanden, was im Rahmen der geplanten Sanierung eigentlich passieren wird.
  4. Theoretisch kann jemand auch Leerverkäufe eindecken.

Dabei kann 2 und 3 auch zusammenwirken (einer erzählt in seinem Börsenbrief Börsenvideo, was für ein toller Turnaroundkandidat doch die Leoni-Aktie ist – Grund 2 –, und die Abonnenten schlagen zu – Grund 3).

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stagflation

Endlich mal gute Nachrichten! Leoni Aktie heute bei Xetra bei +157%! Gegen 15:00 Uhr war man sogar bei knapp +300%.

 

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Quelle: Comdirect

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Bill

Puh, ich denke, das:

"....

nd soll dann alleiniger Teilhaber sein. Die übrigen Aktionäre gehen leer aus. Ihr Aktienvermögen wird auf Null gesetzt, die Börsennotierung zurückgenommen. Der Schritt ist dem Unternehmen zufolge auch ohne Mehrheitsbeschluss einer Hauptversammlung möglich, wenn ein großer Teil der weiteren Gläubiger dem zustimmt."

 

kann man doch kaum noch mißverstehen.

 

Quelle:

https://www.onvista.de/news/2023/04-03-leoni-sanierungskonzept-steht-kapitalschnitt-und-boersenrueckzug-10-26117544

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chirlu
vor 8 Minuten von Bill:

kann man doch kaum noch mißverstehen.

 

Ich bin überzeugt, manche bekommen das hin. :-* Oder sie lesen nur die Mitteilung des Unternehmens, die deutlich positiver formuliert ist, unter der Überschrift „Leonis Zukunft ist gesichert“. Da steht nicht mehr als dieser Absatz, irgendwo mitten im Text:

Zitat

Ferner ist ein Kapitalschnitt geplant, der aus einer Herabsetzung des bestehenden Grundkapitals auf null Euro (mit daraus folgendem Delisting) und einer anschließenden Barkapitalerhöhung in Höhe von 150 Mio. Euro durch die Ausgabe neuer Aktien besteht. Die Barkapitalerhöhung wird allein von einer von Stefan Pierer neu zu gründenden Gesellschaft gezeichnet, wodurch diese zur Alleingesellschafterin der Leoni AG wird.

Das versteht die Generation Trade Republic sicher nicht (richtig).

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albr

Da muss man mal schauen, ob das so locker durchgeht… bin selbst nicht investiert… ;)

 

 

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alex08
vor 20 Stunden von chirlu:

 

Ich bin überzeugt, manche bekommen das hin. :-* Oder sie lesen nur die Mitteilung des Unternehmens, die deutlich positiver formuliert ist, unter der Überschrift „Leonis Zukunft ist gesichert“. Da steht nicht mehr als dieser Absatz, irgendwo mitten im Text:

Das versteht die Generation Trade Republic sicher nicht (richtig).

 

Wahnsinn.

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Chips
Am 12.2.2019 um 23:22 von McScrooge:

Ich würde mal sagen, in so einem Aktienkurs steckt oft mehr Information als in einem Buchwert oder Ähnlichem. Wenn der Buchwert höher als der Kurs ist, gibt es trotzdem kein free lunch. Leoni ist auch nur ein Beispiel unter Vielen, wo Amateur oder Profis mit unvollständigen bzw. schlechteren Informationen ins Messer gelaufen sind. Der Kurs war Anfang 2019 bei etwa 10€. Es müsste nur wenige mit den korrekten Informationen geben und die würden die Aktie auf den "echten" Wert runterdrücken. Da kommen dann immer wieder Amateure, die ein Schnäppchen erahnen und heben den Kurs durch ihr kaufen, aber die mit den korrekten Informationen drücken wieder runter.

Klar, Corona und Ukrainekrieg waren nicht vorhersehbar, das ist mir schon klar. Ich frag mich aber immer, wie man ohne Insider-Infos hier den Markt schlagen möchhte.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
Am 3.6.2019 um 23:28 von John Silver:

https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?DETAILS_OFFSET=0&ID_NEWS=844760462&ID_NOTATION=6087146&NEWS_CATEGORY=EWF&NEWS_HASH=e3c1a75f1c7b5924fbd9f1391bcd68441e05387&SEARCH_VALUE=DE0005408884

 

Ein lesenswerter Artikel, wenn man sich für Leoni interessiert. Allerdings ist die Überschrift nicht ganz richtig. Die einzelnen Probleme von Leoni werden aufgeführt und mir scheint nicht, dass sich Leoni "verzettel", die haben schlicht und ergreifend massive Probleme - überall! 

Hier ist die Messe noch nicht gelesen, auch wenn der Wert billig wie "noch nie" scheint (seit 2009, siehe Chart). 

Wie ich weiter oben geschrieben hatte, kann man einen Konzern ohne valide Zahlen nun mal nicht führen. Ich habe exemplarisch die Aussage im Artikel oben extra noch einmal zitiert, um meine Ansicht zu unterstreichen.  

Das o.g. Kursziel von einem Analysten von € 10 (siehe ca. Februar 2019 Posts von mir oben) erscheint mir jetzt relativ realistisch. 

 

Da war ich damals sogar noch viel zu optimistisch mit Leoni. Der 5-Jahreschart zeigt das ganze Grauen.

 

Zitat

EQS Group (DE) 12.04.2023 | 12:52
EQS-Adhoc: Leoni AG: Aufstellung des Jahresabschlusses 2022 ergibt hohen Wertberichtigungsbedarf; Leoni AG zeigt Verlust gemäß § 92 Aktiengesetz an

EQS-Ad-hoc: Leoni AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Leoni AG: Aufstellung des Jahresabschlusses 2022 ergibt hohen Wertberichtigungsbedarf; Leoni AG zeigt Verlust gemäß § 92 Aktiengesetz an

12.04.2023 / 12:48 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Leoni AG: Aufstellung des Jahresabschlusses 2022 ergibt hohen Wertberichtigungsbedarf; Leoni AG zeigt Verlust gemäß § 92 Aktiengesetz an

Nürnberg, 12. April 2023 - Die Leoni AG, Nürnberg (ISIN: DE0005408884 / WKN: 540888) teilt mit, dass die laufende Aufstellung des Jahresabschlusses 2022 ergeben hat, dass für das Geschäftsjahr 2022 aufgrund von erheblichen Wertberichtigungen in jedem Fall ein Verlust eingetreten ist, der das Grundkapital aufzehrt. Das Unternehmen geht mittlerweile von Wertberichtigungen im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich aus. Die genauen Beträge stehen noch nicht fest.

Der Vorstand der Leoni AG wird daher, wie bereits mit Mitteilung vom 29. März 2023 angekündigt, gemäß seiner Verpflichtung nach § 92 Aktiengesetz kurzfristig eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen, die voraussichtlich am 2. Juni 2023 stattfinden soll, und dieser den Verlust des Grundkapitals anzeigen. Dies hat der Vorstand heute beschlossen.

Der Vorstand geht davon aus, dass der entstehende Verlust in jedem Fall durch die Umsetzung des am 3. April 2023 mit wesentlichen Finanzierungsgebern vereinbarten Sanierungskonzepts kompensiert wird.

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-04/58795027-eqs-adhoc-leoni-ag-aufstellung-des-jahresabschlusses-2022-ergibt-hohen-wertberichtigungsbedarf-leoni-ag-zeigt-verlust-gemaess-92-aktiengesetz-an-022.htm

 

 

 

 

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SlowHand7

Leoni ist doch pleite.

Eine Spelulation auf einen möglichen Neuanfang halte ich doch für sehr riskant.

 

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stagflation

Handelsblatt:

Zitat

„Da ist nichts mehr“: Leoni-Interimschef Ziems verteidigt Totalverlust für die Aktionäre

 

Hans-Joachim Ziems sieht keine Alternative dazu, das Unternehmen auf Kosten der Eigentümer zu sanieren. Nach seiner Einschätzung könnten weitere Autozulieferer in Not geraten.

 

Na ja, zumindest theoretisch könnte man den Geschäftsbetrieb einstellen und alle Mitarbeiter entlassen. Dann könnte man vorhandenen Wertgegenstände veräußern - und die Erlöse an die Aktionäre ausschütten.

 

Das wird aber offenbar nicht erwogen, weil die Leoni Produkte von der Automobilindustrie gebraucht werden und man die Arbeitsplätze erhalten will. Das Unternehmen hat also doch einen Wert.

 

Das kann man natürlich so machen. Aber es stellt sich die Frage, ob Aktionäre dann wirklich die Eigentümer eines Unternehmens sind. Wenn sie gar nicht mitentscheiden dürfen, was mit dem Unternehmen geschieht - und sie zum Schluss das schlucken müssen, was andere Leute entscheiden.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor einer Stunde von stagflation:

Na ja, zumindest theoretisch könnte man den Geschäftsbetrieb einstellen und alle Mitarbeiter entlassen. Dann könnte man vorhandenen Wertgegenstände veräußern - und die Erlöse an die Aktionäre ausschütten.

Der Erlös steht dann den Gläubigern zu, die Aktionäre (Eigenkapital!) würden erst als allerletzte Geld erhalten, falls (rein theoretisch) alle anderen Forderungen bedient werden könnten.

 

vor einer Stunde von stagflation:

Aber es stellt sich die Frage, ob Aktionäre dann wirklich die Eigentümer eines Unternehmens sind.

Wer alles alleine entscheiden will, darf sich halt kein Geld leihen. Ja, es ist tatsächlich so simpel.

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stagflation
vor 1 Stunde von bondholder:

Der Erlös steht dann den Gläubigern zu, die Aktionäre (Eigenkapital!) würden erst als allerletzte Geld erhalten, falls (rein theoretisch) alle anderen Forderungen bedient werden könnten.

 

Das ist schon klar.

 

vor 1 Stunde von bondholder:

Wer alles alleine entscheiden will, darf sich halt kein Geld leihen. Ja, es ist tatsächlich so simpel.

 

Ich finde das alles andere als simpel. Das Unternehmen hat NICHT Insolvenz angemeldet. Also sollten die Aktionäre noch die Eigentümer sein - und selbstverständlich sollten die gefragt werden, ob sie einer Enteignung zustimmen. Mich stört vor allem dieser Satz, den man in diversen Zeitungen lesen konnte:

 

Zitat

Da nicht angenommen werde, dass eine Hauptversammlung mit ausreichender Mehrheit zustimmen werde, soll das Konzept auf der Grundlage des neuen Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetzes durchgesetzt werden.

 

Man geht also davon aus, dass die Aktionäre nicht zustimmen - und deshalb fragt man sie erst gar nicht?

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chirlu
vor 9 Stunden von stagflation:

Das Unternehmen hat NICHT Insolvenz angemeldet.

 

Da es überschuldet ist, müsste es das aber eigentlich. Der einzige Grund, warum das nicht passiert, ist die Aussicht auf Fortführung durch die geplante Sanierung.

 

Natürlich kommt die Überschuldung erst durch Wertberichtigungen zustande. Da wäre der Punkt zum Einhaken, ob diese Wertberichtigungen wirklich in voller Höhe erforderlich sind.

 

Eine Hauptversammlung soll am 2. Juni stattfinden. Man wird sehen, ob es dann noch Aktionäre gibt, die daran teilnehmen können. Falls ja, wird die Versammlung sicher lustig.

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albr

Wo ist das Problem, das Unternehmen kann in die Insolvenz gehen und anschließend bestmöglich - vom Insolvenzverwalter - verwertet werden… dazu gehört auch dass das Unternehmen „aufgekauft“ und fortgeführt wird… das passiert in D. jeden Tag… aus welchen Gründen auch immer will das Pierer nicht… er will die Aktionäre ohne Abfindung rausdrängen…

 

 

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bondholder
vor 11 Stunden von stagflation:

Das Unternehmen hat NICHT Insolvenz angemeldet.

Wir können davon ausgehen, dass die Geschäftsführung das ganz schnell ändern würde, falls die Sanierungslösung platzt. Die Haftungsrisiken bei Insolvenzverschleppung sind viel zu hoch, zudem ist das in Deutschland eine Straftat.

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ghost_69

da muss doch mehr passiert sein, weiß jemand mehr,

außer die Links von oben finde ich sonst nichts im Netz.

 

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NEWS

 

Ghost_69 :-*

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SlowHand7
vor 23 Minuten von ghost_69:

da muss doch mehr passiert sein, weiß jemand mehr,

außer die Links von oben finde ich sonst nichts im Netz.

Wonach suchst du jetzt noch,

warum das Grundkapital aufgebraucht wurde?

Das ist doch eigentlich nicht mehr wichtig.

Wertberichtigung auf Null ist eine klare Ansage.

 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
Am 14.4.2023 um 05:45 von chirlu:

Eine Hauptversammlung soll am 2. Juni stattfinden. Man wird sehen, ob es dann noch Aktionäre gibt, die daran teilnehmen können. Falls ja, wird die Versammlung sicher lustig.

 

Schon am 31. Mai findet der gerichtliche Erörterungs- und Abstimmungstermin über den Restrukturierungsplan (Zusammenfassung des Plans) statt. Punkt 10 der Bekanntmachung: „Eine Bewirtung von Teilnehmern ist nicht vorgesehen.“ :P

 

Aus der Zusammenfassung:

Zitat

D. Vergleich zum nächstbesten Alternativszenario
I. Grundlagen
Dem Restrukturierungsplan liegt – mangels anderweitiger realistischer Alternativen – als nächstbestes Alternativszenario die Verwertung sämtlicher Aktiva im Rahmen eines Regelinsolvenzverfahrens zugrunde. Es ist dabei aufgrund der Konzernstruktur und der Auswirkungen einer Insolvenz der Schuldnerin auf ihre verbundenen Unternehmen zu erwarten, dass die Schuldnerin im Zuge eines Insolvenzverfahrens abgewickelt und nicht fortbestehen wird. Die Vergleichsrechnung basiert dabei auf der Annahme von Liquidationswerten.

 

II. Befriedigungsaussichten
Das Szenario "mit Restrukturierungsplan" führt zu höheren Befriedigungsaussichten als das Szenario "ohne Restrukturierungsplan".

(…)

Die Erlöserwartung beziehungsweise Überschussherausgabe beläuft sich für die Planbetroffenen Aktionäre im nächstbesten Alternativszenario auf 0 %. Nach § 199 Satz 1 i.V.m. Satz 2 InsO kommt eine Überschussherausgabe an die am Schuldner beteiligten Personen nur in Betracht, wenn bei der Schlussverteilung die Forderungen aller Insolvenzgläubiger in voller Höhe berichtigt werden. Die Anteilseigner kommen erst zum Zuge, wenn sämtliche Insolvenzgläubiger (§ 38 InsO) und sämtliche nachrangigen Insolvenzgläubiger (§ 39 Abs. 1 Nr. 1–5 InsO) bedient wurden. Die Vergleichsrechnung zeigt, dass im nächstbesten Alternativszenario nicht einmal die Planbetroffenen Finanzgläubiger vollständig befriedigt würden. Selbst unter Berücksichtigung von Gruppen-internen Drittsicherheiten bzw. Absonderungsanwartschaften und Roll-Up Sicherheiten verbliebe für die RCF I-Banken, die RCF III-Banken und die Schuldscheingläubiger ein hoher Ausfall im Rang als einfacher Insolvenzgläubiger (§ 38 InsO). Eine Erlöserwartung bzw. Überschussherausgabe für Aktionäre ist in einem solchen Szenario ausgeschlossen. Die Aktien sind wertlos.
Im Szenario "mit Restrukturierungsplan" ist keine schlechtere Befriedigungsquote zu erwarten. Diese beläuft sich im Planszenario ebenfalls auf eine Erlöserwartung von jeweils 0 %.

An der Börse werden die wertlosen Aktien immer noch um 0,25 Euro gehandelt.

 

Das Gesamtvermögen der Gesellschaft beträgt 674 Mio. Euro, Verbindlichkeiten und Rückstellungen aber 2520 Mio. Euro; der Bilanzverlust liegt bei 2161 Mio. Euro.

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chirlu
Am 12.5.2023 um 16:50 von chirlu:

An der Börse werden die wertlosen Aktien immer noch um 0,25 Euro gehandelt.

 

Das hat sich auch nicht geändert, als am Montag die Rechtskraft des Restrukturierungsplans vermeldet wurde. Erst am Mittwoch ist der Kurs eingebrochen, auf immer noch 0,16 Euro. Das verstehe, wer will …

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chirlu
· bearbeitet von chirlu

Ad-hoc-Mitteilung von gestern früh:

Zitat

Die Leoni AG erwartet, dass die im Restrukturierungsplan zur finanziellen Sanierung vorgesehen (sic) Kapitalmaßnahmen am heutigen 17. August 2023, jedenfalls aber sehr kurzfristig, durch Eintragung in das Handelsregister wirksam werden. Zuvor hat die L2-Beteiligungs GmbH heute Morgen bestätigt, die Bareinzahlung für die vorgesehene Kapitalerhöhung vorzunehmen.

 

Mit Eintragung der Herabsetzung des Grundkapitals auf null Euro scheiden die bisherigen Aktionäre infolge des Erlöschens der derzeit ausgegebenen Leoni-Aktien („Altaktien“) aus der Gesellschaft aus und die Börsennotierung der Altaktien endet. Die Altaktien werden in den auf die Eintragung der Kapitalherabsetzung folgenden Tagen durch die depotführenden Institute und die Clearstream Banking AG ausgebucht. Die Zeichnung der im Rahmen der Wiedererhöhung des Grundkapitals neu ausgegebenen Aktien erfolgt, wie im Restrukturierungsplan vorgesehen, allein durch die L2-Beteiligungs GmbH des Unternehmers Stefan Pierer als strategischem (sic) Investor.

 

Xetra-Schlusskurs gestern: immer noch 0,1142 Euro. Erst heute morgen (der Handel läuft immer noch) ist der Kurs abgestürzt auf derzeit 0,02 Euro. Umsatz in der ersten halben Stunde 778097 Stück, für 25104 Euro. :dumb:

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chirlu

Am Mittag ist der Handel ausgesetzt worden, nachdem die Kapitalmaßnahmen heute ins Handelsregister kamen. Am letzten Tag wurden noch einmal 1870374 Aktien ungesetzt (mehr als 5% der alten Aktien), für 56453 Euro (durchschnittlich gut 0,03 Euro).

 

Dann kann der Thread jetzt wohl ruhen bis zu einem Wiederbörsengang in einigen Jahren. ;)

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stagflation

Na ja, es wäre schon interessant zu wissen, warum der Kurs bis gestern bei 0,11 € lag.

 

Wer hat da auf was gehofft? Oder wer hat wen reingelegt (greater fool theory)?

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