marco1605 September 19, 2012 Hallo zusammen, hat jemand aktuelle Erfahrungen mit Direktinvestitionen in Edelhölzer? Ich meine vor allem den Kauf von Bäumen auf Plantagen. Grüße Marco Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart September 19, 2012 Hallo, hast du dir auch schon mal die Frage gestellt, was passiert wenn die Bäume brennen oder ein Sturm sie umknicken lässt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX September 19, 2012 · bearbeitet September 19, 2012 von TaurusX Das Feuerrisiko bei Edelholz-PLANTAGEN ist zu vernachlässigen, denn 1. brennt Edelholz schlecht 2. fehlendes Unterholz gibt dem Feuer keinen Nährboden um sich weiter auszubreiten Sturmrisiken sind in der Regel regional begrenzt, kann mit Verteilung auf verschieden Pflanzort minimiert werden, und je nach Baumsorte (aufgrund der Wurzelstruktur) vernachlässigt werden. ----- Fragen die sich jedoch stellen: - Wo soll das Edelholz angebaut werden ? Südamerika - Teak Südosteuropa - Robinie, Schwarznuss, Maulbeere, Wildkirsch Spanien - Walnuss - Wie ist die Beteilung geregelt ? konkrete Bäume ? Ertrag einer Fläche ? - Kaufpreis je Baum ? - Deckelung der Erträge ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor September 19, 2012 Mir würde da noch die Weichkostenproblematik einfallen. Je mehr es sich um ein Kleinanlegerprogramm handelt desto mehr wird normalerweise abgeschöpft und der Verwaltungsaufwand wird einen beträchtlichen Teil ausmachen. Grüße Luxor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
heinz1965 September 19, 2012 Hallo marco1605, ich habe zu diesem Thema vor einer Weile recherchiert. Der Kauf von Bäumen wird eher selten angeboten, bietet aber einen unschlagbaren Vorteil: Die Gewinne aus dem Verkauf der Baumbestände sind steuerfrei. Ich habe damals drei Anbieter gefunden, die solche Investments anbieten: Life Forestry, MyTeakinvestment und Sharewood. Alle drei Unternehmen haben einen professionellen Eindruck auf mich gemacht.... VG Heinz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man September 19, 2012 heinz, ganz ohne meine persönliche Meinung. Nur auf die Schnelle gegockelt. Nein Danke? Gruß -man P.S. Weißt Du auch warum ich gegockelt habe? Weil mich Erstbeiträge mit Empfehlungen grundsätzlich stutzig machen. Ansonsten: Willkommen im Forum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance September 19, 2012 Habe mich mal dafür interessiert. Da gibt es auch viele Anbieter. Am überzeugendsten finde ich immer noch die hier im Forum stark kritisierten ForestFinance. Das ist aber alles kein Selbstläufer. Zur Abschreckung empfehle ich mal einen Blick auf den Kursverlauf der schweizer Precious Woods AG und ihre ad hoc von heute: http://www.ad-hoc-news.de/precious-woods-holding-ag-energischer-massnahmenplan-nach--/de/News/24310472 Bei dieser Firma sind m. E. nicht betrügerische Machenschaften o. ä. im Spiel gewesen. Keine spektauklären Sachen wie Brände oder Stürme, sondern die sind schlicht und einfach an der Umsetzung ihres Geschäftsmodells gescheitert. Und das kann m. E. auch jedem anderen in dem Bereich passieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX September 19, 2012 Hat jemand schon mal mit Lignum/Nobilis - http://nobilis-sachwert.de/ Edelholz-Südamerika - http://www.edelholz-suedamerika.com/ zu tun gehabt ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance September 19, 2012 Hat jemand schon mal mit Lignum/Nobilis - http://nobilis-sachwert.de/ Edelholz-Südamerika - http://www.edelholz-suedamerika.com/ zu tun gehabt ? Ja, ich hab mir mal den Lignum-Vertreter benennen lassen. Die vertreiben ihre Anlagen über Vermögensverwalter. Der Typ war OK, kann nichts schlechtes über den sagen. Aber zur steuerrechtlichen Situation gibt einem keiner eine Garantie und - siehe XETRA-Gold - die Anlegererwartung kann sich schnell als trügerisch erweisen. Mir sagte das irgendwie noch nicht richtig zu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
heinz1965 September 21, 2012 Hallo -Man, ich kann Deine Skepsis verstehen, da ich in anderen Foren häufig Posts von Vertriebler lese, die ihre Produkte los werden wollen. Anderseits mache ich die Erfahrung, dass andere Forenteilnehmer immer dankbar für konkrete Hinweise sind. Zu Deinem Link: Ich hab auch schon ein wenig zum Thema recherchiert und finde zu praktisch ALLEN Anbietern für Tropenholzinvestments kritische Beiträge. Und viele davon sind so geschrieben, dass man sich fragen kann, ob der Verfasser selbst seriös ist. Ich finde den ganzen Markt höchst intransparent und ich finde immer wieder unterschiedliche Aussagen und Zahlen. Deshalb habe ich beschlossen, mir meine Informationen auf anderen Wegen, z.B. im direkten Gespräch mit den Anbietern und mit anderen Anlegern zu holen. Apropos: Wie schätzt Du persönlich Bauminvestments als Sachwertanlage ein? VG Heinz heinz, ganz ohne meine persönliche Meinung. Nur auf die Schnelle gegockelt. Nein Danke? Gruß -man P.S. Weißt Du auch warum ich gegockelt habe? Weil mich Erstbeiträge mit Empfehlungen grundsätzlich stutzig machen. Ansonsten: Willkommen im Forum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance September 21, 2012 Hallo -Man, ich kann Deine Skepsis verstehen, da ich in anderen Foren häufig Posts von Vertriebler lese, die ihre Produkte los werden wollen. Anderseits mache ich die Erfahrung, dass andere Forenteilnehmer immer dankbar für konkrete Hinweise sind. Zu Deinem Link: Ich hab auch schon ein wenig zum Thema recherchiert und finde zu praktisch ALLEN Anbietern für Tropenholzinvestments kritische Beiträge. Und viele davon sind so geschrieben, dass man sich fragen kann, ob der Verfasser selbst seriös ist. Ich finde den ganzen Markt höchst intransparent und ich finde immer wieder unterschiedliche Aussagen und Zahlen. Deshalb habe ich beschlossen, mir meine Informationen auf anderen Wegen, z.B. im direkten Gespräch mit den Anbietern und mit anderen Anlegern zu holen. Apropos: Wie schätzt Du persönlich Bauminvestments als Sachwertanlage ein? VG Heinz Nun bin ich ja nicht direkt angesprochen, aber wie schon gesagt, von allen anbieter finde ich ForestFinance am glaubwürdigsten. Erstmal ist es durchaus gerechtfertigt, alle Anbieter unter Generalverdacht zu stellen und jedem mit maximalem Mißtrauen zu begegnen. Bei forestFinance halte ich die Gefahr, Betrügern aufzusitzen für minimla bzw. auszuschliessen. Denen glaube ich, dass sie das Geld wie beschreiben in Panama investieren. Woran ich Zweifel hätte, das wäre die in Aussicht gestellte Rendite. Nun ist die bei ForestFinance nicht so exorbitant hoch wie das, was andere Versprechen. Nach meiner persönlichen Meinung sind die forestFinance-Produkte eine Mischung aus Rendite und gutem Zweck. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man September 21, 2012 Apropos: Wie schätzt Du persönlich Bauminvestments als Sachwertanlage ein? Als grundsätzlich nicht verkehrt. Leider sind halt die vielen Unbekannten in diesem Spiel ein - zumindest für mich - nicht gehbarer Weg. Bewegt man sich dann mit kleineren Summen in diesem Segment, dann frage ich mich, wozu überhaupt. Für mich käme nur eine Investition in heimische Hölzer infrage, aber auch nur dann, wenn ich selbst die Bewirtschaftung größtenteils durchführen kann. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
heinz1965 September 22, 2012 Hallo -Man, ich kann Deine Skepsis verstehen, da ich in anderen Foren häufig Posts von Vertriebler lese, die ihre Produkte los werden wollen. Anderseits mache ich die Erfahrung, dass andere Forenteilnehmer immer dankbar für konkrete Hinweise sind. Zu Deinem Link: Ich hab auch schon ein wenig zum Thema recherchiert und finde zu praktisch ALLEN Anbietern für Tropenholzinvestments kritische Beiträge. Und viele davon sind so geschrieben, dass man sich fragen kann, ob der Verfasser selbst seriös ist. Ich finde den ganzen Markt höchst intransparent und ich finde immer wieder unterschiedliche Aussagen und Zahlen. Deshalb habe ich beschlossen, mir meine Informationen auf anderen Wegen, z.B. im direkten Gespräch mit den Anbietern und mit anderen Anlegern zu holen. Apropos: Wie schätzt Du persönlich Bauminvestments als Sachwertanlage ein? VG Heinz Nun bin ich ja nicht direkt angesprochen, aber wie schon gesagt, von allen anbieter finde ich ForestFinance am glaubwürdigsten. Erstmal ist es durchaus gerechtfertigt, alle Anbieter unter Generalverdacht zu stellen und jedem mit maximalem Mißtrauen zu begegnen. Bei forestFinance halte ich die Gefahr, Betrügern aufzusitzen für minimla bzw. auszuschliessen. Denen glaube ich, dass sie das Geld wie beschreiben in Panama investieren. Woran ich Zweifel hätte, das wäre die in Aussicht gestellte Rendite. Nun ist die bei ForestFinance nicht so exorbitant hoch wie das, was andere Versprechen. Nach meiner persönlichen Meinung sind die forestFinance-Produkte eine Mischung aus Rendite und gutem Zweck. Hallo Checker, Woran genau machst Du die Glaubwürdigkeit von Forest Finance fest? Der Claim "Rendite plus guter Zweck" trifft meines Erachtens auf alle Anbieter in diesem Bereich zu, sofern ihre Wälder FSC-zertifiziert sind. Apropos: Wie schätzt Du persönlich Bauminvestments als Sachwertanlage ein? Als grundsätzlich nicht verkehrt. Leider sind halt die vielen Unbekannten in diesem Spiel ein - zumindest für mich - nicht gehbarer Weg. Bewegt man sich dann mit kleineren Summen in diesem Segment, dann frage ich mich, wozu überhaupt. Für mich käme nur eine Investition in heimische Hölzer infrage, aber auch nur dann, wenn ich selbst die Bewirtschaftung größtenteils durchführen kann. Gruß -man Ich glaube auch, dass ein gewisses Risiko im Spiel ist (bei einer zweistelligen Rendite ist davon auszugehen), aber als langfristige Beimischung finde ich Bauminvestments überzeugend. Man kann auch mit Schiffscontainern und Immobilien viel Pech haben...da riskiere ich mein Geld lieber mit Investments, die wenigstens noch etwas für die Umwelt bringen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance September 22, 2012 Hallo Checker, Woran genau machst Du die Glaubwürdigkeit von Forest Finance fest? Der Claim "Rendite plus guter Zweck" trifft meines Erachtens auf alle Anbieter in diesem Bereich zu, sofern ihre Wälder FSC-zertifiziert sind. - sind vergleichsweise lange in dem Markt tätig. - geben Referenzen an - vergleichsweise hohe Informationsdichte - Transparenz - Assenmacher hat einen Ruf zu verlieren. Nochmal: Ich behaupte nicht, dass ForestFinance den Stein der Weisen gefunden hat oder das das alles aus purem Gold ist und Gewinne garantiert sind. Ich halte es aber im Gegensatz zur Lage bei vielen anderen Anbietern für unwahrscheinlich, dass ForestFinance ein Ponzi-Scheme ist bzw. Investorengelder veruntreut werden. Bei ForestFinance wäre ich bereit zu glauben, dass sie tun, was sie sagen und dass sie die ernsthafte Absicht haben, mit ihrem Geschäftsmodell für Anleger eine Rendite und für die Umwelt nachhaltige Flächenverwendung herauszuholen. Ob sich diese Absicht letztlich in entsprechenden Erfolg niederschlägt, ist eine andere Frage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man September 23, 2012 ...da riskiere ich mein Geld lieber mit Investments, die wenigstens noch etwas für die Umwelt bringen. Könnte man so sagen, wenn sich z. B. Amillaria über die Plantagen hermachen sollte. Wie realistisch eine solche Annahme ist, sei einmal dahingestellt. Es soll auch nur als Hinweis dienen, dass mit derartigen Ereignissen auch ganz schön Schindluder getrieben werden kann. Für einen Kleinanleger in D wäre es schwierig, etwaige "Gewinnveränderungsspezialisten" auf die tatsächliche Tragweite hin zu überprüfen. Im schlimmsten Fall kommt statt der Ausschüttung ein großer Korb Naturalien, für eine 8 Minuten gegarte Schwammerlbrühe (Semmelknödel nicht vergessen). Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance September 23, 2012 ...da riskiere ich mein Geld lieber mit Investments, die wenigstens noch etwas für die Umwelt bringen. Könnte man so sagen, wenn sich z. B. Amillaria über die Plantagen hermachen sollte. Wie realistisch eine solche Annahme ist, sei einmal dahingestellt. Es soll auch nur als Hinweis dienen, dass mit derartigen Ereignissen auch ganz schön Schindluder getrieben werden kann. Für einen Kleinanleger in D wäre es schwierig, etwaige "Gewinnveränderungsspezialisten" auf die tatsächliche Tragweite hin zu überprüfen. Im schlimmsten Fall kommt statt der Ausschüttung ein großer Korb Naturalien, für eine 8 Minuten gegarte Schwammerlbrühe (Semmelknödel nicht vergessen). Gruß -man Wenn man mit dem Ansatz herangeht, kann man in gar nichts investieren. Irgendetwas kann immer und jedem passieren. Das gilt selbst für Nestle-Aktien. Es bringt rein gar nichts, abstrakte Gefahren zu nennen, wenn man sich nicht über Schadenswahrscheinlichkeit und Schadenshoehe Gedanken machen will. Dass unbeeinflussbare, externe Faktoren vom Management vorgeschützt oder gar vorgetäuscht werden könnten, ist kein Spezifikum von Holzinvestments. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man September 23, 2012 Irgendetwas kann immer und jedem passieren. Das gilt selbst für Nestle-Aktien. Sicher. Der Unterschied liegt aber in der Reaktionszeit, die einem Anleger bleibt. Gruß -man P.S. Und warum sollte ich mir Gedanken über Schadenswahrscheinlichkeiten machen? Wie man meinem Text entnehmen kann, steht dort "z. B." und dient als Denkanstoß. Somit sollte sich der gewillte Anleger mit möglichen Schadensmöglichkeiten auseinandersetzen. Den Borkenkäfer hierzulande habe ich gut im Auge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman September 23, 2012 Im schlimmsten Fall kommt statt der Ausschüttung ein großer Korb Naturalien, für eine 8 Minuten gegarte Schwammerlbrühe (Semmelknödel nicht vergessen). Heisst das nicht eigentlich Semmelnknödel? Oder vielleicht Semmelknödeln? Oder doch Semmelnknödeln? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man September 23, 2012 Heisst das nicht eigentlich Semmelnknödel? Oder vielleicht Semmelknödeln? Oder doch Semmelnknödeln? Nun, wenn man das gemeine Rezept verändert und die angegebene Semmel(n)menge erhöht, dann kann man evt. von Semmelnknödel sprechen. Sollte man eher in Richtung järv gehen, dann wären die weiteren Vorschläge durchaus denkbar. Wobei die Variante drei dann wieder eine Kombination aus einem järv mit Vorliebe für Rezeptveränderungen darstellen würde. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cebu September 23, 2012 Hallo zusammen, hat jemand aktuelle Erfahrungen mit Direktinvestitionen in Edelhölzer? Ich meine vor allem den Kauf von Bäumen auf Plantagen. Grüße Marco Kannst ja mal meinen Balkon roden, den ich nicht nutze. Die Gewächse da sind sehr edel einfach nur deshalb, weil sie bei mir wachsen. Edelunkraut praktisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marco1605 September 25, 2012 Apropos: Wie schätzt Du persönlich Bauminvestments als Sachwertanlage ein? Als grundsätzlich nicht verkehrt. Leider sind halt die vielen Unbekannten in diesem Spiel ein - zumindest für mich - nicht gehbarer Weg. Bewegt man sich dann mit kleineren Summen in diesem Segment, dann frage ich mich, wozu überhaupt. Für mich käme nur eine Investition in heimische Hölzer infrage, aber auch nur dann, wenn ich selbst die Bewirtschaftung größtenteils durchführen kann. Gruß -man Vielen Dank erst einmal in die Runde für die vielen kompetenten Beiträge und Anregungen! Heimische Hölzer hatte ich mir auch angesehen - allerdings gibt's da wirklich nicht viel Rendite (2-3 Prozent), das ist mir eindeutig zu wenig! Meine bisherigen Überlegungen waren, dass 1. Bäume "von selbst" wachsen, d.h. per se an Wert zulegen 2. Holz immer gebraucht wird - und bei zunehmender Weltbevölkerung der Bedarf sicherlich noch steigen wird 3. In Zukunft nur zertifiziertes (FSC) Holz verkäuflich sein wird 4. Für eine rentable Investition deshalb Edelholz ideal ist, das möglichst schnell wächst (da ist wohl Teak unschlagbar, was ich bisher so gelesen habe) 5. ich mir den Anbieter genau ansehe, um die Risiken (die es bei jeder Anlageform gibt) genau einschätzen (und für mich bewerten) zu können 6. ich sicher nicht einen Großteil meines Geldes in Bäume anlege (ich denke, eine Beimischung von 10-20 Prozent sind genau richtig) Die Renditen der genannten Unternehmen unterscheiden sich gar nicht so sehr (ForestFinance beispielsweise bietet ein Produkt um die 10 Prozent an, bei LifeForestry sind's ca. 12 Prozent, ForestFinance schreibt auch, dass die durchschnittliche Rendite der letzten 30 Jahre bei 15 Prozent liegt!). Diese beiden machen auf mich auch den seriösesten Eindruck. Warum es beim einen 2 Prozent mehr sind, kann ja auch an der Kostenstruktur liegen oder an dem Geschäftsmodell ... Mir ist dabei wichtig, dass ich das genau nachprüfen kann (oder zumindestens könnte), z. B. indem ich meinen Urlaub nach Costa Rica oder Panama verlege Beide Anbieter haben ähnliche Angebote, nur die Rendite ist zum Teil etwas schlechter. Wenn ich mich jetzt für einen der beiden entscheiden soll: Worauf müsste ich eurer Meinung nach noch achten? Oder kann ich guten Gewissens den auswählen, der mir eine höhere Rendite verspricht? Grüße Marco Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cebu September 25, 2012 Vielleicht würde auch ein Produkt Sinn machen, mit dem man die Waldbestände shorten kann... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein September 25, 2012 Meine bisherigen Überlegungen waren, dass 1. Bäume "von selbst" wachsen, d.h. per se an Wert zulegen 2. Holz immer gebraucht wird - und bei zunehmender Weltbevölkerung der Bedarf sicherlich noch steigen wird 3. In Zukunft nur zertifiziertes (FSC) Holz verkäuflich sein wird 4. Für eine rentable Investition deshalb Edelholz ideal ist, das möglichst schnell wächst (da ist wohl Teak unschlagbar, was ich bisher so gelesen habe) 5. ich mir den Anbieter genau ansehe, um die Risiken (die es bei jeder Anlageform gibt) genau einschätzen (und für mich bewerten) zu können Mir ist dabei wichtig, dass ich das genau nachprüfen kann (oder zumindestens könnte), z. B. indem ich meinen Urlaub nach Costa Rica oder Panama verlege Du listest nur die Pro-Agumente auf. Blendest du die Risiken bewusst/unbewusst aus, oder siehst du keine? Welche Qualifikation beim "Nachprüfen" hast du? Wirtschaftsprüfer, Diplom-Forstwirt, ausl. Gesellschaftsrecht, Kapitalanlagerecht? Könntest du uns Unwissenden bitte mal kurz erläutern, wie man einem Baum ansieht bzw. befragt, wem er gehört, wie seine Wertentwicklung war und wie sie in Zukunft sein wird? Danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance September 25, 2012 Meine bisherigen Überlegungen waren, dass 1. Bäume "von selbst" wachsen, d.h. per se an Wert zulegen 2. Holz immer gebraucht wird - und bei zunehmender Weltbevölkerung der Bedarf sicherlich noch steigen wird 3. In Zukunft nur zertifiziertes (FSC) Holz verkäuflich sein wird 4. Für eine rentable Investition deshalb Edelholz ideal ist, das möglichst schnell wächst (da ist wohl Teak unschlagbar, was ich bisher so gelesen habe) 5. ich mir den Anbieter genau ansehe, um die Risiken (die es bei jeder Anlageform gibt) genau einschätzen (und für mich bewerten) zu können Mir ist dabei wichtig, dass ich das genau nachprüfen kann (oder zumindestens könnte), z. B. indem ich meinen Urlaub nach Costa Rica oder Panama verlege Du listest nur die Pro-Agumente auf. Blendest du die Risiken bewusst/unbewusst aus, oder siehst du keine? Welche Qualifikation beim "Nachprüfen" hast du? Wirtschaftsprüfer, Diplom-Forstwirt, ausl. Gesellschaftsrecht, Kapitalanlagerecht? Könntest du uns Unwissenden bitte mal kurz erläutern, wie man einem Baum ansieht bzw. befragt, wem er gehört, wie seine Wertentwicklung war und wie sie in Zukunft sein wird? Danke. Du scheinst mit zweierlei Maß zu messen. Erkläre doch mal uns Unwissenden, ob Du über entsprechende Qualifikationen verfügst und solche Recherche unternimmst, wenn Du Corporate Bonds kaufst... Im übrigen kannst Du bei ForestFinance m. E. auch ein Produkt wählen, bei dem Du selbst Eigentümer der Parzelle wirst, auf dem das Holz angebaut wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cebu September 25, 2012 Was will ich mit ner Pantage die abgerodet wird, nachher ist sie Ackerfläche. Wird doch nichts gepflanzt. Wer das glaubt ist sehr gutgläubig und tankt auch Bio-Diesel Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
