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Onassis

Real life Depot: Saisonstrategie mit Stops

Empfohlene Beiträge

WOWMETA
· bearbeitet von WOWMETA

Hai!

 

Deckt sich in etwa mit meiner Idee die ich mit ein wenig Spielgeld probieren möchte.

Habe dazu dieses hier gefunden, scheint der gleiche Ansatz zu sein (habe nicht mit denen zu tun, bitte nicht als Werbung sehen):

 

http://www.zyklen-trader.de/

 

Viel erfolg, ich werde hier auf jeden Fall weiterlesen und gegebenfalls berichten ;)

 

Tschüüüüssss

 

WOWMETA

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Onassis

Zu diesem Thomas Müller kann ich nichts großartig sagen.

Bloß was ich gelesen habe, das er ab Mai "verkaufen" empfiehlt und damit den typischen Spruch: "Sell in may..." verwendet, stimmt mich nicht so glücklich.

Ich habe eher das Gefühl das er alles, was es gibt, in ein Buch gepackt hat, ohne selbst Rückrechnungen etc. anzustellen.

 

IMO ist es nämlich nicht ratsam im Mai alles zu verkaufen, den zwischen Mai und August steigen historisch gesehen die Kurse doch!

Erst Anfang August bis Ende September sollte man sich dem Markt fernhalten!

 

Aber wartens wir´s ab.

In der Theorie klappt immer alles bestens - mal sehen was die Praxis in der Zukunft sagt...

 

Dir wowmeta wünsche ich natürlich ebenfalls viel Erfogl mit deinen ausgetüftelten Strategien.

 

Onassis

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Onassis

Das langfristig angelegt Saison-Depot hat durch die DAX-Schwäche gelitten.

Aktuelle ist eine negative Performance von -5,39% zu verzeichnen.

 

Das positive an der Sache:

Ich brauche mir keine Gedanken über Kauf oder Verkauf zu machen,

da alles in den "Spielregeln" bereits festgelegt ist.

Es gilt nur abzuwarten, wie sich das Depot bis Ende Juli entwickelt.

 

Onassis

post-1350-1145115590_thumb.jpg

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Geparda
ich habe hier noch ein paar alte Zahlen die einen echt erstaunen lassen!!

ich habe sie schnell im Excel geschreiben und unten drangehängt:

 

Hallo Onassis,

ist bei der Berechnung schon die Spekulationssteuer berücksichtigt?

Ich fahre meine Buy and Hold Strategie nämlich hauptsächlich deswegen, um genau diesen Aspekt auszuklammern.

Falls Du die Steuer nicht berücksichtigt hast würde es mich natürlich interessieren wie das Ganze um diesen Anteil bereinigt im Vergleich aussehen würde.

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mr.horeb
· bearbeitet von mr.horeb
Der SL für dieses Hebelzertifikate beträgt: 40% -> entspricht ca. 10% beim DAX

 

hallo onassis,

 

sehr interessantes depot! werde ich weiter verfolgen. :thumbsup:

 

wie bist du denn auf die 40% - sl regel gekommen? hast du mit verschiedenen sl-backgetestet, sind das werte mit denen du ansonsten die besten erfahrungen gemacht hast..?

 

Falls Du die Steuer nicht berücksichtigt hast würde es mich natürlich interessieren wie das Ganze um diesen Anteil bereinigt im Vergleich aussehen würde.

 

der (grenz-)steuersatz ist a) bei jedem verschieden und B) eine persönliche sache. selbst wenn jemand es für sich vorrechnete (wer will den denn schon im forum angeben?) heißt es nicht, dass diese rechnung für dich aussagekräftig ist.

 

wirst also nicht darum herumkommen, eigene rechnungen anzustellen :thumbsup:

 

aber es gibt (hedge-)fonds, die nach saisonalen mustern handeln. ob die jedoch als finanzinnovation eingestuft sind, oder ob gewinne bei längerem halten steuerfrei sind, kann ich dir nicht sagen.

 

viele grüße,

horeb

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Onassis

@geparda:

Bei allen Strategien habe ich eine Besteuerung außen vor gelassen.

Den 1. ist der Steuersatz von Person zu Person anders

und 2. würde das alles komplizierter machen.

 

Ich sehe das einfach als Ganzes.

Wenn die Saisonstrategie die buy and hold um 30 % outperformed, kann ich mir immer noch ausrechnen, ob ich nach Steuern besser dastehen würde.

 

@mr.horeb:

Die SL habe ich mit prorealtime backgetestet und habe unterschiedliche Ergebnisse bekommen.

Die besten SL-Sätze beim DAX waren somit 2,4, 10 und 12%.

Und von denen war 10% glaube ich der Beste.

 

Sicherheitshalber könnte man auch 4 verschiedene SL-Sätze anwenden, aber bei 2 TEUR ist das nicht besonders sinnvoll.

Sind mal 4 TEUR auf dem Konto, dann kann man überlegen pro 1 TEUR einen SL-Satz zu nehmen, um so das Risiko zu minimieren.

 

Also dann - auf steigende Kurse :D

 

Onassis

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Onassis

Hier nochmal eine aktuelle Übersicht der Saison Strategie:

 

Startkapital: 10.000 EUR

Laufzeit: 01.02.1991 - 30.04.2006 (ca. 15 Jahre und 3 Monate)

 

Ergebnisse der Strategie per 30.4.2006

 

1. ohne Stopp loss: 179.095 EUR (=20,8% Rendite p.a.)

 

Die Prozentangaben beziehen sich immer auf den DAX)

2. mit 2% SL: 154.641

3. mit 4% SL: 163.917

4. mit 6% SL: 159.854

5. mit 8% SL: 156.499

6. mit 10% SL: 186.757

7. mit 12% SL: 184.115

8. mit 14% SL: 179.896

9. mit 16% SL: 178.012

10. mit 18% SL: 171.946

11. mit 20% SL: 168.685

 

Das bedeutet, die besten Ergebnisse werden erzielt mit:

10%, 12%, 14% und ohne SL

 

Also dazu kann ich nur sagen: Diese simple Strategie erstaunt mich doch immer wieder.

Der Geldregen kann kommen!

 

Desweiteren eine kurze Anmerkung:

Werden Hebelzertifikate eingesetzt, kann die Rendite problemlos erhöht werden.

Nach meinen Berechnungen sind 50% p.a. locker möglich (wäre ein Hebel von ca. 2,5 - 3)

 

Onassis

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Onassis
· bearbeitet von Onassis

Um eine Antwort zu bekommen, wie sich die Strategie in schlechten Zeiten verhält,

habe ich als Testzeitraum den 1.3.00 - 1.3.03 ausgewählt.

 

In dieser Zeit ist der DAX von ca. 8.000 auf 2.000 Punkte gefallen.

Ein Verlust im Index von ca. 75%

 

Bei der Saisonstrategie kamen folgende Ergebnisse raus:

 

Startkapital: 10.000 EUR

Laufzeit: 01.03.2000 - 01.03.2003 (ca. 3 Jahre)

 

Ergebnisse der Strategie per 01.03.2003

 

1. ohne Stopp loss: 11.705 EUR

 

Die Prozentangaben beziehen sich immer auf den DAX)

2. mit 2% SL: 11.472

3. mit 4% SL: 10.713

4. mit 6% SL: 10.946

5. mit 8% SL: 11.331

6. mit 10% SL: 12.410

7. mit 12% SL: 12.235

8. mit 14% SL: 11.961

9. mit 16% SL: 11.927

10. mit 18% SL: 10.865

11. mit 20% SL: 10.749

 

Ein unglaubliches Ergebnis!!!

 

Obwohl der DAX 3/4 am Gesamtwert verloren hat,

hat die Saisonstrategie in den 3 Jahren keinen Verlust verursacht!

 

Egal ob mit oder ohne SL - die Saisonstrategie hat den DAX platt gemacht wie eine Walze einen Marienkäfer :D (der arme Käfer !!)

 

Warum dann in den Fonds investieren oder Einzelaktien, die sich noch schlechter verhalten wie der DAX.

 

Oder Fonds die zu 75% schlechter abschneiden wie der DAX?

 

Der absolute Gewinner ist die Saisonstrategie!

 

Onassis

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rob68

Eigentlich müsstest Du doch nach der Strategie jetzt short sein - und zwar bis Ende Mai. Dann long bis Ende Juli und wieder short bis Ende September. Schließlich wieder long bis Mitte April des nächsten Jahres.

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Geparda

@onassis

Was machst Du, wenn Du ausgestoppt wirst? Investierst Du das Kapital dann in ein anderes Hebelzertifikat oder lässt Du es liegen bis zum nächsten vorherbestimmten Trade?

 

Mit den Steuern könnte man erst einmal mit dem Satz rechnen, den der Staat allen erst einmal pauschal abknöpft (30 %) - mich würde nur die Größenordnung interessieren, weil ich mir vorstellen kann, dass sich bei einer Vernachlässigung des Steueraspektes sich ein ganz ordentlicher "Zinseszins"-Effekt entwickelt, der das Bild zugunsten der Saisonstrategie verzerrt. Natürlich kann man innerhalb des Jahres mit dem Kapital weiter arbeiten, aber spätestens nach einem Jahr möchte der Staat ja doch mal Geld sehen.

 

Sorry für meine Penetranz, aber als Physikerin bin ich immer bestrebt den Messfehler so gering wie möglich zu halten. :teach:

 

Wenn ich Erbsen zählen würde müsste ich natürlich noch anmerken, dass die Gewinne ja auf das zu versteuernde Einkommen gerechnet werden und damit der Steuersatz steigt... aber das ist ja wohl etwas, was wir im Hinblick auf die potentiellen Gewinne gerne erdulden. B)

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rob68

Die Steuern für die Gewinne würde ich im neuen Jahr direkt abziehen und nicht neu investieren. Wenn Du im neuen Jahr mit dem Geld arbeitest und somit höhere Summen investierst, kommst Du in Teufels Küche, wenn Du mehrere Fehltrades hintereinander hast Also: 30% (je nach Steuersatz) am Anfang von den Gewinnen abziehen und vielleicht als Festgeld parken - bedenke: Ansonsten handelst Du mit geliehenem Geld und das geht oftmals nach hinten los.

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mr.horeb
Mit den Steuern könnte man erst einmal mit dem Satz rechnen, den der Staat allen erst einmal pauschal abknöpft (30 %)

 

du verwechselst spekualtionsgewinne mit zinsgewinnen (oder auch dividenden) - hier wird der zinsabschlag einbehalten, wenn kein gültiger fsa vorliegt.

 

beim speku-gewinn wird die steuer erst nach abgabe der steuererklärung erhoben. pauschal abgeknöpft wird da nichts.

 

gruß

horeb

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Onassis
· bearbeitet von Onassis
Eigentlich müsstest Du doch nach der Strategie jetzt short sein - und zwar bis Ende Mai. Dann long bis Ende Juli und wieder short bis Ende September. Schließlich wieder long bis Mitte April des nächsten Jahres.

Wenn Du nach der Grafik gehst, hast du recht!

Aber nach eigenen Berechnungen wäre man besser gefahren, wenn man die ganze Zeit vollständig investiert gewesen ist.

Deshalb bleibe ich von April bis Ende July investiert und springe nicht Monat wie Monat, um die Grafik so gut wie möglich nachzutraden!

 

In den Rückrechnungen gab dieses "direkte" Nachtraden einen geringeren Gewinn, als wenn man durchgehend investiert gewesen wäre!

 

Onassis

 

@onassis

Was machst Du, wenn Du ausgestoppt wirst? Investierst Du das Kapital dann in ein anderes Hebelzertifikat oder lässt Du es liegen bis zum nächsten vorherbestimmten Trade?

Letzteres!

Werde ich ausgestoppt, was bei 10% im DAX nicht so schnell passiert, wird erst bei der nächsten "Stufe" wieder investiert.

Werde ich gleich nach den ersten zwei Wochen ausgestoppt habe ich Pech gehabt - oder auch Glück wenn der DAX dann für die nächsten Monate abstürzt!

 

Zu den Steuern:

Als Bilanzbuchhalter müsste ich dir eigentlich zustimmen.

Aber ich hab schon so viele und brutal hohe Beträge einfach ausgebucht in unserer Firma, :D

da interessieren mich die Steuern einfach mal nicht!

Das ist nur ein nerviger Anhang!

Ich will hier ja nicht eine perfekte Rechnung aufmachen, sondern nur versuchen den DAX zu schlagen.

Ob ich ein paar hundert Euro mehr oder weniger zum Investieren habe ist für mich jetzt nicht ausschlaggebend.

Sind mal 40 oder 50 TEUR im Depot, dann kann man anfangen genauer zu rechnen!

Oder man rechnet nicht und bemogelt das FA. :D

 

Onassis

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Geparda
du verwechselst spekualtionsgewinne mit zinsgewinnen (oder auch dividenden) - hier wird der zinsabschlag einbehalten, wenn kein gültiger fsa vorliegt.

 

beim speku-gewinn wird die steuer erst nach abgabe der steuererklärung erhoben. pauschal abgeknöpft wird da nichts.

 

gruß

horeb

 

Ne, verwechselt habe ich da nix. Ich hatte es nur als Richtgröße angeboten. Die Zinsgewinne werden meine ich doch auch mit dem eigenen Steuersatz besteuert, wenn man sich die Mühe macht, dem FA jeden Euro vorzurechnen. Habe es glücklicherweise bislang geschafft, unterhalb dieses Betrages zu liegen. Es lebe das Halbeinkünfteverfahren und die gemeinsame steuerliche Veranlagung von Ehegatten. :D

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Geparda
Zu den Steuern:

Als Bilanzbuchhalter müsste ich dir eigentlich zustimmen.

Aber ich hab schon so viele und brutal hohe Beträge einfach ausgebucht in unserer Firma, :D

da interessieren mich die Steuern einfach mal nicht!

Das ist nur ein nerviger Anhang!

Ich will hier ja nicht eine perfekte Rechnung aufmachen, sondern nur versuchen den DAX zu schlagen.

Ob ich ein paar hundert Euro mehr oder weniger zum Investieren habe ist für mich jetzt nicht ausschlaggebend.

Sind mal 40 oder 50 TEUR im Depot, dann kann man anfangen genauer zu rechnen!

Oder man rechnet nicht und bemogelt das FA. :D

 

Onassis

 

Mit den 2 k, die Du momentan im realen Depot hast wirst Du aller Wahrscheinlichkeit nach die Freigrenze nicht überschreiten, so dass Du Dir die Rechnung ohne Steuern momentan erlauben kannst.

Mich hatten nur die großen Unterschiede fasziniert, die Du bei Deiner einen Rechnung mit den 10 k Startkapital über 15 Jahre erzielt hattest. Bei den Zahlen von 34 k im Vergleich zu 162 k sollte der Effekt aber nicht zu vernachlässigen sein.

Und das Finanzamt beschummeln? Ich bin doch nicht deppert. Mal ehrlich, wenn ich an der Börse richtig Kohle mache, dann habe ich auch die paar Prozente übrig, um dem Staat das wirtschaften zu ermöglichen. Und ich muss zudem nicht damit rechnen, dass ich ich meinen Urlaub hinter schwedischen Gardinen, statt auf Thailand verbringe.

Ich richte mich momentan nur im Rahmen der Möglichkeiten optimal ein und versuche so viele Fallstricke wie möglich zu umgehen. :D:thumbsup:

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mr.horeb
Ne, verwechselt habe ich da nix. Ich hatte es nur als Richtgröße angeboten. Die Zinsgewinne werden meine ich doch auch mit dem eigenen Steuersatz besteuert,

 

da hast du recht. ich kam auf das verwechseln wegen des "pauschalen abknöpfens"

 

horeb

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Onassis

Nach der Saisonstrategie steigt der DAX im Schnitt 2,4% im Mai.

Im Juni und July steigt er zwischen 1,2 und 1,5% pro Monat.

 

Es bleibt alles natürlich unverändert und ich hoffe auf gute Sommermonate bis Ende July!

 

post-1350-1147542964_thumb.jpg

 

Aktueller Verlust ca. 160 EUR = ca. -8%

 

Onassis

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rob68

@onassis:

 

Wir haben jetzt Ende Mai. Sollte man jetzt long nachkaufen? Und wie gesagt: Haltedauer Anfang bis Mitte Juli.

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Onassis

Hallo rob68,

 

turnusgemäs stehen die Aktien bis Mitte July am höchsten.

Insofern wäre es gut, aktuell zu kaufen und dann die nächsten 8-10 Wochen zu halten.

 

post-1350-1148839691_thumb.jpg

 

Hier in meiner Strategie halten wir vom 1.4 - 30.7 unsere long-Positionen.

Ungeachtet irgendwelcher Kurseinbrüche wie in den letzten Wochen!

Danach gehen wir eine short Position auf den DAX ein.

 

Natürlich kann niemand sagen, ob es in der Zukunft stimmt - aber einen Versuch ist es wert!

 

Onassis

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Onassis

Das saisonale Depot muss bluten und leiden...

 

Da die Regeln klar definiert sind (Kauf long 1.4. -> Verkauf long 31.7.),

werden die Hebel-Zertifikate auf den DAX die nächsten 5-6 Wochen weiter gehalten.

 

Danach werden sie verkauft und es kommen DAX-short-Zertifikate für 2 Monate ins Depot!

 

Aktuell ist das Vermögen von 2.000 auf knapp 1.300 EUR geschrumpft.

 

post-1350-1150843397_thumb.jpg

 

Es heißt weiterhin: Stures Festhalten an den Regeln!

 

Aktuelle Werte:

Bareinlage: 2.000 EUR

Wertpapieraufwand (Einstandpreis): 1.973,20 EUR

Liquidität: 26,80 EUR

Akt. Wertpapierwert: 1.328,-- EUR

 

Gewinn/Verlust:

Verlust von -645,20 EUR, entspricht -32,26%

 

Onassis

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Onassis
· bearbeitet von Onassis

Der DAX-Anstieg wurde vom saisonalen Depot voll mitgenommen.

 

Veränderung zum letzten Beitrag:

DAX: +4,2%

Aktueller Wertpapierwert: + 17,6%

 

Das Festhalten an der Strategie hat verhindert, das die Papier vor lauter Panik zum Tiefstand verkauft wurden.

 

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Onassis

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Onassis

Das saisonale Depüot hat eine schlechte Saison erwischt!

 

Der DAX fiel von Anfang April bis heute um knapp 10%

Das Depot mit Hebelwirkung hat nun 34% Verlust eingefahren.

Bei einem Hebel von ca. 3.75, der von Tag zu Tag größer wird stimmt die Performance der Zertifikate leider.

 

Also, mal hoffen auf noch schlechtere Zeiten :D

Denn ab 1.8. wird für 2 Monate short gegangen !

 

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Onassis

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Onassis

Aktueller Verlust des saisonalen Depots: ca. -27%. (eingesetzter Hebel ca. 3,8)

 

Kommenden Montag werden die long Scheine verkauft und der komplette Betrag

in short Scheine mit einem Hebel von 2,5 investiert.

 

Wichtig ist, das diese Stragegie gebetsmühlenartig für die nächsten Jahre durchgehalten wird.

"Dann klappt´s auch mit den Nachbarn" :D

 

Onassis

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Onassis

Bei diesem Depot haben sich nun wie angekündigt, die Werte verändert.

Die long Scheine wurden verkauft, die short Scheine sind drin.

 

Hier der aktuelle Depotbestand, der bis zum 30.9.06 gehalten wird.

 

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Onassis

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Onassis

Aktuelle Meldung von der Landesbank Rheinland-Pfalz.

 

Das ist genau die Meldung, die dieses Depot jetzt wieder nach vorne bringt.

 

25.08.2006 - 15:20

DAX zittert vor dem September + Vier-Jahres-Zyklus

 

In den vergangenen 41 Jahren haben die Bären an den Aktienmärkten regelmäßig im September ihre Tatzen vor Freude

gerieben:

- Die durchschnittliche Performance eines Septembers liegt seit 1965 bei minus 2,3%. Nur der Mai (-0,5%) und der

August (-0,1%) sind weitere Monate mit einem negativen Performancebeitrag.

- Der September 2002 war mit einem Verlust von 25,4% der schwächste Börsenmonat in den vergangenen 41 Jahren.

- Der DAX konnte nur in 15 September-Monaten zulegen, in 26 Monaten kam es dagegen zu Verlusten.

- In 9 der 41-Septembermonate betrugen die Kursverluste mehr als 5%. An diesen Rekord kommt nur der Monat Mai (8

Monate) heran.

Insbesondere in den USA wird in diesem Zusammenhang viel über den "Vier- Jahres-Zyklus" an den Aktienmärkten

diskutiert, demnach die Börsen regelmäßig alle vier Jahre im Herbst deutlich unter Druck kommen. Die Performance des

DAX im September 2002 (-25,4%), September 1998 (-7,4%), September 1994 (-9,1%), September 1990 (-18,0%) und

September 1986 (-5,9%) ist tatsächlich für jeden Bullen furchteinflößend. Und auch im Herbst 2006 haben einige

Faktoren durchaus das Potential, eine signifikante September-Schwäche auszulösen:

- Die inverse US-Zinsstrukturkurve und der jüngste Einbruch im Dow Jones Transport Index sprechen eine eindeutige

Sprache: in den USA besteht Rezessionsgefahr! Insbesondere eine Welle von Gewinnwarnungen könnte im September

ein Auslöser für Kursschwächen darstellen.

- Exogene Risikofaktoren könnten im September wieder stärker in den Vordergrund rücken. Am 11. September jähren

sich die Terroranschläge auf die USA zum fünften Mal. Im September steht eine Entscheidung an, wie die Welt auf die

hartnäckige Haltung Irans im Atomstreit reagieren soll. Zudem ist im September regelmäßig Hurrikan-Zeit in den USA.

- In den USA sind im Oktober die Wahlen zum Kongress. Spekulationen über mögliche deutliche Verluste der angeblich

wirtschaftsfreundlicheren Republikaner könnten das Marktsentiment belasten.

Das Potential für einen schwachen September 2006 ist demnach durchaus gegeben. Doch es ist auffällig, wie

pessimistisch insbesondere in den USA die Anleger sind. An den Optionsmärkten liegen die Put-Call-Ratios auf

historischen Höchstständen, und das Volumen der Leerverkäufe ist in den letzten 3 Monaten um 10-15% explodiert. In

den USA scheint sich eine ganze Reihe von Investoren bereits mit Short-Positionen für die erwartete

September-Schwäche positioniert zu haben. Die Historie zeigt, dass in einem solchen pessimistischen Umfeld

Schwächephasen am Aktienmarkt häufig nur von kurzer Dauer sind.

 

Onassis

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