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morrsleib

Rendite mit Vorauszahlung der PKV Beiträge

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Ponda

Vielen Dank für die schnelle Antwort! 

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boca
Am 22.8.2025 um 18:41 von dernpi:

Nur mal so als Größenordnung, ich konnte die letzten 3 Jahre jeweils 9 volle Monatsbeiträge einzahlen (meine PKV akzeptiert nur volle Monatsbeiträge), nach Verrechnung des darin enthaltenen Vorsorgeaufwands mit AG-Anteilen und Beitragsrückerstattung blieben dann noch so 200 bis 300 Euro vom AG-Anteil übrig, die zum zu versteuernden Einkommen hinzugerechnet werden, und die 1900€ können komplett für sonstige Versicherungen genutzt werden. Zu den sonstigen Versicherungen gehört natürlich auch die Arbeitslosenversicherung und der Anteil der PKV-Beiträge, der sonst nicht als Vorsorgeaufwand absetzbar ist, also selbst wenn man sonst keine Versicherungen hat, nutzt man diesen zusätzlichen Betrag von 1900€ mit der Methode auf jeden Fall voll aus.

Ohne Beitragsrückerstattung hätte ich nur 7 volle Monatsbeiträge pro Jahr einzahlen dürfen.

Ergänzend hierzu der Hinweis - BRE und AG-Anteil zusammen sollten möglichst genau den Beiträgen zur Basis-KV entsprechen. Die Beiträge der Wahlleistungen zählen dann entsprechend zu den sonstigen Versicherungen. Meines Wissens (und auch per Wiso überprüft) lassen sich die Wahllestungen der PKV nicht mit BRE und AG-Anteil "verrechnen".

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Datenwurm

Ich bin über das Thema gestolpert und Frage mich, ob in meiner Konstellation mit 50% Beihilfe und 50% PKV etwas gegen eine Vorauszahlung spricht. Die absolute Höhe der Vorauszahlung ist durch die halbe PKV günstiger, der Einspareffekt durch die Absetzbarkeit sonstiger Vorsorgeaufwendungen bleibt im Folgejahr erhalten. Oder übersehe ich dabei etwas?

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Mir ist ein Problem aufgefallen, dass anscheinend in dem Jahr entstehen kann, in dem die Vorauszahlung ausläuft:

 

Im letzten April gab es bei meiner GKV eine Beitragserhöhung. Dazu hat die KV mir eine neue "Bescheinigung zur Erlangung eines Arbeitgeberzuschusses" zugesendet. Diese fiel aber niedriger aus als 50% der Beitragssumme (Zur Klarstellung: Ich bin noch nicht im Cap der gestzlichen Beiträge). Nach etwas hin- und herrechnung kam heraus, dass die KK das Sconto, das ich für die Vorausszahlung erhalte (3%) bei der Bescheinigung abgezogen hat. Das wurde in der Vergangenheit wohl nicht so gemacht und im April diesen Jahres dann zum ersten mal.

 

Im Juli war meine Vorauszahlung dann aber aufgebraucht. Die KV hat mir aber keine neue Bescheinigung zukommen lassen. D.h. ich habe ab August einen etwas zu niedrigen Arbeitgeberzuschuss bekommen. 

 

Wollte mal auf dieses (vermeintliche) Problem hinweisen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

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sparfux
· bearbeitet von sparfux
Am 12.12.2025 um 18:01 von sparfux:

Wollte mal auf dieses (vermeintliche) Problem hinweisen.

OK, das vermeintlich kann man streichen. Die Krankenkasse hat nach einigen Diskussionen zugegeben, dass sie mir eine neue AG-Bescheinigung hätte schicken müssen, nachdem das Guthaben aufgebraucht war und das Skonto nicht mehr gewährt wurde. 

 

Ist eh schon schlimm genug, dass sie neuerdings das Skonto bei der Meldung abziehen. Aber dann die Bescheinigungen falsch bzw. nicht auszustellen - das darf natürlich nicht sein. Man hat mir zugesagt, eine neue Bescheinigung für die Zeit August-Dezember zu schicken. Die werde ich dann bei meinem AG einreichen und um rückwirkende Korrektur bitte. Mal sehen ...

 

Man hat mich damit "besänftigen" wollten, dass das ab kommendem Jahr nicht mehr passieren kann, weil die Beträge dann automatisch an der AG gemeldet werden. Man konnte mir aber nicht erklären, wie dann der Fehler sicher vermieden wird. Auch automatische Meldungen können falsch sein, wenn sie ihre Sachen nicht im Griff haben. Es gibt aber wohl auch weiter noch eine Meldung an die Versicherten. Kann nur jedem Raten, diese immer wieder mal zu prüfen - gerade wenn man KK-Beiträge vorauszahlt.

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boca
Am 22.12.2025 um 12:53 von sparfux:

 

Ist eh schon schlimm genug, dass sie neuerdings das Skonto bei der Meldung abziehen. 

 

Vielen Dank für den Hinweis, das ist wirklich schlecht. Bei mir ist es aktuell noch so, dass die AG-Meldung ohne den Abzug des Skontos erfolgt. Hoffe das bleibt auch so, ansonsten wird die jährliche Zahlung deutlich weniger attraktiv.

Die Vorauszahlung für das Jahr leistet ja nur der AN, der AG zahlt weiterhin monatlich.

 

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