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Leif

vernünftige Vermögensplanung?

Empfohlene Beiträge

Leif
· bearbeitet von Leif

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Onassis
bisher 60, zukünftig 30 auf selbigen zusätzlich (er wird mir sonst zu schnell voll)

Erhöhe doch einfach die Bausparsumme, dann kannst Du die 60 EUR drinnen lassen.

Denn schließlich kostet ein Haus (wenn du den BSV dafür verwenden willst) doch eine Menge Kohle!

 

Onassis

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Leif
· bearbeitet von Leif

Nein das habe ich nicht vor. Das ist ein 10.000er-Vertrag. Da sollen 5.000 einfach als Geldanlage dienen. (2% Verzinsung, nach 7 Jahren 1,5% rückwirkend für die ganze Laufzeit + Arbeitnehmersparzulage/WoP).

 

Ich werde danach einen 50.000er abschließen mit akt. nom. Zinssatz von 1,95 und den, wenn ich ihn brauche wahrscheinlich per Sofortaufzahlung nutzen.

 

 

Edit: Das war missverständlich...die 1,5% oben sind nochmal zusätzlich, also effektiv 3,5% Guthabensverzinsung auf den BSV) und der unten angegebene Zinssatz von 1,95% bezieht sich auf den Darlehenszins. Dort werde ich nur regelmäßige Einzahlungen für WoP/Arbeitnehmersparzulage im möglichen Rahmen vornehmen, da er mit 1% Guthabensverzinsung für mich sonst totes Kapital wäre, bis ich ihn brauche.

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Onassis
Nein das habe ich nicht vor. Das ist ein 10.000er-Vertrag. Da sollen 5.000 einfach als Geldanlage dienen. (2% Verzinsung, nach 7 Jahren 1,5% rückwirkend für die ganze Laufzeit + Arbeitnehmersparzulage/WoP).

 

Ich werde danach einen 50.000er abschließen mit akt. nom. Zinssatz von 1,95 und den, wenn ich ihn brauche wahrscheinlich per Sofortaufzahlung nutzen.

alles roger.

Der Zins von 1,95 ist natürlich sehr gut - ich wette den bekommt man nur, wenn man bei der Voba schafft und dann über die Schwäbisch Hall das macht ;)

oder Sparkasse und dann über LBS...

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Leif
· bearbeitet von Leif

Ne 1,95 ist der normale Zinssatz des aktuellen Schwäbisch-Hall-Fuchs Tarifs. Das ist zwar der BSV, der relativ schnell zurückgezahlt werden muss, aber das lohnt sich wie ich finde. Den Zinssatz kriegen alle. Mir würde nur die Abschlussgebühr wegfallen ;)

 

edit:

http://www.schwaebisch-hall.de/opener.html...docs/tariffuchs

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Onassis
Ne 1,95 ist der normale Zinssatz des aktuellen Schwäbisch-Hall-Fuchs Tarifs. Das ist zwar der BSV, der relativ schnell zurückgezahlt werden muss, aber das lohnt sich wie ich finde. Den Zinssatz kriegen alle. Mir würde nur die Abschlussgebühr wegfallen ;)

 

edit:

http://www.schwaebisch-hall.de/opener.html...docs/tariffuchs

500 Euro sind 500 Euro - immerhin! :thumbsup:

Onassis

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StockJunky

Nun meine Meinung: Bausparvertrag: Verschwendung. Bringt kaum Rendite und das Geld ist sinnlos gebunden.

 

Kapital-LV: Genauso Verschwendung. Kaum Rendite und das Geld ist sinnlos gebunden.

 

Rechne dir doch selbst einmal aus, wieviel du in die beiden Genannten Anlageformen investieren würdest, und was am Ende dabei rauskommen würde.

 

Fondssparplan: Langfristig die sichereste Anlageform mit der höchsten Rendite. Da kann weder deine LV noch dein Bausparvertrag mithalten. Einziges manko: Du bist zu eingeschränkt. Wer nur auf einen weitgestreuten Fonds setzt verschenkt wertvolle Renditechancen. Siehe dazu auch meine Meinung im Thread "Sparplan ab 25 Euro".

 

Ich würde folglich die 100 Euro entweder mindestns auf 2 spezialisierte Fonds aufteilen und im Optimalfall noch mindestens einen Dritten mit hinzuziehen.

 

Ohne die anderen beiden Geldvernichtsungsformen hättest du folglich 170 Euro monatlich zum Sparen zur verfügung. Das wären 50 Euro pro Fonds. Selbst bei konservativen Zinsen von 7 Prozent pro Jahr hättest du nach 10 Jahren insgesamt rund 25000 Euro erspart (bei eingezahlen 18.000 Euro macht das eine effektive Rendite von 40 Prozent, nach 20 Jahren sogar rund 74000 Euro. Wäre im Vergleich zu den eingezahlten 36000 Euro eine Rendite von 105 Prozent.

 

Was deine Spekulationen in Aktien angeht: Ich würde es als Spielen betrachten. Ernsthaft und langfristig ein Vermögen aufbauen kannst du auf diese Weise zumindest in deinen Anfängen nicht.

 

So zum Schluss: du schreibst, du bist 21 Jahre alt. Das heißt, bis zur Rente in 44 Jahren hättest du mit Aktienfonds bescheidene 480.000 Euro erspart. :)

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Onassis

da muss ich stockjunky natürlich beipflichten.

Für einen angehenden Banker bist du recht konservativ investiert bzw. planst konservativ.

 

Wie ist das bei Euch in der Schule. Lernt ihr dort etwas über Börse und Anlageformen?

 

Onassis

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Leif

Vorausgesetzt ich kann gewährleisten diese regelmäßigen Einzahlungen zu erhalten. Ich weiß ja net mal, ob ich nicht vll in einem halben Jahr dem Vaterland diene (wurde mit 2 gemustert, aber erst nachdem ich ne Stelle angenommen hatte - soviel zum Thema "Ja Sie kriegen ihren Musterungstermin im August"), studiere oder weiter arbeite.

 

Tote Geldanlagen - würd ich nicht sagen. In meinem Alter besteht im nächsten Jahrzehnt garantiert beim ein oder anderen Thema Finanzierungsbedarf. Den kann ich mit einer ggf. vorliegenden Baisse - gut billige Anteile kaufen, aber wenn ich Geld brauche jetzt Fondsanteile verkaufen??? - nur zu meiner Unzufriedenheit abdecken. Auf der anderen Seite stünde ein Monatlich verfügbarer BSV mit 5000 Guthaben und 5000 Darlehen zu 4,75%. Ich weiß nicht wie es bei anderen Banken ist, aber im genossenschaftlichen Sektor werden diese ganzen Kleindarlehen zur Norisbank ausgelagert. Gemäß deren Vorgaben und meines Alters/Beschäftigungssituation würde der Zinssatz dort anders ausfallen. Die LV soll ja nicht der Rendite-Tracker schlechthin sein. Mit derzeit 50 Einzahlung p.M. komme ich auf gute Leistung im Todes- aber auch im Erlebensfall (+10% Dynamik alle 2 Jahre). Bei Unfalltod sogar doppelte Leistung! Habe zwar noch keine eigene Familie, wird aber hoffentlich kommen - da ist mir diese Absicherung das sehr lieb. Desweiteren ist die LV eine bessere Kreditsicherheit (wie gesagt, irgendwann brauch ich Sie) als nen Depot.

 

Ja Aktien sind im Moment nur Spielerei. Hab viel zu wenig Erfahrung bisher, macht aber Spaß :)

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Leif

Eigentlich seh ich mich nicht als zu konservativ an, nur die Marktlage in Verbindung mit der für mich noch ungewissen nahen Zukunft schrecken mich von einem größeren Engagement ab.

 

Und ja natürlich lernen wir das in der Berufsschule. In meiner Klasse sind ein anderer und ich eigentlich die spekulativsten - war am Anfang in einer Geschäftsstelle in der 2 Kerle nur mit Knock-Outs gezockt haben, da war ich schon am Anfang scharf drauf. Solange die finanziellen Mittel aber noch eingeschränkt sind, fang ich mit sowas noch nicht an ^^

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StockJunky
· bearbeitet von StockJunky
Die LV soll ja nicht der Rendite-Tracker schlechthin sein. Mit derzeit 50 Einzahlung p.M. komme ich auf gute Leistung im Todes- aber auch im Erlebensfall (+10% Dynamik alle 2 Jahre). Bei Unfalltod sogar doppelte Leistung! Habe zwar noch keine eigene Familie, wird aber hoffentlich kommen - da ist mir diese Absicherung das sehr lieb.

 

Sorry, aber was nützen dir Doppelte Leistungen im Todesfall? Da hast du gar nicht von also kein Argument. Deine zukünftige Familie wäre mit Investitionen in Aktien mindestens genauso gut abgesichert.

 

Vorausgesetzt ich kann gewährleisten diese regelmäßigen Einzahlungen zu erhalten. Ich weiß ja net mal, ob ich nicht vll in einem halben Jahr dem Vaterland diene (wurde mit 2 gemustert, aber erst nachdem ich ne Stelle angenommen hatte - soviel zum Thema "Ja Sie kriegen ihren Musterungstermin im August"), studiere oder weiter arbeite.

 

Sorry, aber die Einzahlungen musst du auch beibehalten, wenn du ne LV abschließt oder den Bausparvertrag. Und beides kannst du nicht von einem Tag auf den nächsten kündigen. Ist zwar bei Aktienfonds auch nicht zu empfehlen, aber dort hindert dich zumindest niemand dran.

 

Wenn du tatsächlich eine Ausbildung im Bankbereich machst, dann verwundert mich deine Wahl noch mehr. Gerade du müsstest doch gelernt haben, wo Banken und Versicherungen ihr Kapital erwirtschaften. Die Investieren es nämlich auch bloß an der Börse. Und wenn sich eine Bank bei den "tollen Zinsen" sogar noch nen Megagroßes Hochaus leisten kann, dann weißt du, wie toll die Zinsen erst sein müssen, wenn du selbst langfristig an der Börse investierst...

 

Aber ich will dich hier auch nicht umstimmen. Du hattest nach Meinungen gefragt, und ich wollte dir meine auch nicht vorenthalten. Bis jetzt habe ich von dir jedenfalls noch kein Argument gefunden, was eindeutig für eine LV oder den Bausparvertrag spricht und gegen Aktienfonds.

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Leif

Ich bin dir auch sehr dankbar für deine Meinung!

 

Richtig die Leistung bei Unfalltod bringt mir nichts. Ich kenne ja deine fam. Verhältnisse/Alter nicht, aber Aktien in dem Umfang wie ich sie mir im Mom leisten kann sind da keine Alternative gegen eine solche Absicherung. Und ja ich weiß was Banken und Versicherungen mit dem Geld machen und wofür die Beitrage so alle benutzt werden. Ich kann dich aber auch beruhigen, wir haben kein Hochhaus ;)

 

Sorry, aber die Einzahlungen musst du auch beibehalten, wenn du ne LV abschließt oder den Bausparvertrag. Und beides kannst du nicht von einem Tag auf den nächsten kündigen. Ist zwar bei Aktienfonds auch nicht zu empfehlen, aber dort hindert dich zumindest niemand dran.

 

Damit drückst du genau mein Dilemma aus. In den BSV muss ich nichts einzahlen, werde aber im Fall eines Studiums genug für die WoP einzahlen und noch nen 50.000er abschließen um mir den Darlehenszins zu sichern und die Abschlussgebühr zu sparen. Wie gesagt, ich muss NICHTS einzahlen. Die LV würde ich dann trotzdem weiter laufen lassen.

 

Ich verstehe deine Argumente und kann sie vollkommen nachvollziehen, aber die LV ist für mich+Anhang als Absicherung und Kreditsicherheit wichtig. Die werde ich behalten. Du glaubst garnet was es alles für Fälle gibt, wenn du täglich mit den teilweisen katastrophalen finanz. Situation der Leute konfrontiert bist, daher weiß ich was einem ne Absicherung wert sein muss...

 

Und ich sammle keine Argumente gegen Aktienfonds, sry falls ich den Eindruck vermittelt habe. Ich weiß, dass die mehr als brauchbar sind und deshalb werden Sie für mich für den Vermögensaufbau in einem richtigen Arbeitsverhältnis auch die Hauptanlage sein!

 

Um auf deinen Vorschlag des Splittens zurückzukommen:

An was dachtest du? Als 2.Fonds? Ich gehe mal von Aktienfond aus, aber mit welchen Regionen/Branchen?

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Onassis

zur Lebensversicherung kann ich noch kurz etwas beitragen:

 

Es ist immer günstiger oder rentabler statt einer Kapitallebensversicherung

eine Risiko-Lebensversicherung und Investitionen in Aktien oder Aktien-Fonds

zu tätigen.

 

Onassis

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Leif

Risiko-LV ist für mich Geld, dass du nie wieder siehst. Wenn Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften steuerpflichtig werden, wie es für 2007 wohl schon halb beschlossen ist und der Sparer-Freibetrag auf 700 p.a. gekürzt wird, verändert sich das Verhältnis der Rentabilität doch wieder ein wenig. Bei meinem finanz. Spielraum komme ich mit diesen Freigrenzen zwar auch noch hin, aber das wird ja hoffentlich nicht so bleiben.

 

Um nochmal auf Zahlen zurückzukommen, in meinem LV-Tarif für Geno-MAs sieht das so aus (zahlen von mir gerundet):

Bei 50 p.M. ohne Dynamik ergibt sich eine garantierte Leistung von 38.000, bei Unfalltod das doppelte. Mit Überschussbeteiligung werden 72.000 veranschlagt. Ja ich weiß wie ungenau die Überschussbeteiligung aus heutiger Sicht ist, aber ich kenn den Mann der die für mich gerechnet hat, bin daher überzeugt, dass keine übertriebenen Zahlen veranschlagt wurden. Klar garantiert sind nur die 38k, aber wie gesagt, die LV soll nicht mein Hauptengagement sein. Das werden Fonds.

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DerDude1980
· bearbeitet von DerDude1980
Nun meine Meinung: Bausparvertrag: Verschwendung. Bringt kaum Rendite und das Geld ist sinnlos gebunden.

Richtig bespart und falls du nicht zuviel verdienst (wegen Wohnungsbauprämie) kann ein Bausparvertrag (meiner von der Quelle-Bausparkasse zum Beispiel) 6,30% Rendite im Jahr bringen. 6,30% bei 7 Jahren fester Bindung und 100%iger Kapitalsicherheit finde ich eigentlich total super. Also ich würde Bausparverträge nicht jedem empfehlen, aber generell ist das ne gute Sache, gerade für konservative Anleger ist es mit das beste, was du überhaupt finden kannst. Nachteil: Diese hohe Rendite bekommst du nur mit der richtigen "Besparungstaktik", die Rendite sinkt verhältnismäßig, wenn du mehr als 50,00 EUR monatlich in den Vertrag einzahlst. Von daher macht nur ein kleiner "Wohnungsbauprämien- und Bonuszins-Abstaubervertrag" (auch Renditebausparvertrag genannt *g*) Sinn, darüberhinaus würde ich nicht gehen, wenn ich an einem Bauspardarlehen nicht wirklich interessiert bin.

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MaXiMiLiAn6969
Nun meine Meinung: Bausparvertrag: Verschwendung. Bringt kaum Rendite und das Geld ist sinnlos gebunden.

Richtig bespart und falls du nicht zuviel verdienst (wegen Wohnungsbauprämie) kann ein Bausparvertrag (meiner von der Quelle-Bausparkasse zum Beispiel) 6,30% Rendite im Jahr bringen. 6,30% bei 7 Jahren fester Bindung und 100%iger Kapitalsicherheit finde ich eigentlich total super. Also ich würde Bausparverträge nicht jedem empfehlen, aber generell ist das ne gute Sache, gerade für konservative Anleger ist es mit das beste, was du überhaupt finden kannst. Nachteil: Diese hohe Rendite bekommst du nur mit der richtigen "Besparungstaktik", die Rendite sinkt verhältnismäßig, wenn du mehr als 50,00 EUR monatlich in den Vertrag einzahlst. Von daher macht nur ein kleiner "Wohnungsbauprämien- und Bonuszins-Abstaubervertrag" (auch Renditebausparvertrag genannt *g*) Sinn, darüberhinaus würde ich nicht gehen, wenn ich an einem Bauspardarlehen nicht wirklich interessiert bin.

Ich habe auch 2 Bausparverträge (einen über meine Mutter) bei der Quelle Bausparkasse ...

 

Der Nachteil ist, dass höchstens eine Einzahlung von 3700 möglich ist, da die Bausparsumme auf 10.000 begrenzt ist.

 

Ähnliche (seriöse) Angebote habe ich im Netz bisher noch gefunden.

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StockJunky
Ich verstehe deine Argumente und kann sie vollkommen nachvollziehen, aber die LV ist für mich+Anhang als Absicherung und Kreditsicherheit wichtig. Die werde ich behalten. Du glaubst garnet was es alles für Fälle gibt, wenn du täglich mit den teilweisen katastrophalen finanz. Situation der Leute konfrontiert bist, daher weiß ich was einem ne Absicherung wert sein muss...

 

Und ich sammle keine Argumente gegen Aktienfonds, sry falls ich den Eindruck vermittelt habe. Ich weiß, dass die mehr als brauchbar sind und deshalb werden Sie für mich für den Vermögensaufbau in einem richtigen Arbeitsverhältnis auch die Hauptanlage sein!

 

Um auf deinen Vorschlag des Splittens zurückzukommen:

An was dachtest du? Als 2.Fonds? Ich gehe mal von Aktienfond aus, aber mit welchen Regionen/Branchen?

Hm Kreditwürdigkeit kann ich mit Lebensversicherungen ja noch nachvollziehen... Aber die Absicherung katastrophaler finanzieller Situationen verstehe ich nicht. Was sichert da die LV besser ab als ein stinknormaler Fonds?

 

Was du für Fonds wählst, ist grundsätzlich deine Entscheidung. Faustregel ist, dass sie nicht zu breit gestreut sein dürfen und in einem Bereich investieren, dem DU auf lange Sicht noch überdurchschnittliche Zuwächse zutraust. Beispiel Biotechnologie oder sowas.

 

Der Sinn, das Geld aufzuteilen besteht ja gerade darin, dass du den Zinseffekt besser nutzen kannst. 100 Euro in einen Fonds mit 5 Prozent bringen dir gerade mal das Doppelte von 50 Euro in einem Fonds mit 5 Prozent. Erwischst du mit dem zweiten Fonds aber einen mit 7 oder 8 Prozent hast du einen deutlich größeren Wertzuwachs, als wenn du 100 Euro in den einen "schlechten" investiert hättest.

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Leif

Sry, ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt. Das mit der Absicherung bezog sich nicht auf meine Person, sondern wenn du plötzlich Kunden vor dir stehen hast, wo eine Person erwerbstätig war, aber tot ist und ggf. noch nen Kind da ist, während das Baufi-Darlehen noch lange nicht zurückgezahlt ist...Gibt sehr üble Konstellationen, dafür ist mir die wirklich wichtig, an der werde ich auch festhalten.

 

Den Fonds splitten bzw. in 1-2 weitere zusätzlich etwas einzahlen habe ich mir sowieso vorgenommen, aber nur wenn ich im Sommer weiterarbeiten werde. Ansonsten brauch ich meine Geldmittel anderweitig. Hab mir heute nachmittag mal ein paar Aktienfonds der Union angeguckt und noch ein paar ansprechende gefunden.

 

Werde deine Ratschläge in jedem Fall berücksichtigen - nur das "wann" ist bisher der unbekannte Faktor :)

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StockJunky
Werde deine Ratschläge in jedem Fall berücksichtigen - nur das "wann" ist bisher der unbekannte Faktor :)

Je eher desto besser. Da reichen für den Anfang auch kleinere Beträge, aber das muss ich dir als Experten ja nicht erklären :)

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Leif

Von ein bisschen Kostolany, TA und ein klein wenig Fundamentalanalyse lesen und 2 Spielerein an der Börse werd ich auch noch kein Experte, aber danke fürs Mutmachen, hoffentlich wirds noch ;)

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Anjinsan

Hmm,zum Thema Kapital-LV. Wie siehts mit einer Fondspolice aus?

Da bespart man langfristig Fonds.Ohne Ausgabeaufschlag.Kann kostenlos shiften und switchen.Die Todesfallsumme kann frei gewählt werden ab 10% aufwärts.

Kostenstruktur ist besser als bei der KLV.

Die 50 können absolut flexibel gestreut werden auf mehrere Top-Fonds.

Depot bis z.B. Endalter 100 möglich,so bleibt das angesparte Kapital schön im Steuerfreien Raum liegen und man kann dann wenn man in Rente ist immer so viel rausnehemen wie man möchte und die Freibeträge optimal aussschöpfen.

Eure Meinung?

Oder bin ich jetzt am Thema vorbei? ;)

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