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Loki

Nettogehälter auf dem Konto?

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Kaffeetasse

Guter Punkt, Feldmann! :thumbsup: Das vergisst man oft. Kreditkarten haben zudem auch ein Limit.

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mcxreflex

Guter Punkt, Feldmann! :thumbsup: Das vergisst man oft. Kreditkarten haben zudem auch ein Limit.

 

Klar, nur wann braucht man schonmal mehrere tausend Euro in bar und kann nicht auf Überweisung o.ä. ausweichen oder maximal 72 Stunden warten?

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thertzberg
· bearbeitet von thertzberg

Ich habe da mal als Anfänger eine total doofe und naive Frage blushing.gif :Es ist ja allgemein so, dass man ca. 4-6 Nettogehälter vorrätig haben sollte - je nach persönlichen Lebensverhältnissen und Erfahrungen weicht diese Zahl entsprechend nach oben wie nach unten ab.

Versteht man unter diesen Nettogehältern auch das Geld, was in Zinsleitern/kurzen Sparbriefen steckt oder nur das Geld, was tatsächlich SOFORT liquide zur Verfügung steht?

Oder wie handhabt ihr das?

Egal wieviel du auf dem Giro hast, letztendlich bekommst du ausserhalb der Geschäftszeiten immer nur so viel, wie dir der Bankautomat ausgibt. In meinem Fall 1500€. Das nervt manchmal, lässt sich aber nicht ändern. Alles anderr sehe ich nicht wirklich als liquide an, es sei denn du bunkerst etwas zu Hause.

Guter Punkt, Feldmann! :thumbsup: Das vergisst man oft. Kreditkarten haben zudem auch ein Limit.

Klar, nur wann braucht man schonmal mehrere tausend Euro in bar und kann nicht auf Überweisung o.ä. ausweichen oder maximal 72 Stunden warten?

 

Es geht wohl eher darum, dass das Geld nicht für die nächsten 5 Jahre fest (unkündbar) angelegt ist. Viele Wertpapiere könnte man auch in recht kurzer Zeit liquidieren, Festgelder oder geschlossene Immobilienfonds aber nicht.

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Kaffeetasse

Nein, es geht darum, dass auch Tagesgeld ab einer gewissen Summe nicht jederzeit sofort in voller Höhe verfügbar ist.

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otto03

Nein, es geht darum, dass auch Tagesgeld ab einer gewissen Summe nicht jederzeit sofort in voller Höhe verfügbar ist.

 

Beispiel?

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Kaffeetasse

Versuch mal, am Wochenende an 25.000 von deinem Konto in bar zu kommen.

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35sebastian

Damit hier nicht weiter theoretisiert wird:

Zu welchem Zweck braucht ein normaler Mensch am Wochenende dringlichst 10000 oder sogar 25000?

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Damit hier nicht weiter theoretisiert wird:

Zu welchem Zweck braucht ein normaler Mensch am Wochenende dringlichst 10000 oder sogar 25000€?

:thumbsup:

 

Falls das Schutzgeld mal aufn Samstag und spontan gezahlt werden muss...

Für Automobilspontankäufe kann das auch sehr wichtig sein.

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Chevprolet

Ich persönlcih denke, die Cash-Reserve sollte sich nicht am Einkommen sondern am monatlichen Verbrauch plus Puffer orientieren. Da Personen im unteren Einkommensbereich eher alle ihrermonatlichen Einkünfte verbrauchen sollte hier der Cash-Vorrat gemessen in Nettogehältern höher sein als bei Personen höheren Einkokmmens, die eine hohe Sparrrate / Monat aufweisen.

 

Ich selber habe keine Idee, wofür ich die Summe von 6 Nettogehältern plötzlich und sofort benötigen können würde.

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35sebastian

Damit hier nicht weiter theoretisiert wird:

Zu welchem Zweck braucht ein normaler Mensch am Wochenende dringlichst 10000 oder sogar 25000?

:thumbsup:

 

Falls das Schutzgeld mal aufn Samstag und spontan gezahlt werden muss...

Für Automobilspontankäufe kann das auch sehr wichtig sein.

Verständlich , wenn man sich in diesem Milieu bewegt. :D

Da reichen aber nicht die 4-6 "Gehälter" aus.

Girokonto, Sparkonto etc. sindFremdwörter. Die Devise heißt: Viel Cash en de Täsch!:)

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mcxreflex
· bearbeitet von mcxreflex

Passend für alle Spontanautokäufer ;)

 

 

http://www.kredit-en...bis-9-990-euro/

 

Zur schnellen ausreichenden Bargeldverfügung empfiehlt sich

 

37-13-notenpresse-fmt.jpeg

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blinky
· bearbeitet von blinky

Hallo Ramstein,

hast Du einen Link oder einen Tipp, welche Bank bei 2% anfängt? Ich weiss von Cortal Consors, dass die z. B. 6,4% effektiv nehmen. Danke.

Wenn du ein siebenstelliges Depot hast, kannst du das herausverhandeln, sonst wohl kaum. Mit Standardkonditionen liegen momentan IIRC quirin bank bei EONIA+2,5%, maxblue bei 4,25% und Flatex bei 6,25%.

 

Ich habe hierzu neulich einen Artikel auf finanzen.net gelesen. Dort hiess es, die DAB gibt einen sehr guten Zins - aber nur via Vermittler. Ich wurde neugierig und habe ein wenig rumgesucht.

Im Endeffekt scheint das fondsvermittlung24.de zu sein. Dort gibt's den Effektenkredit momentan zu Basiszinssatz + 2,25% = momentan 2,25% (ab 15.000 EUR), weil der negative Basiszins als 0,00 gewertet wird.

 

Mich stört jedoch massiv die Transaktionsvollmacht...

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StinkeBär

Warum alles auf dem Konto? Ein bissel Bargeld halte ich immer griffbereit. Man weiß ja nie was die schwarzen Schwäne in Zukunft für undenkbare Dinge anstellen. Zugegeben leicht paranoid, aber es beruhigt mich irgendwie, gebraucht habe ich es bisher nicht. Würde das Geld auch ansonsten über 2-3 Konten verteilen.

 

Manche entwickeln hier super diversifizierte Depots und dann lagert die ganze Kohle bei irgendeiner kleinen Direktbank. Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber ich persönlich würden mich dabei unwohl fühlen, auch wenn die Eintrittswahrscheinlichkeiten extrem gering sind.

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Morbo

also wenn, dann muss bei den 2 - 3 Konten wenigstens eine Genossenschaftsbank dabei sein, wegen der Struktur-Schwäne.

 

PS: du hast Nassim Taleb gelesen?

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mcxreflex
· bearbeitet von mcxreflex

Was mich etwas wundert. Auf der einen Seite wird dargestellt, dass man ohne Tagesgeldreserve schnell in finanzielle Probleme geraten (ist nicht umwahr, kann man drüber reden), allerdings wird dann angeführt, dass sich die verfügbare Menge und der Verfügungszeitraum an einem Autospontankauf messen muss.

 

Das passt für mich nicht so ganz zusammen. Es sei denn ein Auto spontan nicht kaufen zu können, löst eine existentielle Krise aus laugh.gif

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thertzberg

Was mich etwas wundert. Auf der einen Seite wird dargestellt, dass man ohne Tagesgeldreserve schnell in finanzielle Probleme geraten (ist nicht umwahr, kann man drüber reden), allerdings wird dann angeführt, dass sich die verfügbare Menge und der Verfügungszeitraum an einem Autospontankauf messen muss.

 

Das passt für mich nicht so ganz zusammen. Es sei denn ein Auto spontan nicht kaufen zu können, löst eine existentielle Krise aus laugh.gif

Zumal, wenn man ein Auto ganz dringend und ganz sofort braucht man das ja auch über Finanzierung, günstige Gebrauchtwagen oder Aktien/Fonds-Verkauf hinbekommen müsste...

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mcxreflex

Was mich etwas wundert. Auf der einen Seite wird dargestellt, dass man ohne Tagesgeldreserve schnell in finanzielle Probleme geraten (ist nicht umwahr, kann man drüber reden), allerdings wird dann angeführt, dass sich die verfügbare Menge und der Verfügungszeitraum an einem Autospontankauf messen muss.

 

Das passt für mich nicht so ganz zusammen. Es sei denn ein Auto spontan nicht kaufen zu können, löst eine existentielle Krise aus laugh.gif

Zumal, wenn man ein Auto ganz dringend und ganz sofort braucht man das ja auch über Finanzierung, günstige Gebrauchtwagen oder Aktien/Fonds-Verkauf hinbekommen müsste...

 

Ich will ja auch nicht ausschließen, dass man von dem Geld ein Auto kauft (weil das Auto für den Job benötigt wird), aber dass dies ohne eine Anlaufzeit von 72 Stunden geschehen muss, glaube ich kaum. Wenn ein Auto dringend benötigt wird, könnte man auch auf einen Mietwagen zurückgreifen bis das Geld da ist (i.d.R. maximal 72 Stunden)

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John Silver

Die Begründung für die Anzahl der Nettogehälter wurde m.W.n. hier im Forum nie wirklich genannt (ich habe jedenfalls nie ernsthaft eine Bergündung hier gelesen.

 

Und die so genannten Notfälle? Z.B. die "berühmte" Waschmaschine? Es gibt Bekannte, es gibt Waschsalons, es gibt günstige Maschinen, es gibt Ratenkredite für Notfälle(!).

 

Jeder sollte m.M.n. das Cash-Polster haben mit dem er sich wohl fühlt.

 

Diese generelle Nennung von 2-6 Nettogehältern kann eigentlich nur für absolute Konsumjunkies gelten. Und ob die das dann vorhalten?

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Laser12

Moin,

Ich habe da mal als Anfänger eine total doofe und naive Frage blushing.gif :Es ist ja allgemein so, dass man ca. 4-6 Nettogehälter vorrätig haben sollte - je nach persönlichen Lebensverhältnissen und Erfahrungen weicht diese Zahl entsprechend nach oben wie nach unten ab.

Versteht man unter diesen Nettogehältern auch das Geld, was in Zinsleitern/kurzen Sparbriefen steckt oder nur das Geld, was tatsächlich SOFORT liquide zur Verfügung steht?

Oder wie handhabt ihr das?

ich handhabe das relativ flexibel am Bedarf orientiert.

 

Ich bin berufstätig, also kommt jeden Monat Geld nach. Ich versuche, den Fixkostenblock möglichst transparent und klein zu halten. Das heißt ich habe kein iPhone auf Pump mit 50,- mtl. Telefonrechnung. Ich tanke nicht per Kreditkarte, für die erst in 6 Wochen abgebucht wird. Den Urlaub mache ich auch so, wie ich ihn mir leisten kann. Meine laufenden Ausgaben sind ca. 60% des Geldeingangs. Wenn ich wirklich ungeplant Geld bräuchte, könnte ich den Dispo in Anspruch nehmen. Das ist in meinem ganzen Leben nicht einmal vorgekommen. Auch wenn ein Dispo extrem überteuert ist, kann es für mich günstiger sein, diesen in Anspruch zu nehmen, als ein ganzes Leben Liquidität nicht zu nutzen.

 

Auf meinem Girokonto habe ich nur das Geld für die laufenden Ausgaben. Am Monatsanfang wird der Sparbeitrag auf ein anderes Konto überwiesen. So ist für mich gut sichtbar, was auf dem laufenden Konto noch übrig ist bzw. für unregelmäßige jährliche Zahlungen wie Versicherungen zur Verfügung steht. Vor allem hat man mit der Nulllinie eine klare Anzeige, wenn man mehr Geld ausgibt als man einnimmt. Wenn hier Geld über ist, dann schiebe ich alle paar Monate den Überschuss noch zusätzlich rüber zum Konto für größere Konsumausgaben. Daneben spare ich jeden Tag die Münzen aus dem Portemonnaie.

 

Das andere Konto sammelt die Sparbeiträge für größere Konsumwünsche. Das war 2010 z.B für eine HiFi-Anlage. Aktuell ist es für das nächste Auto, das 2014 fällig sein könnte. Diese Position ist bei mir extrem variabel - je nachdem, was absehbar ansteht. Was da über ist, geht in die Anlage für Aktien. Das Geld läuft über ein weiteres Konto.

 

Als Ende 2008 die Märkte sehr gute Einstiegspreise boten und die extreme Steuererhöhung für Neuinvestitionen anstand, war mein Girokonto abgeräumt und alles was für Konsum gedacht war, wurde rübergeschoben zu den Aktien.

 

Gesamtsystem:

Nichts auf Pump, Rechnungen sofort bezahlen, nicht erst bei Fälligkeit

Girokonto für laufende Ausgaben, Sparrate und Überschuss auf

Girokonto/Tagesgeld für größere Konsumausgaben, Überschuss auf

Girokonto/Tagesgeld für Aktien.

 

Der Vorteil dieses Systems liegt in dem Konsumpuffer. Wenn morgen die Börsen um 30% einbricht, kann ich mich dafür entscheiden, auf Konsum zu verzichten. Das Auto wird dann länger gefahren oder statt eines Jahreswagens 2014 gibt es dann 2015 einen 2-5 jährigen Gebrauchten. Die dadurch freiwerdende Liquidität kann ich dann in Aktien investieren.

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mcxreflex
Die Begründung für die Anzahl der Nettogehälter wurde m.W.n. hier im Forum nie wirklich genannt (ich habe jedenfalls nie ernsthaft eine Bergündung hier gelesen.

 

Und die so genannten Notfälle? Z.B. die "berühmte" Waschmaschine? Es gibt Bekannte, es gibt Waschsalons, es gibt günstige Maschinen, es gibt Ratenkredite für Notfälle(!).

 

Jeder sollte m.M.n. das Cash-Polster haben mit dem er sich wohl fühlt.

 

Diese generelle Nennung von 2-6 Nettogehältern kann eigentlich nur für absolute Konsumjunkies gelten. Und ob die das dann vorhalten?

 

Da auf Abweichler meist sehr heftig reagiert wird, passen Leute ihre Empfehlungen dann auch dahingehend an. Ich halte diese Schwarzmalerei, die manche an den Tag legen in Kombination mit übertriebenem Sicherheitsdenken ein Resultat der "German-Angst". In einem anderen Forum wurde Mehrheitlich befunden, dass man als Student ja nicht ausziehen könnte ohne nach kurzer Zeit verschuldet aus der Wohnung zu fliegen und das nur ginge wenn einem die Eltern alles in den Allerwertesten stecken würden.

 

Wie du bereits richtig angesprochen hast kommt es schwer auf die Umstände an. Beispielsweise ist mein Computer das einzige, dass ich zeitnah ersetzen müsste, da ich ihn für die Arbeit brauche. Aufs Auto bin ich nicht angewiesen, zum Waschen nutze ich die Maschine im Waschraum. Wozu also mehrere tausend Euro vorhalten, wenn man im Worst Case maximal vielleicht 1500 braucht?

 

Die beliebte Argumentation, dass ja alles auf einmal kaputt gehen könnte halte ich für ziemlich Unsinn. Theoretisch möglich, aber wahrscheinlich? Von unnützen Versicherungen wird abgeraten und hier baut man sich eine eigene "Lebensstandard-Versicherung".

 

Es wird auch immer gern so gemacht, dass auf keinen Fall kurzfristig ein Stück Lebensstandard eingebüsst werden darf. Nach dem Motto: Freitag Abend den Porsche um den Baum gewickelt, dann will ich spätestens Samstag morgens einen neuen haben.

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murks86

Ich glaube die 2-3 Nettogehälter in halbwegs liquiden und wertstabilen Anlagen sind schon ganz okay. Sind wir ehrlich... Wenn jemand eine 6 stelliges Depot hat, ist es im Prinzip wurscht, was er macht. Durch eine kaputte Waschmaschine und einen Trockner wird derjenige wohl nicht sterben. Die Frage ist halt eher, ob es nicht dennoch komfortabler ist, dann einfach kurz die dafür vorgesehene Tagesgeldreserve abzuräumen als sich erst mal zu überlegen, welche Aktienpositionen jetzt ohne allzu großen Wertverlust aufgelöst werden könnten (wenn die Aktien gerade schlecht stehen). Bei einem 6 stelligen Depot würde man die Verluste zwar immer noch verkraften, die Frage ist aber, ob sie nötig sind. Entnimmt man vor allem aus den gut gelaufenen Positionen, damit realisierte Verluste nicht zu groß sind, gerät die Depotstruktur durcheinander, sodass man quasi nach Gewichtung abverkaufen muss, was bei kleineren Beträgen dann wieder höhere Ordergebühren nach sich zieht etc etc..

 

Ich glaube die 2-3 Nettogehälter Regel ist einfach dadurch zu Stande gekommen, dass man mit ihr in aller Regel die wahrscheinlichsten "Notfälle" kompensieren kann, ohne Teile des Depots in einer ungünstigen Notsituation auflösen zu müssen (auch wenn man natürlich auf dem Standpunkt stehen kann, dass realisierte Kursverluste in einem Notfall egal sind). Wahrscheinlich ist es bei stark im Minus stehenden Depots dann deutlich günstiger keine Positionen auflösen zu müssen. Das wird durch etwaige Verluste durch weniger Rendite beim Tagesgeld dann halt nicht aufgewogen.

 

Letztlich muss natürlich jeder seinen Weg finden, aber man muss auch einfach bedenken, dass diese Weisheiten aus Büchern stammen, die den Leuten ein gewisses Gefühl für ihre Finanzen geben sollen. Nicht jeder hat sich als Hobby seine persönlichen Finanzen gesucht. Der ist froh, wenn er sich einmal überlegt hat, dass er ne Barreserve von x Tausend Euro vorhält und den Rest ins Depot buttert...

 

Mag sein, dass man ein bisschen mehr Rendite rausholt, wenn man dann bei der anfallenden Waschmaschine Kursgewinne an der Börse realisiert, aber man kann dabei halt nicht nur Glück, sondern auch Pech haben.

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asherah
· bearbeitet von asherah

Hierzu eine Anmerkung aus Sicht eines Selbständigen: ich habe in der RK 1 als liquide Zinsanlagen (Tages- und 30/90 Tage Festgeld) soviel Geld liegen, dass ich für ein Jahr alle privaten und beruflichen Kosten ohne jede Einnahme decken kann. Ein dummer Unfall und es kann schnell eng werden. Diese Anlagevehikel müssen liquide sein und sollten keinen wesentlichen Kursschwankungen unterliegen, denn sonst wäre in Zeiten des Crashs die Absicherung schnell reduziert. Klar, schwerer Unfall und Crash sind in der Kombination zum Glück selten, aber better safe than sorry. Als Angestellter wäre die Reserve geringer und als Beamter erst recht. Also, wie so häufig in Anlagedingen, eine Frage der persönlichen Situation.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

...

Da auf Abweichler meist sehr heftig reagiert wird, passen Leute ihre Empfehlungen dann auch dahingehend an. ..

By the way - ich bin dieser Abweichler. I.d. R. werden die o.g. Nettogehälter ohne Begründung - mit Ausnahme der "berüchtigten Waschmaschine" genannt.

 

Zu den anderen: Außere mich die Stunden, bin (zum Glück!) mal wieder im - Rauten-Modus unterwegs und deshalb gleich wieder weg. (Die die es interssiereren könnte wissen bescheid).

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Kolle

Tagesgeld ist mir inzwischen zu teuer geworden. Mit dem neuen VW California Beach ( 50.000 € ) wird das Tagesgeldkonto abgeschmolzen auf ca 5000 € und etwa auf dem Stand gehalten. Das reicht völlig aus, um normale Ausgabenspitzen auszugleichen und nicht in den teuren Dispo zu laufen. Passiert wirklich was unvorgesehenes hilft auch mal die Familie kurzfristig aus und wenn das nicht reicht verkaufe ich ein paar Aktien. Mehr Tagesgeld braucht kein Normalo.

 

Mein Tagesgeld liegt auf dem Visakonto der DKB mit derzeit 1,3 % p.a., ab 15.04.2013 senkt die DKB den Zins auf 1,05 %. Meine Postbank-Sparcard bringt noch 0,7 %. Teure Reserve !

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