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ceekay74

Jacob Stauder GmbH & Co. KG

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ceekay74

Jacob Stauder GmbH & Co. KG

 

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Stammdaten:

ISIN DE000A1RE7P2

WKN A1RE7P

Fälligkeit 23.11.2017

Nominalzinssatz 7,5%

Stückelung 1.000 Euro

Anleihevolumen 10 Mio.

Rating: BB- (Creditreform)

Zinszahlung: jährlich

Zinstermin: 23.11.

Nachrangig: Nein

Anleihe kündbar: Nein

Währung EUR

Zinssatz fix, variabel: fix

 

 

Link zur Börse Frankfurt: läuft noch nicht

 

Link zur Emittentin: KLICK

 

Stauder_InvestmentSummary.pdf

 

Stauder_Anleiheinformation.pdf

 

Stauder_Jahresabschluss_2011.pdf

 

Stauder_Zwischenabschluss_Sep_2012.pdf

 

Wertpapierprospekt.pdf

 

Stauder_Rating-Summary_2012-11-15.pdf

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PeterPan

Auch wenn ich immer noch vermute, dass viele Anleger Karlsberg mit Carlsberg verwechselt haben, drängt sich der Vergleich mit der Karlsberganleihe ja geradezu auf (gleiches Rating, Stauder sogar mit leicht höherem Kupon).

 

Alkohol geht immer wird wieder die Devise sein, d.h. da sind deutliche Zeichnungsgewinne sehr wahrscheinlich.

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Ramstein

Nun ja; ich sehe schon einen Unterschied, ob man bei 180 Mio Umsatz für 30 Mio Anleihen ausgibt, oder bei 20 Mio Umsatz eine Anleihe über 10 Mio. Dafür ist der Zins doch eher ärmlich.

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BondWurzel

Auch wenn ich immer noch vermute, dass viele Anleger Karlsberg mit Carlsberg verwechselt haben, drängt sich der Vergleich mit der Karlsberganleihe ja geradezu auf (gleiches Rating, Stauder sogar mit leicht höherem Kupon).

 

Alkohol geht immer wird wieder die Devise sein, d.h. da sind deutliche Zeichnungsgewinne sehr wahrscheinlich.

Wenn Alkohol immer geht, warum ist das Rating dann so schlecht.

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BidiBondi

betriebsergebnis 2011 = 442k EUR

EK = 885k EUR

Bilanzsumme 14,4 Mio

 

und nun bald Zinszahlungen von 750k EUR...

 

Irgendwie passt die 10 Mio Anleihe nicht ins Verhaeltnis zu den restlichen Zahlen.

 

 

 

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PeterPan
· bearbeitet von PeterPan
Wenn Alkohol immer geht, warum ist das Rating dann so schlecht.

 

Bei Creditreform sind die vermutlich alle keine Biertrinker.

 

Nur zur Klarstellung - die Anleihe wäre für mich nur etwas als Spekulation auf Kursgewinne (bin mir noch unschlüssig, ob ich es riskieren will). Insgesamt sind die Zahlen schon schlechter als bei Karlsberg (insbesondere der Gesamtverschuldungsgrad ist offenbar deutlich höher und das trotz der beabsichtigten Tilgung von Finanzverbindlichkeiten iHv 5Mio durch die Anleiheerlöse). Allerdings scheint mir der derzeitige Risikopreis bei Karlsberg (ca. 5,8% Rendite) auch rosarot gefärbt und möglicherweise wird sich eine solche Färbung auch bei Stauder einstellen. Ich wage mal als Prognose eine Erstnotiz von 102,5.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

betriebsergebnis 2011 = 442k EUR

EK = 885k EUR

Bilanzsumme 14,4 Mio

 

und nun bald Zinszahlungen von 750k EUR...

 

Irgendwie passt die 10 Mio Anleihe nicht ins Verhaeltnis zu den restlichen Zahlen.

 

Die Anteile von über 5 Mio an ver. Unternehmen kann man nicht bewerten, da fehlen zusätzliche Bilanzen, auch der GmbH. Die sonst. Ausleihungen mit über 1 Mio kann man auch nicht beureilen. Diese hohen Positionen müssen ausführlich erläutert sein. Sonst. Rückstellungen 2,7 Mio ?

 

im 2011er-Abschluß geht's drastisch nach oben mit den Verb. aus L+L mit 500K Steigerung.

Die Liquidität ist äusserst knapp z.B. Kassenstand oder CF.

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ceekay74

Die Anteile von über 5 Mio an ver. Unternehmen kann man nicht bewerten, da fehlen zusätzliche Bilanzen, auch der GmbH.

Mir reichen dazu diese Angaben aus dem JA 2011:

 

Die Anteile an verbundenen Unternehmen sind grundsätzlich mit ihren Anschaffungskosten einschließlich nachträglicher Anschaffungskosten bilanziert. Wesentlicher Posten ist die Beteiligung an der Stern-Brauerei Carl Funke GmbH & Co. Betriebs KG. Es handelt sich um eine 100 %-Beteiligung, die mit den fortgeschriebenen Anschaffungskosten abzüglich in den früheren Geschäftsjahren vorgenommenen außerplanmäßigen Abschreibungen (ca. 2,2 Mio. bewertet ist. Auch nach Vornahme der Abschreibungen berücksichtigt der verbliebene Wertansatz werterhöhend die Verbundwirkung und die marktmäßige Verflechtung zwischen Mutter- und Tochtergesellschaft.

Das Eigenkapital der Tochtergesellschaft beträgt zum 31.12.2011 2.556 T. In 2011 hat die Tochtergesellschaft einen Jahresüberschuss in Höhe von 296 T (Vorjahr Überschuss 467 T) erzielt.

 

Die sonst. Ausleihungen mit über 1 Mio kann man auch nicht beureilen.

Aus dem JA 2011:

 

Die Ausleihungen (Darlehen) wurden den Kunden (Darlehensnehmern) zur Anschaffung von Gaststätteninventar und eventuellen Renovierungsarbeiten zur Verfügung gestellt. In diesem Zusammenhang wurden mit den Darlehensnehmern Getränkelieferungsverträge abgeschlossen. Die Tilgung der Darlehen erfolgt je nach Vertragsausgestaltung durch Abschreibung, Aufgelder und hektoliterbezogene Vergütungen sowie Rückzahlungen.

 

Sonst. Rückstellungen 2,7 Mio ?

Aus dem JA 2011:

 

Die sonstigen Rückstellungen wurden insbesondere für die Rücknahmeverpflichtung von Leergut (Fässer 755 T und Kästen 643 T), Leistungsverpflichtungen aus abgeschlossenen Altersteilzeitvereinbarungen (345 T) sowie für vertragliche Tantiemen (184 T) und andere Personalaufwendungen und sonstige weitere Verpflichtungen gebildet. Die sonstigen Verpflichtungen beinhalten mit 87 T eine Rückstellung für Hopfenkontrakte, die aufgrund der gesunkenen Einkaufspreise im Vergleich zu den Kontraktpreisen gebildet werden musste.

 

Karlsberg ist durch die bundesweit vertriebenen Mixgetränke wesentlich bekannter als die Regionalmarke Stauder. Vergleichbare Privatbrauereien gehen in jüngster Zeit entweder in Braukonzernen oder der Insolvenz unter.

 

Keine Zeichnung meinerseits.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Die Anteile von über 5 Mio an ver. Unternehmen kann man nicht bewerten, da fehlen zusätzliche Bilanzen, auch der GmbH.

Mir reichen dazu diese Angaben aus dem JA 2011:

 

Die Anteile an verbundenen Unternehmen sind grundsätzlich mit ihren Anschaffungskosten einschließlich nachträglicher Anschaffungskosten bilanziert. Wesentlicher Posten ist die Beteiligung an der Stern-Brauerei Carl Funke GmbH & Co. Betriebs KG. Es handelt sich um eine 100 %-Beteiligung, die mit den fortgeschriebenen Anschaffungskosten abzüglich in den früheren Geschäftsjahren vorgenommenen außerplanmäßigen Abschreibungen (ca. 2,2 Mio. bewertet ist. Auch nach Vornahme der Abschreibungen berücksichtigt der verbliebene Wertansatz werterhöhend die Verbundwirkung und die marktmäßige Verflechtung zwischen Mutter- und Tochtergesellschaft.

Das Eigenkapital der Tochtergesellschaft beträgt zum 31.12.2011 2.556 T€. In 2011 hat die Tochtergesellschaft einen Jahresüberschuss in Höhe von 296 T€ (Vorjahr Überschuss 467 T€) erzielt.

 

Die sonst. Ausleihungen mit über 1 Mio kann man auch nicht beureilen.

Aus dem JA 2011:

 

Die Ausleihungen (Darlehen) wurden den Kunden (Darlehensnehmern) zur Anschaffung von Gaststätteninventar und eventuellen Renovierungsarbeiten zur Verfügung gestellt. In diesem Zusammenhang wurden mit den Darlehensnehmern Getränkelieferungsverträge abgeschlossen. Die Tilgung der Darlehen erfolgt je nach Vertragsausgestaltung durch Abschreibung, Aufgelder und hektoliterbezogene Vergütungen sowie Rückzahlungen.

 

Sonst. Rückstellungen 2,7 Mio ?

Aus dem JA 2011:

 

Die sonstigen Rückstellungen wurden insbesondere für die Rücknahmeverpflichtung von Leergut (Fässer 755 T€ und Kästen 643 T€), Leistungsverpflichtungen aus abgeschlossenen Altersteilzeitvereinbarungen (345 T€) sowie für vertragliche Tantiemen (184 T€) und andere Personalaufwendungen und sonstige weitere Verpflichtungen gebildet. Die sonstigen Verpflichtungen beinhalten mit 87 T€ eine Rückstellung für Hopfenkontrakte, die aufgrund der gesunkenen Einkaufspreise im Vergleich zu den Kontraktpreisen gebildet werden musste.

 

Karlsberg ist durch die bundesweit vertriebenen Mixgetränke wesentlich bekannter als die Regionalmarke Stauder. Vergleichbare Privatbrauereien gehen in jüngster Zeit entweder in Braukonzernen oder der Insolvenz unter.

 

Keine Zeichnung meinerseits.

 

Danke, Stern und Stauder - müsste man eigentlich konsolidieren als Mutter und Tochter. :blink:

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Nudelesser

Eigentlich ein sympathisches Unternehmen. 100% in Familienbesitz, lange Tradition und ein Pils, dass unter Kennern durchaus als sehr gut anerkannt wird.

 

Aber das Zahlenwerk in Relation zum gebotenen Zins ist wohl eher ein Witz. Stauder scheint mitten in einem schwierigen Turnaround zu stecken. Ob dieser gelingt oder der Markenname in ein paar Jahren für ein Handgeld an Inbev, Carlsberg, etc. geht, scheint alles andere als ausgemacht.

 

Als Fan von Stauder Pils würde ich vielleicht trotzdem zuschlagen. Aber mehr als Fördermaßnahme für die deutsche Bierkultur denn aus Investmentüberlegungen...

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BidiBondi

Gibt schon morgens um 10 Uhr kein Bier mehr...

 

http://www.dgap.de/d...8&newsID=740280

 

Stauder-Anleihe: Angebotsfrist wird wegen großer Nachfrage vorzeitig beendet<br style="border: 0px !important;"><br style="border: 0px !important;">Aufgrund deutlicher Überzeichnung bereits am ersten Tag der Angebotsfrist wird das Angebot der bis zu 10 Mio. Euro Schuldverschreibungen 2012/2017 der Privatbrauerei Jacob Stauder GmbH & Co. KG heute um 10.00 Uhr vorzeitig beendet werden. Ursprünglich war für die Zeichnung ein Zeitraum vom 19. November 2012 bis zum 21. November 2012 um 12:00 Uhr vorgesehen.

 

Die Stauder Anleihe (ISIN DE000A1RE7P2 / WKN: A1RE7P) ist mit einem festen jährlichen Zinssatz von 7,5 Prozent ausgestattet und hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Aufgrund der vorzeitigen Beendigung des Angebots der Schuldverschreibungen wird voraussichtlich ab Dienstag, 20. November 2012 ein Handel per Erscheinen in den Schuldverschreibungen im Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) im Segment Entry Standard für Anleihen eröffnet werden. Ausgabe- und Valutatag ist der 23. November 2012.

 

Die Close Brothers Seydler Bank AG, Frankfurt am Main, begleitet die Emission als Sole Global Coordinator und Bookrunner, die Conpair AG als Listing Partner und Financial Advisor.

 

Weitere Informationen zu der Anleihe erhalten Sie auf den Internetseiten des Unternehmens unter www.stauder.de/anleihe.

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