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TACiboy

Bin ich ein Ausnahmetalent?

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jm2c

Ich habe zu der Änderung keine Meinung. Die DWS ist auf jeden mutig und mit unserer Altersvorsorge bei hochspekulativ angekommen. Totalverlust einiger Anlageklassen durchaus möglich, Lehman Brothers lässt grüßen. Meine Performance aktuell: Noch knapp 6 % zum Garantiebetrag, kann ja nur besser werden.

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jm2c

PS. Mal sehen, ob Finanztest über diese ganz wesentliche Änderung auch berichtet. Oder ob sie nur immer posten, wie geil Riester-FSP für junge Sparer ist! Ich bin mir sicher: Die meisten Kunden werden diese wesentliche Änderung mit viel Test Drumherum wohl einfach "abheften". Aber ob sie auch verstanden haben, was da eigentlich drin steht?

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jm2c

Heute wieder Post von DWS, O-Ton:

 

Der Ausgabeaufschlag der vier Fonds der Wertsteigerungskomponente wird von 5,0% auf 0,8% reduziert.

Bitte beachten Sie: Die Änderung des Ausgabeaufschlags der Fonds hat keinen Einfluss auf die

Abschlusskosten Ihres Vertrages. Für Ihren Vertrag gelten weiterhin die Besonderen Bedingungen Ihres

DWS Altersvorsorgevertrages sowie die darin enthaltenen „Hinweise auf die Höhe der Entgelte und Kosten“. In

Ihrem Premium-Altersvorsorgevertrag werden keine Ausgabeaufschläge fällig, stattdessen werden

Abschluss- und Vertriebskosten erhoben. Die Abschluss- und Vertriebskosten bleiben unverändert.

 

Demnach profitieren Anleger nicht von der Reduzierung des Ausgabeaufschlages vom DWS Vorsorge Dachfonds/Premium :blink: ? Habe denen geantwortet, dürfen sie mir gern erklären, ich verstehe es nicht.

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Naja, wer sich Baugeld für 10 Jahre leiht, profitiert auch nicht, wenn die Zinsen plötzlich weiter sinken. So ist das eben bei langlaufenden Verträgen - dafür gibt es auf der anderen Seite auch keine Kostensteigerungen, die vorher nicht ausgemacht waren. Pacta sunt servanda.

Blöd natürlich, wenn manche Dinge nicht vertraglich festgehalten worden sind (z.B. wie die Umschichtungen arbeiten). Dann hat man einen 40-jährigen Freifahrtschein unterschrieben. Aber das ist ja bereits seit Jahren bekannt, ohne dass viele Anleger Konsequenzen zögen...

 

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jm2c

Das mit dem Freifahrtschein scheint mir auch so, günstigere Kosten nö, aber Hauptsache Derivate Quatsch einbauen. Vielleicht sollte ich doch darüber nachdenken, Vertrag beitragsfrei zu stellen und auf Riester ganz zu verzichten. Zocken kann ich auch alleine.

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ImperatoM

Vielleicht sollte ich doch darüber nachdenken, Vertrag beitragsfrei zu stellen und auf Riester ganz zu verzichten.

 

Vielleicht. Letzteres muss aber nicht die Konsequenz ersteren sein.

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TACiboy

Vielleicht sollte ich doch darüber nachdenken, Vertrag beitragsfrei zu stellen und auf Riester ganz zu verzichten.

 

Vielleicht. Letzteres muss aber nicht die Konsequenz ersteren sein.

 

Welche Alternative siehst du denn mit ähnlichen Renditeversprechen (oder besser gesagt: In Aussicht gestellten Renditeerwartungen)?

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saibottina

Das mit dem Freifahrtschein scheint mir auch so, günstigere Kosten nö, aber Hauptsache Derivate Quatsch einbauen. Vielleicht sollte ich doch darüber nachdenken, Vertrag beitragsfrei zu stellen und auf Riester ganz zu verzichten. Zocken kann ich auch alleine.

Abgesehen davon, dass sich mir der Sinn von FSP-Riester-Kombis nicht erschließt, wäre ich, wenn ich so ein Ding hätte, froh, wenn der Anbieter enorme Risiken eingeht. Mit Derivaten, Hebeln, und allem Schnickschnack. Wenn es klappt, schön für mich, wenn nicht, hab ich immerhin die Garantie und er darf mir seinen Zockerschaden ersetzen.

Aber an dem Beispiel erkennt man schon: Der Anbieter wird keine Risiken eingehen... Eben gerade aufgrund der Garantie...

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jm2c

Tja, was soll's. Über den Sinn von FSP-Riester wird jüngst öfter debattiert. 2007 ist schon etwas länger her. Damals konnte ich mich zwischen Rentenversicherung, Banksparplan oder Fondssparplan entscheiden. Von heute empfohlenem Riester-Bausparen sprach da noch keiner. Gab's meines Wissens auch noch nicht.

 

Dass das Kleingedruckte ein Freifahrtschein ist, geht mir heute auf. Ein Griff "ins Klo" ^_^ ist auch die RRP Zillmerung, macht einen Wechsel für mich jetzt deutlich unattraktiv. Vermutlich lass ich's nach dem Motto "alles oder nüscht" laufen, Ich habe so eine Ahnung, wie das Ergebnis aussehen wird :-.

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ImperatoM

 

 

Vielleicht. Letzteres muss aber nicht die Konsequenz ersteren sein.

 

Welche Alternative siehst du denn mit ähnlichen Renditeversprechen (oder besser gesagt: In Aussicht gestellten Renditeerwartungen)?

 

Ich würde heute vermutlich den Deka-FSP abschließen (vgl. Deka-Thread).

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Franziskus2013

Zu den Änderungen bei den DWS Vorsorge Dachfonds habe ich folgende Information gefunden. Ziel scheint die allgemeine Erhöhung des Aktienanteils in den Verträgen zu sein - das finde ich schonmal sehr gut. Die Verkaufsprospekte der Fonds werden geändert - so habe ich es jedenfalls verstanden - weil sie die flexible Aufteilung auf "Aktien - was anderes als Aktien" jetzt auch schon in dem DWS Vorsorge Dachfonds machen wollen, mittels DWS Flexible Portfolio Insurance® (DWS FPI). Wenn man danach sucht, findet man, dass die DWS mit diesem Konzept schon eine Weile andere Altersvorsorgeprodukte managt. Mittels Trendfolge- und Volatilitätsbeobachtung soll die Aktieninvestitionsquote des Vorsorge Dachfonds - der dann auch einen neuen Namen bekommt - gesteuert werden. Das Konzept hört sich - wie das bei Konzepten nun mal so ist - vielversprechend an. Wie das mit den Resultaten ist, steht ja bekanntlich auf einem anderen Blatt, was man sich in der Zukunft anschauen kann. Das ganze soll wohl zwischen Ende November und Ende Dezember in den einzelnen Verträgen umgesetzt werden. Ich werde meine Aktienfondsquote (die schon seit dem Sommer gestiegen ist) in der nächsten Zeit mal genau beobachten.

Noch einen schönen Sonntag

Product News zur Weiterentwicklung I-CPPI (IFA_25102013).pdf

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Ziel scheint die allgemeine Erhöhung des Aktienanteils in den Verträgen zu sein - das finde ich schonmal sehr gut.

 

Eine durchgehende Erhöhung des Aktienanteils KANN bei einem Garantie-Produkt nur Utopie sein. Sie wird spätestens dann entlarvt und teuer bezahlt, wenn die Aktienquote bei einem Crash auf null sinken muss, um die Garantie zu erfüllen. Diese unangenehme Erfahrung haben Anleger der Union Investment auch schon gemacht.

 

Einzige Ausnahme ist die Gebührensenkung im Rentenfonds, die sich tatsächlich unschädlich positiv auswirken wird und eine (minimale) Erhöhung der Aktienquote zur Folge haben kann. Solange der Gebührenanteil konstant bleibt, gilt aber obiger Satz.

 

Das weiß die DWS natürlich auch. Daher formuliert ihre Marketing-Abteilung das Dokument, das Du gepostet hast, sehr geschickt. Zwar kann der Eindruck entstehen, dass die Aktienquote erhöht würde (da das für bestimmte Fälle ausdrücklich im Dokument erwähnt wird), es stimmt aber nicht. Die Gegenbewegung bleibt schlicht unerwähnt. Und um überhaupt Spielraum für langsamere Reaktionen (-> weniger Umschichtungen) zu schaffen ohne die Garantie zu gefährden, MUSS der Anleihe-Anteil erhöht werden.

 

Kurz: Lass Dir nichts vormachen.

 

Ein positiver Effekt bleibt jedoch: Durch die voraussichtlich höhere Anleihe-Quote des neuen Konzepts könnte die Umschichthäufigkeit endlich reduziert werden. Dieses Ziel wird ja auch ausdrücklich genannt.

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jm2c
Ich werde meine Aktienfondsquote (die schon seit dem Sommer gestiegen ist) in der nächsten Zeit mal genau beobachten.

Noch einen schönen Sonntag

Heißt was? Wenn damit der Anteil am DWS Vorsorge Dachfonds gemeint ist, der steht bei mir schon länger (wieder) bei 98%, 2% entfallen auf den DWS Vorsorge Rentenfonds XL Duration. Noch 4,5% zum Garantiebetrag :rolleyes: .

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Franziskus2013

Heißt was? Wenn damit der Anteil am DWS Vorsorge Dachfonds gemeint ist, der steht bei mir schon länger (wieder) bei 98%, 2% entfallen auf den DWS Vorsorge Rentenfonds XL Duration. Noch 4,5% zum Garantiebetrag :rolleyes: .

 

Anteil am DWS Vorsorge Dachfonds aktuell 70%, 13% Renten 15, 17% Renten XL. Aktienanteil war zu Beginn des Jahres bei nur 34%. Seit diesem Jahr zahle ich auch nur 5€ regelmäßig plus Sonderzahlungen ein. Anfang des Jahres waren es noch 20,4% bis zum Garantiebetrag, aktuell noch 16,4% (alle Einzahlungen mit berücksichtigt, also Beiträge, staatliche Zulagen, erneut investierte Abschlusskickbackzahlungen, jeweils vor Abzug der Abschlusskosten). Durch den hohen Rentenanteil bei mir zum Jahresanfang und der schlechten Entwicklung der Renten in diesem Jahr hat der Vertrag auch keine Wertsteigerung bislang in diesem Jahr erfahren. Der Rückgang des noch aufzuholenden Minus kommt primär aus der geringeren Kostenbelastung der Sonderzahlungen und staatlichen Zulagen (5%, die ja auch erstattet werden). Vertrag läuft seit 3 Jahren.

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jm2c
· bearbeitet von jm2c

Danke für die Infos, Franziskus2013.

 

In 2013 gab es bei mir kaum Bewegung im Depot, bisher "nur" 16 Umschichtungen also acht Transaktionen. Ist für Deutsche Asset & Wealth Management Investment aka DWS schon ein kleiner Rekord ^_^ . 2012 habe ich noch 48 Umschichtungen (24 Transaktionen) gezählt. Der Wert konnte so von -11% auf eben aktuell die -4,5% verbessert werden. Mal sehen, wie es weitergeht. edit. Minus vergessen, wäre sonst zu schön, wenn sie wenigstens schon bei 4,5% im Plus stehen würde.

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Franziskus2013

Danke für die Infos, Franziskus2013.

 

In 2013 gab es bei mir kaum Bewegung im Depot, bisher "nur" 16 Umschichtungen also acht Transaktionen. Ist für Deutsche Asset & Wealth Management Investment aka DWS schon ein kleiner Rekord ^_^ . 2012 habe ich noch 48 Umschichtungen (24 Transaktionen) gezählt. Der Wert konnte so von -11% auf eben aktuell die -4,5% verbessert werden. Mal sehen, wie es weitergeht. edit. Minus vergessen, wäre sonst zu schön, wenn sie wenigstens schon bei 4,5% im Plus stehen würde.

 

Ja, acht Transaktionen hat es auch in meinem Depot 2013 bislang gegeben.

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Rainoldo

Wollte mal das alte Thema wieder auffrischen - wie steht ihr den momentan mit der RRP da? 

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