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Anfänger sucht Hilfe

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ATtention

Ich weiß, dass ich nicht der Profi bin, aber ich versuche mich hier "praktisch" vorzutasten. Gelesen habe ich schon, nur ist das immer so eine Sache mit der Theorie ...

 

 

Wie sehe ich, dass dieser Fonds ein Dachfonds ist und von diesem noch weitere (Zielfonds) abgeleitet wurden? Ist es weil es die Abwandlung in A, T, TC und VT gibt od. ist es wegen was anderem? Ich sehe leider keine Angabe, die darauf schließen lassen könnte :blushing:

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ghost_69

Ich habe noch so manche Verständnisfrage:

 

1. Ausgabeaufschlag, z.B. 5%: Ist das so zu verstehen, dass wenn ich mein Geld in den Fonds anlege ich sofort von dieser Geldsumme 5% abgezogen bekomme? Also angenommen ich entscheide mich für einen Fonds mit AA 5% und gebe 1.000 EUR rein, dann zahle ich am Anfang 50 EUR?

2. Verwaltungsgebühren, z.B. 1%: Ich zahle 1% meiner im Fonds liegenden Geldsumme pro Jahr dem Fondsmanager?

3. Performance-Fee, z.B. 10%: Wenn der Fonds die versprochene Jahresperformance bringt, werden 10% meiner im Fonds liegenden Summe dafür abgezogen?

 

@ Akaman und ghost_69: Könnt ihr mir Richtwerte für Ausgabeaufschlag, Verwalrungsgebühren und TER nennen? Weil einen Fonds mit Ausgabeaufschlag = 0%, Verwaltungsgebühren = 0% und der TER = 0% wird es ja nicht geben.

 

zu 1.) ganz genau so ist es

zu 2.) dito

zu 3.) dito

 

Also da wi ich kaufe stehem im Fachsheet auch immer die Ausgabeaufschläge drin,

aber da ich über einem Vermittler kaufe zahle ich bei fast allen keinen Ausgabeaufschlag.

 

Der AA kann zwischen 2-7% groß sein.

 

Verwaltungsgebühren werden oft auch als Managmentgebühr oder Servicegebühr bis zu 2% hoch sein.

 

Bei einer PerformaceFee achte ich immer darauf das sie eine HighWaterFee haben.

 

Bei aktiven Fonds sollte die Gesamtgebühr nicht über 2% p.A. sein, sonst ist dies vielzuviel.

 

Wir haben hier im Forum auch ein paar Österreicher, die hatten auch zum Anfang Schwierigkeiten

haben dann aber auch eine Plattform gefunden, bei denen sie auch Fonds günstiger kaufen konnten,

benutze mal die Suche im Forum.

 

Oder versuche Dich bei einem Anbieter in Deutschland anzumelden,

aber dann mußt Du die Fonds kaufen die bei Euch eine blüten weiße Weste haben

sonst kommen Steuerprobleme auf Dich zu.

 

Ghost_69 :-

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Chemstudent

Ich weiß, dass ich nicht der Profi bin, aber ich versuche mich hier "praktisch" vorzutasten. Gelesen habe ich schon, nur ist das immer so eine Sache mit der Theorie ...

 

 

Wie sehe ich, dass dieser Fonds ein Dachfonds ist und von diesem noch weitere (Zielfonds) abgeleitet wurden? Ist es weil es die Abwandlung in A, T, TC und VT gibt od. ist es wegen was anderem? Ich sehe leider keine Angabe, die darauf schließen lassen könnte :blushing:

 

Zunächst gilt es, die "Theorie" grundlegend zu verstehen. Erst danach folgt der praktische Gehversuch.

 

Ein Dachfonds ist ein Fonds, der einfach in weitere Fonds investiert. (und nicht von dem irgendwelche Fonds "abgeleitet" werden)

In diesen Fonds fallen natürlich auch Kosten an.

Mit den Anteilsklassen hat dies nichts zu tun.

 

Das erste, was du tun solltest wenn du dich mit einem Fonds beschäftigt ist, den Verkaufsprospekt zu lesen. Dieser ist rechtsverbindlich und dort steht drin, was der Fonds macht.

Auch wichtig ist das Lesen der Jahres- und Halbjahresberichte (auch Rechenschaftsberichte genannt).

Dort findest du die Vermögensaufstellung, erhältst also einblick, was der Fonds tatsächlich für wertpapiere hält.

Bei diesem exemplar hier finden sich fast nur andere Investmentfonds.

 

Übrigens ergibt sich das auch aus deinen Factsheets, die du hochgeladen hast. Dort steht drin, dass der Fonds in Aktien und Anleihefonds investiert (und nicht etwa in Aktien und Anleihen).

Ebenfalls findet sich der Hinweis, dass er zu wesentlichen Teilen in andere Investmentfonds investieren darf.

 

Kurzum also:

Es ist ein Dachfonds.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Der AA kann zwischen 2-7% groß sein.

Es gibt in diesem Forum viele Hinweise darauf, wo man Fonds für 0% AA beziehen kann. Das gilt für deutsche Anbieter; welche zusätzlichen Überlegungen (zB steuerlicher Art) Österreicher anstellen müssen, weiss ich nicht - aber das sollten sie selbst wissen. Ich würde jedenfalls nicht auf die Idee kommen, in einem österreichischen Forum Informationen hinsichtlich der Besonderheiten des deutschen Steuerrechts zu erwarten und kann mir schon die Antworten vorstellen, wenn ich es trotzdem versuchen sollte.

 

Bei aktiven Fonds sollte die Gesamtgebühr nicht über 2% p.A. sein, sonst ist dies vielzuviel.

Bei passiven ist sie in der Regel nur ca. 1/10 bis höchstens ca. 1/3 so hoch. Es lohnt sich, zu vergleichen, denn es geht um dein Geld.

 

Wir haben hier im Forum auch ein paar Österreicher, die hatten auch zum Anfang Schwierigkeiten

haben dann aber auch eine Plattform gefunden, bei denen sie auch Fonds günstiger kaufen konnten,

benutze mal die Suche im Forum.

Dem kann ich mir nur anschliessen.

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ATtention

Zunächst gilt es, die "Theorie" grundlegend zu verstehen. Erst danach folgt der praktische Gehversuch.

 

Ein Dachfonds ist ein Fonds, der einfach in weitere Fonds investiert. (und nicht von dem irgendwelche Fonds "abgeleitet" werden)

In diesen Fonds fallen natürlich auch Kosten an.

Mit den Anteilsklassen hat dies nichts zu tun.

 

Das erste, was du tun solltest wenn du dich mit einem Fonds beschäftigt ist, den Verkaufsprospekt zu lesen. Dieser ist rechtsverbindlich und dort steht drin, was der Fonds macht.

Auch wichtig ist das Lesen der Jahres- und Halbjahresberichte (auch Rechenschaftsberichte genannt).

Dort findest du die Vermögensaufstellung, erhältst also einblick, was der Fonds tatsächlich für wertpapiere hält.

Bei diesem exemplar hier finden sich fast nur andere Investmentfonds.

 

Übrigens ergibt sich das auch aus deinen Factsheets, die du hochgeladen hast. Dort steht drin, dass der Fonds in Aktien und Anleihefonds investiert (und nicht etwa in Aktien und Anleihen).

Ebenfalls findet sich der Hinweis, dass er zu wesentlichen Teilen in andere Investmentfonds investieren darf.

 

Kurzum also:

Es ist ein Dachfonds.

 

Cool, danke! Jetzt habe ich das auch gepeilt.

 

Wieder was neues gelernt.

 

Kann man allg. sagen, dass ich als Anfänger NICHT in einen Dachfonds investieren sollte od. sollte ich dies durchaus in Erwägung ziehen, sollten die Kosten sowie die Performance stimmen?

 

Vielen lieben Dank!

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Schinzilord

Naja, konkrete Aussagen sind immer schwierig, weil ex post finden sich immer Fonds (auch Dachfonds), die sehr gut waren und eine passende Benchmark outperformed haben.

 

Einlassen könnte ich mich auf folgende Aussage:

Ich rate dir dringend (egal ob als Anfäger oder nicht) von Dachfonds ab, weil die Chance, einen Outperformer zu erwischen, aufgrund der hohen Kostenstruktur zu gering ist, als dass sich der Aufwand und das Risiko lohnen würde.

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ATtention

Cool, ich habe alles gepeilt was ihr angemerkt habt. Danke!

 

@ ghost:

 

Ist dies bei einem Finanzermittler möglich, da er vom Fonds(manager) dann eine "Zahlung" bekommt, da er ein Gechsäft abgeschlossen hat? Dadurch kommst du zu einem Ausgabeaufschlag von 0%?

 

Wie ist das bei seiner Hausbank? Da ich keine Erfahrung habe, frage ich mich, ob ich hingehen kann und zmd. für die Eigenprodukte sagen kann, dass sie mir den AA abziehen sollen? Welche Möglichkeiten hat man da beim Verhandeln mit der Hausbank?

 

Das mit der High Water Mark war ein sehr guter Hinweis!!

 

@ Akaman:

 

Ich erwarte nicht, dass mir wer hier komplett die österreichische Situation darstellen kann. Im Prinzip ist eh alles gleich, bis auf die zusätzliche Steuer. Und die Details sind derzeit sowieso zu viel für mich.

Hier wird mir schnell und gut geholfen, in den anderen Foren die ich gefunden habe ist nicht viel los ...

 

Ich möchte einfach nur mal :thumbsup: posten!

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ATtention

Ok, dann werde ich vorerst mal Abstand von Dachfonds nehmen. Muss erst mal auch praktisch in die Materie reinwachsen!

 

:thumbsup:

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