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hund555

Hallo zusammen,

 

sagen wir man besitzt Aktien aus einem Land wo Quellensteuer auf Dividende anfallen.

Macht es finanziell Sinn die Aktien am Tage bevor ex-Dividende gehandelt werden zu verkaufen und nach dem Dividendenabschlag wieder zurückzukaufen?

Die Aktie müsste ja umsoviel weniger kosten wie die Dividende ist.

Man spart sich also die Dividende worauf man Quellensteuer zahlen müsste und hat Gewinn durch Verkauf/Kauf erzielt.

(Ich weiß, kann man Quellensteuer zum Teil wieder zurückholen - was bei kleineren Beiträgen aber wenig Sinn macht)

 

 

 

 

Vielen Dank

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Ramstein

Aber bei kleinen Beträgen kann man die Transaktionskosten vernachlässigen, oder?

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€-man

Macht es finanziell Sinn die Aktien am Tage bevor ex-Dividende gehandelt werden zu verkaufen und nach dem Dividendenabschlag wieder zurückzukaufen?

Die Aktie müsste ja umsoviel weniger kosten wie die Dividende ist.

 

Die Betonung liegt aber auf müsste und nicht auf muss.

 

Gruß

-man

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hund555

Aber bei kleinen Beträgen kann man die Transaktionskosten vernachlässigen, oder?

 

Habe als Neukunde 20 Freetrades innerhalb ersten 6 monate :)

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Stutz

Und danach? Kaufe Mitdenken für 100, bitte....

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Stutz, ich denke der Post von Ramstein war ironisch gemeint.

Je kleiner die Beträge, desto größer der Prozentsatz der Transaktionskosten,

da viele/die meisten/alle(?) Banken eine Mindestgebühr für eine Order erheben.

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Stutz

Ich bezog mich aber nicht auf Ramstein, der das natürlich ironisch meinte, sondern auf den hund555 mit seinen 20 Freetrades innert 6 Monaten.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Ja, das hatte ich auch gerafft, aber nur wegen Ramsteins Post hat hund555 das mit den Free-Trades erwähnt.

 

Solang er die Freetrades nutzen kann, wäre das Umgehen der Quelensteuer ein Weg, wenn gleich das auch ein Risiko birgt, aber gut.

Ohne Freetrades ist es leider Blödsinn.

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schinderhannes

Manchmal hilft einfach ein bisschen logischer Menschenverstand und das 1x1.

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hund555

Ja, das hatte ich auch gerafft, aber nur wegen Ramsteins Post hat hund555 das mit den Free-Trades erwähnt.

 

Solang er die Freetrades nutzen kann, wäre das Umgehen der Quelensteuer ein Weg, wenn gleich das auch ein Risiko birgt, aber gut.

Ohne Freetrades ist es leider Blödsinn.

 

Jep, danke. Das wollte ich hören.

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mcxreflex
· bearbeitet von mcxreflex

Manchmal hilft einfach ein bisschen logischer Menschenverstand und das 1x1.

 

Und da ist es logisch, einen u.U. lohnenswerten Vorgang zu diskutieren, durchzurechnen und zu prüfen.

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€-man

Und da ist es logisch, einen u.U. lohnenswerten Vorgang zu diskutieren, durchzurechnen und zu prüfen.

 

Bei der Prüfung kommt aber heraus, dass es keinesfalls als ausgemachte Sache gilt, dass der Kurs um den Dividendenbetrag sinkt. Ist die Aktie gerade stark gefragt, könnte es durchaus lukrativer sein, die Quellensteuer abzutreten.

 

Gruß

-man

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schinderhannes
· bearbeitet von schinderhannes

Manchmal hilft einfach ein bisschen logischer Menschenverstand und das 1x1.

 

Und da ist es logisch, einen u.U. lohnenswerten Vorgang zu diskutieren, durchzurechnen und zu prüfen.

 

Da wir den Wert der Position(en) nicht kennen, können wir auch keine sinnvollen Ratschläge geben.

Wenn ich aber weiss, dass mich ein Verkauf und sofortiger Neukauf sagen wir 20 EUR Gebühren kostet, dann reicht gesunder Menschenverstand aus um zu ermitteln, wieviel Quellensteuer man "verschenken" könnte, damit es sich trotzdem lohnt.

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Kaffeetasse

Bitte auch eins nicht vergessen: Abgeltungssteuer ist ggf. auch direkt abzuführen, falls man gerade gut im Plus liegt mit fraglicher Aktie.

Das wäre dann ein sehr schlechtes Geschäft. (...und ist auch ein starkes Argument für langfristiges Investieren allen Krisen und Ungewissheitne zum Trotz!)

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cpandrea

man muss auch berücksichtigen, dass bei vielen Länder ein Teil der Quellensteuer nach DBA zum Anrechnen wäre und dann nur einen Teil der Quellensteuer wäre verschenkt bzw. die Erstattung zu beantragen.

 

ausserdem die Idee die Aktien vor der Ausschüttung zu verkaufen und dann gleich kaufen, könnte auch sinnvoller sein, wenn im Steuertopf Verluste auf Aktien vorhanden sind und der Steuertopf (Zinsen, Dividenden usw) schon im Plus ist.

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Dandy

Dann will ich auch mal was einwerfen: Wie sieht es mit den ADR/GDR Derivaten aus? Kann man damit die Quellensteuer umgehen?

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Dann will ich auch mal was einwerfen: Wie sieht es mit den ADR/GDR Derivaten aus? Kann man damit die Quellensteuer umgehen?

Suche hätte diesen Faden geliefert.

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€-man

Finnland, Frankreich und Schweden bieten anscheinend noch eine Möglichkeit, die lästige Rückforderung zu umgehen, indem man sich vor Dividendenzahlung als ausländischer Investor registrieren lässt.

 

Dann wird nur der in D anrechenbare Steuersatz von max. 15% abgezogen. Formulare gibt es hier.

 

Gruß

€-man

 

Quelle: BO

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35sebastian

Finnland, Frankreich und Schweden bieten anscheinend noch eine Möglichkeit, die lästige Rückforderung zu umgehen, indem man sich vor Dividendenzahlung als ausländischer Investor registrieren lässt.

 

Dann wird nur der in D anrechenbare Steuersatz von max. 15% abgezogen. Formulare gibt es hier.

 

Gruß

€-man

 

Quelle: BO

 

Finnland und Frankreich? Hast du das erfolgreich praktiziert? Im Fall Finnland bekommt man von der Depotbank ein Formular, dass dann wieder an die Bank zurück geschickt werden muss. Ist kostenpflichtig.

 

Im Fall Frankreich weiß ich nur, dass Rückerstattung möglich ist, aber nur über die Depotbank. Sehr teuer, so dass es sich meist nicht lohnt.

 

Wenn du es besser weißt, gerne?

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€-man

Das ist für mich auch Neuland.

 

Gruß

€-man

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