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poolday86

Aufbau eines langfristigen Aktiendepots

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poolday86

Hallo,

ich bin 26 und habe gerade mein Studium beendet, daher verfüge ich praktisch über kein Kapital.Ich handle schon mit Aktien seitdem ich 14 bin (mit sehr geringem Kapitaleinsatz). Von daher würde ich mich nicht mehr als Anfänger bezeichnen. Das letzte Geld wurde im Studium verbraten und jetzt ist mein Depot leer.

 

Meine Idee:

Ich will die nächsten 1-3 Jahre so viel Geld wie möglich zur Seite legen, um damit Aktien zu kaufen. Ich spekuliere darauf, dass ich nach einem Crash (ähnlich wie 2001 oder 2008) einsteigen kann. Bis dahin werde ich das Kapital in alternativen Anlageformen parken. Das soll jetzt keine Diskussion werden, ob es sinnvoll ist darauf zu warten! Worauf ich hinaus will:

 

Mal angenommen, wir hätten einen Crash wie 2008 und befinden uns am Tiefpunkt. Welche Aktien würdet ihr unbedingt ins Depot legen?

 

Für mich kommen nur große Unternehmen in Frage, die man als "ewige Aktien" halten kann. Ich würde bei einem kleinen Husten im Markt nicht gleich verkaufen, sondern ich habe vor die Aktien langfristig bis zu meiner Rente zu halten. (dann wird alles verjubelt ;))

Von daher wären auch Aktien interessant, die eine regelmäßige Dividende auszahlen. Das ist aber keine Voraussetzung, sondern nur "nice to have". Ich will nicht ständig umschichten, sondern lieber jahrelang an einem Unternehmen festhalten.

 

Über die Diversifikation werde ich mir dann selbst Gedanken machen. Bitte nennt einfach nur Unternehmen, welche ihr unbedingt kaufen würdet. Eine kurze Begründung dazu wäre auch sehr nett. Danke!

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Kaffeetasse

Also ich fange mal an mit der Aufzählung potentieller Kandidaten...die genaue Auswahl obliegt dir:

 

Nestle, Nestle, Nestle, Nestle, Nestle...ach ja, hab ich Nestle schon erwähnt? ;)

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poolday86
· bearbeitet von poolday86

danke, an euch beide!

 

In anderen Threads ist eben häufig zu lesen, dass man Aktie xy nicht kauft, weil gerade der Kurs zu hoch ist oder, weil man schon ein ähnliches Unternehmen im Portfolio hat. Oder man sucht schon gar nicht nach Alternativen, weil man eben schon investiert ist.

 

Ich wollte mit diesem Thread eigentlich erreichen, dass alle interessanten Aktien gesammelt werden, die in Frage kommen. Unabhängig wie gerade der Kurs der Aktie ist oder auch unabhängig davon, ob schon ähnliche Unternehmen genannt wurden. Es können auch gerne ewige Aktien aus Südafrika, Australien oder sonst woher genannt werden. Vielleicht schreckt manch einer wegen steuerlichen Problemen/Aufwand zurück. Das spielt bei mir aber keine Rolle. Mir geht es nur darum ein "wünsch-dir-was" Depot zusammen zu stellen bzw. Ideen zu sammeln.

 

Wenn das nicht sinnvoll ist, dann könnt ihr gerne diesen Thread schließen.

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Kaffeetasse

Doch, doch, das können wir schon gern mal machen...so eine Auflistung ist ja schnell geschrieben. Ich fang mal an und liste sie einfach mal nach Branchen auf

(Mischkonzerne auch doppelt und Beteiligungen in Klammern):

 

1) Nahrungsmittel/Getränke: Nestle(incl. 30% L'Oreal), Unilever, Coca Cola, Pepsico, General Mills, Kellog, SABMiller, Diageo, Lindt & Sprüngli...

2) Tabak: BritishAmericanTobacco, Philip Morris Int., Altria (inkl. 27% SABMiller), Imperial Tobacco

3) Haushaltsprodukte/Reinigungsmittel/Körperpflege: Colgate Palmolive, Reckitt Benckiser, Procter&Gamble, Henkel, Beiersdorf, Unilever, Kimberly Clark...

4) Pharma/Gesundheit: Novo Nordisk, FMC, Fresenius, Johnson&Johnson, Sanofi Aventis, Novartis, Roche, Astra Zeneca, Pfizer, Teva, Bayer...

a) Medizintechnik speziell: Abbott Laboratories, Baxter International, Becton Dickinson & Co., Medtronic...

B) Biotech: Amgen, Gilead...

5) IT/ Software: IBM, Google, Oracle, SAP...

6) Rohstoffe:

a) Öl/Gas: Exxon, Chevron, Royal Dutch Shell, BP, ...

B) Bergbau: BHP Billiton, Rio Tinto...

c) Salze/Dünger: K+S, Potash...

7) Chemie: BASF, Bayer, Linde, Air Liquide, Fuchs Petrolub

8) Luxusgüter: LVMH, Richemont, Swatch, PPR, (BMW, Harley-Davidson)...

9) Sportartikel/Kleidung: Nike, Adidas, H&M, Inditex...

10) Automobile: VW, BMW, Hyundai, Toyota,...

 

So, ich hoffe das reicht für den Anfang. Habe sowohl von 1)-10) als auch innerhalb der Gruppen ganz grob nach Präferenz geordnet. ;)

 

LG maddin711

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Karl Napf

Ich halte es für sinnvoller, Themen zu sammeln als Aktien. Es mag einzelne Aktien a la Nestle geben, in die diverse Investoren verliebt sind; genauso gut kann man aber auch über den Sektor, zu dem Nestle gehört, einen Branchen-ETF ins Depot legen.

 

"Nahrungs- und Genussmittel" sind mit Sicherheit ein Thema, das zu Deiner Anlagephilosophie passen wird; welchen Nahrungsmittel- (Nestle), Bier- (SAB Miller - Du wolltest Südafrika...), Spirituosen- (Diageo), Tabak- (Japan Tobacco) und Luxusgüter- (LVMH) Titel Du dann dafür jeweils auswählen wirst, das kann man jetzt noch nicht exakt bestimmen (in Klammern jeweils ein repräsentativer Vertreter mit bewusster Streuung über viele Länder, aber nicht alle davon sind derzeit preiswert).

Automobilwerte hingegen sind mit Sicherheit keine Langfristanlage, wie man an der Pleite des vorherigen Weltmarktführers General Motors gesehen hat. Der Durchbruch der Elektroautos wird ziemlich sicher während Deines Anlagezeitraums kommen und die Marktanteile zwischen den einzelnen Playern deutlich verschieben, wobei die derzeit so glänzenden deutschen Unternehmen ziemlich weit hinten dran zu sein scheinen.

 

Zu einem konkreten Zeitpunkt fällt die Entscheidung zwischen den Spitzenvertretern einer Branche aufgrund der dann jeweiligen Bewertung anders aus als zu einem anderen Zeitpunkt, deshalb wirst Du die Einzeltitelentscheidung erst dann durchführen, wenn der Crash tatsächlich da ist.

Es kommt ja auch auf die Art des Crashs an: Ein konjunkturbedingter Crash hat z. B. eine andere Auswirkung auf die Entwicklung von Währungen als eine spezifische Euro-Krise, gerade was den direkten Vergleich zwischen Nestle, Unilever und Danone betrifft. Aktuell spricht der Schweizer Franken, der als Fluchtwährung hochgehyped ist und die Bilanz von Nestle belastet, gegen dieses Unternehmen.

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Kaffeetasse
Aktuell spricht der Schweizer Franken, der als Fluchtwährung hochgehyped ist und die Bilanz von Nestle belastet, gegen dieses Unternehmen.

 

Ok, hab dich zu früh gelobt, denn diesen Satz halte ich schlicht für völlig falsch. ^_^

In welcher Währung die Bilanz erstellt wird, ist bei solchen globalen Großkonzernen egal.

Novartis z.B. rechnet in USD ab, Nestle in CHF...spielt für den EUR-Investor doch keine Rolle,

sondern nur, wie hoch der umgerechnete Gewinn in EUR ist. ;)

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poolday86

danke, genau so etwas habe ich mir vorgestellt!

Außerdem habe ich mir eben die beiden Threads komplett durchgelesen, die schinderhannes gepostet hat. Da sind sehr viele interessante Beiträge dabei.

 

 

Über die einzelnen Unternehmen brauchen wir hier nicht detailliert zu diskutieren. Ich glaube dafür gibt es andere Threads. Solch eine Liste wie diese von maddin ist überragend. Danke! Gerne können auch noch andere User eine ähnliche Auflistung machen.

 

Auch der Vorschlag von Karl Napf ist gut. Wir können gerne über die Themen diskutieren anstatt über einzelne Aktien. Oder besser gesagt: Bei der Diskussion über einzelne Bereiche, kommt man auch kurz auf die dazugehörigen Unternehmen zu sprechen.

 

Inhaltlich werde ich morgen etwas hier schreiben. Gute Nacht!

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf
In welcher Währung die Bilanz erstellt wird, ist bei solchen globalen Großkonzernen egal.

Novartis z.B. rechnet in USD ab, Nestle in CHF...spielt für den EUR-Investor doch keine Rolle, sondern nur, wie hoch der umgerechnete Gewinn in EUR ist.

Wenn Nestle in CHF bilanziert und seine konstanten Gewinne außerhalb der Schweiz zu einem schlechteren Kurs in seine Landeswährung umtauschen muss, dann bricht der in CHF gerechnete Gewinn gegenüber dem Vorjahr ein, als die Auslandserträge noch mehr wert waren, und das in CHF gerechnete KGV steigt bei konstantem Aktienkurs. Gleichzeitig wird die Aktie für Käufer aus dem Euroraum auch noch teurer, obwohl das Unternehmen in Euro gerechnet kein zusätzliches Gewinnwachstum erzielt hat.

 

Deshalb erwähnen solche Konzerne ja gerne zwei getrennte Wachstumszahlen: 1. In Bilanzwährung und 2. "zu konstanten Währungskursen". Letzteres ist aber zumindest kurzfristig Wunschdenken, wenngleich es für den Fall, dass sich der aktuelle Währungs-Ausschlag wieder korrigieren sollte, einen besseren Anhaltspunkt für das mittelfristig erzielbare Wachstum geben kann.

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Kaffeetasse
· bearbeitet von maddin711

Moment, Karl...das sind ein wenig viele "wenn"-Annahmen auf einmal. ;)

Also gehen wir sie zuerst mal alle durch:

1) konstante Gewinne außerhalb der Schweiz bei schlechterem Wechselkurs oder kurz:

Fremdwährungsgewinne konstant, Gewinnwachstum 0%, CHF wertet deutlich auf gegenüber den maßgeblichen Weltwährungen USD, EUR usw.

Folge: Gewinn in CHF gerechnet geht zurück

Soweit ok.

2) nächste Annahme bzw. Behauptung: das in CHF gerechnete KGV steigt bei konstantem Aktienkurs

Hier sehe ich gleich 2 Fehler:

a) Das KGV ist währungsunabhängig, Nestle z.B. hat in CHF, EUR und USD stets dasselbe KGV, KBV, KUV usw.

Das KGV berechnet sich ja, indem man den Aktienkurs (in CHF, EUR oder USD) durch den anteiligen Gewinn/Aktie (in selbigen Währungen) teilt

oder auch den Börsenwert durch den Jahresgewinn. An dem Verhältnis ändert sich logischerweise nichts, da man

Zähler und Nenner in identischer Währung betrachten muss. Das ist ja auch das Schöne an diesen Kennzahlen, denn so kann man ja Konkurrenten

weltweit vergleichen z.B. Nestle (CHF) mit Kraft Foods (USD) und Danone (EUR).

B) Ein theoretisch konstanter Aktienkurs in CHF führt doch im von dir beschriebenen Fall einer Frankenaufwertung zu entsprechend steigenden Kursen in EUR und USD.

Klaro, oder?

 

Aus dem folgt im Prinzip auch analog, dass Gleichzeitig wird die Aktie für Käufer aus dem Euroraum auch noch teurer, obwohl das Unternehmen in Euro gerechnet kein zusätzliches Gewinnwachstum erzielt hat. auch nicht richtig sein kann. Die Kurse in EUR und USD stagnieren, da auch der Gewinn in EUR oder USD berechnet konstant blieb. Nur der Schweizer

muss Abschläge hinnehmen im angenommenen Fall.

 

Zum Schluß noch eine Frage: Welche der Wachstumszahlen hälst du denn für aussagekräftiger? ;)

 

LG maddin711 :thumbsup:

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf
2) nächste Annahme bzw. Behauptung: das in CHF gerechnete KGV steigt bei konstantem Aktienkurs

Hier sehe ich gleich 2 Fehler:

a) Das KGV ist währungsunabhängig, Nestle z.B. hat in CHF, EUR und USD stets dasselbe KGV, KBV, KUV usw.

Das KGV berechnet sich ja, indem man den Aktienkurs (in CHF, EUR oder USD) durch den anteiligen Gewinn/Aktie (in selbigen Währungen) teilt

Aber der Gewinn in CHF sinkt, wenn die ausländischen Gewinne zu einem schlechteren Kurs in die Bilanz einfließen. Wenn der Aktienkurs in CHF nicht automatisch mit sinkt, dann muss das KGV steigen.

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schinderhannes
· bearbeitet von schinderhannes

Kosten fallen aber auch in fremder Währung an.

 

Weiteres Gegenbeispiel (stark vereinfacht):

 

Gewinn in EUR 10 = CHF 10

Aktie steht bei EUR 100 = CHF 100.

KGV steht bei 10.

 

Kursänderung auf EUR 1 = CHF 0,8:

Gewinn in EUR 10 = CHF 8

Aktie steht bei gleichem KGV von 10 bei CHF 80.

Da der Franken aber stärker geworden ist, ist die CHF 80 teure Aktie in EUR gerechnet immernoch 100 wert.

 

FAZIT: maddin hat Recht.

 

edit:@Karl: Du argumentierst ja damit, dass der Aktienkurs in CHF gerechnet gleichbleibt, das ist aber unrealistisch, da somit die Bewertung in KGV gemessen deutlich ansteigen würde. Warum sollte das passieren ?

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poolday86
· bearbeitet von poolday86

Hallo,

 

ich muss kurz etwas beschreiben, weil es meiner Ansicht nach einen Widerspruch in der Strategie gibt:

 

Es ist leicht die heute "ewigen Aktien" als die großen Gewinner einer langfristigen Strategie darzustellen. Im Rückblick sieht die Wert- und Dividendenenticklung immer sehr beeindruckend aus.

Nur frage ich mich, ob ich schon damals (vor Jahrzehnten) auf diese Akten gesetzt hätte. Oder besser gesagt: Hatten diese Unternehmen schon damals eine ähnlich starke Marktposition wie heutzutage? Waren Colgate, Danone, Wal-Mart, McDonalds, BASF,... schon damals als "ewige Aktie" bekannt? Hätte ich vor Jahrzehnten wirklich auf diese Unternehmen gesetzt? Oder gab es damals ganz andere ewigen Aktien, die heute sogar in der Versenkung verschwunden sind?

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Kaffeetasse

Antwort: Ja. Ja. Ja. Nein, bis auf wenige Ausnahmen. ;)

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poolday86

Antwort: Ja. Ja. Ja. Nein, bis auf wenige Ausnahmen. ;)

 

gut zu wissen ;)

 

Ich überlege mir, ob diese großen Unternehmen in Zukunft weiterhin solche Renditen erzielen können oder ob sie einfach irgendwann zu groß sind. Irgendwo müsste es doch vielleicht eine Grenze geben. Aber das gleiche hat man wohl auch schon vor Jahrzehnten über diese Unternehmen gedacht :D

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Karl Napf
Ich überlege mir, ob diese großen Unternehmen in Zukunft weiterhin solche Renditen erzielen können oder ob sie einfach irgendwann zu groß sind.

Die Größe eines Unternehmens ist kein Problem, was die zu erzielende Rendite des Unternehmens angeht - nur das Wachstum der Rendite lässt sich bei großen Unternehmen irgendwann nicht mehr aufrecht erhalten.

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poolday86
Ich überlege mir, ob diese großen Unternehmen in Zukunft weiterhin solche Renditen erzielen können oder ob sie einfach irgendwann zu groß sind.

Die Größe eines Unternehmens ist kein Problem, was die zu erzielende Rendite des Unternehmens angeht - nur das Wachstum der Rendite lässt sich bei großen Unternehmen irgendwann nicht mehr aufrecht erhalten.

 

ja, das meinte ich eigentlich. Sorry, ich habe es nicht exakt beschrieben.

 

Die großen globalen Unternehmen sehe ich langsam an die Grenze kommen. In China, Indien und Asien allgemein sind die meisten Unternehmen schon lange aktiv. Einzig allein Afrika bleibt noch übrig, um neue Märkte zu erschließen. Aber so lange die politischen Probleme dort bestehen, wird auch kein Unternehmen dort ernsthaft Geschäfte machen können. Ich hoffe, dass ich mich täusche, denn sonst wäre die Strategie falsch ;)

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Karl Napf

Der Hauptwachstumsträger für viele der globalen Riesen ist, dass in Asien eine wachsende Anzahl Menschen in einen Einkommensbereich hinein kommen, in dem sie sich erstmals Produkte der entsprechenden Unternehmen leisten können und wollen.

 

Auf Afrika würde ich nicht hoffen wollen. Dort sind die politischen Verhältnisse in Sachen Eigentumsschutz und Rechtssicherheit allgemein zu schlecht, als dass da auf Sicht etwas passieren könnte. Außerdem hat Afrika "nur" eine Milliarde Menschen und Asien schon vier Milliarden.

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35sebastian

Also ich fange mal an mit der Aufzählung potentieller Kandidaten...die genaue Auswahl obliegt dir:

 

Nestle, Nestle, Nestle, Nestle, Nestle...ach ja, hab ich Nestle schon erwähnt? ;)

 

egal zu welchem Kurs.:)

 

So kauft man ja auch apple und die eiprodukte.

Im Ernst. Man sollte auch auf den Preis achten . Zum Normalpreis oder Messepreis kann jeder alles kaufen, auch das Beste .

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35sebastian
Aktuell spricht der Schweizer Franken, der als Fluchtwährung hochgehyped ist und die Bilanz von Nestle belastet, gegen dieses Unternehmen.

 

Ok, hab dich zu früh gelobt, denn diesen Satz halte ich schlicht für völlig falsch. ^_^

In welcher Währung die Bilanz erstellt wird, ist bei solchen globalen Großkonzernen egal.

Novartis z.B. rechnet in USD ab, Nestle in CHF...spielt für den EUR-Investor doch keine Rolle,

sondern nur, wie hoch der umgerechnete Gewinn in EUR ist. ;)

Schöne Zusammenstellung. Du kennst und kannst ja auch anderes als Nestle.:)

 

Auch zu früh gelobt. Unternehmen mit einer starken Währung haben es schwerer. Das hindert nicht Nestle, Roche, Lind , Richemont etc. erstklassig zu sein undgute Ergebnisse zu erzielen.

 

Nicht umsonst hat die Schweiz kurzfristig den Schweizer Franken fixiert. Das nur am Rande , damit der Thread nicht zerfleddert wird und du wieder gespielte Buße tust.

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Kaffeetasse

@seb: Gewöhne dich besser an meine Nestle-Leidenschaft, ich werde damit noch öfter meine ironischen Scherze treiben.

Spätestens wenn der/die nächste NeumillionärIN verzweifelt fragt, wohin mit all der Kohle. :lol:

 

Die oben aufgestellte Liste ist übrigens nach meinen persönlichen Vorlieben gefärbt und erhebt keinerlei Anspruch auf Vollkommenheit

oder Vollständigkeit. Für den Anfang sollte sie aber ganz ok sein.

 

Zur Frankenfixierung der SNB usw.: Seb, das hat die Nationalbank sicherlich nicht für die von dir aufgeführten Weltkonzerne getan, sondern

für die zahllosen kleineren Exportunternehmen und Mittelständler, die ausschliesslich in der Schweiz produzieren, und viel ins Euroland verkaufen,

sowie für - ganz wichtig in der Schweiz - den Tourismus, der es eh schon schwer genug hat, mit Bayern, Österreich und Co. zu konkurrieren.

Eigentlich logisch, oder? ;)

 

Denn eine Volkswirtschaft hängt ja nicht nur an ihren Großkonzernen...

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35sebastian

Das nur am Rande . Punkt...

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Larry.Livingston

Maddin, in deiner Liste würde ich Autos komplett streichen und durch Restaurant-Stocks ersetzten. :)

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Doch, doch, das können wir schon gern mal machen...so eine Auflistung ist ja schnell geschrieben. Ich fang mal an und liste sie einfach mal nach Branchen auf

(Mischkonzerne auch doppelt und Beteiligungen in Klammern):

 

1) Nahrungsmittel/Getränke: Nestle(incl. 30% L'Oreal), Unilever, Coca Cola, Pepsico, General Mills, Kellog, SABMiller, Diageo, Lindt & Sprüngli...

 

6) Rohstoffe:

a) Öl/Gas: Exxon, Chevron, Royal Dutch Shell, BP, ...

 

So, ich hoffe das reicht für den Anfang. Habe sowohl von 1)-10) als auch innerhalb der Gruppen ganz grob nach Präferenz geordnet. ;)

 

LG maddin711

 

Ich glaube, Kraft, Danone, Anheuser-Busch InBev und Heinz bzw. ConocoPhillips, Total und Statoil dürfte man auch noch erwähnen. :thumbsup:

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Kaffeetasse

Jo, ohne weiteres...kann man alles gerne nennen.

Und Autos können wir wegen mir auch ausklammern unter einer Bedingung:

Wir zählen BMW zu den Luxusgüter-Aktien. ;)

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