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poolday86

Aufbau eines langfristigen Aktiendepots

Empfohlene Beiträge

poolday86
· bearbeitet von poolday86

Wir zählen BMW zu den Luxusgüter-Aktien. ;)

 

naja, da sehe ich eher Porsche ;)

 

Wobei ich es generell nicht sinnvoll finde auf Automobilkonzerne zu setzen. Die Entwicklungen und Trends sind viel zu schnell und daher für eine langfristige Investition ungeeignet. In Zukunft wird es aufgrund der kürzeren Entwicklungszeiten auch immer öfter zu Rückrufen von Autos kommen. Das schadet nicht nur dem Image, sondern es schreckt auch Kunden ab.

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Kaffeetasse

Generell ja, aber ne kleine Portion BMW oder VW kann ich mir schon vorstellen langfristig zu halten. Dazu brauchts aber aktuell erstmal etwas Rabatt auf die gegenwärtigen Preise. :-

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poolday86

Ich bin gerade dabei die Branchen herauszusuchen, welche für ein langfristiges Aktieninvestment in Frage kommen.

 

Meiner Meinung nach wird in Zukunft Pharma/Medizin ein sehr wichtiger Bereich sein. Doch wie kann man in dieser Branche Unternehmen vernünftig bewerten? Mir fällt es schwer die Produktpipelines und auch ablaufende Patente für Medikamente einzuschätzen. Innerhalb von 5-10 Jahren oder gar länger kann sich dabei sehr viel verändern. Macht es überhaupt Sinn in solche Unternehmen langfristig zu investieren?

 

Ich bin eher ein Fan von Unternehmen, die "einfache" Produkte herstellen, die ich leichter beurteilen kann. Das fällt mir bei Pharmaunternehmen deutlich schwerer.

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Karl Napf
Meiner Meinung nach wird in Zukunft Pharma/Medizin ein sehr wichtiger Bereich sein. Doch wie kann man in dieser Branche Unternehmen vernünftig bewerten? Mir fällt es schwer die Produktpipelines und auch ablaufende Patente für Medikamente einzuschätzen. Innerhalb von 5-10 Jahren oder gar länger kann sich dabei sehr viel verändern. Macht es überhaupt Sinn in solche Unternehmen langfristig zu investieren?

Aus diesem Grund habe ich mich gerade den Generika zugewendet, im konkreten Fall Teva.

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poolday86

danke, Karl Napf!

 

Auf den ersten Blick erscheinen mir diese Geschäfte weitaus "sicherer", da sie (großteils) unabhängig von Patenten (und deren Streitigkeiten) sind. Was ich an den Generikaherstellern stört, ist dass kein Unternehmen dauerhaft einen stabilen steigenden Aktienkurs vorweisen kann. Jedes Unternehmen hatte mal seine 1-2 sehr guten Jahre und danach läuft es nur noch seitwärts oder abwärts. Mir erscheint es als ob man mit Generika in einem sehr unsicheren Markt tätig ist.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Generikum#Gro.C3.9Fe_Generikahersteller

 

Neben Teva finde ich auch Stada interessant, wobei ich wie gesagt etwas skeptisch bin. Wenn ich aber eine Aktie aus der Pharmabranche kaufen müsste, dann am ehesten Teva.

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Kaffeetasse

Mich hat Teva noch nicht wirklich überzeugt bisher. Kommt vielleicht noch...

Ich hätte einen guten Kompromissvorschlag: Novartis

Dort hat man von Impfstoffen, über die Generika-Sparte Sandoz, normaler Pharmazie, der Augenheilkunde-Tochter Alcon bis zur Consumer Health-Sparte

ein sehr breites Spektrum.

 

Novartis - Unternehmensbereiche

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poolday86

danke, maddin!

 

Ich muss sagen, dass ich von Teva auch nicht überzeugt bin. Novartis ist ein guter Tipp. Das werde ich mir genauer anschauen. Aber wie gesagt: ich kann die Pharmabranche nur schwer einschätzen.

 

Ich werde mehr Beiträge schreiben, wenn ich wieder gesund bin.

 

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Dividendensau

Wenn ich aber eine Aktie aus der Pharmabranche kaufen müsste, dann am ehesten Teva.

 

 

Ich muss sagen, dass ich von Teva auch nicht überzeugt bin.

 

Du musst uns, aber vor allem dir, mal erklären, wie diese beiden Aussagen (Abstand eine Woche) zusammenpassen. Ich habe das Gefühl du bist gerade in der "ich nehme alles was irgendwer schreibt für viel zu voll"-Phase. In der war ich auch mal 2009, als ich mich das erste Mal mit Aktien beschäftigt habe. Du darfst nicht das Fähnchen im Wind sein, dass bei jedem Foren-Beitrag oder Analysten-Kommentar die Richtung ändert. Du solltest lernen, dir Zeit zu lassen und dir eine Meinung zu bilden. Das ist wichtig. Aktionismus ist selten gut. Du verpasst nichts, wenn du nicht sofort jemandem hinterherrennst. Deine Meinung wird nicht immer richtig sein, aber du musst sie vor dir selbst rechtfertigen können. Sowas muss man an der Börse lernen. Ich kann mich auch irren aber ist auch nur ein gut gemeinter Ratschlag. Das erinnert mich irgendwie an mich selbst. :rolleyes:

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Kaffeetasse

Agreed, @Divisau. Überleg dir das alles in Ruhe, @pool.

 

Darf ich noch hinzufügen, dass Novartis auch ein Drittel an Roche besitzt? Sollte man auch nicht außer Acht lassen...

Roche - Mehrheitsaktionäre

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poolday86

@Divisau:

 

Das ist doch keine gegensätzliche Meinung, die ich da geschrieben habe. Allgemein halte ich es nach wie vor sehr schwer die Pharmaunternehmen richtig einzuschätzen. Besonders, weil ich kein Brancheninsider bin und weil das Geschäft mit den Patenten und das Ablaufen der Patente sehr schwer einzuschätzen ist.

 

Deshalb war die Idee auf einen Generika-Hersteller zu setzen sehr sinnvoll. Ich habe mir Teva und die anderen Unternehmen angeschaut. Wenn ich eines dieser Unternehmen kaufen MÜSSTE (falls ich sonst erschossen werde), dann wäre es Teva. Aber an sich bin ich von Teva nicht überzeugt. Schau dir den Kurs an, dann verstehst du es.

 

Die Konsequenz daraus ist, dass ich kein Generika Hersteller kaufe und abwarte. Und eben gleichzeitig versuche mich über die Pharmabranche besser zu informieren.

 

Jetzt verstehst du vielleicht meine beiden Aussagen besser ;)

 

P.S: ich handle schon seit dem Jahre 2000 mit Aktien. Jedoch noch nie mit langfristiger Ausrichtung.

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