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TheBigBuddha

hey,

 

eins verstehe ich nicht richtig...auf der einen Seite sagen die Broker sie hätten einen Hebel von 1 zu 200 oder gar 400... aber wie wird gehebelt?

bei den Demo konten, mit denen ich getraded hatte, wurde nix gehebelt?!?

 

denn beim hebeln müsste man doch rechnen:

 

einsatz x Hebel = Wert X, diesen durch Margin pro Lot, also 25 € teilen = Wert Y, diesen dann mal 10.000 LOT Einheiten multiplizieren... oder wie geht das???

würde ich nicht mit 200 mal nehmen, würde ich ja doch ohne Hebel traden, oder?!?

 

hebeln heisst ja, dass der BRoker eine eine Art Kredit einräumt, mit dem man mit mehr "digitalen" Geld handeln kann...

 

was sagt ihr dazu??

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Ramstein

was sagt ihr dazu??

Ich sage dazu, dass du immer wieder Fragen stellst, die nur zeigen, dass du die Finger davon lassen solltest.

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nightyhawk

Mal ein Beispiel aus dem forex-Bereich:

 

- ich habe ein USD-Konto mit 100 Dollar

- ich handel 0.4 Lot EUR/USD (sind 40.000 Dollar-Einheiten)

- 1 Pip Bewegung entspricht also einem Kontoup & down von 4 USD

- mein maximaler StopLoss bis das Konto platt ist sind (ohne Berücksichtigung der Broker-Safety-Marge) genau 25 Pip

- rechnerisch trade ich $40000 mit einem $100-Konto = Hebel von 1:400

 

 

Übrigens mein privater Wohlfühl Hebel liegt bei 1:7 bis 1:10 :)

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TheBigBuddha
· bearbeitet von TheBigBuddha

Mal ein Beispiel aus dem forex-Bereich:

 

- ich habe ein USD-Konto mit 100 Dollar

- ich handel 0.4 Lot EUR/USD (sind 40.000 Dollar-Einheiten)

- 1 Pip Bewegung entspricht also einem Kontoup & down von 4 USD

- mein maximaler StopLoss bis das Konto platt ist sind (ohne Berücksichtigung der Broker-Safety-Marge) genau 25 Pip

- rechnerisch trade ich $40000 mit einem $100-Konto = Hebel von 1:400

 

 

Übrigens mein privater Wohlfühl Hebel liegt bei 1:7 bis 1:10 :)

 

danke nighthawk!

dann hatte ich ja doch recht mit der rechnung... aber warum bucht mein Broker dann mehr geld für ein 0.01 Mini Lot ab?!? hmm vielleicht nurn fehler des demo accounts! wollnwas hoffen :)

ich fange in den nächsten Wochen wenn ich meinen Kredit noch hoffentlich bekomme, an zu traden!

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Schinzilord

Was meinst du mit Kredit bekommen?

Du willst ja nicht wirklich mit nur ein paar Tausender Einsatz Forextrading mit Hebel 400 machen?

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Ca$hflow

Was meinst du mit Kredit bekommen?

Du willst ja nicht wirklich mit nur ein paar Tausender Einsatz Forextrading mit Hebel 400 machen?

Wahrscheinlich ein Hebel mit Hebel, der noch einmal gehebelt wird.

 

@ TheBigBuddha: Wenn du das ernst meinst und nicht nur hier zum Spaß was schreibst, dann sag mal was für eine Kursbewegung es bei einem Hebel von 200 bedarf, damit deine Position nichts mehr wert ist (also die rein mathematische Berechnung ohne einen eingebauten Sicherheitsmechanismus durch den Emittenten bzw. Broker, damit der nicht auf einer ungedeckten Position sitzen bleibt -auch wenn deinerseits eine theoretische Nachschusspflicht besteht-).

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TheBigBuddha

Was meinst du mit Kredit bekommen?

Du willst ja nicht wirklich mit nur ein paar Tausender Einsatz Forextrading mit Hebel 400 machen?

Wahrscheinlich ein Hebel mit Hebel, der noch einmal gehebelt wird.

 

@ TheBigBuddha: Wenn du das ernst meinst und nicht nur hier zum Spaß was schreibst, dann sag mal was für eine Kursbewegung es bei einem Hebel von 200 bedarf, damit deine Position nichts mehr wert ist (also die rein mathematische Berechnung ohne einen eingebauten Sicherheitsmechanismus durch den Emittenten bzw. Broker, damit der nicht auf einer ungedeckten Position sitzen bleibt -auch wenn deinerseits eine theoretische Nachschusspflicht besteht-).

 

rechne es dir selbst aus. ich sag dir soviel vor weg:

man kauft oder verkauft Wertpapiere etc. mit einem Pipdefizit von 2! also kauf zu 1,3500, v erkauf liegt dann bei mind. 1,3498, du verstehst? also um gewinn zu machen, musst du IMMER die Pipdifferzenz wettmachen! ;)

 

aber von den Gewinnen her ist da vieles offen :) ich weiss nur noch nicht, ob Forex lukrativer ist als DAX trading!

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Stratege

man kauft oder verkauft Wertpapiere etc. mit einem Pipdefizit von 2! also kauf zu 1,3500, v erkauf liegt dann bei mind. 1,3498, du verstehst? also um gewinn zu machen, musst du IMMER die Pipdifferzenz wettmachen! ;)

 

Kommt auf den Broker, die Uhrzeit, bevorstehende Ereignisse, etc. an, wie hoch der Spread ("Pipdefizit") ist...

 

aber von den Gewinnen her ist da vieles offen :) ich weiss nur noch nicht, ob Forex lukrativer ist als DAX trading!

 

Das Geld liegt da auf der Straße, man muss es nur noch einsammeln...

Gut, die Straße ist ein mehrspuriger amerikanischer Highway und Du hast die Größe einer gemeinen deutschen Waldameise, aber das sind nur lästige Details... ^_^

 

Schau Dir z.B. Oanda an, das ist noch einer der seriöseren Broker. Die bieten meines Wissens auch maximal einen Hebel von 50 an. Alles andere (Hebel von 400) beschleunigt nur den Vorgang "Geld deine Tasche ---> Geld Tasche des Brokers"

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Osternuss

Hey,

 

der Hebel sagt noch lange nichts über ein mögliches Risko aus. Aussagen wie "ein Hebel von 1:400 ist zu risikoreich" sind mMn eher nicht so optimal. Die hohen Hebel verleiten sicher schnell dazu, dass man ein zu hohes Risiko eingeht und sind für Anfänger nicht das Gelbe vom Ei, gesteuert wird das Risiko letzlich aber über die Positionsgröße - der Hebel legt nur die erforderliche Margin fest.

 

Lieber Gruß, Osternuss

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katharinagerke

Hey,

 

der Hebel sagt noch lange nichts über ein mögliches Risko aus. Aussagen wie "ein Hebel von 1:400 ist zu risikoreich" sind mMn eher nicht so optimal. Die hohen Hebel verleiten sicher schnell dazu, dass man ein zu hohes Risiko eingeht und sind für Anfänger nicht das Gelbe vom Ei, gesteuert wird das Risiko letzlich aber über die Positionsgröße - der Hebel legt nur die erforderliche Margin fest.

 

Lieber Gruß, Osternuss

 

Was wäre dann für einen Anfänger eine vertretbare Positionsgröße? Vielleicht kannst du das noch präzisieren, damit alle die mitlesen, richtig profitieren können.

Das Prinzip an sich verstehe ich, dass die Positionsgröße das Risiko steuert, wie sollte sich da aber eben ein Anfänger verhalten oder eben erkennen, dass die Positionsgröße in Ordnung und nicht riskant ist?

Danke dir und allen anderen

Kacy

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Morbo

Was wäre dann für einen Anfänger eine vertretbare Positionsgröße?

 

bei der Fragestellung rate ich: lass die Finger von der Hebelei. Und das moechte ich als ernstgemeinten Ratschlag verstanden wissen.

 

 

Vertretbar ist, was man verlieren kann ohne in Schwierigkeiten zu geraten. Ob man ohne Erfahrung soweit gehen sollte? Nein. Nicht wirklich. Ich denke man muss noch einen 2ten, 3ten, 4ten und 5ten Versuch starten koennen nachdem Versuch 1 schief ging.

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nightyhawk

Eine "vertretbare" Positionsgröße gestattet dir, den selben Fehler immer und immer wieder zu machen. Dadurch hast du mithin einen Lerneffekt.

Nicht vertretbar sind Positionsgrößen, die dir nur fünf (oder ähnlich) Fehlschüsse erlauben.

 

Trade einfach eine Summe, die dich bei einem verlorenen Trade maximal 1-2% deines gesamten Handelsvolumen kostet. Sprich mit einem Durchschnitts-Trading-Konto von sagen wir 5000€, solltest du pro Trade eben maximal 50-100€ riskieren. Wohlgemerkt: riskieren. Ausgehend davon schaust du im Chart (oder wo auch immer) nach einer sinnvollen Größe für den StopLoss. Aus StopLoss und Risiko ergibt sich dann deine Positionsgröße.

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Osternuss

Was wäre dann für einen Anfänger eine vertretbare Positionsgröße? Vielleicht kannst du das noch präzisieren, damit alle die mitlesen, richtig profitieren können.

Das Prinzip an sich verstehe ich, dass die Positionsgröße das Risiko steuert, wie sollte sich da aber eben ein Anfänger verhalten oder eben erkennen, dass die Positionsgröße in Ordnung und nicht riskant ist?

Danke dir und allen anderen

Kacy

Moin,

 

kann man so pauschal nicht sagen. Falls du Fragen zu der 'Rechnerei' hinter dem Hebel hast, dann schau mal hier meinen letzten Post an: http://www.wertpapie...ic/41420-hebel/

 

Generell würde ich Anfängern auch von großen Hebeln abraten. Aber nicht, weil das Risiko in dem Hebel sondern in der Psyche liegt! Ein Anfänger neigt dazu, zu große Positionsgrößen einzugehen, die durch den Hebel ermöglicht werden. Das liegt an Fehleinschätzung, Überschätzung etc.

 

Eine "vertretbare" Positionsgröße gestattet dir, den selben Fehler immer und immer wieder zu machen. Dadurch hast du mithin einen Lerneffekt.

Nicht vertretbar sind Positionsgrößen, die dir nur fünf (oder ähnlich) Fehlschüsse erlauben.

 

Trade einfach eine Summe, die dich bei einem verlorenen Trade maximal 1-2% deines gesamten Handelsvolumen kostet. Sprich mit einem Durchschnitts-Trading-Konto von sagen wir 5000€, solltest du pro Trade eben maximal 50-100€ riskieren. Wohlgemerkt: riskieren. Ausgehend davon schaust du im Chart (oder wo auch immer) nach einer sinnvollen Größe für den StopLoss. Aus StopLoss und Risiko ergibt sich dann deine Positionsgröße.

Würde ich mich so anschließen :thumbsup: (Wobei man auch hier wieder mit dem Zusammenhang zwischen Risiko und Ertrag gegen so kleine Positionen argumentieren kann, für's Lernen aber sicherlich nicht falsch)

 

Lieber Gruß Osternuss

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