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Großer Hebel  

17 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

aktienhordt

hallo leute,

 

ich wollte mit dem devisenhandel starten. ist es eher sinnvoll da mit einem kleinen hebel zu arbeiten? Ich habe im netz nun zwei anbieter rausgesucht, die für mich wahl stehen. Beide haben aber große unterschiede im hebel.

vielen dank für eure tipps, grüße

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otto03

hallo leute,

 

ich wollte mit dem devisenhandel starten. ist es eher sinnvoll da mit einem kleinen hebel zu arbeiten? Ich habe im netz nun zwei anbieter rausgesucht, die für mich wahl stehen. Beide haben aber große unterschiede im hebel.

vielen dank für eure tipps, grüße

 

Welche Tipps hättest du denn gerne?

 

Ein Tipp, den du sicherlich nicht hören willst:

Lass es sein.

 

Quelle: Wiki

Spekulation gegen den Devisenmarkt ist nach der Effizienzmarkthypothese ein reines Risikogeschäft und als Nullsummenspiel mit Gebühren darüber hinaus ein Verlustgeschäft:

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nightyhawk

Vorweg, mach dich mal schlau, WAS der Hebel überhaupt ist. Viele bringen da gerne was durcheinander.

 

Aus Erfahrung: Ich habe in den Anfangstagen meines Handelns einmal eine Position (aus Sicht meiner Psyche) "überhebelt". Herzschlag enorm, Schweißproduktion abartig, Gefühlswelt hochtief. Das war äußerst lehrreich. Spannend ist aber in erster Linie, welcher Hebel diese Regungen auslöste. Nach Blick in mein TradeJournal - der rechnerische Hebel lag bei 1:20. Typischerweise trade ich mit maximal 1:5 - alles andere ist grob unvernünftig. Wieso und weshalb Broker Hebel bis 1:500 anbieten und wichtiger, was Kunden reitet diesen Hebel auch noch zu nutzen, bleibt mir leider verschlossen!

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Sthenelos

hallo leute,

 

ich wollte mit dem devisenhandel starten. ist es eher sinnvoll da mit einem kleinen hebel zu arbeiten? Ich habe im netz nun zwei anbieter rausgesucht, die für mich wahl stehen. Beide haben aber große unterschiede im hebel.

vielen dank für eure tipps, grüße

 

In deinem Fall ist es sinnvoll gar nicht zu starten - als gut gemeiner Rat.

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Zinsen

Der dicke Kai, immer lustig aber nix wo man nachstreben sollte. Inzwischen bei einer Internetklitsche gelandet.

old.der-forex-millionaer.de/

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heinz-Columbo

Ich habe für hohen Hebel abgestimmt !

 

Ohne logisch denken zu können, sollte man keine Börsengeschäfte tätigen. !

 

Ein Trader hat 30.000.- am Sparbuch und 5.000.- auf einen Hebeldepot. Er will viele Trades mit 200.- Gewinn / Verlust machen.

Klar liebt er einen größeren Hebel, da er dadurch eine größere Reserve an verfügbaren Kapital hat.

Statt 10 Stück kauft er nur 1 Stück um die 200.- zu machen.

Außerdem, durch Hebel wird nichts teurer.

Gruß

heinz-Columbo

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Sthenelos

Ich habe für hohen Hebel abgestimmt !

 

Ohne logisch denken zu können, sollte man keine Börsengeschäfte tätigen. !

 

Ein Trader hat 30.000.- am Sparbuch und 5.000.- auf einen Hebeldepot. Er will viele Trades mit 200.- Gewinn / Verlust machen.

Klar liebt er einen größeren Hebel, da er dadurch eine größere Reserve an verfügbaren Kapital hat.

Statt 10 Stück kauft er nur 1 Stück um die 200.- zu machen.

Außerdem, durch Hebel wird nichts teurer.

Gruß

heinz-Columbo

 

ja, aber

 

Der Schein ist generell nur ein Werkzeug.

Ob man 200 Euro mit 10 hebelt oder 1000 Euro mit 2 ist in Bezug auf den Geldhebel gleich oder fast gleich. Das Geld macht den Hebel, nicht der Hebel den Hebel.

Der Unterschied ist, dass der Schein mit hohem Hebel schneller KO oder in eine Barrier gehen kann, sofern vorhanden. U.U. kann man diesen Schein nicht aussitzen.

Man kann nicht pauschal sagen, dass ein hoher Hebel geeigneter ist als ein kleiner Hebel, es kommt immer auf die jeweilige Spekulation an und welches Ziel man

damit bezweckt, weiterhin natürlich auf die Depotgröße und das Money- und Riskmanagement.

 

Wer aber Devisen gehebelt handeln möchte und nichtmal das 1:1 der Werkzeuge versteht die man dazu benötigt, sollte es bleiben lassen. Man kann auch nicht mit einem Hammer anfangen eine Schraube in die Wand zu drehen.

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aktienhordt
· bearbeitet von aktienhordt

Vielen dank für die tipps, anregubngen bzw. netten Worte :)

 

Ich frage mich auch, warum Anbeiter ihren Kunden einen hohen Hebel anbieten. Vielleicht gilt da ja immer die größte Schwäche der Menschen: "Gier" ?

 

ich habe mir am samstag depotunterlagen zu einem online broker bestellt, der bietet einen hebel von 40 an und ich finde das ist völlig ausreichend.

 

Welche Währungspaare handelt ihr bzw. von welchen sollte man die Finger lassen?

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heinz-Columbo

Am besten bist beraten wenn du nur in den Pärchen Euro, Usd und Yen zockst.

 

Warum der rießen große angebotene Hebel ?

Weil man damit schneller einen kleinen Fehler machen kann und schon ist das Depot platt. (Das geht auch mit 10.000.- Margin)

Und noch dazu kommt die SUCHT.

Trader welche gerademal mit 100.- Margin bei IG, 2 Stück Dax a 30.- Margin mit Hebel 200 bewegen. Und das Tag für Tag ausdauernd. Weil sie sich die Unfähigkeit nicht eingestehen wollen.

 

Wer ist Schuld ?

Broker und Kunde zugleich.

Broker weil er falschen Vermögensverhältniss-Angaben zustimmt.

Kunde, weil er dumm und naiv ist, aus Unbildung und paar Kröten Geld glaubt, der Kapitalismus wird ihn mit börslicher Verzehnfachung belohnen.

Gruß

heinz-Columbo

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aktienhordt

Am besten bist beraten wenn du nur in den Pärchen Euro, Usd und Yen zockst.

 

Warum der rießen große angebotene Hebel ?

Weil man damit schneller einen kleinen Fehler machen kann und schon ist das Depot platt. (Das geht auch mit 10.000.- Margin)

Und noch dazu kommt die SUCHT.

Trader welche gerademal mit 100.- Margin bei IG, 2 Stück Dax a 30.- Margin mit Hebel 200 bewegen. Und das Tag für Tag ausdauernd. Weil sie sich die Unfähigkeit nicht eingestehen wollen.

 

Wer ist Schuld ?

Broker und Kunde zugleich.

Broker weil er falschen Vermögensverhältniss-Angaben zustimmt.

Kunde, weil er dumm und naiv ist, aus Unbildung und paar Kröten Geld glaubt, der Kapitalismus wird ihn mit börslicher Verzehnfachung belohnen.

Gruß

heinz-Columbo

 

Ich habe mich jetzt für ein angebot entschieden. Da habe ich einen fixen Hebel von 40 und kann da handeln ab größen von 25000 USD, muss dann also 625 USD als Margin hinterlegen. Ich denke das ist vom Angebot derzeit vollkommen das, was ich mir auch zutraue und was ich sinnvoll finde. Ich möchte da dann auch mit einem konto von vielleicht 2000-3000 Euro handeln. Wenn ich dann mein Risiko auf 20-30 Pips legen, dann sollten das ja immer mit meinem Depotwert passen, oder?

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Osternuss

[...]

Spekulation gegen den Devisenmarkt ist nach der Effizienzmarkthypothese ein reines Risikogeschäft und als Nullsummenspiel mit Gebühren darüber hinaus ein Verlustgeschäft:

 

Hey otto03,

 

verstehe die Aussage nicht ganz. Die EMH besagt, dass Informationen binnen wenigen Augenblicken in die Kurse einfließen und damit ein Handeln danach für ein großen Teil der Marktteilnehmer unmöglich macht.

 

Hier ist ein Kritikpunkt, jemand ist ja für das Einspeisen der Informationen in die Kurse verantwortlich - Big Player mit computergestützten Handelssytemen können durchaus Informationen traden.

 

Zudem widerspricht die EMH ja auch nur dem Fundamendalem Trading des Devisen-Marktes (in kurfristigen Frames) - die technische Analyse ist auch mit der EMH vereinbar.

 

Und zu guter Letzt kommt es auch auf den Anlagehorizont an. In einem Buy-and-hold-Ansatz haben die Volatilitätsausschläge durch Informationen auch wieder eine ganz andere - sehr geringe - Bedeutung.

 

Durch die sofortige Umsetzung von News in Kursverläufe kann man als privater Trader via pending order aber auch durchaus an Informationen partizipieren :)

 

Lieber Gruß Osternuss

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otto03

[...]

Spekulation gegen den Devisenmarkt ist nach der Effizienzmarkthypothese ein reines Risikogeschäft und als Nullsummenspiel mit Gebühren darüber hinaus ein Verlustgeschäft:

 

Hey otto03,

 

verstehe die Aussage nicht ganz. Die EMH besagt, dass Informationen binnen wenigen Augenblicken in die Kurse einfließen und damit ein Handeln danach für ein großen Teil der Marktteilnehmer unmöglich macht.

 

Hier ist ein Kritikpunkt, jemand ist ja für das Einspeisen der Informationen in die Kurse verantwortlich - Big Player mit computergestützten Handelssytemen können durchaus Informationen traden.

 

Zudem widerspricht die EMH ja auch nur dem Fundamendalem Trading des Devisen-Marktes (in kurfristigen Frames) - die technische Analyse ist auch mit der EMH vereinbar.

 

Und zu guter Letzt kommt es auch auf den Anlagehorizont an. In einem Buy-and-hold-Ansatz haben die Volatilitätsausschläge durch Informationen auch wieder eine ganz andere - sehr geringe - Bedeutung.

 

Durch die sofortige Umsetzung von News in Kursverläufe kann man als privater Trader via pending order aber auch durchaus an Informationen partizipieren :)

 

Lieber Gruß Osternuss

 

Falls du FX Trading betreibst:

Hast du bisher nach Kosten über einen längeren Zeitraum Geld verdient?

Wenn ja, Glückwunsch, du gehörst zu einer extrem seltenen Spezies.

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Osternuss
· bearbeitet von Osternuss

Hey otto03,

 

verstehe die Aussage nicht ganz. Die EMH besagt, dass Informationen binnen wenigen Augenblicken in die Kurse einfließen und damit ein Handeln danach für ein großen Teil der Marktteilnehmer unmöglich macht.

 

Hier ist ein Kritikpunkt, jemand ist ja für das Einspeisen der Informationen in die Kurse verantwortlich - Big Player mit computergestützten Handelssytemen können durchaus Informationen traden.

 

Zudem widerspricht die EMH ja auch nur dem Fundamendalem Trading des Devisen-Marktes (in kurfristigen Frames) - die technische Analyse ist auch mit der EMH vereinbar.

 

Und zu guter Letzt kommt es auch auf den Anlagehorizont an. In einem Buy-and-hold-Ansatz haben die Volatilitätsausschläge durch Informationen auch wieder eine ganz andere - sehr geringe - Bedeutung.

 

Durch die sofortige Umsetzung von News in Kursverläufe kann man als privater Trader via pending order aber auch durchaus an Informationen partizipieren :)

 

Lieber Gruß Osternuss

 

Falls du FX Trading betreibst:

Hast du bisher nach Kosten über einen längeren Zeitraum Geld verdient?

Wenn ja, Glückwunsch, du gehörst zu einer extrem seltenen Spezies.

 

Ja, durchaus. Generell gehört man zu einer Minderheit, wenn man an mit dem Trading - womit auch immer - langfristig Geld verdient (Buy&Hold mal außen vor). Meiner Meinung nach eignet sich aber kein Markt für Anfänger so gut, wie der Devisenhandel, wenn es darum geht, Erfahrungen in den Bereich technische Analyse und Moneymanagement zu sammeln.

 

- Ein geringer Kapitalbedarf

- Hohe Volatilität

- Schöne Trends

- Möglichkeit des Hebelns

etc. etc

 

Lieber Gruß Osternuss

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H.B.

Generell gehört man zu einer Minderheit, wenn man an mit dem Trading - womit auch immer - langfristig Geld verdient (Buy&Hold mal außen vor). Meiner Meinung nach eignet sich aber kein Markt für Anfänger so gut, wie der Devisenhandel, wenn es darum geht, Erfahrungen in den Bereich technische Analyse und Moneymanagement zu sammeln.

 

Das ist schon starker Tobak.

 

Alle, die nicht Buy&Hold machen, machen nur zufällig Erträge,

(Alle die Buy'&Hold machen, empfangen die Verluste der ersten Gruppe ,,,,)

 

Der Devisenmarkt ist für Anfänger geeignet ....

 

Um es klar zu stellen: Wer Risiken eingeht, wird in aller Regel hierfür vom Kapitalmarkt belohnt.

Weil derjeninge eine wichtige Rolle einnimmt.

Allerdings wird nicht jeder belohnt, der Risiken eingeht. Im Gegenteil.

Nur derjenige, der sämtliche Rahmenbedingungen kennt und nur selten von unerwarteten Ereignissen überrascht wird, hat langfristig einen Anspruch auf Erträge.

 

Wer mit Hebeln von 30 oder 40 in einem Marktsegment unterweg ist, dass kurzfristig die Charakteristika einer brownschen Bewegung trägt, hat vermutlich geringere Gewinnaussichten, wie ein Roulette-Spieler.

Ich kennen jedenfalls niemanden, der auf diese Art und Weise längere Zeit erfolgreich war.

 

Das Paradoxe: Im Grunde hast du recht: Devisenmärkte sind hervorragende Marktsegmente für einen aktiven Handelsansatz.

Aber auch hier gilt: geringe Hebel und lange Round-Turn-Zeiträume sind wesentliche Erfolgsfaktoren.

 

Ich hab in grauer Vorzeit mal Geld, was übrig war, in gemanagte Handelssysteme getan. Das einzige Handelssytem, was wirklich erfolgreich war, war ein Forex-Handelssystem. Das machte zwei bis drei Trades pro Jahr.

Neue Kunden wurden nur zugelassen, wenn ein neuer Trade eingegangen wurde.

Das hat mich damals stutzig gemacht.

 

Inzwischen handle ich Forex nur noch mit einem Hebel von eins oder zwei und einer Zeitachse von Monaten.

Das klappt. Ansonsten gilt: Hin & Her macht Taschen leer.

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Osternuss

Das ist schon starker Tobak.

Ja, stimmt.

Alle, die nicht Buy&Hold machen, machen nur zufällig Erträge,

(Alle die Buy'&Hold machen, empfangen die Verluste der ersten Gruppe ,,,,)

Ob die Erträge zufällig sind sei mal dahingestellt. Aber selbst wenn die Erträge zufällig sein sollten, kann man Porfolios à la Markowitz, Roy etc optimieren und auch via Derivat hedgen.

 

Die Rendite ist ja aber nur die Zahl, die am Ende eines langen Prozesses steht. Viele scheitern einfach an grundlegenden Sachen wie Moneymanagement, Psyche, fehlendem Wissen etc.

 

Um es klar zu stellen: Wer Risiken eingeht, wird in aller Regel hierfür vom Kapitalmarkt belohnt.

Weil derjeninge eine wichtige Rolle einnimmt.

Allerdings wird nicht jeder belohnt, der Risiken eingeht. Im Gegenteil.

Nur derjenige, der sämtliche Rahmenbedingungen kennt und nur selten von unerwarteten Ereignissen überrascht wird, hat langfristig einen Anspruch auf Erträge.

Stimmt

 

Wer mit Hebeln von 30 oder 40 in einem Marktsegment unterweg ist, dass kurzfristig die Charakteristika einer brownschen Bewegung trägt, hat vermutlich geringere Gewinnaussichten, wie ein Roulette-Spieler.

Ich kennen jedenfalls niemanden, der auf diese Art und Weise längere Zeit erfolgreich war.

Und auch hier wieder die alte Leier... Der Hebel hat keine Auswirkung auf das Risiko, es ist die Positionsgröße, die das Risiko steuert, der Hebel beeinflusst lediglich die Kapitalanforderungen für ein definiertes Risiko. Das Rechenbeispielt bezieht sich auf die angehängte Grafik:

 

Kontostand: 10.000€

Hebel: 1:100

Risiko in der Position: 100€

Aktueller Kurs: 1,3148

S/L: 1,3135 (Kann man natürlich auch anders setzen)

 

Daraus ergibt sich ein Wert von ≈ 3,846€ pro Pip.

 

Um nun die Positionsgröße zu bestimmen -> (Wert à Pip/Stellenwert Pip)*Kurs = Positionsgröße ≈ 50.570.

 

Man müsste also, um das Setup so traden zu können eine Position von 50.570 Units eingehen - und genau hier kommt der Hebel in's Spiel, weil er die Marginanforderungen drückt. Ohne den Hebel könnten wir das Setup so gar nicht traden, ein kurzfristiges Handeln in den Devisenmärkten wäre für private Trader wesentlich schwerer, weil höhere Kapitalanforderung.

 

Aussagen wie 'ein Hebel von 1:400 ist mir zu riskant' sind einfach nicht richtig. Der Hebel wird nur unter einem Faktoren zu einem Risiko.

 

Nur, wenn man sich nicht an seinen Trading Plan und an grundlegende Dinge des MM/RM hält, nur dann wird der Hebel zu einem Risiko, weil man anfängt sich zu übernehmen. Aber wer solche elementaren Sachen nicht einhält wird eh untergehen - mit dem Hebel geht es nur schneller.

 

Wer mit Hebeln von 30 oder 40 in einem Marktsegment unterweg ist, dass kurzfristig die Charakteristika einer brownschen Bewegung trägt, hat vermutlich geringere Gewinnaussichten, wie ein Roulette-Spieler.

Ich kennen jedenfalls niemanden, der auf diese Art und Weise längere Zeit erfolgreich war.

Es gibt aber einen elementaren zwischen dem Roulette-Spieler und einem Trader. Der Roulette-Spieler gewinnt 100% oder verliert 100% - der Trader kann Einfluss auf das CRV nehmen.

 

Selbst Strategien mit einer verschwindend geringen Trefferquote lassen sich profitabel traden, wenn man ein gutes CRV tradet.

 

Da ist man dann auch wieder bei der zufälligen Rendite bzw. einer zufälligen Trefferquote. Selbst wenn die Trefferquote zufällig ist, kann man mit dem CRV profitabel traden.

 

Das 'einfache' Rangetrading (Einstieg Unterstützung, Ausstieg Widerstand) ist da ein gutes Beispiel.

 

Das Paradoxe: Im Grunde hast du recht: Devisenmärkte sind hervorragende Marktsegmente für einen aktiven Handelsansatz.

Aber auch hier gilt: geringe Hebel und lange Round-Turn-Zeiträume sind wesentliche Erfolgsfaktoren.

Und auch hier gilt wieder: Der Hebel hat nichts mit dem Risiko zu tun - ob großer Hebel oder kleiner Hebel ist egal.

Inzwischen handle ich Forex nur noch mit einem Hebel von eins oder zwei und einer Zeitachse von Monaten.

Das klappt.

Was würde sich denn bei einem Hebel von 1:400 ändern? Das Risiko würde gleichbleiben, nur der Kapitalbedarf schrumpft

 

Versteht das nicht falsch, ich will hier keine Lanze für hohe Hebel brechen, gerade Anfänger lassen sich leicht zu unangemessenen Positionsgrößen hinreißen, die der Hebel ermöglicht.

 

Der Hebel ermöglicht einfach ein Setup mit weniger Kapital zu traden.

 

Lieber Gruß Osternuss

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