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AppleFan

Schülerpraktikum bei einer Bank: Aufgaben & Auftreten

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AppleFan

Hallo alle zusammen,ich trete demnächst ein zweiwöchiges Schülerpraktikum bei der Commerzbank an und habe folgende Fragen, welche mir vielleicht beantwortet werden könnten:Reichen 2 Anzüge sowie natürlich täglich neues Hemd / Krawatte? Ich benötigte bislang erst für einige politische Veranstaltungen einen Anzug und besitze aufgrund dessen noch nicht Anzüge en Masse.Auf welche Aufgaben kann ich mich einstellen? Die Filiale ist in einer Großstadt, entsprechend sollte mehr Betrieb sein als etwa in einer Kleinstadt.Ich freue mich auf Antworten aber auch Hinweise und Tipps, welche mir während des Praktikums nützen können.smile.gif

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Drella

Mich würde es doch wundern wenn von einem Schüler Krawatte und Anzug erwartet wird. Ich denke dunkle Jeans und Hemd sind ausreichend - ich war im Schülerpraktikum bei HSBC.

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Nudelesser

Aufklärung zur gewünschten Kleiderordnung könnte wohl nur ein Anruf beim Filialleiter bringen.

 

Finde Applefans professionelle Herangehensweise allerdings sehr gut. Man will schließlich ein Gefühl dafür bekommen, ob der Beruf zu einem passt. Dazu gehört auch das Tragen der entsprechenden Uniform (und vielleicht erhöht das auch die Chancen nicht nur Kaffee zu kochen, sondern z.B. hin und wieder auch bei Kundengesprächen zuhören zu dürfen).

 

P.S. Für ein 2-3 Wochen Praktikum sollten zwei Anzüge locker ausreichen. Für ein längeres Sommerpraktikum würde ich eher einen dritten einplanen. Merke: Der große Kaffeefleck auf der Hose stellt sich immer dann ein, wenn keine Reserve vorhanden ist.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

Hallo Applefan,

 

ich habe meine Ausbildung im letzten Jahrtausend beendet, aber ein paar Sachen gelten immer noch:

 

Hallo alle zusammen,ich trete demnächst ein zweiwöchiges Schülerpraktikum bei der Commerzbank an und habe folgende Fragen, welche mir vielleicht beantwortet werden könnten:Reichen 2 Anzüge sowie natürlich täglich neues Hemd / Krawatte? Ich benötigte bislang erst für einige politische Veranstaltungen einen Anzug und besitze aufgrund dessen noch nicht Anzüge en Masse.

Zwei Anzüge sind vollkommen ausreichend für das Praktikum (und frische Hemden sind in jedem Büro immer gern gesehen.)

 

Auf welche Aufgaben kann ich mich einstellen? Die Filiale ist in einer Großstadt, entsprechend sollte mehr Betrieb sein als etwa in einer Kleinstadt.Ich freue mich auf Antworten aber auch Hinweise und Tipps, welche mir während des Praktikums nützen können.smile.gif

Leider wohl auf sehr wenige sehr langweilige.

Viele von den früheren Tätigkeiten die Azubis und Praktikanten gemacht haben sind viele schlicht einfach verschwunden:

Kontoauszüge eintüten / einsortieren, Überweisungsaufträge prüfen, Lastschriften buchen, usw.

Geblieben sind aber wohl Tätigkeiten wie Freistellungsaufträge entgegennehmen, Adressänderungen aufnehmen und im System erfassen (wenn das nicht eine besondere Abteilung macht) usw.

Das Problem ist, dass viele Sachen man nicht kann, viele Sachen man als Praktikant nicht darf und der Rest leider nicht so aufregend ist.

Vielleicht darfst Du bei ein paar Beratungsgesprächen dabei sein.

(Hier kann ich mich aber auch total täuschen - ist schließlich schon einwenig her.)

 

Aus meiner Erfahrung und aus den Berichten von anderen Azubis, Bekannten und Freunden usw.:

In kleinen Banken bekommt man in der Filiale mehr mit als bei grossen Banken (in der Stadt), da diese oft noch nicht ihr Geschäft "industrialisert" haben, sprich für jede Tätigkeit eine Spezial-Abteilung gegründet haben. Grosse Banken haben natürlich mehr und verschiedenere Tätigkeiten ansich. Davon sieht man aber in der Filiale vor Ort oft nichts bzw. nimmt Arbeiten/Anliegen auf und leitet diese an die "Spezialisten" weiter.

 

Gruß

John Silver

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AppleFan

Danke für die Resonanz :)

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John Silver

Moinsen nochmal AppleFan,

 

tu Dir selber den Gefallen und fang an Dich (hier im Fourm) und anders wo einzulesen zu den Themen:

 

Bausparen

Tagesgeldkonten

Spareinlagen

Fonds

ETFs

Aktien

Anleihen

und vielleicht die Grundlagen/Grundbegriffe der Buchhaltung (Stichwörer: Soll/Haben, Aktiva/Passiva etc.)

 

Das schafftst Du erschöpfend bis zum Praktikum sowieso nicht, das ist aber auch völlig egal (Du mußt Dich da also nicht selber verrückt machen, alles zu wissen).

 

Aber mit jedem Informationsbrocken wirst Du mehr verstehen was um Dich herum eigentlich passiert.

Dass wird man dann auch sicherlich bemerken, wenn Du die richtigen Fragen dann überhaupt stellen kannst!

Und dann nimmst Du auch etwas von Deinem Praktikum für Dich selber mit.

 

Nett wäre es, wenn Du vielleicht in einem kurzen (oder vielleicht auch langen) Post schreiben könntest wie Dein Praktikum verlaufen ist.

 

Viele Grüße

 

John Silver

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AppleFan
· bearbeitet von AppleFan

Danke für den hilfreichen Tipp! Zum Bereich BWL kann mir mein Vater (Dipl. Kaufmann) bestens Auskunft geben.<div>Ich werde auf jeden Fall nach Ende des Praktikums Ende April einen Bericht geben.</div>

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AppleFan
· bearbeitet von AppleFan

Hallo zusammen,<br>da drum gebeten wurde, möchte ich einen Zwischenbericht nach der ersten Woche schreiben und muss zugleich sagen, dass diese viel zu schnell vorüberging!<br>Der erste Tag war natürlich sehr aufregend. Noch auf einer Bank i.d.N. der Bank mit einem Kaffee wartend kam es spontan zu einer kurzen Unterhaltung mit einem älteren Herren, der mir aus seinem Leben erzählte,Lebenserfahrung auf den Weg gab und mir alles Gute wünschte- das war schon einmal ein guter Start wie ich finde, denn ich war relativ aufgeregt! (Einen seriösen Eindruck attestierte er mir ebenso)<div>Begrüßt vom Filialleiter und nach einem kurzen Gespräch in seinem Büro wurde ich einem jungen, kompetenten und sehr umgänglichen Privatebanker zugeteilt, der sozusagen mein Mentor ist. Ich lernte bei ihm enorm viel über den Bereich Kreditgeschäft und durfte bei 2 Kundenterminen sowie einer Teambesprechung morgens mit dem Chef dabei sein. Noch viel mehr wert waren aber meiner Meinung nach seine Ausführungen darüber, worauf es ankommt, wenn man es zu etwas bringen will und wie man seine eigenen Fähigkeiten und Potenziale bestmöglich ausbaut. <br>Der Alltag lief bisher so ab, dass ich immer bei ihm oder einem anderen Private resp. Geschäftskunden Banker saß und dieser mir während seiner Arbeit erklärte, was er gerade tat und mir auch Fragen beantwortete. Das ging von einfachen Aufgaben wie Lastschriften freigeben oder Kundendaten erfassen bis zur detaillierten Finanzierungsplanung und der Erörterung von Bilanzen.</div><div>Einmal durfte ich zusammen mit einem Kreditspezialisten eine Hausfinanzierung berechnen; er stellte mir spezielle Fragen dazu und dank meiner erlangten Kenntnisse der letzten Tage konnte ich diese auch problemlos beantworten. </div><div>Das Betriebsklima zwischen den Kollegen ist absolut klasse und man verbringt gern die Pausen mit ihnen, allgemein recht locker und ungezwungen.<br><br>Bisher bin ich mehr als zufrieden, meine Erwartungen wurden deutlich übertroffen!

 

</div>

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