europcar Juni 26, 2013 · bearbeitet Juni 26, 2013 von europcar Hallo in Forum, obwohl ich in Sachen Geldanlage immer noch ein ziemlicher Anfänger bin, ist es nun so, dass ich über einen relativ hohen (für mich jedenfalls) Geldbetrag meiner Schwiegereltern entscheiden soll. Hintergrund ist, dass sie selbst sich noch weniger auskennen als ich und auch sonst niemandem trauen. Wenn es mein Geld wäre würde ich wahrscheinlich einfach etwas Gold kaufen und den Rest nach dem supertobs Muster in ein ETF-Depot stecken. Da die Leutchen allerdings schon 60 Jahre alt sind stellt sich die Frage, ob das die richtige Entscheidung wäre. Der Mann arbeitet noch bis 65, dann hat er nur noch sporadisch Einkommen. Bis jetzt kommen mir folgende Optionen sinnvoll vor: - Immobilie kaufen: dazu müssten wir einen ziemlich hohen Kredit aufnehmen, da man in unserer Gegend und in der gewünschten Größe erst so ab 350 bis 500k Euro etwas bekommt. - ETFs: kann dann sein, dass das Depot im Keller ist wenn sie in Rente gehen, finde den Zeithorizont für Aktien/Fonds zu kurz (edit: vielleicht ETFs auf inflationssichere, dividendenstarke Aktien, gibts sowas?) - Festgeld: Geldmarkt ist am Boden, kann man denke ich vergessen - Anleihen: kenne ich mich nicht mit aus, könnte eine Idee sein Derzeit fände ich eine Immobilie noch die beste Lösung, mich stört nur die Aussicht auf einen Berg von Schulden (wenn dann würden wir es so machen, dass ich mit meiner Frau die Wohnung kaufe und wir an die Eltern vermieten). Ich bin im Moment ziemlich ratlos, was wir tun sollen. Das Geld liegt auf einem Girokonto und schmilzt täglich dahin. Habt ihr TIps für mich, wie ich so eine Anlage angehen sollte? Vielen Dank schon einmal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juni 26, 2013 Ich bin im Moment ziemlich ratlos, was wir tun sollen. Das Geld liegt auf einem Girokonto und schmilzt täglich dahin. Na dann schieb es doch erstmal auf ein Tagesgeldkonto! Da werden es selbst bei 1% Zins täglich etwa 5,50€ mehr. Wenn Du es irgendwo als Neukunde anlegst, wird es noch etwas mehr. Mir ist nicht so ganz klar, was der Zweck des Geldes sein soll. Wofür wird es gebraucht? Müssen Deine Schwiegereltern davon ihre Rente bestreiten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle Juni 26, 2013 Was haben die bisher mit dem Geld gemacht ? Auf dem Girokonto angespart ? Gibt es eine staatliche Rente ? 200 k€ reichen in keinem Fall aus um den Lebensabend abzusichern. Anleihen bester Bonität ( z.B. Bundesanleihen ) und langer Laufzeit werfen weniger als 2 % Zins ab. Im Falle von Zinssteigerungen erfährt man herbe Kursverluste oder anders ausgedrückt man kann von Zinssteigerungen nicht profitieren. Tagesgeld ist besser als Girokonto, aber gleicht die Inflation nicht aus. Immobilie ja, aber im Alter auf Kredit ist auch nicht so meine Empfehlung. ETF's wären mir zu spekulativ in dem Alter. Richtig passen würde zwar eine Rentenversicherung gegen Soforteinzahlung, dazu ist aber auch ein schlechter Zeitpunkt wegen des derzeit niedrigen Garantiezinses. Mehr als eine Kombination von einlagengesichtertem zeitlich gestaffeltem Fest- und Tagesgeld fällt mir auch nicht ein als "Notlösung". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Juni 27, 2013 · bearbeitet Juni 27, 2013 von BondWurzel Hintergrund ist, dass sie selbst sich noch weniger auskennen als ich und auch sonst niemandem trauen. Wenn es mein Geld wäre würde ich wahrscheinlich einfach etwas Gold kaufen und den Rest nach dem supertobs Muster in ein ETF-Depot stecken. kommt eigentlich nur Festgeld in Frage in der aktuellen Situation, ein Häufchen Gold bringt absolut nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee Juni 27, 2013 ENTSCHEIDE NIE ÜBER DAS GELD VON ANDEREN Hinterher bekommst Du nur die Prügel ab. -> Tagesgeld oder Festgeldkonto Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cktest Juni 27, 2013 Zunächst solltest Du klären. was Deine Schwiegereltern mit dem Geld machen wollen und was sie von Dir erwarten. Tagesgeld geht immer. Bitte beim Aussuchen auch die Bonität der Bank und die Höhe der Einlagensicherung berücksichtigen. Ob Tagesgeld die richtige Wahl ist, hängt von den Antworten auf die Fragen im ersten Absatz ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
europcar Juni 27, 2013 Danke schon mal für die Antworten. Das beste wäre, wenn sie damit ihre Rente aufstocken könnten, ohne dass das Kapital aufgezehrt wird. Eine Wohnung könnten Sie sich auch vorstellen. Nur würde das sinnvoll (also ausreichend groß) nur mit Kredit gehen. Alternative wäre eine kleine zu kaufen und zu vermieten. Wie seht ihr eine Immobilie im Vergleich mit anderen Anlageformen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juni 27, 2013 Danke schon mal für die Antworten. Das beste wäre, wenn sie damit ihre Rente aufstocken könnten, ohne dass das Kapital aufgezehrt wird. Eine Wohnung könnten Sie sich auch vorstellen. Nur würde das sinnvoll (also ausreichend groß) nur mit Kredit gehen. Alternative wäre eine kleine zu kaufen und zu vermieten. Wie seht ihr eine Immobilie im Vergleich mit anderen Anlageformen? Sorry - aber in dem Alter hängt man sich keine kreditfinanzierte zu vermietende Immobilie an den Hals. Wie kommst du auf die Idee, das könnte ggfs. sinnvoll sein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Juni 27, 2013 · bearbeitet Juni 27, 2013 von LagarMat Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Rente aufstocken ohne Kapitalverzehr und dem Risiko des nominalen Wertverlustes bei diesem kurzen Zeitfenster? Da sehe ich als verantwortungsvollen Rat in der Tat nur Tagesgeld oder Festgeld. In fünf Jahren sollte es zumindest ohne größere Risiken möglich sein, aus den 200k 217.500€ zu machen. Schau mal auf die HP der ING-DiBa. Die bieten da grad sonen Sparbrief mit Festzinsgarantie über max 5 Jahre mit Zinsleiter an. Da käme genau das Beschriebene raus. Ohne Kosten und ohne, dass Deine Schwiegereltern am Ende Pläne schmieden, wie sie sich des Heuschreckenschwiegersohns entledigen könnten. Ein wirkliches No-Go ist in meinen Augen eine Immobilie, die Deine Schwiegereltern nicht selbst nutzen wollen. Der Kredit, die Instandhaltung, der Stress mit Mietern und am Ende ist die Bude womöglich verwohnt. Das ist ein enormes Risiko einhergehend mit viel Stress. Bedenke, dass Du im Interesse Deiner Schwiegereltern und nicht im Interesse der Erben handeln sollst. Man könnte(!) auch einen Teil nehmen und ein diversifiziertes Aktiendepot von sehr großen und marktführenden Unternehmen draus machen, die Dividenden ausschütten. Das würde ich machen, wäre ich(!) Dein Schwiegervater. Aber, wenn Dein Schwiegervater Dich bittet, sein Geld für ihn anzulegen und sich nicht in der Lage sieht, das selbst zu verantworten, solltest Du damit so konservativ, wie irgend möglich umgehen. Stell Dir vor, nach den 5 Jahren sind 50% des heutigen Wertes weg und Dein Schwiegervater will oder muss dann die Aktien liquidieren! Da dürfte der Familiensegen irreparablen Schaden genommen haben. Sowas ähnliches hab ich im Bekanntenkreis schon erlebt. Das ist nicht lustig. Tages- oder Festgeld, wie bspw. oben beschrieben und fertig. Je länger es angelegt ist, desto schneller wächst es. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kintao Juni 27, 2013 Würde da auch nix groß riskieren beim Geld der Schwiegereltern. Das gibt dann nur Stress, wenns mal in die falsche Richtung läuft. Tagesgeld/Festgeld verteilt auf paar Banken und gut ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Juni 27, 2013 · bearbeitet Juni 27, 2013 von Fondsanleger1966 Habt ihr TIps für mich, wie ich so eine Anlage angehen sollte? Am besten gar nicht, weil 1.) Anlagetipps in der Familie ziemlich nach hinten losgehen können 2.) Ältere Menschen oft eine andere Sichtweise und andere Prioritäten haben 3.) Du Dich selbst als Anfänger einschätzt 4.) Die grundlegenden Informationen fehlen, so dass selbst ein erfahrener Anleger keine konkreten Vorschläge machen könnte. Fazit: Der Schwiegervater sollte erst einmal seine finanzielle Situation klären (Rentenhöhe, zusätzlicher Finanzbedarf, Absicherung Ehefrau usw.) sowie seine Wünsche und Prioritäten. Wenn diese Informationen vorliegen, kann man in die Anlageplanung einsteigen. Zur Überbrückung kämen flexible Zinsanlagen in Frage. Z.B. Zinswachstum oder Cosmos Flexible Vorsorge, falls der Schwiegervater überhaupt Direktinstitute akzeptiert. Allerdings sind die Konditionen inzwischen auch bei den Direktinstituten stark gesunken: http://alternativen....spx?bid=180&d=1 , http://alternativen....spx?bid=187&d=1 , http://alternativen....spx?bid=202&d=1 , http://alternativen....spx?bid=140&d=1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Juni 27, 2013 Danke schon mal für die Antworten. Das beste wäre, wenn sie damit ihre Rente aufstocken könnten, ohne dass das Kapital aufgezehrt wird. Eine Wohnung könnten Sie sich auch vorstellen. Nur würde das sinnvoll (also ausreichend groß) nur mit Kredit gehen. Alternative wäre eine kleine zu kaufen und zu vermieten. Wie seht ihr eine Immobilie im Vergleich mit anderen Anlageformen? Nichts leichter als das. Für 200K einfach ca. 4000 Nestle-Aktien ordern und die Rente jährlich mit 8000 CHF Dividende versüßen. Nee, Scherz... Ich würde maximal für 10.000-15.000€ in Nestle oder ähnliche Papiere investieren, den Rest auf Sparbriefe, Festgeld und Tagesgeld gestaffelt verteilen. Gold würde ich für diesen Fall wenn dann nur sehr begrenzt anraten, falls sie das unbedingt wünschen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juni 27, 2013 Danke schon mal für die Antworten. Das beste wäre, wenn sie damit ihre Rente aufstocken könnten, ohne dass das Kapital aufgezehrt wird. Eine Wohnung könnten Sie sich auch vorstellen. Nur würde das sinnvoll (also ausreichend groß) nur mit Kredit gehen. Alternative wäre eine kleine zu kaufen und zu vermieten. Wie seht ihr eine Immobilie im Vergleich mit anderen Anlageformen? Nichts leichter als das. Für 200K einfach ca. 4000 Nestle-Aktien ordern und die Rente jährlich mit 8000 CHF Dividende versüßen. Nee, Scherz... Ich würde maximal für 10.000-15.000€ in Nestle oder ähnliche Papiere investieren, den Rest auf Sparbriefe, Festgeld und Tagesgeld gestaffelt verteilen. Gold würde ich für diesen Fall wenn dann nur sehr begrenzt anraten, falls sie das unbedingt wünschen. Fremdes Geld in deine Lieblingsaktien stecken, ich glaube es nicht, zahlst du bei möglichen Verlusten die Ausgleichsbeträge in Naturalien oder fast wertlosen Bullions oder machst du dir einen schlanken Fuß? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horst Schlämmer Juni 27, 2013 Danke schon mal für die Antworten. Das beste wäre, wenn sie damit ihre Rente aufstocken könnten, ohne dass das Kapital aufgezehrt wird. Eine Wohnung könnten Sie sich auch vorstellen. Nur würde das sinnvoll (also ausreichend groß) nur mit Kredit gehen. Alternative wäre eine kleine zu kaufen und zu vermieten. Wie seht ihr eine Immobilie im Vergleich mit anderen Anlageformen? Mein vater stand vor ein paar Jahren vor der gleichen Frage. Er hat sich für 10-jähriges festgeld bei crediteurope mit monatlicher Zinsauszahlung entschieden. Damals noch über 5%. jetzt liegt Crediteuropa auch noch vorne mit leider nur noch 2,9%. Das wären 480 € Zusatzrente. Mehr gibt es für 10-jähriges oder sonstiges festgeld kaum irgendwo. Allerdings ist hier die Bankensicherung zu beachten. Die geht nur bis 100.000 pro person. für ein gemeinschaftskonto würde die bankensicherung auch bis 200.000 gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
europcar November 15, 2013 Wollte mich nochmal für die Antworten bedanken, Ich hab das Thema leider bis jetzt nicht weiter verfolgt, da ich beruflich viel um die Ohren hatte. Das Geld liegt daher immer noch auf dem (schlecht verzinsten) Tagesgeldkonto und teilweise sogar noch auf dem Giro (weil Schwiegervatter selbst auch viel arbeitet und es immer versäumt das Ganze mal umzubuchen...) Wohnungen haben wir uns in der Zwischenzeit auch angeguckt, aber die Preise sind bei uns mittlerweile vollkommen jenseits von gut und böse. Ich werd jetzt wieder anfangen mich um das Thema zu kümmern, also wenn jemand in der Zwischenzeit noch neue Ideen dazu hat, gerne her damit. @Horst: Festgeld finde ich auch interessant, habe ich schon angesprochen, finden sie grundsätzlich gut, 10 Jahre ist ihnen allerdings zu lang. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine November 15, 2013 Fazit: Der Schwiegervater sollte erst einmal seine finanzielle Situation klären (Rentenhöhe, zusätzlicher Finanzbedarf, Absicherung Ehefrau usw.) sowie seine Wünsche und Prioritäten. Wenn diese Informationen vorliegen, kann man in die Anlageplanung einsteigen. Zur Überbrückung kämen flexible Zinsanlagen in Frage. Wenn Du was anderes möchtest als blindes Stochern im Nebel, wirst Du Dir die Arbeit schon machen müssen. Wozu soll das Geld dienen? - Regelmäßige Einnahmen für den laufenden Lebensunterhalt? Wenn ja wie viel ist nötig, für wen und welchen Zeitraum? - Sicherheitspolster für unvorhergesehenes? - Reserve für den Fall der Pflegebedürftigkeit - Kapital für den langersehnten Porsche oder die Weltreise? - Erbe für die hoffentlich zahlreichen Enkel? - Wann wird wie viel Geld benötigt? Stichwort Liquidität. - Einkauf in einen Alterstift, Startgeld für eine Alten-WG Die Liste könnte man verlängern, nur mal als Anregung für einen netten Familiennachmittag. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos November 15, 2013 Es gibt Zertifikate mit beliebiger Laufzeit, mit 100 % Kapitalschutz. Die Rendite ist dementsprechend gering 2-3,x % Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad November 16, 2013 Ein Gedanke von euch war doch, das dir dein Schwiegervater die 200k als Eigenkapital zum Wohnungskauf "schenken/ überlassen" wollte. Du und deine Frau würdet dann diese Immobilie wieder an die Eltern vermieten. Wenn diese Miete für die Großeltern deutlich geringer ausfiele als die welche sie jetzt bezahlen müssen und in der nun gekauften zahlen müssten, würden sie entlastet. Es wäre also ein vorgezogenes Erbe, was von euch mit niedrigerer als Markt üblicher Miete vergolten würde. Dafür tragt ihr die Last der restlichen Abtragung , steht aber alleine im Grundbuch. Im Pflegefall der Eltern wäre die Immobilie bzw die eingeschossenen 200k jedes Jahr nach Kauf um 10% sicherer vor dem Zugriff des Staates/ Sozialamts. Voraussetzung dafür : Deine Frau ist Einzelkind. Unbedingtes und unzerbrechliches Vertrauen der Eltern zu euch. Die Ehen halten. LG Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
europcar November 18, 2013 · bearbeitet November 18, 2013 von europcar Ja diese Idee finde ich auch immer noch interessant, leider ist wie gesagt der Wohnungsmarkt bei uns mittlerweile komplett verrückt. Alle Verkäufer sind im Goldrausch und rufen für eine (unrenovierte!) Altbauwohnung ab 4000 Euro pro qm auf (allerding gute Lage). Ich glaube, dass diese Übertreibungen irgendwann abebben werden und würde lieber etwas warten, bis die Blase (denn das ist es meiner Meinung nach) geplatzt ist. Frage ist halt, was kann man bis dahin machen und wie bleibt man möglichst flexibel? Edit: die von dir genannten Kriterien (Einzelkind etc.) sind bei uns erfüllt, bei der Ehe weiß man natürlich nie, aber bis jetzt (über 10 Jahre) gab es außer gelegentlichen Mordgedanken keine ernsten Probleme;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240416 November 18, 2013 · bearbeitet November 18, 2013 von Cef Ich musste ein - ähnliches Problem bei - anderen (!) Rahmendaten (die ich hier aber nicht diskutieren werde) angehen, und habe es so gelöst, auch wenn Puristen jetzt den Kopf schütteln: 50% je zur Hälfte DE0006289499 iShares eb.rexx ® Government Germany 5.5-10.5 (DE) DE000A1C8QT0 iShares Euro High Yield Corporate Bond (DE) UCITS ETF 25% GB00B1VMCY93 M&G Optimal Income Fund EUR-Klasse A-Hedged Acc 25% grob nach BIP gewichtet DE000ETFL342 Deka MSCI Emerging Markets UCITS ETF DE000ETFL300 Deka MSCI Japan UCITS ETF DE000ETFL268 Deka MSCI USA UCITS ETF DE0002635307 iShares STOXX Europe 600 (DE) Vielleicht als Anregung. Von Immobilien würde ich in diesem Zusammenhang die Finger lassen. Gruß Cef Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FranzFerdinand November 18, 2013 Bei Joseph Conrads Idee kann man zumindest noch ein Risiko verringern, indem Schenkung und Immobilienerwerb allein durch die Tochter erfolgen, sofern dies finanziell machbar ist. Bei einer Immobilie mit dem hohen EK sehe ich da aber wenig Probleme. Einen Beitritt des Schwiegersohns als Bürgen würde ich dagegen kritisch sehen. Dass kann im Trennungsfalle nach hinten losgehen. Die Vermietung sollte auch keinesfalls "zu billig" erfolgen, da sonst das Finanzamt die Aufwendungen auf die Wohnung nicht anerkennt! Stichwort Drittvergleich. Unmittelbare Rückvergütungen durch die Eltern auf den überwachbaren Kanälen können hier auch schnell das Genick brechen. Ob die Schwiegereltern sich die Belastung eines Immoerwerbs allerdings antun wollen, sollte offen besprochen werden. Bei den heutigen Preisen kann sowas auch schnell zum teuren Abenteuer werden, dass den Familienfrieden nachhaltig gefährdet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse November 19, 2013 Die Vermietung sollte auch keinesfalls "zu billig" erfolgen, da sonst das Finanzamt die Aufwendungen auf die Wohnung nicht anerkennt! Stichwort Drittvergleich. Unmittelbare Rückvergütungen durch die Eltern auf den überwachbaren Kanälen können hier auch schnell das Genick brechen. Gott sei Dank gibt es (noch) Bargeld... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
europcar Dezember 13, 2013 Danke euch für die weiteren Antworten. @tyr: aber welchen Tagesgeldanbieter kennst du da, der so hohe Zinsen zahlt? Das beste was ich im Netz gefunden habe sind 1,45 Prozent (und das ist mit niederländischer Einlagensicherung). Die reale Inflation kann man damit sicher nicht ausgleichen, an die offiziell verlautbarten Werte (für November werden 1,3% angegeben) glaube ich nämlich noch nicht mal an Weihnachten. Das ist doch die größte Vera*****ung der Menschheitsgeschichte. Habe momentan wieder eine Immobilie im Blick, die etwas sein könnte (mit dem Modell, sie schenken uns das Geld, wir kaufen und vermieten an Schwiegereltern) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Dezember 13, 2013 · bearbeitet November 20, 2018 von tyr . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag