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Holgerli

Spiegel Online: Gebühren bei Investmentfonds: Das Geheimnis des Erfolgs

Empfohlene Beiträge

Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Teilweise sehr zugespitzt aber dennoch richtig:

 

Manager von Investmentfonds sind dazu da, Geld zu vermehren. Warum berechnen sie dann eine Extragebühr, wenn sie es tatsächlich schaffen? Die Antwort: Weil sich die Anleger daran gewöhnt haben - mit verheerenden Folgen für die Rendite.

Quelle: Spiegel Online.

 

Der ganze Artikel:

http://www.spiegel.d...s-a-909389.html

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Ramstein

Egal wie angreifbar erfolgsabhängige Vergütungen sind: man könnte auch den Verfasser Christian Kirchner und seine Geschreibsel massiv angehen:

 

Beginnen wir ad hominem, das ist immer am einfachsten.

"Studium der Politologie und Germanistik": damit ist klar, dass keine leistungs(lohn)-orientierte Tätigkeit angestrebt wird. Leistungsprämien, Akkord-Tarife und Boni wohl nämlich in seinem Weltbild "von Übel" oder a priori jenseits seiner Möglichkeiten.

 

Weiter im Text. Erst lobt er passive Indexfonds, dann polemisiert er gegen erfolgsbezogene Vergütungen, falls Fondsmanager den Index in schlechten Zeiten schlagen; merkwürdige Vorstellungen. Kann oder will er sich nicht entscheiden?

 

Generell eher schlecht für den Anleger sind Boni, die relative Leistungen in Perioden belohnen; bevorzugt werden High-Watermark Modelle, bei denen Verluste erst wieder aufgeholt werden müssen, bevor es Performance-bezogene Boni gibt. Herr Kirchner schreibt dazu verschwurbelt: "Übersteigt die Jahresrendite einen bestimmten Prozentsatz, behält die Gesellschaft 10 bis 15 Prozent dieser Mehrrendite ein - oder schlicht zehn Prozent von jedem Vermögenszuwachs über alte Höchststände hinaus, egal wie mies der Fonds zuvor gelaufen ist." Hat er verstanden, was er schreibt?

 

Schlecht weg kommt auch der Fonds "DWS Concept Kaldemorgen", zu dem Herr Kirchner schreibt "Mit anderem Worten: Es gibt einen Bonus für jedes Jahr, in dem Fondsmanager Klaus Kaldemorgen kein Geld vernichtet." vermutlich hat er das Fondsporträt nicht gelesen oder nicht verstanden, denn in dem steht ganz klar "Vielen Anlegern geht deshalb jetzt wirkungsvolle Verlustbegrenzung vor Ertragsmaximierung."

 

PS: Natürlich ist das oben Geschriebene "cum kilo salis" zu sehen, ich war heute zu lange in der Sonne und ich investiere auch nicht in aktive Fonds. tongue.gif

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

Beginnen wir ad hominem, das ist immer am einfachsten.

"Studium der Politologie und Germanistik": damit ist klar, dass keine leistungs(lohn)-orientierte Tätigkeit angestrebt wird. Leistungsprämien, Akkord-Tarife und Boni wohl nämlich in seinem Weltbild "von Übel" oder a priori jenseits seiner Möglichkeiten.

 

Mit Verlaub:

Auch cum kilo salis: Eine unerwartete Argumentationsebene.

Gruß Cef

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