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gerp

Lohnt Entgeltumwandlung im Öffentlichen Dienst?

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gerp

Hallo,

ich bin im öffentlichen Dienst tätig wodurch ein geringer Teil meines Bruttolohnes in das VBL Klassik Produkt fließt.

Es wird außerdem noch eine Entgeltumwandlung von der VBL und 2 weiteren Pensionskassen angeboten.

Da mein Arbeitgeber von meinem Bruttoverdienst 6,45% in die VBL Klassik hinausschießt, frage ich mich, ob eine Entgeltumwandlung sich überhaupt für mich lohnt.

Ich habe noch keine genaue Zahlen, allerdings zweifel ich daran, dass es sich für mich rechnet, da ich bei der Summe, die ich umwandle keine 26% (knapp 20% gesetzliche plus VBL Klassik) abgeführt werden.

Ich kann mir schwer vorstellen, dass ich dies durch die nachgelagerte Versteuerung wieder reinhole, zu dem ist die Höhe der Versteuerung und Abgaben in der Zukunft ja ungewiss und die gesetzliche Krankenversicherung wird vermutlich auch nicht günstiger werden...

Wiegen die höheren Zinsen und Zinseszinsen durch die Bruttoabgabe die 26% wieder auf?

 

Danke!

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Kolle

Da niemand von den Experten im Forum geantwortet hat, versuche ich es.

 

BAV lohnt sich vor allem wegen der Verminderung der Steuerprogression im Alter. Dieser Effekt ist besonders hoch für Beiträge kurz vor der Rente bzw. Pension.

 

Falls du Beamter bist, wird deine Pension versteuert abzüglich gewisser Freibeträge, die aber mit jedem Jahr wo du später in Pension gehst abgeschmolzen werden. Der große Progressionsunterschied bleibt aus.

 

Wenn du Angestellter bist ( worauf die ges. KV schließen lässt ), liegt der Fall bei dir so wie bei Angestellten in der freien Wirtschaft.

 

Eine klare Empfehlung kann ich nicht geben, man muss es tatsächlich durchrechnen.

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gerp

Vielen Dank für die Antwort!

 

Ich habe inzwischen gerechnet und nur mit dem Garantiezins von 1,75% müsste es ein Minusgeschäft sein. Andererseits scheint aber keine andere Altersvorsorge mit der Vbl mithalten zu können, so dass sie mir momentan das kleinste Übel zu sein scheint.

 

Ich bin Angestellter.

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Muggi

Hallo.

 

Ich bin befristet im öffentlichen Dienst beschäftigt und es steht nicht fest, ob mein Arbeitsvertrag langfristig im öffentlichen Dienst verlängert wird. Also ich werde evtl.in 1-2 Jahren wieder bei privaten Unternehmen arbeiten.

 

Nun habe ich die VBL-Klassik und überlege mir eine Entgeltumwandlung mit der VBL-Extra einzurichten. Diese VBL-Versicherung könnte ich bei einem privaten Unternehmen weiterführen. Doch wie würde das aussehen, wenn ich z.B. nach dem Ausscheiden aus dem öffentlichen Dienst bis zur Altersrente arbeitslos wäre? (Bei mir ist das kompliziert mit der Arbeit; bin auch Erwerbsgemindert)

 

Kommen bei dem von mir genannten Beispiel nicht erst mal hohe Kosten auf mich zu, weil die VBL-Extra eine Rentenversicherung ist? Da zahl ich 2 Jahre ein und am Ende bekomme ich nichts raus? (auf das Beispiel bezogen)

 

Wenn ihr noch Infos braucht, dann bitte fragen.

 

Danke.

 

Gruß

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gerp

Ich glaube (ohne es 100%ig zu wissen), dass Du die VBL-Extra bei einem anderen Arbeitgeber fortführen kannst, sie dann aber nicht im Rahmen der Entgeltumwandlung nutzen kannst, sondern sie vom netto besparen musst, was bei einer späteren Versteuerung sich sicherlich nicht lohnt. Wenn Du eine verlässliche Auskunft haben willst, dann schreibe der VBL doch mal die Frage, die haben bei mir immer recht schnell geantwortet. Ansonsten gibt es doch bei Euch sicherlich auch jemanden in der Perso, der sich um die Entgelumwandlung kümmert und Dir helfen kann.

 

Du zahlst bei der VBLExtra keine Abschlussgebühren, daher müsstest Du nach 2 Jahren auch schon eine kleine Rente rausbekommen, das kannst Du aus dem Angebot entnehmen, dass Du Dir auf der Homepage errechnen kannst. In wie weit es eine Mindestrente gibt, unter der es keine Auszahlung wegen zu hoher Verwaltungskosten gibt, würde ich an Deiner Stelle auch nochmal nachfragen.

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Muggi

Am Montag werde ich mal mit jemandem reden von der VBL und/oder Personalabteilung bei uns.

 

Wenn ich mir beispielsweise bei der huk24 (Testsieger aus 2012 Finanztest) ein Angebot ausrechnen lasse mit 300 Euro im Monat Einzahlung in eine Privatrente, dann komme ich auf eine garantierte Leistung im Alter von 110.078,40 Euro.

 

Bei der VBL wäre, das mit einer Entgeltumwandlung von 300 Euro, eine garantierte Leistung von 111.036,51 Euro. Und da kommt noch der Steuervorteil dazu. Scheint schon eine gute Sache zu sein.

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checker-finance

Mit der VBL kenne ich mich nicht aus, aber für andere Branchen bietet die HPK sich als externer Durchführungsweg an und die HPK hat sehr geringe Verwaltungskosten, es fallen von HPK-Seite keine Provisonen oder dergleichen an, bei Senkung der Entgeltumwandlung bzw. Aussetzen bleibt die Anwartschaft erhalten und bei einem Arbeitgeberwechsel von einem Arbeitgeber zu einem anderen, der bei der HPK Altsvorsorge anbietet, kann das ohne weiteres fortgeführt werden.

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Muggi

Danke für die Tipps.

 

Verwaltungskosten bei der VBL:

Bei einem Vertragsbeginn im Alter von 40 Jahren ein durchschnittlicher Prozentsatz von 3,24 Prozent pro Jahr während der Vertragslaufzeit bis zum Alter 67

 

Hört sich irgendwie viel an 3,24 % pro Jahr? Aber die garantierte Leistung im Alter ist gut.

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gerp
· bearbeitet von gerp

Dann vergleiche nochmal die garantierte monatliche Rente, da kam bei mir bei der Vbl deutlich mehr raus als bei anderen Anbietern.

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Muggi
· bearbeitet von Muggi

Bei der huk24 wäre die garantierte Rente 234,36 Euro. Bei der VBL sage und schreibe 456,08 Euro. Nicht schlecht.

 

Da müsste ich 85 Jahre alt werden (das schaff ich :)) , damit sich eine Verrentung des ersparten Kapitals lohnt (111036,51 Euro / 456,08 Euro). Eigentlich aber auch weniger als 85 Jahre, weil ich Sozialversicherungsbeiträge und Steuern durch die Entgeltumwandlung spare.

 

Wie ich nun im Netz gelesen habe, kann man die VBL-Extra nach dem Ausscheiden aus dem öffentlichen Dienst nicht als Entgeltumwandlung bei einem privaten Unternehmen weiterführen, aber man kann damit Riester-Förderungen erhalten und eben privat weiterführen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

...weil ich Sozialversicherungsbeiträge und Steuern durch die Entgeltumwandlung spare.

Du solltest aber auch berücksichtigen, dass du entspr. weniger in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlst und somit später auch etwas weniger Rente kriegst.

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Muggi
· bearbeitet von Muggi

Bei meinem Arbeitgeber kann man noch keine Entgeltumwandlung mit der VBL vereinbaren. Das soll aber in nächster Zeit kommen.

 

Allerdings könnte ich eine Riester-Rente abschließen: 265,76 Euro Rente garantiert bei einem Monatsbetrag von 162,17 Euro. Bei der huk24 sind es nur 219,81 Euro garantiert im Alter. Ein Wechsel in die Entgeltumwandlung wäre kostenlos machbar.

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Muggi
· bearbeitet von Muggi

Noch eine wichtige Frage:

 

Die VBL garantiert momentan 1,75 % Verzinsung. Aber wie sah das in letzten Jahren aus mit der wirklichen Verzinsung, also ich meine mit Überschussbeteiligung? Steht das irgendwo? Habe nichts per google gefunden.

 

Bei der huk 24 steht z.B.:

"Eine Verzinsung von 1,75 % ist Ihnen jedoch über die gesamte Laufzeit garantiert. Für das aktuelle Jahr können wir Ihnen eine festgelegte Gesamtverzinsung von 3,50 % garantieren."

 

 

Danke und Gruß

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Allerdings könnte ich eine Riester-Rente abschließen: 265,76 Euro Rente garantiert bei einem Monatsbetrag von 162,17 Euro. Bei der huk24 sind es nur 219,81 Euro garantiert im Alter.

Ich habe die Förderrente der Debeka. Hier kannst du entspr. nachrechnen: http://www.debeka.de...hner/index.html

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checker-finance

Noch eine wichtige Frage:

 

Die VBL garantiert momentan 1,75 % Verzinsung. Aber wie sah das in letzten Jahren aus mit der wirklichen Verzinsung, also ich meine mit Überschussbeteiligung? Steht das irgendwo? Habe nichts per google gefunden.

 

Bei der huk 24 steht z.B.:

"Eine Verzinsung von 1,75 % ist Ihnen jedoch über die gesamte Laufzeit garantiert. Für das aktuelle Jahr können wir Ihnen eine festgelegte Gesamtverzinsung von 3,50 % garantieren."

 

 

Danke und Gruß

 

Tut mir Leid, aber ich würde nicht auf die "garantierte Rente" schauen. Garantien kosten zwangsläufig Geld. Schlimm genug schon, dass alle Varianten mindestens das Beitragsvolumen garantieren.

 

Für mich wäre maßgeblich, wer in der Vergangenheit durchschnittlich die besten Überschüsse erzielt hat, niedrige Provisionen nimmt, niedrige Verwaltungskostenquote hat und möglichst lange mit einem möglichst einfachen Produkt am Markt ist.

 

Riester ist meines Erachtens ein extrem provisionsgetriebenes Geschäft und würde für mich daher ausscheiden. Früher haben mal regionale Banken wie die Sparkasse Pfulendorf ein einfaches Festgeld-Spar-Riester angeboten. Da das nicht groß beworben wurde, was das m. E auch fast provisionsfrei. Eigentlich wollten die gar nicht so viele Abschlüsse, wie es am Ende Anträge gab...

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Muggi
· bearbeitet von Muggi

Tut mir Leid, aber ich würde nicht auf die "garantierte Rente" schauen. Garantien kosten zwangsläufig Geld. Schlimm genug schon, dass alle Varianten mindestens das Beitragsvolumen garantieren.

Aber zeigt nicht gerade die garantierte Rente, wie hoch die Kosten während der Ansparphase sind? Wenn schon die garantierte Rente niedrig ist, dann kann man das doch meiner Meinung nach als Auschlusskriterium sehen.

 

Für mich wäre maßgeblich, wer in der Vergangenheit durchschnittlich die besten Überschüsse erzielt hat, niedrige Provisionen nimmt, niedrige Verwaltungskostenquote hat und möglichst lange mit einem möglichst einfachen Produkt am Markt ist.

Welches Produkt wäre das?

 

Niedrige Provisionen und Verwaltungskosten sind bei der VBL gegeben. Abschlusskosten gibt es gar nicht bei der VBL. Aber die Verzinsung mit Überschüssen in den letzten Jahren würde mich bei der VBL schon interessieren.

 

Riester ist meines Erachtens ein extrem provisionsgetriebenes Geschäft und würde für mich daher ausscheiden. Früher haben mal regionale Banken wie die Sparkasse Pfulendorf ein einfaches Festgeld-Spar-Riester angeboten. Da das nicht groß beworben wurde, was das m. E auch fast provisionsfrei. Eigentlich wollten die gar nicht so viele Abschlüsse, wie es am Ende Anträge gab...

Riester ist doch, wenn man z.B. 1946 Euro im Jahr einbezahlt eine gute Sache, weil man den Betrag als Sonderausgaben absetzen kann. Irgendwo im Netz habe ich gestern einen Rechner gehabt, der eine Steuerbegünstigung durch Sonderausgabenabzug von 600 Euro (ungefähr natürlich) ausgerechnet hat. Finde den aber gerade nicht. Dazu kommt ja noch die Förderung von 154 Euro. Und ab nächstem Jahr kommt noch bei mir die Kinderzulage von 185 Euro dazu.

 

PS: Laut Steuertabelle müsste ich 1141 Euro Steuern bezahlen und mit dem Sonderausgabenabzug 693 Euro. Das wäre bei mir ein Steuervorteil von ungefähr über 400 Euro.

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Muggi

Ich denke ich mache aber doch keinen Riestervertrag mit der VBL. Betriebliches Riestern hat Nachteile: Krankenkassenbeiträge müssen jetzt bezahlt werden und im Alter. Außerdem kan man den Riester-Vertrag bei der VBL nicht für ein Eigenheim benutzen.

 

HUK24 ist 12/2013 Testsieger bei Finanztest bei einem Vergleich von 42 Riester-Angeboten. Kennt jemand etwas besseres?

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gerp

Ich denke ich mache aber doch keinen Riestervertrag mit der VBL. Betriebliches Riestern hat Nachteile: Krankenkassenbeiträge müssen jetzt bezahlt werden und im Alter. Außerdem kan man den Riester-Vertrag bei der VBL nicht für ein Eigenheim benutzen.

 

HUK24 ist 12/2013 Testsieger bei Finanztest bei einem Vergleich von 42 Riester-Angeboten. Kennt jemand etwas besseres?

 

Wo steht denn, dass der VBL Riester betriebliches Riestern ist? Ich habe dazu nichts auf der VBL Homepage gefunden.

 

Wenn beim VBL Riester auch Krankenkassenbeiträge in der Rentenphase bezahlt werden müssen, dann würde es sich ja erst lohnen (um die Riesterzulage mitzunehmen), wenn das Gehalt über der Beitragsbemessungsgrundlage für die Krankenversicherung und Pflegeversicherung ist und die Entgeltumwandlung im Grunde kaum noch Sinn macht, was bei 48.600 Euro ja nicht allzu lange auf sich warten lässt...

 

 

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Muggi

Wo steht denn, dass der VBL Riester betriebliches Riestern ist? Ich habe dazu nichts auf der VBL Homepage gefunden.

 

Hier ein Zitat aus wikipedia

 

Zusätzlich bietet die VBL auch Möglichkeiten zur freiwilligen Versicherung im Rahmen der Produkte „VBLextra“ und „VBLdynamik“ an (Riester-Rente und Entgeltumwandlung). Das Produkt „VBLextra“ hat dabei ähnliche Eigenschaften wie die Pflichtversicherung („VBLklassik“), während es sich bei dem Produkt „VBLdynamik“ um eine fondsgebundene Rentenversicherung handelt. Beide Produkte sind Betriebsrenten gleichgestellt, und entsprechend werden von den resultierenden Rentenzahlungen Krankenversicherungs- sowie Pflegeversicherungsbeiträge abgeführt (dies ist bei Rentenversicherungen aus der Privatwirtschaft nicht der Fall).

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Fireball84

Wo steht denn, dass der VBL Riester betriebliches Riestern ist? Ich habe dazu nichts auf der VBL Homepage gefunden.

 

Wenn beim VBL Riester auch Krankenkassenbeiträge in der Rentenphase bezahlt werden müssen, dann würde es sich ja erst lohnen (um die Riesterzulage mitzunehmen), wenn das Gehalt über der Beitragsbemessungsgrundlage für die Krankenversicherung und Pflegeversicherung ist und die Entgeltumwandlung im Grunde kaum noch Sinn macht, was bei 48.600 Euro ja nicht allzu lange auf sich warten lässt...

 

Die VBL versteckt das ganz gerne mit den späteren KV/PV-Beiträgen. Online habe ich bei denen auch nichts darüber gefunden. Aber bspw. Finanztest hat darüber schon vor langem berichtet.

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polydeikes

Genau so wird "verschwiegen", dass Leistungen aus einer VBL Entgeltumwandlung ggf. bei Beamten auf die Pension angerechnet werden. Nur weil die Nachteile nicht explizit auf bspw. der HP genannt sind, entbindet es den Verbraucher nicht davon diese Nachteile zu tragen.

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gerp

In dem Test Link finde ich nur den Bezug zu der Entgeltumwandlung aber nicht explizit zu den Riesterveträgen der VBL.

 

Ich stelle mir einfach die Frage, ob die Entgeltumwandlung in Zukunft bei einem Gehalt, das über der Beitragsbemessungsgrundlage für die Krankenversicherung liegt, noch Sinn macht. Unter der Grenze war die VBL ohne Konkurrenz, aber wie sieht es nach erreichen der Grenze aus? Einfach hinnehmen, dass dann keine Krankenversicherungsbeiträge mehr bei der Einzahlung gespart werden oder gibt es dann bessere Möglichkeiten außerhalb der Entgeltumwandlung?

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Fireball84

In dem Test Link finde ich nur den Bezug zu der Entgeltumwandlung aber nicht explizit zu den Riesterveträgen der VBL.

 

Ich stelle mir einfach die Frage, ob die Entgeltumwandlung in Zukunft bei einem Gehalt, das über der Beitragsbemessungsgrundlage für die Krankenversicherung liegt, noch Sinn macht. Unter der Grenze war die VBL ohne Konkurrenz, aber wie sieht es nach erreichen der Grenze aus? Einfach hinnehmen, dass dann keine Krankenversicherungsbeiträge mehr bei der Einzahlung gespart werden oder gibt es dann bessere Möglichkeiten außerhalb der Entgeltumwandlung?

 

Zitat:

"Betriebsrenten sind in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung beitragspflichtig ..."

entnommen aus Abschnitt V Nr. 6 Absatz 4 (auf Seite 8) der Verbraucherinformation zur VBLextra (Januar 2014) oder auch hier.

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gerp

Dass von den Betriebsrenten die Kranken- und Pflegeversicherung noch runtergeht würde ich so erstmal nur auf die Entgeltumwandlung beziehen, wobei es in den Verbraucherinformationen sich so anhört, als wenn die VBL Extra immer eine Betriebesrente ist, die entweder durch Entgeltumwandlung oder durch Riester gefördert werden kann.

 

Dann bleibt jetzt nur noch die Frage, ob es Anbieter gibt, die der VBL das Wasser reichen können, wenn bei der Entgeltumwandlung die Krankenkassebeiträge nicht mehr gespart werden können.

 

 

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Fireball84

Also soweit ich weiß, sind KV/PV-Beiträge bei Rentenbezug immer abzuführen! Egal ob die Rentenbeiträge durch Riester bzw. Entgeltumwandlung gefördert wurden oder komplett auf Förderung verzichtet wurde. Einzig die Frage der Besteuerung bei Rentenbezug ist davon abhängig, ob eine Förderung in Anspruch genommen wurde (voll zu versteuern) oder ob ungefördert eingezahlt wurde (Besteuerung nur des Ertragsanteils).

 

Über Alternativen kann ich nichts sagen. Man sollte aber bei einem "Wechsel" auch berücksichtigen, dass die alten Konditionen der VBLextra (AVBextra 01 und 02) schon ziemlich gut waren.

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