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Lelle

Hallo zusammen,

 

ich bin seit langer Zeit mal wieder hier im Forum gelandet und bitte um Entschuldigung, falls diese Themen schon mal irgendwo aufgegriffen worden sind.

 

Bei mir geht es um ein Wertpapierdepot mit folgenden Wertpapierkategorien: Unternehmensanleihen, Stufenzinsanleihen, Mischfonds und offenen Immobilienfonds.

 

Dieses Wertpapierdepot möchte ich gerne (am besten via Excel) hinsichtlich Rendite -und Risikokennzahlen auswerten.

 

Habt Ihr da vielleicht ein paar Vorschläge für mich?

 

Danke im Voraus.

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otto03

Hallo zusammen,

 

ich bin seit langer Zeit mal wieder hier im Forum gelandet und bitte um Entschuldigung, falls diese Themen schon mal irgendwo aufgegriffen worden sind.

 

Bei mir geht es um ein Wertpapierdepot mit folgenden Wertpapierkategorien: Unternehmensanleihen, Stufenzinsanleihen, Mischfonds und offenen Immobilienfonds.

 

Dieses Wertpapierdepot möchte ich gerne (am besten via Excel) hinsichtlich Rendite -und Risikokennzahlen auswerten.

 

Habt Ihr da vielleicht ein paar Vorschläge für mich?

 

Danke im Voraus.

 

advocatus d.

 

- Unternehmensanleihen ohne Bewertung

- Stufenzinsanleihen auslaufen lassen

- Mischfonds verkaufen

- offene Imos verkaufen

 

Gedanken machen, sortieren, neu anfangen - danach alle zukünftigen Käufe in Excel verdrahten und auswerten.

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Lelle

Das war nicht meine Frage :rolleyes:

 

Das bestehende Portfolio möchte ich gerne in Excel verdrahten und auswerten.

 

Tipps hierzu?

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otto03

beispielhaft Basistabelle für einen Fonds/ETF

 

Basistabelle

eine Zeile besteht aus folgenden Spalten

 

 

WKN/ISIN

Depot/Broker Bank

Name

gesamter Einkaufspreis

Anzahl Anteile

 

aktueller Preis eines Anteils

derzeitiger Gesamtwert (Anzahl Anteile x aktueller Preis)

Differenz zum Einkaufspreis

prozentuale Veränderung zum Einkaufspreis

 

durchschnittliches Einkaufsdatum

Endedatum (hier 31.12.9999)

 

Zuordnung ( zum Beispiel Aktien USA)

Benchmark (zum Beispiel MSCI USA)

TYP (z.B. Tracker = ETF)

Bezugsverhältnis

 

bisherige Erträge (Dividenden)

 

etc etc etc

 

 

mit Hilfe einiger oder auch vieler Nebentabellen kann man beliebige Auswertungen/Übersichten etc etc vornehmen..

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Lelle

Danke schon mal für Deine Antwort.

 

In diese Richtung geht auch mein erster Schritt, allerdings bezeichne ich diesen eher als Basic.

 

Mir geht es vor allem um rendite -und Risikokennzahlen, wie beispielsweise Vola, Value at Risk, Sharpe Ratio,Korrelationen etc. Wie könnte ich unter diesen Gesichtspunkten eine "optimale" Auswertung fahren?

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Schinzilord

Danke schon mal für Deine Antwort.

 

In diese Richtung geht auch mein erster Schritt, allerdings bezeichne ich diesen eher als Basic.

 

Mir geht es vor allem um rendite -und Risikokennzahlen, wie beispielsweise Vola, Value at Risk, Sharpe Ratio,Korrelationen etc. Wie könnte ich unter diesen Gesichtspunkten eine "optimale" Auswertung fahren?

Erstmal Stammdaten, dann eine Spalte für jeden Monatsschlusskurs (bzw. dein gewünschtes Zeitintervall) für die zeitgewichtete Rendite, eine andere Tabelle zu den Jahresstichtagen mit fiktiven Geldflüssen und Ausschüttungen (richtiges Vorzeichen beachten!) und dann die geldgewichtete Rendite berechnen (Stichwort IRR, Interner Zinsfuß).

Aus den Intervallschlusskursen die relativen Intervallveränderungen berechnen -> Volatlität (annualisieren).

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otto03
· bearbeitet von otto03

Danke schon mal für Deine Antwort.

 

In diese Richtung geht auch mein erster Schritt, allerdings bezeichne ich diesen eher als Basic.

 

Mir geht es vor allem um rendite -und Risikokennzahlen, wie beispielsweise Vola, Value at Risk, Sharpe Ratio,Korrelationen etc. Wie könnte ich unter diesen Gesichtspunkten eine "optimale" Auswertung fahren?

 

 

geht alles, du musst nur fleißig Daten sammeln

 

 

Wenn du die von mir genannten Daten als Basics bezeichnest, dürfte dir der Rest nicht schwer fallen - allerdings verstehe ich dann auch deine Fragen nicht.

 

 

PS Portfoliosteuerung ist ein gigantischer Begriff für ein paar Kennzahlen

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Schinzilord

Wenn Interesse besteht, kann ich mal meine Backoffice Lösung zur Berichterstattung und Steuerermittlung vorstellen.

SQL Datenbank mit Tabellen Instrumente (da sind mal alle bei ETFs von smarter investieren drinnen + ein paar mehr: Name, Fondsgesellschaft, TER, Region, Size, XLM Spread, Replikationsart etc.)

dann weitere Tabellen mit meinen Portfolios bei unterschiedlichen Banken, eine Ausschüttungen Tabelle mit Rückflüssen (wichtig: Währung und Wechselkurs zum Valutatag), eine Kurstabelle (wo ich zu meinen aktiven Instrumenten einen Kurs pro Datum eingeben kann) und als wichtigste Tabelle meine Trades:

Aus diesen ganzen Trades wird mir dann der aktuelle Portfoliostand ermittelt.

Darauf aufbauend gibt es dann Abfragen z.B. zu allen Ausschüttungen im Jahr 2013 oder zu allen Käufen mit realisierten Gewinnen / Verlusten etc. pp.

 

Alles umgesetzt mit freier software (MariaDB als MySQL Fork, Libreoffice Base als einfache Editiermöglichkeit für die Tabellen, Libreoffice Calc zum Einbinden und Reporting).

 

Ein komlettes Middle- und Backoffice System. Ich war es leid, die ganzen Daten immer unflexibel in Exceltabellen zu halten. Immer diese Rumkopiererei, und finden tut man dann auch nix mehr.

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Lelle

Wenn Interesse besteht, kann ich mal meine Backoffice Lösung zur Berichterstattung und Steuerermittlung vorstellen.

SQL Datenbank mit Tabellen Instrumente (da sind mal alle bei ETFs von smarter investieren drinnen + ein paar mehr: Name, Fondsgesellschaft, TER, Region, Size, XLM Spread, Replikationsart etc.)

dann weitere Tabellen mit meinen Portfolios bei unterschiedlichen Banken, eine Ausschüttungen Tabelle mit Rückflüssen (wichtig: Währung und Wechselkurs zum Valutatag), eine Kurstabelle (wo ich zu meinen aktiven Instrumenten einen Kurs pro Datum eingeben kann) und als wichtigste Tabelle meine Trades:

Aus diesen ganzen Trades wird mir dann der aktuelle Portfoliostand ermittelt.

Darauf aufbauend gibt es dann Abfragen z.B. zu allen Ausschüttungen im Jahr 2013 oder zu allen Käufen mit realisierten Gewinnen / Verlusten etc. pp.

 

Alles umgesetzt mit freier software (MariaDB als MySQL Fork, Libreoffice Base als einfache Editiermöglichkeit für die Tabellen, Libreoffice Calc zum Einbinden und Reporting).

 

Ein komlettes Middle- und Backoffice System. Ich war es leid, die ganzen Daten immer unflexibel in Exceltabellen zu halten. Immer diese Rumkopiererei, und finden tut man dann auch nix mehr.

 

Danke für Deine Antwort. Allerdings benötige ich wirklich eine Auswertung via Excel-Sheet ;-)

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Malvolio

Wenn Interesse besteht, kann ich mal meine Backoffice Lösung zur Berichterstattung und Steuerermittlung vorstellen.

SQL Datenbank mit Tabellen Instrumente (da sind mal alle bei ETFs von smarter investieren drinnen + ein paar mehr: Name, Fondsgesellschaft, TER, Region, Size, XLM Spread, Replikationsart etc.)

dann weitere Tabellen mit meinen Portfolios bei unterschiedlichen Banken, eine Ausschüttungen Tabelle mit Rückflüssen (wichtig: Währung und Wechselkurs zum Valutatag), eine Kurstabelle (wo ich zu meinen aktiven Instrumenten einen Kurs pro Datum eingeben kann) und als wichtigste Tabelle meine Trades:

Aus diesen ganzen Trades wird mir dann der aktuelle Portfoliostand ermittelt.

Darauf aufbauend gibt es dann Abfragen z.B. zu allen Ausschüttungen im Jahr 2013 oder zu allen Käufen mit realisierten Gewinnen / Verlusten etc. pp.

 

Alles umgesetzt mit freier software (MariaDB als MySQL Fork, Libreoffice Base als einfache Editiermöglichkeit für die Tabellen, Libreoffice Calc zum Einbinden und Reporting).

 

Ein komlettes Middle- und Backoffice System. Ich war es leid, die ganzen Daten immer unflexibel in Exceltabellen zu halten. Immer diese Rumkopiererei, und finden tut man dann auch nix mehr.

 

 

Also das würde mich schon interessieren. Hört sich alles ziemlich professionell an. :)

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PopOff

Wenn Interesse besteht, kann ich mal meine Backoffice Lösung zur Berichterstattung und Steuerermittlung vorstellen.

SQL Datenbank mit Tabellen Instrumente (da sind mal alle bei ETFs von smarter investieren drinnen + ein paar mehr: Name, Fondsgesellschaft, TER, Region, Size, XLM Spread, Replikationsart etc.)

dann weitere Tabellen mit meinen Portfolios bei unterschiedlichen Banken, eine Ausschüttungen Tabelle mit Rückflüssen (wichtig: Währung und Wechselkurs zum Valutatag), eine Kurstabelle (wo ich zu meinen aktiven Instrumenten einen Kurs pro Datum eingeben kann) und als wichtigste Tabelle meine Trades:

Aus diesen ganzen Trades wird mir dann der aktuelle Portfoliostand ermittelt.

Darauf aufbauend gibt es dann Abfragen z.B. zu allen Ausschüttungen im Jahr 2013 oder zu allen Käufen mit realisierten Gewinnen / Verlusten etc. pp.

 

Alles umgesetzt mit freier software (MariaDB als MySQL Fork, Libreoffice Base als einfache Editiermöglichkeit für die Tabellen, Libreoffice Calc zum Einbinden und Reporting).

 

Ein komlettes Middle- und Backoffice System. Ich war es leid, die ganzen Daten immer unflexibel in Exceltabellen zu halten. Immer diese Rumkopiererei, und finden tut man dann auch nix mehr.

 

Also mich würde dies auch sehr interessieren.

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Lelle

Habt Ihr gute Idee wie ich am besten ein Value at Risk auf Jahres-Basis berechnen kann?

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Schinzilord

Naja, Value at Risk ist nicht gleich Value at Risk.

Analytisch, per Monte Carlo, per Backtest?

Welche Datenlage, welcher Value at Risk? 1 Tages, 10 Tages, welche Konfidenzintervall (und davon abhängig welchen Vergangenheitszeitraum betrachtest du?)

Wie wird annualisiert?

 

Deswegen zuerst die Frage:

Was möchtest du warum berechnen?

 

P.S.:

Ich berechne mir im riskanten Portfolio meinen (conditional) Value at Risk aus historischen Tagesdaten eines Proxyportfolios (weil ich nicht für alle meine ETFs historische Tagesdaten über 3 Jahre habe).

Nachteil: Windowing, Vorteil: einfacher, reicht für mich aus.

Annualisierung erfolgt mittels Wurzel(t) Regel. Monatliche Daten sammle ich real für mein Portfolio, damit gleiche ich es ab.

Ich muss ja nicht die BAFIN überzeugen :)

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Lelle

Naja, Value at Risk ist nicht gleich Value at Risk.

Analytisch, per Monte Carlo, per Backtest?

Welche Datenlage, welcher Value at Risk? 1 Tages, 10 Tages, welche Konfidenzintervall (und davon abhängig welchen Vergangenheitszeitraum betrachtest du?)

Wie wird annualisiert?

 

Deswegen zuerst die Frage:

Was möchtest du warum berechnen?

 

Analytisch, per Monte Carlo, per Backtest?

--> Welche Variante ist denn am "Besten"?

 

Welche Datenlage, welcher Value at Risk? 1 Tages, 10 Tages, welche Konfidenzintervall (und davon abhängig welchen Vergangenheitszeitraum betrachtest du?)

--> auf Jahresbasis (Betrachtung des vergangenen Kalenderjahres). Konfidensintervall 95 oder 99%

 

Was möchtest du warum berechnen?

---> Mein im ersten Post genanntes Portfolio soll mit einem VaR unterlegt werden, um zu schauen, welcher Verlust statistisch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit möglich ist. Sprich ich möchte gerne bei jedem Wertpapier ein eigenes VaR berechnen. Wenn es geht natürlich auch für ein dieses ganze Portfolio(sofern möglich).

 

Wie setze ich das am Besten um? Bin für jeden Hinweis dankbar.

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otto03

Naja, Value at Risk ist nicht gleich Value at Risk.

Analytisch, per Monte Carlo, per Backtest?

Welche Datenlage, welcher Value at Risk? 1 Tages, 10 Tages, welche Konfidenzintervall (und davon abhängig welchen Vergangenheitszeitraum betrachtest du?)

Wie wird annualisiert?

 

Deswegen zuerst die Frage:

Was möchtest du warum berechnen?

 

Analytisch, per Monte Carlo, per Backtest?

--> Welche Variante ist denn am "Besten"?

 

Welche Datenlage, welcher Value at Risk? 1 Tages, 10 Tages, welche Konfidenzintervall (und davon abhängig welchen Vergangenheitszeitraum betrachtest du?)

--> auf Jahresbasis (Betrachtung des vergangenen Kalenderjahres). Konfidensintervall 95 oder 99%

 

Was möchtest du warum berechnen?

---> Mein im ersten Post genanntes Portfolio soll mit einem VaR unterlegt werden, um zu schauen, welcher Verlust statistisch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit möglich ist. Sprich ich möchte gerne bei jedem Wertpapier ein eigenes VaR berechnen. Wenn es geht natürlich auch für ein dieses ganze Portfolio(sofern möglich).

 

Wie setze ich das am Besten um? Bin für jeden Hinweis dankbar.

 

Möchte dir nicht deinen Elan rauben,

 

aber was hilft dir VaR - halte davon wenig bis nichts (im Zusammenhang mit Wertpapierportfolios)

 

Die Daten, insbesondere die Interpretation der Daten vermitteln dir möglicherweise eine Scheinsicherheit oder eine Scheinunsicherheit bezüglich deines Portfolios, die dich zu falschen/unsinnigen kostenträchtigen Veränderungen des Portfolios animierien, die sinnvollerweise unterbleiben würden.

 

Die Datengemengelage für eine Var Berechnung und vor allen Dingen die Handlungskonsequenzen funktionieren bei den großen Playern meist auch nicht; warum sollten dir diese Zahlen helfen?

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Schinzilord

Die Datengemengelage für eine Var Berechnung und vor allen Dingen die Handlungskonsequenzen funktionieren bei den großen Playern meist auch nicht; warum sollten dir diese Zahlen helfen?

Es gibt halt nichts Besseres....

Und eine Zahl, die dir dein max. Risikokapital angibt, bei der deine Bank mit 99.99% die nächsten 10Tage überlebt, ist doch recht anschaulich.

Zum Einwand der nicht abschätzbaren Risiken: da schreibt dir die Bafin vor, noch einen Faktor drauf zu multiplizieren.

Wenn deine Zahlen im Backtest zu gering geschätzt sind, gibts noch einen Straffaktor.

Wenn du eine bessere Idee hast, die Bafin sucht gerade Prüfer :)

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otto03

[

Es gibt halt nichts Besseres....

Und eine Zahl, die dir dein max. Risikokapital angibt, bei der deine Bank mit 99.99% die nächsten 10Tage überlebt, ist doch recht anschaulich.

 

 

 

Was wären die Konsequenzen, die ich ziehen müßte/sollte, wenn meine Bank eine kleinere Wahrscheinlichkeit für ihr Überleben hätte?

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Schinzilord

Du wüsstest es ja nicht, und die Bafin schreibt für die Zeit nach neg. Prüfung weniger Risiko durch indirekt höhere EK Quote vor.

Ergo: Vertrauen oder Gold/Geld im Tresor daheim.

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otto03
· bearbeitet von otto03

Du wüsstest es ja nicht, und die Bafin schreibt für die Zeit nach neg. Prüfung weniger Risiko durch indirekt höhere EK Quote vor.

Ergo: Vertrauen oder Gold/Geld im Tresor daheim.

 

Ich bin ja auch ein Zahlenfetischist - aber statt "Value at Risk" sag' ich mir:

 

Artikel 1: Et es wie et es.

Artikel 2: Et kütt wie et kütt.

Artikel 3: Et hätt noch emmer joot jejange.

Artikel 4: Wat fott es, es fott.

Artikel 5: Et bliev nix wie et wor.

Artikel 6: Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.

Artikel 7: Wat wells de maache?

Artikel 8: Maach et joot, ävver nit zo off.

Artikel 9: Wat soll dä Kwatsch/Käu?

Artikel 10: Drinks de ejne met?

Artikel 11: Do laachs de disch kapott.

 

Diese Artikel passen - wie im allgemeinen Leben - auch auf viele Aspekte des "Anlegerlebens".

 

Ernsthaft: ich wüßte nicht, wie mir VaR Zahlen bei meinen Anlageentscheidungen helfen könnten.

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Ramstein

Wo wir bei den Lebensweiheiten angekommen sind: da habe ich auch eine zu:

 

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Schinzilord

 

 

Ernsthaft: ich wüßte nicht, wie mir VaR Zahlen bei meinen Anlageentscheidungen helfen könnten.

VAR ist auch nicht dafür da, dir bei deinen Anlageentscheidungen zu helfen, sondern nach getroffenen Entscheidungen eine Zahl zu haben, mit der du ruhig schlafen kannst...

Die Vola deiner Anlage interessiert dich ja auch. VAR = Vola in Geldeinheiten für von technischen Details keine Ahnung habenden Manager.

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Lelle

Ernsthaft: ich wüßte nicht, wie mir VaR Zahlen bei meinen Anlageentscheidungen helfen könnten.

VAR ist auch nicht dafür da, dir bei deinen Anlageentscheidungen zu helfen, sondern nach getroffenen Entscheidungen eine Zahl zu haben, mit der du ruhig schlafen kannst...

Die Vola deiner Anlage interessiert dich ja auch. VAR = Vola in Geldeinheiten für von technischen Details keine Ahnung habenden Manager.

 

Kannst Du mir denn nun weiterhelfen, wiehc ich am Besten ein VaR für mein Portfolio berechnen kann? :rolleyes:

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Schinzilord

Der VaR ist subadditiv, d.h. Durch Korrelation < 1 ist das Portfolio VaRs kleiner als die Summer aller Einzel-VaRs.

 

Du brauchst jetzt im einfachsten Fall die tägliche Historie aller deiner Einzelassets und berechnest die Vola -> Konfidenzintervall festlegen -> Var ausrechnen für jedes Wertpapier.

Jetzt: delta-Normal Ansatz, hier werden die Kovarianzen benötigt -> Portfolio VaR.

 

Alternativ:

Tägliche Kursveränderungen deines gesamten Portfolios -> VaR (entweder über Vola (Problem: fat tails) oder die realen 1Prozenter)

 

In allen Fällen brauchst du jedoch lange Zeitreihen, insb. bei hohen Konfidenzniveaus.

 

Ich ziehe mir per Octavescript die Kurshistorie meiner riskanten Wertpapiere und ermittle die historische, reale, VaR, indem ich mir rollierend die 1% schlechtesten täglichen Kursveränderungen anschaue.

Die vergangenen volatilen Jahre sind hierzu geeignet.

Nachteil: wenn z.B. Die Lehman Pleite rausrolliert, sinkt der VaR schlagartig...

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Lelle

Der VaR ist subadditiv, d.h. Durch Korrelation < 1 ist das Portfolio VaRs kleiner als die Summer aller Einzel-VaRs.

 

Du brauchst jetzt im einfachsten Fall die tägliche Historie aller deiner Einzelassets und berechnest die Vola -> Konfidenzintervall festlegen -> Var ausrechnen für jedes Wertpapier.

Jetzt: delta-Normal Ansatz, hier werden die Kovarianzen benötigt -> Portfolio VaR.

 

Alternativ:

Tägliche Kursveränderungen deines gesamten Portfolios -> VaR (entweder über Vola (Problem: fat tails) oder die realen 1Prozenter)

 

In allen Fällen brauchst du jedoch lange Zeitreihen, insb. bei hohen Konfidenzniveaus.

 

Ich ziehe mir per Octavescript die Kurshistorie meiner riskanten Wertpapiere und ermittle die historische, reale, VaR, indem ich mir rollierend die 1% schlechtesten täglichen Kursveränderungen anschaue.

Die vergangenen volatilen Jahre sind hierzu geeignet.

Nachteil: wenn z.B. Die Lehman Pleite rausrolliert, sinkt der VaR schlagartig...

 

Danke für Deine Antwort. Langsam wird es zielführend für mich :-)

 

Zu folgender Aussage benötige ich bitte noch ein paar Informationen: Du brauchst jetzt im einfachsten Fall die tägliche Historie aller deiner Einzelassets und berechnest die Vola -> Konfidenzintervall festlegen -> Var ausrechnen für jedes Wertpapier.

Jetzt: delta-Normal Ansatz, hier werden die Kovarianzen benötigt -> Portfolio VaR.

 

Sprich ich benötige jeden Tagesendkurs eines Wertpapiers im Portfolio aus dem Jahr 2012?

 

Wie berechne ich selbst die Vola?

 

Konfidenzintervall wollte ich 95 und 99 % nehmen.

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