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Versicherungen bei DVAG

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DvD

Hallo liebe Forengemeinde,

zunächst einmal, ich bin neu und habe einige Fragen bzgl. Versicherungen und bin über Google hier gelandet. :)

 

 

Ich selber starte jetzt ins Berufsleben( bezahltes Praktikum- nach Studium) und habe mir daher Gedanken zu einer BU gemacht, da ich diese für sehr sinnvoll erachte.Ich bin verheiratet und habe einen Sohn. Meine Frau ist vollzeit beschäftigt.

 

Wie es der Zufall so will, haben wir über einen Bekannten einen Berater der DVAG kennen gelernt. Er war bei uns zum Erstgespräch hat von der DVAG erzählt usw. und zum Schluß sollten wir ein Heft ausfüllen mit unseren Zielen und Wünschen und was wir so im Monat überhaben. Aus diesen Daten wolle er uns dann einen Vermögensplan erstellen.

 

Ne gute Woche später( letzten Freitag) war dieser Herr wieder bei uns um den Vermögensplan zu präsentieren. Er hat sich wirklich viel Zeit genommen und uns alles in Ruhe erklärt. Meine Frau und ich haben einen bestimmten Betrag( ca.500 €) den wir jeden Monat auf ein Sparkonto überwiesen, um Rücklagen zu haben, wenns Auto kaputt etc. oder um für unseren Urlaub zu sparen. Diesen Betrag haben wir auch dem Berater genannt und er hat diesen Betrag genommen und auf verschiedene Produkte verteilt. Das klang alles sehr schön und hörte sich auch echt gut an, doch wir hatten dann unsere Zweifel, weil wir an unseren Betrag nicht mehr einfach so heran kämen, wenn wir was bräuchten.

In diesem Vermögensplan waren enthalten: BU+mit Vermögensaufbau, Riester, eine Art Ausbildungsversicherung für unseren Sohn, Risiko-LV und ein Bausparvertrag. Dieses Paket würde ca. unseren mtl. Sparbetrag einnehmen. Darin sind noch keine Sachversicherungen enthalten.Uns kamen daher Zweifel was machen wir, wenn wir nächsten Monat in den Urlaub fahren wollen, dafür können wir dann nicht den Betrag sparen und an das Geld kommen wir so auch nicht heran, obwohl es der Berater gesagt hat. Stimmt das? Er hat eine Linie gezeichnet wo regelmäßige Auszahlungen vorkommen, aber die erste wäre nach 3 Jahren.

Wir haben mtl. noch weitere ca. 500 € zur Verfügung für Hobbys, Essen gehen etc. und aus diesem Betrag hatten wir uns vorgestellt eine BU und eine Riesterrente zu bezahlen und ansonsten weiter 500 € auf das Sparkonto. Aus diesem Grund habe ich einen alten Schulfreund angerufen, der Kaufmann für Verssicherungen und Finanzen ist( ärgere mich das ich ihn nicht gleich angerufen hab) um ihn nach seiner Meinung zu fragen. Er findet es viel zu viel was wir da bezahlen sollen und im Moment überhaupt nicht Bedarfsgerecht. Er kommt die nächsten Tage vorbei und schaut mal darüber und wird unseren Bedarf abchecken.

 

Nun meine Frage an euch, wie seht ihr das, ist das Fair von der DVAG oder haltet ihr das auch für überzogen? Freue mich auf eure Antworten und Hilfe.

 

Gruß

DvD

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jensebluemchen

Hallo DVD!

 

Von DVAG, MLP und wie die Firmen alle heißen, halte ich gar nichts. Dem Vernehmen nach verdient da jede Hierarchie-Ebene über einem mit. Heißt: Der verkauft dir (teure) Versicherungsprodukte und sowohl er, als auch sein Chef, als auch der Chef des Chefs und so weiter bekommen von den Provisionen einen mehr oder weniger dicken Teil ab. Das allein finde ich schon grotesk – wenn das stimmt.

 

Generell halte ich Beratung mit Provision für problematisch. Wer garantiert Dir, dass dein "Berater" – der wohl eher Verkäufer ist – auch in Deinem Interesse handelt... Oder nicht eher daran denkt, wie er seine Rechnungen und/oder Schulden bezahlen kann. Ist er in finanzieller Not, wird er Dir gern Vertäge verkaufen, die für ihn und vielleicht auch für Dich gut sind. :-)

 

Ich lese seit etwa zwei Jahren Finanztest. Die wissen zwar auch nicht alles. Aber man bekommt langsam aber sicher ein Gespür für die Dinge. Das rate ich auch Dir. :-)

 

Konkret kann ich Dir nur meine Meinung sagen. Eine BU ist wichtig. Aber bitte allein. Also nur das Risiko absichern. Und nicht irgendwelche Beiträge zurück bekommen oder so... Das kostet nur unnötig Geld. Ich würde zu einem Versicherungsmakler gehen. Der hat oft die breite Palette an Versicherungen und findet für Deinen Job das richtige. Ich persönlich habe nach guter Beratung und fairer Police auch mal gefragt, was er denn verdient, wenn ich dieses Produkt bei ihm unterschreibe. Er hat gesagt 1500 Euro etwa. Da habe ich gesagt, dass das ja ein ganz schön guter Stundenlohn ist. Er hat gelächelt und mir von sich aus angeboten, einen Teil als Rückzahlung an mich weiter zu leiten. Das sei zwar nicht in Ordnung – aber wer keine schlafenden Hunde weckt... :-)

 

Riester ist sinnvoll. Erst recht, wenn Du ein Kind hast :-) Wenn Du jung bist, ist ein Fonds-Produkt (auf die Kosten achten!) gut. Wenn Du älter bist, besser konventionell abschließen. :-)

 

Ausbildungsversicherungen hält Finanztest für überflüssig. Ich sehe das auch so. :)

 

Risiko-LV ist für Familiengründer wichtig – würde ich zu ner Direktversicherung gehen. Auf test.de einfach mal nach guten Policen suchen. :-)

 

Ich persönlich halte einen Bausparvertrag für viel zu teuer. Da zahlste die ersten Monate oder Jahre erst mal nur für die Provision des Anbieters. Aber das hängt auch von jedem selbst ab. :-)

 

Alles in allem würde ich mal denken, dass Du mit BU, Riester und Risiko-LV auch mit 300 Euro auskommen wirst...

 

 

Viele Grüße

Jensebluemchen

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chart

Wobei man bei Riester auch sehr aufpassen muss, es gibt dort auch sehr schlechte und teure Produkte. Einige recht gute gibt es auch.

Man sollte sich aber immer die Frage stellen, brauche ich das wirklich?

Ich selber halte von Riester nicht viel, es geht auch ohne.

Von der DVAG halte ich auch nichts, unterschreibe nichts und bleibe weg von dem Laden.

Belese dich, hier im Forum gibt es viele Infos. Kümmere dich selber um dein Geld.

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Gerald1502

Hallo liebe Forengemeinde,

zunächst einmal, ich bin neu und habe einige Fragen bzgl. Versicherungen und bin über Google hier gelandet. :)

Hallo DvD und willkommen im Forum.

 

Ich selber starte jetzt ins Berufsleben( bezahltes Praktikum- nach Studium) und habe mir daher Gedanken zu einer BU gemacht, da ich diese für sehr sinnvoll erachte.Ich bin verheiratet und habe einen Sohn. Meine Frau ist vollzeit beschäftigt.

 

Wie es der Zufall so will, haben wir über einen Bekannten einen Berater der DVAG kennen gelernt. Er war bei uns zum Erstgespräch hat von der DVAG erzählt usw. und zum Schluß sollten wir ein Heft ausfüllen mit unseren Zielen und Wünschen und was wir so im Monat überhaben. Aus diesen Daten wolle er uns dann einen Vermögensplan erstellen.

Finde es gut, dass Du Dir Gedanken über Deine weitere Absicherung gemacht hast. Wie es oft so ist, gerät man durch den Freundes- oder Bekanntenkreis schnell zur DVAG. Einen längeren Erfahrungsbericht findest Du hier. Funktionsweise der DVAG Darin wirst Du einiges an Informationen finden, wonach Du Dich durch intensives einlesen selbst um Deine Alters- und Risikovorsorge kümmern kannst.

 

Nimm Dir die Zeit und schau Dir auch die Links an, die zu wissenswerten Themen führen. Wenn Du das alles durch hast wäre es gut, wenn Du uns hier Deine zukünftige Vorgehensweise schildern würdest. Auch fehlen noch einige Angaben, gemäß den Themenrichtlinien. Bitte ergänze diese.

 

Ne gute Woche später( letzten Freitag) war dieser Herr wieder bei uns um den Vermögensplan zu präsentieren. In diesem Vermögensplan waren enthalten: BU+mit Vermögensaufbau, Riester, eine Art Ausbildungsversicherung für unseren Sohn, Risiko-LV und ein Bausparvertrag.

Das sind die üblichen Verträge, die angeboten werden. Lobenswert gilt es zu erwähnen, dass es sehr gut von Euch war, dies vor einem möglichen Abschluss nochmal kritisch zu hinterfragen, ob die gemachten Angebote zu Euch passen. Jetzt habt ihr jedenfalls einige Angebote vor Euch, die ihr mit anderen Versicherern vergleichen könnt und Euch nebenbei Wissen zum Thema Versicherungen und Altersvorsorge bzw, Sparen, aneignen könnt. Hier findest Du über die Suchfunktionen einige hilfreiche Themen.

 

Aus diesem Grund habe ich einen alten Schulfreund angerufen, der Kaufmann für Verssicherungen und Finanzen ist( ärgere mich das ich ihn nicht gleich angerufen hab) um ihn nach seiner Meinung zu fragen. Er findet es viel zu viel was wir da bezahlen sollen und im Moment überhaupt nicht Bedarfsgerecht. Er kommt die nächsten Tage vorbei und schaut mal darüber und wird unseren Bedarf abchecken.

Eine weitere Meinung einzuholen kann nie verkehrt sein. Mein Tipp für die Zukunft ist, dass ihr alles kritisch hinterfragt und durch einlesen Wissen aneignet, bevor ihr Eure Unterschrift unter irgendwelche Verträge setzt, die ihr dann möglicherweise nicht versteht. Mich würden die Angebote trotzdem sehr interessieren. Vielleicht kannst Du sie mir geschwärzt per PN zukommen lassen.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Hallo DvD,

Erfahrungsberichte sind natürlich auch immer subjektiv eingefärbt.Daher sind diese natürlich auch immer mit einer gewissen Vorsicht zu genießen.Abgesehen von der Ausbildungsversicherung und dem BSV (erfüllt dieser seinen Zweck?) erscheinen mir die angebotenen Verträge nicht wirklich sinnfrei.Alles in allem scheint das zu den besseren Beratungsleistungen eines DVAG-Mitarbeiters zu gehören.

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DvD

Hallo,

nun habe ich Zeit noch paar mehr Angaben zu tätigen.

 

Zu meiner/unserer Situation:

Ich absolviere zurzeit ein (gut)bezahltes Praktikum im öffentlichen Dienst und meine Frau arbeitet als Verkäuferin und wir haben einen Sohn im Alter von 9J.

 

Finanzielle Situation aktuell:

Ich: ca. 1700 brutto meine Frau : ca.1500 brutto

Das Praktikum dauert 1 Jahr und danach geht mein Gehalt ( so hoffe ich ;) ) hoch auf ca. 2900 € brutto.

 

Aktuell war uns wichtig unsere Berufsunfähigkeit abzusichern und etwas für die Rente zu tun ggf. uns gegenseitig abzusichern.

Wir haben einen festen Sparbetrag im Monat von gut 500€ , den wir auf ein Sparkonto legen. Das wollen wir auch weiterhin!

 

Wir wollen in ferner Zukunft vll. ein kleines Reihenhaus kaufen.

 

@Gerald1502

Daher kam das Angebot von der DVAG für uns nicht in Frage. Wir haben uns dann mit meinem Schulfreund hingesetzt und er hat gesagt, dass das aktuell viel zu viel ist und auch zum Teil nicht Bedarfsgerecht. Da ich ihn schon sehr lange kenne, vertraue ich ihm da auch. Er hat gesagt, über bestimmte Dinge wie Bausparvertrag können wir uns nächstes Jahr unterhalten wenn ich mehr verdiene.

Wir haben nun eine BU und die Riesterrente bei meinem Schulfreund abgeschloßen. Für unseren Sohn hat er uns noch eine Unfallversicherung empfohlen, da der kleine Mann außerhalb der Schule so gut wie keinen Versicherungsschutz hat.

 

Falls noch mehr Fragen bestehen bitte schreiben.

 

Gruß

DvD

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Matthew Pryor
Wir haben nun eine BU und die Riesterrente bei meinem Schulfreund abgeschloßen. Für unseren Sohn hat er uns noch eine Unfallversicherung empfohlen, da der kleine Mann außerhalb der Schule so gut wie keinen Versicherungsschutz hat.
In Anbetracht des (mit Verlaub) nicht eben hohen Einkommens deiner Frau halte ich hier eine Risikolebensversicherung zunächst für sinnvoller als eine Riesterrente.
Falls noch mehr Fragen bestehen bitte schreiben.
Habt ihr für die Unfallversicherung schon ein konkretes Angebot vorliegen?

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DvD

Hallo Matthew,

also der Risiko-LV Beitrag( liegt bei etwas unter 20 € im Monat, Versicherungssumme 100.000 €) bringt uns im Monat nicht um, also ist nicht soviel. Aber die Riester Rente ist uns schon wichtig, auch durch die Zulage für unseren Sohn.

 

Ja wir haben ein Angebot für die UV.

 

- Invalidität ( Grundsumme) 50.000

- Vollinvalidität mit 350 % Progression 175.000

- Todesfallsumme 5.000

- Unfallrente ab 50% Invalidität mtl. 1.000

- Kosmetische Operationen 50.000

Kostet knapp 12 € im Monat

 

Gruß

DvD

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Matthew Pryor

Hallo DvD,

es klang für mich durch,dass noch keine RLV besteht.Haltet ihr die Summe für angemessen?Falls nicht anderweitig Vermögen besteht,ist diese Summe unter Umständen schnell aufgebraucht,zumal das Kind noch sehr jung ist.

Ja wir haben ein Angebot für die UV.

Könntest du noch den Anbieter benennen?

 

Grüße,Matthew

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