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chrismax2510

Sparplan Fonds/ETF

Empfohlene Beiträge

farbfarbrik

Korrekt. Das ist auch der Grund, warum du hier im Forum hauptsächlich ETFs von Comstage und db-x trackers finden wirst - einfach aufgrund der Tatsache, dass diese mit bis zu 3k pro Monat kostenlose bespart werden können (z.B. DAB-Bank).

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Joseph Conrad

Das ist schon toll bei der DAB. 3000 Euro vollrabatierte Sparrate pro augewählten ETF. Warum sollte man da noch Einmalzahlungen vornehmen. Auf den Tag genau braucht man wegen der Unmöglichkeit des markettimings eh nicht investieren. Durch mehrere laufende Sparpläne kriegt man schon recht üppige Sümmchen kostenlos plaziert.

 

LG Joseph

 

 

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Landazar

Korrekt. Das ist auch der Grund, warum du hier im Forum hauptsächlich ETFs von Comstage und db-x trackers finden wirst - einfach aufgrund der Tatsache, dass diese mit bis zu 3k pro Monat kostenlose bespart werden können (z.B. DAB-Bank).

 

Würdest du ein Konto z.B. bei der DAB-Bank dann trotzdem noch über nen Vermittler eröffnen?

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west263

Würdest du ein Konto z.B. bei der DAB-Bank dann trotzdem noch über nen Vermittler eröffnen?

Wenn Du comstage und dbx ETF als Sparplan besparen willst, gibt es keinen Grund für einen Vermittler.

Du hast keine Kosten für die Depotführung und Ausführung der Sparpläne. Welchen Vorteil sollte da dann noch ein Vermittler haben?

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Landazar

Würdest du ein Konto z.B. bei der DAB-Bank dann trotzdem noch über nen Vermittler eröffnen?

Wenn Du comstage und dbx ETF als Sparplan besparen willst, gibt es keinen Grund für einen Vermittler.

Du hast keine Kosten für die Depotführung und Ausführung der Sparpläne. Welchen Vorteil sollte da dann noch ein Vermittler haben?

 

Mir wären auch keine eingefallen, wollte nur zur Sicherheit nochmal fragen :)

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chrismax2510

Hallo zusammen,

 

nachdem ich nochmal ausgiebig im Forum gestöbert und zwischenzeitlich auch den Kommer gelesen habe, habe ich nun endlich mein Depot bei der DAB eröffnet und werde ab nächster Woche wie folgt loslegen:

 

- MSCI North America (
ComStage ETF MSCI North America TRN; WKN: ETF113
) mit 120 €

- Stoxx Europe 600 (
db x-trackers Stoxx Europe 600 ETF; WKN: DBX1A7
) mit 120 €

- MSCI EM (
db x-trackers MSCI Emerging Markets Index UCITS ETF 1C; WKN: DBX1EM
) mit 120 €

- MSCI Pacific (
ComStage ETF MSCI Pacific TRN UCITS ETF; WKN: ETF114
) mit 40 €, d.h. 80 € alle 2 Monate

Ich habe mich dazu entschlossen, zunächst bis Ende des Jahres 5.000 € als "Anfangsanlage" (30:30:30:10, allerdings verteilt auf mehrere Sparraten) "einzuschießen" und dann ab Januar mit monatlich 400 € wie oben beschrieben weiterzumachen.

 

Für den MSCI North America statt S&P 500 habe ich mich langem Hin und Her entschieden, weil es für mich einfach die "komplettere" Variante ist. Die bessere Performance des S&P 500 kann man ja nicht zwangsläufig auf die Zukunft übertragen und ob USA/Kanada wirklich auf Jahrzehnte gleich laufen, kann ja auch keiner vorhersagen. Daher einfach North America als die für mich zukunftssichere, da hoffentlich nicht veränderungsbedürftige Variante. Außerdem erschien mir beim Comstage-S&P 500 (ETF012) das Volumen ein bisschen sehr gering (bin ganz froh, dass das gerade in einem anderen Thread auch schon jemand angemerkt hat) und vom als Alternative möglichen db x-trackers-S&P 500 (DBX0F2) zum MSCI NA beträgt der Unterschied bezüglich TER dann auch nur noch 0,015%.

 

 

Auf jeden Fall an dieser Stelle nochmal herzlichen Dank für alle Kommentare und Anregungen!:) Es ist wirklich Wahnsinn, wieviel Wissen man hier mitnehmen kann! Eigentlich kann man sich sogar den Kommer sparen, wenn man hier einfach fleißig mitliest.:thumbsup:

Was mir noch nicht ganz klar ist bzw. wofür ich nochmal eine Bestätigung bräuchte:

 

Nach Kommer wäre es ja wichtig, die Anlage auf mehrere Asset-Klassen zu verteilen, also auch auf Renten und Rohstoffe (und Immobilien). Renten und Rohstoffe würde man ja z.B. auch einbeziehen, wenn man versuchen würde, den ARERO nachzubauen. Wäre das in der jetzigen Situation und bei meiner Ausgangslage denn empfehlenswert oder eher zu vernachlässigen?

 

Mitgenommen aus dem Thread habe ich ja bereits, dass Renten i.S. von Staatsanleihen hier im Forum momentan eher nicht empfohlen werden, da sie zumindest kurz- bis mittelfristig nicht mehr erwarten lassen als Tagesgeld bzw. nicht genug erwarten lassen, was das höhere Risiko rechtfertigen würde. Bei Rohstoffen habe ich den Eindruck, dass die einen sagen "wichtig, da geringe Korrelation zu Aktien" und die anderen "Finger weg, zu risikoreich".

 

Ich würde jetzt daraus für mich schließen: erstmal mit den vier o.g. ETFs einsteigen, den Rest einfach auf Tagesgeld, über weitere Asset-Klassen erst in ein paar Jahren Gedanken machen, wenn mal ein ordentliches Volumen vorhanden ist.

 

Passt das so?

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Joseph Conrad

@ Chrismax2510 :

 

Ich habe gerade begonnen ein dem deinen exakt gleichendes Depot zu besparen.

Renten decke ich derzeit mit Tagesgeld ab und bin damit zufrieden.

Was mich bei "unserem" Depot etwas stört ist der fehlende Smallcap Anteil.

Ich zaudere noch entsprechende Sparpläne hinzuzufügen (US-Small und Euro-Small z.B).

Wenn es doch einen globalen, sparplanfähigen Small cap ETF gäbe.unsure.gif

 

LG Joseph

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Marcise

Was mir noch nicht ganz klar ist bzw. wofür ich nochmal eine Bestätigung bräuchte:

 

Nach Kommer wäre es ja wichtig, die Anlage auf mehrere Asset-Klassen zu verteilen, also auch auf Renten und Rohstoffe (und Immobilien). Renten und Rohstoffe würde man ja z.B. auch einbeziehen, wenn man versuchen würde, den ARERO nachzubauen. Wäre das in der jetzigen Situation und bei meiner Ausgangslage denn empfehlenswert oder eher zu vernachlässigen?

 

Mitgenommen aus dem Thread habe ich ja bereits, dass Renten i.S. von Staatsanleihen hier im Forum momentan eher nicht empfohlen werden, da sie zumindest kurz- bis mittelfristig nicht mehr erwarten lassen als Tagesgeld bzw. nicht genug erwarten lassen, was das höhere Risiko rechtfertigen würde. Bei Rohstoffen habe ich den Eindruck, dass die einen sagen "wichtig, da geringe Korrelation zu Aktien" und die anderen "Finger weg, zu risikoreich".

 

Ich würde jetzt daraus für mich schließen: erstmal mit den vier o.g. ETFs einsteigen, den Rest einfach auf Tagesgeld, über weitere Asset-Klassen erst in ein paar Jahren Gedanken machen, wenn mal ein ordentliches Volumen vorhanden ist.

 

Passt das so?

 

Rohstoffe und Renten senken das unsystematische Risiko in Deinem Depot und gehören für mich dazu. Rohstoffe sind riskant und gehören daher in den risikobehafteten Teil zusammen mit Aktien. Renten sind weniger riskant und senken neben den guten Korrelationseigenschaften das Gesamtrisiko des Depots. Renten haben somit 2 Funktionen. Korrelationseffekt und Risikosenkung generell.

 

Schau mal in den otto03 Faden hier rein. 20% Renten haben dem Depot renditemäßig gut getan. Darüber hinaus sind Renten zur weiteren Risikoreduktion da.

 

Ob jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Einstieg ist kann wohl niemand sagen. Zinsen sind tief, klar. Aber das können die auch noch Jahre bleiben...

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chrismax2510

@ Chrismax2510 :

 

Ich habe gerade begonnen ein dem deinen exakt gleichendes Depot zu besparen.

Renten decke ich derzeit mit Tagesgeld ab und bin damit zufrieden.

Was mich bei "unserem" Depot etwas stört ist der fehlende Smallcap Anteil.

Ich zaudere noch entsprechende Sparpläne hinzuzufügen (US-Small und Euro-Small z.B).

Wenn es doch einen globalen, sparplanfähigen Small cap ETF gäbe.unsure.gif

 

LG Joseph

 

Ja, das mit den Small Caps habe ich natürlich auch gelesen. Ich habe allerdings für mich entschlossen, dass es bei meinem Anlagevolumen erstmal nichts bringt, innerhalb des Aktienteils noch weiter zu unterscheiden.

 

 

Was mir noch nicht ganz klar ist bzw. wofür ich nochmal eine Bestätigung bräuchte:

 

Nach Kommer wäre es ja wichtig, die Anlage auf mehrere Asset-Klassen zu verteilen, also auch auf Renten und Rohstoffe (und Immobilien). Renten und Rohstoffe würde man ja z.B. auch einbeziehen, wenn man versuchen würde, den ARERO nachzubauen. Wäre das in der jetzigen Situation und bei meiner Ausgangslage denn empfehlenswert oder eher zu vernachlässigen?

 

Mitgenommen aus dem Thread habe ich ja bereits, dass Renten i.S. von Staatsanleihen hier im Forum momentan eher nicht empfohlen werden, da sie zumindest kurz- bis mittelfristig nicht mehr erwarten lassen als Tagesgeld bzw. nicht genug erwarten lassen, was das höhere Risiko rechtfertigen würde. Bei Rohstoffen habe ich den Eindruck, dass die einen sagen "wichtig, da geringe Korrelation zu Aktien" und die anderen "Finger weg, zu risikoreich".

 

Ich würde jetzt daraus für mich schließen: erstmal mit den vier o.g. ETFs einsteigen, den Rest einfach auf Tagesgeld, über weitere Asset-Klassen erst in ein paar Jahren Gedanken machen, wenn mal ein ordentliches Volumen vorhanden ist.

 

Passt das so?

 

Rohstoffe und Renten senken das unsystematische Risiko in Deinem Depot und gehören für mich dazu. Rohstoffe sind riskant und gehören daher in den risikobehafteten Teil zusammen mit Aktien. Renten sind weniger riskant und senken neben den guten Korrelationseigenschaften das Gesamtrisiko des Depots. Renten haben somit 2 Funktionen. Korrelationseffekt und Risikosenkung generell.

 

Schau mal in den otto03 Faden hier rein. 20% Renten haben dem Depot renditemäßig gut getan. Darüber hinaus sind Renten zur weiteren Risikoreduktion da.

 

Ob jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Einstieg ist kann wohl niemand sagen. Zinsen sind tief, klar. Aber das können die auch noch Jahre bleiben...

 

 

Hm, das leuchtet mir natürlich auch alles ein und aus dem Kommer hatte ich Renten und Rohstoffe ja wie gesagt auch schon als mehr oder weniger unverzichtbar mitgenommen!

 

OK, dann mal weitergesponnen: wenn man sich an der Verteilung von Weber orientieren würde, könnte ich ja - in Anlehnung an dein Musterdepot Nr. 2 - auf folgende Verteilung kommen.

 

Von den 600 €, die ich auf jeden Fall monatlich sparen kann, kommen 100 € erstmal sicher auf das Tagesgeld (zusammen mit evtl. sonstigen Überschüssen, die bei Gelegenheit auch auf das TG wandern). Die restlichen 500 € monatlich gingen dann wie folgt in das Depot:

 

 

60 % Aktien (Verteilung wie bei meiner favorisierten 30:30:30:10-Lösung)

- 18% MSCI North America (
ComStage ETF MSCI North America TRN; WKN: ETF113
) = 90 €

- 18% Stoxx Europe 600 (
db x-trackers Stoxx Europe 600 ETF; WKN: DBX1A7
) = 90 €

- 18% MSCI EM (
db x-trackers MSCI Emerging Markets Index UCITS ETF 1C; WKN: DBX1EM
) = 90 €

- 6% MSCI Pacific (
ComStage ETF MSCI Pacific TRN UCITS ETF; WKN: ETF114
) mit 30 €, d.h. 60 € alle 2 Monate

15 % Rohstoffe

- z.B. ComStage ETF Commerzbank Commodity EW Index TR (
ETF090
) = 75 €

Welchen genau, dazu müsste ich mich dann noch einlesen...

25% Anleihen

- z.B. db x-trackers II iBoxx® Euro Sovereigns Eurozone TR Index ETF (
DBX0AC
) = 125 €

Auch da müsste ich mich noch weiter einlesen, welchen ETF genau. Evtl. nur Deutschland? Oder - wie in einem parallelen
von Licuala angeregt, einen ausschüttenden ETF, um den noch freien Sparerfreibetrag auszuschöpfen?

In deinem Musterdepot Nr. 2 schreibst du ja, dass man als Mindestanlagebetrag 20.000 € vorsehen sollte. Daher nochmal meine Frage: lieber erstmal nur mit Aktien anfangen, um dann später bei entsprechendem Volumen auch mit Renten und Rohstoffen einzusteigen? Oder bei 5.000 € Einmalanlage und 500 € monatlich gleich das volle Programm? Von den Sparraten wäre es ja noch gut zu realisieren und den evtl. höheren Rebalancing-Aufwand würde ich auch in Kauf nehmen.

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CHX

Ja, das mit den Small Caps habe ich natürlich auch gelesen. Ich habe allerdings für mich entschlossen, dass es bei meinem Anlagevolumen erstmal nichts bringt, innerhalb des Aktienteils noch weiter zu unterscheiden.

 

60 % Aktien (Verteilung wie bei meiner favorisierten 30:30:30:10-Lösung)

- 18% MSCI North America (
ComStage ETF MSCI North America TRN; WKN: ETF113
) = 90 €

- 18% Stoxx Europe 600 (
db x-trackers Stoxx Europe 600 ETF; WKN: DBX1A7
) = 90 €

- 18% MSCI EM (
db x-trackers MSCI Emerging Markets Index UCITS ETF 1C; WKN: DBX1EM
) = 90 €

- 6% MSCI Pacific (
ComStage ETF MSCI Pacific TRN UCITS ETF; WKN: ETF114
) mit 30 €, d.h. 60 € alle 2 Monate

15 % Rohstoffe

- z.B. ComStage ETF Commerzbank Commodity EW Index TR (
ETF090
) = 75 €

Welchen genau, dazu müsste ich mich dann noch einlesen...

25% Anleihen

- z.B. db x-trackers II iBoxx® Euro Sovereigns Eurozone TR Index ETF (
DBX0AC
) = 125 €

Auch da müsste ich mich noch weiter einlesen, welchen ETF genau. Evtl. nur Deutschland? Oder - wie in einem parallelen
von Licuala angeregt, einen ausschüttenden ETF, um den noch freien Sparerfreibetrag auszuschöpfen?

 

60% MSCI World

25% MSCI Emerging Markets

15% MSCI Europe Small Cap

 

So bräuchte man nur 3 ETFs für den Aktienanteil, hätte den SC-Anteil enthalten und würde auch den heimischen Euroraum noch etwas stärker gewichten. Rohstoffe wirklich nötig...?

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

60% MSCI World

25% MSCI Emerging Markets

15% MSCI Europe Small Cap

Das ist auch mal ne interessante und vor allem einfach zu realisierende Variante.

 

Rohstoffe wirklich nötig...?

Ich hab mir die Frage auch schon gestellt und nachdem ich mir nochmal Korrelationen über verschiedene Zeitskalen angeguckt habe, bin ich zu dem vorläufigen Schluss gekommen, dass Rohstoffe doch noch etwas bringen. Ich wollte mir das aber demnächst nochmal genauer angucken.

 

Ich habe allerdings die Rohstoffe zugunsten der Anleihen etwas reduziert (30% Anleihen, 10% Rohstoffe). 70% RK3 im Portfolio sind für meinen Geschmack definitiv genug.

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troi65

60% MSCI World

25% MSCI Emerging Markets

15% MSCI Europe Small Cap

Das ist auch mal ne interessante und vor allem einfach zu realisierende Variante.

 

 

 

Wirklich interessant, was Licuala da an Output produziert.;)

Zumal diese Variante in seinem Musterdepot noch nicht enthalten sein dürfte .

Da wird er aber um eine ausführlichere Begründung mögl.weise nicht herumkommen.

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CHX

Da wird er aber um eine ausführlichere Begründung mögl.weise nicht herumkommen.

 

Na, forderst du mich wieder heraus? ... ^_^

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troi65
· bearbeitet von troi65

Da wird er aber um eine ausführlichere Begründung mögl.weise nicht herumkommen.

 

Na, forderst du mich wieder heraus? ... ^_^

 

Worauf liegt denn die Betonung ?

Auf "(heraus)fordern" oder auf "wieder" ?:)

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CHX

^_^

 

- nur 3 ETFs im Aktienanteil (= geringere Transaktionskosten beim Rebalancing)

- SC-Anteil enthalten (= vermeintlich höhere Renditeerwartung)

- heimischer Euroraum etwas stärker gewichtet (= geringeres Fremdwährungsrisiko)

- Korrelationen innerhalb der Regionen nehmen zu (= Verzicht auf weitere ETFs)

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troi65

^_^

 

- nur 3 ETFs im Aktienanteil (= geringere Transaktionskosten beim Rebalancing)

- SC-Anteil enthalten (= vermeintlich höhere Renditeerwartung)

- heimischer Euroraum etwas stärker gewichtet (= geringeres Fremdwährungsrisiko)

- Korrelationen innerhalb der Regionen nehmen zu (= Verzicht auf weitere ETFs)

 

Genügt mir !:thumbsup:

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chrismax2510

Ihr macht es einem nicht leicht! ;) Aber gut, das zeigt mir ja nur, dass ich mir mit meiner Sache immer noch nicht 100% sicher bin.

 

 

60% MSCI World

25% MSCI Emerging Markets

15% MSCI Europe Small Cap

 

So bräuchte man nur 3 ETFs für den Aktienanteil, hätte den SC-Anteil enthalten und würde auch den heimischen Euroraum noch etwas stärker gewichten. Rohstoffe wirklich nötig...?

 

 

^_^

 

- nur 3 ETFs im Aktienanteil (= geringere Transaktionskosten beim Rebalancing)

- SC-Anteil enthalten (= vermeintlich höhere Renditeerwartung)

- heimischer Euroraum etwas stärker gewichtet (= geringeres Fremdwährungsrisiko)

- Korrelationen innerhalb der Regionen nehmen zu (= Verzicht auf weitere ETFs)

 

 

Danke für den Vorschlag! Dass diese Variante die vermeintlich höhere Rendite bringt, hatte ich schon in dem von Marcise empfohlenen Thread gelesen. Aber wie war das nochmal mit "aus vergangener Performance kann man nicht auf zukünftige Performance schließen"?

 

Die geringere Zahl der ETFs hätte natürlich den Vorteil, dass alles ein wenig leichter zu handeln wäre und die Sparraten v.a. auch eine ordentliche Größe hätten. Allerdings sehe ich den Kostenvorteil dabei noch nicht. Die TER liegt mit der Einfach-Lösung ja immer ein bisschen höher als bei der BIP-Lösung. Und für das Rebalancing ist es doch kostenmäßig egal, wie viele ETFs ich bespare, so lange man das Rebalancing über die Anpassung der Sparraten regelt. Dass das insgesamt mit 6 ETFs umständlicher wird als mit 3, ist ja wieder was anderes.

 

Würdest du denn bei deiner vorgeschlagenen SC-Lösung noch Renten mit aufnehmen, oder den risikolosen Anteil aktuell nur über Tagesgeld abbilden?

 

 

Mit den Rohstoffen bin ich nach wie vor unentschlossen! Hätte ich den Kommer nicht gelesen, wäre ich wahrscheinlich nie auf die Idee gekommen, überhaupt an Rohstoffe zu denken. Nun weiß ich, dass Rohstoffe zumindest theoretisch in jedes Depot gehören. Aber wie schon gesagt, ich schwanke halt noch, ob das wirklich jetzt schon sein muss, oder ob man die dann irgendwann mal dazunimmt, wenn das Depot mal eine bestimmte Größe erreicht hat.

 

 

Irgendwie ist es halt mein Wunsch, von Anfang an eine ordentliche Allokation zu wählen, mit der ich vielleicht nicht bis an mein Lebensende, aber mal locker die nächsten 10 Jahre gut leben kann, ohne mir in einem Jahr zu denken "hätte ich doch damals". Ich weiß, die eierlegende Wollmilchsau wird es nicht geben. Aber ich stelle mir z.B. die Frage, ob ich mit der Einfach-Lösung (70:30, oder meinetwegen 60:25:15 mit SC) immer noch gut bedient bin, wenn der Depotwert mal im mittleren 5-stelligen Bereich ist.

 

Oder sollte ich mich am Anfang einfach von derlei Gedanken lösen und ihr würdet mir raten: "Mädel, jetzt schau, dass du erstmal in diesen mittleren 5-stelligen Bereich kommst, dann kannst du immer noch umschichten in 30:30:30:10, Rohstoffe dazunehmen usw. Und bis dahin erstmal so einfach wie möglich."???

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Irgendwie ist es halt mein Wunsch, von Anfang an eine ordentliche Allokation zu wählen, mit der ich vielleicht nicht bis an mein Lebensende, aber mal locker die nächsten 10 Jahre gut leben kann, ohne mir in einem Jahr zu denken "hätte ich doch damals". Ich weiß, die eierlegende Wollmilchsau wird es nicht geben. Aber ich stelle mir z.B. die Frage, ob ich mit der Einfach-Lösung (70:30, oder meinetwegen 60:25:15 mit SC) immer noch gut bedient bin, wenn der Depotwert mal im mittleren 5-stelligen Bereich ist.

Ich würde schätzen das du mit jeder der bisher in Frage gekommenen Portfolios vermutlich besser diversifiziert bist als 95% der Privatanleger. Man kann lange darüber streiten was genau die optimale Portfolio-Allokation ist (wenn es denn sowas gibt, bzw. so etwas im vorhinein bestimmbar ist - Backtesting kann hier auch nur Hinweise geben), vernünftig waren die bisher in Frage kommenden Sparpläne aber meiner Meinung nach allesamt.

 

Und was in 10 Jahren ist kann jetzt eh noch niemand sagen. Vermutlich wirst du auch dann noch mit deiner gewählten Verteilung ganz gut liegen. Änderungen vorzunehmen wäre dann aber ja auch kein Beinbruch. ETFs sind so liquide, dass eine Umschichtung in ein paar Sekunden erledigt ist...

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chrisso

Ich stehe auch immer noch vor der exakt gleichen Entscheidung bei gleichem Vorhaben und Volumen, daher verfolge ich das interessiert mit. Ich sehe allerdings in dem 3-ETF-Vorschlag von Licuala folgendes:

 

- höhere TER bei gleichen Rebalancingkosten (via Änderung der Sparplanraten)

- noch stärkere Übergewichtung von UK

 

Da finde ich den alten Vorschlag (30% MSCI NA, 30% Stoxx Europe 600, 30% MSCI EM, 10% MSCI AP) sinnvoller, oder habe ich was übersehen? Warum sollten eigentlich mehr Small Caps rein, im Europe Stoxx sind doch 1/3 SC?

 

Wo kann man eigentlich gut ETFs oder besser ganze Portfolios inhaltlich schön auswerten, nach regionaler Gewichtung etc. Mir fehlt da noch eine Seite/Tool :-) Schön wäre die beiden Vorschläge dort einzugeben und eine Auswertung dafür zu erhalten.

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Passiver

Hallo,

 

nach ein bisschen Lesen, hier und in verschiedenen Büchern, habe ich selbst einen Thread hier gestartet und hatte ähnliche Rahmenvorgaben wie der TO hier.

 

Entschieden habe ich mich für die auch von Licuala genannten Option (World, EM, EU) als Sparplan.

 

Bei der meinem Broker kann ich bestimmte Fonds ab 25 Euro monatlich ohne Gebühr besparen. Das bietet natürlich auch noch einen kleinen Renditevorteil bzw. nicht entstehenden Kostennachteil.

 

Die ETFs sind allerdings allesamt ausländische, aber swappende Thesaurier. Ich habe sie gewählt, weil sie angeblich, die Gewinne "wegswappen" und damit steuerlich unproblematisch und ggf. sogar von Vorteil sind.

 

Am Eingang dieses Threads kam ja auch genau dieses Thema auf, das dann etwas in den Hintergrund getreten ist.

 

Deshalb möchte ich genau da nochmal einhaken: Sind diese Swapper wirklich immer steuerlich unproblematisch oder kann es vorkommen, dass die Gewinne nicht weggeswappt werden und man aus diesem oder anderen Gründen dann doch den gleichen Aufwand mit der KAP/Steuererklärung betreiben muss bzw. sich sogar unbemerkt der Steuerhinterziehung verdächtig macht?

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CHX

Deshalb möchte ich genau da nochmal einhaken: Sind diese Swapper wirklich immer steuerlich unproblematisch oder kann es vorkommen, dass die Gewinne nicht weggeswappt werden und man aus diesem oder anderen Gründen dann doch den gleichen Aufwand mit der KAP/Steuererklärung betreiben muss bzw. sich sogar unbemerkt der Steuerhinterziehung verdächtig macht?

 

Tja, bisher sind sie es, ob zukünftig ebenso: = Glaskugel... ;)

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CHX

Mit den Rohstoffen bin ich nach wie vor unentschlossen! Hätte ich den Kommer nicht gelesen, wäre ich wahrscheinlich nie auf die Idee gekommen, überhaupt an Rohstoffe zu denken. Nun weiß ich, dass Rohstoffe zumindest theoretisch in jedes Depot gehören. Aber wie schon gesagt, ich schwanke halt noch, ob das wirklich jetzt schon sein muss, oder ob man die dann irgendwann mal dazunimmt, wenn das Depot mal eine bestimmte Größe erreicht hat.

 

Die Frage ist wohl, ob Rohstoffe mittlerweile nicht schon recht stark mit den Emerging Markets korrelieren und ob nicht schon ausreichend Rohstoffe durch die Besitztümer konstituenter Unternehmen in den Aktienindizes enthalten sind (ähnlich den REITs)?

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chrismax2510

So, nach ein paar weiteren Tagen Bedenkzeit bleibt es jetzt bei meiner Entscheidung aus # 31!

 

- MSCI North America (
ComStage ETF MSCI North America TRN; WKN: ETF113
) mit 120 €

- Stoxx Europe 600 (
db x-trackers Stoxx Europe 600 ETF; WKN: DBX1A7
) mit 120 €

- MSCI EM (
db x-trackers MSCI Emerging Markets Index UCITS ETF 1C; WKN: DBX1EM
) mit 120 €

- MSCI Pacific (
ComStage ETF MSCI Pacific TRN UCITS ETF; WKN: ETF114
) mit 40 €, d.h. 80 € alle 2 Monate

Risikobehaftet: nur Aktien, keine Rohstoffe. Risikolos: nur Tagesgeld, keine Anleihen. Also 400 € monatlich in die o.g. 4-ETF-Lösung, 200 € auf das Tagesgeld und gut.

 

Mit der Lösung kann ich erstmal beruhigt loslegen (wenn denn endlich mal die Zugangsdaten von der DAB kommen). Um die eventuelle Beimischung von Rohstoffen und Renten oder auch um eine eventuelle Verfeinerung durch z.B. Small Caps kümmere ich mich, wenn mal ein gewisses Volumen erreicht ist bzw. wenn ich mir das nötige Wissen dazu aufgebaut habe und die Nachteile/Risiken besser einschätzen kann. Man will ja schließlich auch verstehen, was man mit seinem Geld macht!;) Und wie ich in irgendeinem Thread so schön gelesen habe: "When in doubt, leave it out"...

 

So also mein Plan! In der Zwischenzeit werde ich hier weiter fleißig mitlesen. Nochmal herzlichen Dank an alle!:)

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shark25

So, nach ein paar weiteren Tagen Bedenkzeit bleibt es jetzt bei meiner Entscheidung aus # 31!

 

- MSCI North America (
ComStage ETF MSCI North America TRN; WKN: ETF113
) mit 120 €

- Stoxx Europe 600 (
db x-trackers Stoxx Europe 600 ETF; WKN: DBX1A7
) mit 120 €

- MSCI EM (
db x-trackers MSCI Emerging Markets Index UCITS ETF 1C; WKN: DBX1EM
) mit 120 €

- MSCI Pacific (
ComStage ETF MSCI Pacific TRN UCITS ETF; WKN: ETF114
) mit 40 €, d.h. 80 € alle 2 Monate

Risikobehaftet: nur Aktien, keine Rohstoffe. Risikolos: nur Tagesgeld, keine Anleihen. Also 400 € monatlich in die o.g. 4-ETF-Lösung, 200 € auf das Tagesgeld und gut.

 

Mit der Lösung kann ich erstmal beruhigt loslegen (wenn denn endlich mal die Zugangsdaten von der DAB kommen). Um die eventuelle Beimischung von Rohstoffen und Renten oder auch um eine eventuelle Verfeinerung durch z.B. Small Caps kümmere ich mich, wenn mal ein gewisses Volumen erreicht ist bzw. wenn ich mir das nötige Wissen dazu aufgebaut habe und die Nachteile/Risiken besser einschätzen kann. Man will ja schließlich auch verstehen, was man mit seinem Geld macht!;) Und wie ich in irgendeinem Thread so schön gelesen habe: "When in doubt, leave it out"...

 

So also mein Plan! In der Zwischenzeit werde ich hier weiter fleißig mitlesen. Nochmal herzlichen Dank an alle!:)

 

Genau die gleichen ETF´s bespare ich auch im Sparplan bei der DAB Bank. thumbsup.gif

 

Zusätzlich bespare ich noch den db x-trackers Global Select Dividend 100 DBX1DG mit dem gleichen Betrag wie den MSCI Pacific, solange es die finanziellen Möglichkeiten zulassen.

Ich mag einfach ausschüttende ETF´s, auch wenn die Sel Div hier nicht so gut abschneiden whistling.gif

 

Ich hätte die anderen 4 auch lieber als ausschüttende Variante, gibts aber nicht im kostenlosen Sparplan bei der DAB.sad.gif

 

Gruß

Shark

 

 

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chrisso
· bearbeitet von chrisso

Die Auswahl kann ich gut nachvollziehen.

 

Eine Frage stelle ich mir noch: Warum den MSCI EM von dbx statt comstage? Aufgrund des Fondsvolumen und damit du nicht zuviel von comstage hast? Die TER ist immer hin 0,15% niedriger.

 

//edit: Frage hat sich erledigt, der comstage ist nicht sparplanfähig.

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