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Wayn0r

ETF-Sparplan - die richtigen ETFs für ein Weltdepot

Empfohlene Beiträge

Joseph Conrad

@ farbfarbrik : Das finde ich gut wie du es machst.

 

Man darf also nie mit den Sparraten den finanziellen Spielraum so ausreizen, das man kein frisches Geld mehr für das rebalancing übrig hat.

Ein Grund mehr für mich nicht in zu viele Sparpläne einzuzahlen. Der Ausgleich über Ver- und Zukäufe widerstrebt mir irgendwie nämlich.

 

 

 

LG Joseph

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Dandy

Nein, bzgl. comstage bin ich mir nicht sicher. Ich habe auch lediglich die Aussagen mehrere Mitarbeiter, ob die Stimmen oder nicht, kann ich nicht prüfen.

Aber auch bei den dbxtrackern sind diese Gebühren ja nur für einige ETFs relevant (z.B. nicht MSCI World, Europe, USA und Co), es gibt also in der Tat sehr große Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten. Auch anhand des MSCI EM Vergleichs zwischen Deka und dbxtracker kann man das erkennen. Damit ist zumindest nicht unvorstellbar, dass die Commerzbank als Swap-Kontrahent comstage die Swaps ohne "extra" Kosten überlässt (so wie es die Deutsche Bank für einige xtracker auch tut)

Sorry, dass ich da so spät nochmal einhake.

 

Wie kann man denn jetzt die tatsächlichen Kosten erkennen? Oder anders gefragt: Ist es nicht das einfachste/sicherste, den Fonds mit dem Index zu vergleichen (bzw. unterschiedliche Fonds gegeneinander)? Da müssen sich die Kosten ja irgendwo in der schlechteren Performance niederschlagen, oder nicht? Natürlich ist dann immer noch die Frage zu klären, auf welche Art die Kosten gesenkt werden können, bspw. durch nicht replizierende oder Teilauswahl aus dem Index, Wertpapierleihe etc.Verstehe ich da was falsch? Jegliche Kosten müssen ja letztlich die Performance drücken, was ich durch Vergleich von Index und Fonds ermitteln kann, richtig?

 

 

 

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Chemstudent

Sorry, dass ich da so spät nochmal einhake.

 

Wie kann man denn jetzt die tatsächlichen Kosten erkennen? Oder anders gefragt: Ist es nicht das einfachste/sicherste, den Fonds mit dem Index zu vergleichen (bzw. unterschiedliche Fonds gegeneinander)? Da müssen sich die Kosten ja irgendwo in der schlechteren Performance niederschlagen, oder nicht? Natürlich ist dann immer noch die Frage zu klären, auf welche Art die Kosten gesenkt werden können, bspw. durch nicht replizierende oder Teilauswahl aus dem Index, Wertpapierleihe etc.Verstehe ich da was falsch? Jegliche Kosten müssen ja letztlich die Performance drücken, was ich durch Vergleich von Index und Fonds ermitteln kann, richtig?

 

Ja, Kosten reduzieren die Performance. Wie du aber schon sagst, können die Anbieter Zusatzerträge (und damit zusatzrisiken) eingehen.

Das ist ja bspw. bei der Wertpapierleihe der Fall. Ein ETF mit Wertpapierleihe hat bisweilen weniger Unterschied als ein ETF ohne. Bei letzterem ist es (im idealfall) einfach nur der Index abzgl. Kosten, während erster mehr Risiken eingeht, und dadurch Zusatzerträge generiert. Wenn dann auch noch diese Erträge nur zum Teil dem ETF zugute kommen, hat man also ein Produkt, dass ein schlechteres Chance/Risikoverhältnis bietet, aber zumindest eine Zeitlang besser mit dem Index läuft.

Kurzum:

Wenn die Deka für ihren Swap-ETF auf den MSCI EM ca. doppelt so hohe Swap-Gebühren nimmt als dbxtracker, heißt das nicht zwingend, dass der Deka deshalb stärker vom Index abweicht. Kann ja durchaus sein, dass durch höhere Risiken des Deka-ETFs das ganze kaschiert werden kann. Zumindest so lange, bis sich diese Risiken realisieren.

 

Ich würde daher auf die Kosten und den Vergleich mit dem Index schauen. Hohe Kosten und sehr gutes Indextracking würde mich stutzig machen. Denn zumindest für mich sind Risiken eines Index besser zu erfassen, als Risiken von Wertpapierleihe, Swaps und ggf. anderen relevanten Dingen.

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Dandy

Danke für die ausführliche Antwort, chemstudent! ETFs (oder auch Fonds im allgemeinen) sind und bleiben extrem intransparent. Selbst wenn man die Konstrukte verstehen würde, bekommt man nicht die Detailinformationen ausgehändigt, die man für ein tieferes Verständnis bräuchte. Das soll jetzt nicht pro aktive Fonds sein, die haben ja teilweise ähnliche Konstruktionen, aber ich bin mal gespannt wann die erste Katastrophe bei einem der großen ETF eintritt. Ich glaube nicht, dass BAFIN und Co wirklich die Kontrolle darüber besitzen.

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Chemstudent

Danke für die ausführliche Antwort, chemstudent! ETFs (oder auch Fonds im allgemeinen) sind und bleiben extrem intransparent. Selbst wenn man die Konstrukte verstehen würde, bekommt man nicht die Detailinformationen ausgehändigt, die man für ein tieferes Verständnis bräuchte. Das soll jetzt nicht pro aktive Fonds sein, die haben ja teilweise ähnliche Konstruktionen, aber ich bin mal gespannt wann die erste Katastrophe bei einem der großen ETF eintritt. Ich glaube nicht, dass BAFIN und Co wirklich die Kontrolle darüber besitzen.

 

Naja als extrem intransparent würde ich das nicht bezeichnen. Man kennt bei einigen eine ggf. zusätzlich anfallende Swap-Gebühr nicht, die Funktionsweise von Swaps allgemein aber durchaus. Und das betrifft ja auch nur einen Teil der swap-basierten Produkte.

Es ist eigentlich so:

ETFs sind durchaus transparenter als aktive Fonds. Aber eben absolut gesehen noch ein ganzes Stück vom idealzustand entfernt. Das hat die Folge, dass man die intransparenten Dinge überhaupt erst wahrnimmt.

Ein Beispiel:

Wertpapierleihe wurde und wird bei aktiven Fonds kaum beachtet, obwohl es die dort natürlich auch gibt ( z.B. weisen DWS Fonds wie der Top Dividende verleihquoten im zweistelligen Bereich auf )

Bei ETFs hingegen gibt es etliche Diskussionen diesbzgl. (was auch richtig ist).

Oder ein Beispiel aus dem Carmignac Patrimoine: Das dort jahrelang (mittlerweile glaube ich ist es geändert) die Performance-Fee auf Grund eines Vergleiches mit einer Benchmark berechnet wurde, dessen Rentenanteil lediglich Kursbewegungen berücksichtigte, aber keine Kupons der Anleihen, blieb im Thread undiskutiert. Bis ich darüber stolperte und nachfragte.

Es ist eben das Prinzip "was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß". Bei ETFs aber weiß ich immerhin so viel, dass ich weiß über welche Dinge ich gern mehr wissen würde, aber nicht kann. ;)

 

Die ganze Finanzindustrie macht Transparenz eben immer erst auf druck.Und deshalb tritt so etwas auf,

Weil es die gesetzlichen Regelungen erlauben und der Anleger bisweilen nicht allzu intensiv die Prospekte ließt / sich Gedanken macht. Aber auch wenn er sich intensiv damit befasst, scheitert er mitunter einfach an der Info-Zurückhaltung der KAGs.

Wer weiß also, wie hoch die tatsächlichen Gebühren bei Fonds (aktiv und passiv) sind, die Swaps, Derivate, andere Zielprodukte (außer Fonds) nutzen.

Die Politik lässt nach wie vor zu, dass der ganze Markt für den Anleger ein Dschungel ist.

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Wayn0r
· bearbeitet von Wayn0r

Habe da mal eine, vielleicht blöde, Frage. DAB hat meine ETF per Xetra gekauft.

Wenn ich über den Tag verteilt gucke werden die Kurse meines Depots aber ständig mit wechselnden Börsen berechnet. Die Kurse weichen zwar nur nach dem Komma minimal ab, aber ich dachte, dass es immer bei der Börse gehandelt wird, wo man es gekauft hat.

 

Wie funktioniert das? Wieso wird das gemacht?

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passiv_Investor

Bist Du wirklich sicher, dass Comstage keine entsprechenden Kosten in Rechnung stellt? Oder ist man vielleicht nur spitzfindiger im Verstecken derselbigen? Kann mir nicht recht vorstellen, dass Comstage freiwillig auf einen Großteil der Einnahmen der Wettbewerber verzichtet. Samariter sind in der Finanzbranche selten...

 

Ich verweise da mal auf meinen Beitrag auf Seite 2 und die Antwort von ComStage:

 

Es werden keine Swap-Gebühren für das Swap-Geschäft zwischen ComStage und der Commerzbank berechnet, daher wird hierfür auch keine Gebühr ausgewiesen. Die gesamten anfallenden Gebühren sind unter "Pauschalgebühr" zu finden (Ausnahme ComStage ETF FTSE Cina A50 UCITS ETF, hier kommen zusätzlich die QFII-Kosten hinzu).

 

Es freut mich, dass Sie meine Antwort an die Community weitergeleitet haben. Für alle 95 ComStage ETFs fallen keine Swap-Gebühren an.

Bei weiteren Fragen zu ComStage ETFs darf man sich gerne per E-Mail an info@comstage.de oder per Telefon an die Hotline 069 136-43333 (werktags von 8-18 Uhr) wenden.

Die kostenfreien ComStage Informationsbroschüren über ETFs sind übrigens eine gute Möglichkeit sich in Ruhe daheim mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Diese können hier kostenlos bestellt werden: ETF Informationsbroschüren

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passiv_Investor

Habe da mal eine, vielleicht blöde, Frage. DAB hat meine ETF per Xetra gekauft.

Wenn ich über den Tag verteilt gucke werden die Kurse meines Depots aber ständig mit wechselnden Börsen berechnet. Die Kurse weichen zwar nur nach dem Komma minimal ab, aber ich dachte, dass es immer bei der Börse gehandelt wird, wo man es gekauft hat.

 

Wie funktioniert das? Wieso wird das gemacht?

 

Warum die DAB Bank wechselnde Börsenplätze zur Bewertung heranzieht kann ich nicht erklären, da müsste man mal dort nachfragen. Meine Vermutung geht aber dahin, dass man einfach den zeitlich zuletzt festgestellten (Börsen)Kurs nimmt und diesen für die Bewertung der Depotbestände verwendet.

Der Verkauf ist an jeder Börse möglich an der Handel mit dem Wertpapier stattfindet. Dies muss also nicht zwingend die Börse sein an der das Produkt erworben wurde. Auch im Direkthandel mit dem Emittenten kann ein ETF erworben und verkauft werden (oft sogar zu günstigeren Konditionen).

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passiv_Investor

 

Nein, bzgl. comstage bin ich mir nicht sicher. Ich habe auch lediglich die Aussagen mehrere Mitarbeiter, ob die Stimmen oder nicht, kann ich nicht prüfen.

Aber auch bei den dbxtrackern sind diese Gebühren ja nur für einige ETFs relevant (z.B. nicht MSCI World, Europe, USA und Co), es gibt also in der Tat sehr große Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten. Auch anhand des MSCI EM Vergleichs zwischen Deka und dbxtracker kann man das erkennen. Damit ist zumindest nicht unvorstellbar, dass die Commerzbank als Swap-Kontrahent comstage die Swaps ohne "extra" Kosten überlässt (so wie es die Deutsche Bank für einige xtracker auch tut)

 

 

Die Aussagen stimmen. ComStage führt keine nicht existenten Kosten auf, deshalb sind auch nirgends die nicht vorhandenen Swap Kosten zu finden. Es ist aber tatsächlich der Fall, dass vermehrt von Kunden danach gefragt wird, da einige Mitbewerber diese Kosten für ihre ETFs berechnen.

Da der Swap-Partner für alle swapbasierten ComStage ETFs die Commerzbank ist, wird hier keine extra Gebühr berechnet (oder sonst irgendwo versteckt).

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michael_wb
1383853056[/url]' post='854764']
1383852351[/url]' post='854760']

(Sorry für Doppelpost) aber einige meiner Fragen habe ich teilweise per Zufall klären können und zwar dank diesen Threads: http://www.wertpapie...em-oder-4-etfs/

 

Ich würde mir dann bei der DAB ein Depot anlegen und dort folgende ETF reinlegen:

 

30 % in db x-trackers Stoxx Europe 600 ETF (DBX1A7), TER 0,20

30 % in db x-trackers MSCI Emerging Markets TRN Index ETF (DBX1EM), TER 0,65

30% in ComStage ETF S&P 500 I (LU0488316133) TER 0,18

10 % in Comstage ETF MSCI Pacific TRN (ETF114), TER 0,45

 

Das würde dann bei 250€ im Monat eine Aufteilung von 75€, 75€, 75€ und alle zwei Monate 50€ in den Pacific, da man bei der DAB mindesten 50€ einzahlen muss.

 

Jetzt habe ich zwar passende ETF gefunden und gemäß des verlinkten Threads wären diese auch von den Steuern recht einfach zu handhaben.

 

Falls es jemanden gibt, der absolute Gegenargumente hat, dann bitte her damit :)

 

 

 

So wie dein Depot aussieht ist in den letzten ~6 Monaten 90% aller Depots am Ende rausgekommen - Vorteil ist einfach der kostenlose Sparplan sowie geringe TER (außer beim EM).

Ich denke, du kannst damit nichts falsch machen.

 

Denk ans Rebalancing thumbsup.gif

 

Und hier in diesem Thema auch nochmal der Vollständigkeit halber... Hatte mich für die gleiche 4ETF Kombination entschieden, aber aufgrund dieses Post

https://www.wertpapier-forum.de/topic/11942-etf-nachrichten/?do=findComment&comment=859691

Habe ich mich nun für den Europa 600 von Comstage entschieden. Mich würde Eure Meinung dazu interessieren...

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CyberH

Hallo,

 

habe keinen passenden Faden für das Thema gefunden, daher hier eine kurze Info, da ich vermute, dass viele WPFler die ETF-Sparplan-Aktion bei der DAB via Lastschrift nutzen:

 

Generell muss bei Sparplänen, die über eine Lastschrift laufen, 6 Tage vor Ausführung die Einrichtung/Änderung eines Sparplans gemacht werden. Kurzfristige Änderungen werden nicht mehr angenommen. Hängt mit der SEPA-Umstellung zusammen.

 

Ist auch so über die Pre-Notification in der Preisliste vermerkt.

 

Viele Grüße,

 

CyberH

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Laser12

6 Tage gelten nur für den Ersteinzug

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CyberH

6 Tage gelten nur für den Ersteinzug

 

Hmmmm...meine Änderung eines Sparplans, der morgen ausgeführt werden wird, wurde heute nicht angenommen.

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Laser12

Für die SEPA Basislastschrift gilt:

Ersteinzug 5 Tage vorher bei der Bank eingereicht

Folgeeinzug 2 Tage vorher bei der Bank eingereicht

Kein Gläubiger wird ein unnötiges Risiko eingehen und im Zweifel früher einreichen, weil er sonst seine Lastschrift zurückbekommt oder die Ausführung entsprechend später erfolgt.

 

Daher kannst Du von heute auf morgen keine Änderungen mehr vornehmen.

 

Im Service ist SEPA für Deutschland ein Rückschritt im Service gegenüber der bisherigen Lastschrift, für den Großteil der EU ein riesiger Fortschritt.

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CyberH

Danke, Laser12.

 

Hab auch grundsätzlich kein Problem damit, da ich nicht ständig die Sparraten ändere oder sonstwie etwas umstellen muss. Habs nur bemerkt und wollte Aktive hier drauf aufmerksam machen ;)

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Wayn0r

Dank der Umstellung des db-xtrackers Stoxx Europe 600, ist mein Depot - wie so viele andere hier - nun auch nicht mehr steuerlich unproblematisch:

 

So ist es aktuell:

30 % in db x-trackers Stoxx Europe 600 ETF (DBX1A7), TER 0,20

30 % in db x-trackers MSCI Emerging Markets TRN Index ETF (DBX1EM), TER 0,65

30% in ComStage ETF S&P 500 I (LU0488316133) TER 0,18

10 % in Comstage ETF MSCI Pacific TRN (ETF114), TER 0,45

 

Ich könnte den Stoxx Europe 600 gegen ComStage ETF STOXX ® Europe 600 NR (ETF060) tauschen.

geringes Fondsvolumen hin oder her. Auch wenn es bei der Initialauswahl meiner Fonds mit ein Grund war, würde ich darauf inzwischen keinen großen Wert mehr legen. Wenn die Fonds aufgelöst werden, dann such ich mir wieder etwas anderes :)

 

Dann hätte ich 3x ComStage und einmal db-xtrackers. Eine Verteilung auf verschiedene Anbieter, welche ja von einigen hier favorisiert wird, ist dann nicht mehr so großartig gegeben. Und da der verbleibende x-trackers der Emerging ist, welcher noch zusätzliche und erst nachträglich bekannte Swap-Gebühren verlangt, überlege ich auch hier den Wechsel auf den entsprechenden ComStage ETF und einen Depotwechsel zum Sparkassen S-Broker.

Dort sind alle ComStage ETFs bis zu 200€ monatlich kostenlos sparplanfähig. Alle anderen kosten 0,25% - was auch noch weniger wäre als bei der DAB (2,5€ + 0,25%).

 

Wäre es zielführend den Stoxx 600 gegen den MSCI Europe zu tauschen? Dieser wäre nämlich bspw. als ausschüttender DEKA ETF sparplanfähig. Ich habe mir mal die prozentuale Zusammensetzung nach Ländern angeschaut. Es gibt dort nur geringfügige Unterschiede. Jedoch ist die Branchenzusammensetzung wohl ein wenig anders. Hat hier jemand Erfahrungen bzw. Meinungen zu?

 

(Die höhere TER und die 0,25% pro Ausführung sind mir bewusst)

 

Danke :)

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otto03

 

 

Wäre es zielführend den Stoxx 600 gegen den MSCI Europe zu tauschen? Dieser wäre nämlich bspw. als ausschüttender DEKA ETF sparplanfähig. Ich habe mir mal die prozentuale Zusammensetzung nach Ländern angeschaut. Es gibt dort nur geringfügige Unterschiede. Jedoch ist die Branchenzusammensetzung wohl ein wenig anders. Hat hier jemand Erfahrungen bzw. Meinungen zu?

 

(Die höhere TER und die 0,25% pro Ausführung sind mir bewusst)

 

Danke :)

 

Als kleine Hilfestellung die Renditeentwicklung der beiden Indizes:

 

post-8434-0-09410700-1388666855_thumb.png

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useno

... Sparkassen S-Broker.

Dort sind alle ComStage ETFs bis zu 200€ monatlich kostenlos sparplanfähig. Alle anderen kosten 0,25% - was auch noch weniger wäre als bei der DAB (2,5€ + 0,25%).

 

Vorsicht, regulär sind die Ordergebühren für Sparpläne 2,5%.

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Wayn0r

Stimmt, danke für den Hinweis - aber in diesem Fall war es zum Glück nur ein Tippfehler ;)

Bei meinen Sparraten komme ich aktuell jedoch auch mit 2,5% auf weniger Gebühren als bei der DAB (2,5€ + 0,25%).

 

Betrachte ich die nette Hilfestellung von otto (danke dafür), werde ich wohl beim Stoxx 600 bleiben. Und dann einfach alle vier Positionen des Depots mit ComStage ETF über den S.Broker abdecken.

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west263

wie kommst Du bei der DAB auf die 2,50€ + 0,25%?

Wenn Du bei comstage und dbx bleibst, kannst Du doch die kostenlose Aktion nutzen Link DAB

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Wayn0r

Das stimmt, so bespare ich ja auch aktuell.

Da ich den dbx-trackers Stoxx 600 ja tauschen werden - wegen der neuen Steuerproblematik - überlege ich zusätzlich, ob ich den DBX1EM dann ebenfalls abwerfe. Jedoch bietet die DAB kostenlos nur DBX1EM als Emerging-Markets ETF an. Alle anderen sind nicht in der kostenlosen Aktion enthalten. Beim S.Broker hingegen gibt es den kostentransparenteren Comstage Emerging (ETF 127) kostenlos.

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blue_vision
· bearbeitet von blue_vision

Ich weiß ja nicht wo du nachsiehst, aber die von dir genannten Comstage ETFs sind bei der DAB Bank alle kostenlos besparbar...

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yab

Ich weiß ja nicht wo du nachsiehst, aber die von dir genannten Comstage ETFs sind bei der DAB Bank alle kostenlos besparbar...

Wo hast du da den ETF127 gefunden? Na dem was ich - nach wie vor - herausfinde, ist der bei der DAB nicht mal sparplanfähig.

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blue_vision
· bearbeitet von blue_vision

Den habe ich in Wayn0r's Beitrag übersehen, Schande über mein Haupt.

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Detlef

Wo hast du da den ETF127 gefunden? Na dem was ich - nach wie vor - herausfinde, ist der bei der DAB nicht mal sparplanfähig.

 

Ich habe der DAB meinen Wunsch zur Besparung des ETF 127 angetragen. Vielleicht hilft es ja was. Hier die Antwort:

 

"Wir haben Ihren Vorschlag an die entsprechenden Fachbereiche in unserem Haus weitergeleitet. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht alle Kundenanliegen sofort umsetzen können. Gerne aber nehmen wir Ihre Anregung auf und prüfen, in wie weit wir Ihren Kundenwunsch aufnehmen können."

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