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VeraValerie

Unterstützung meiner Masterarbeit mit Verlosung: Wie treffen Privatinvestoren Investitionsentscheidungen?

Empfohlene Beiträge

VeraValerie
· bearbeitet von VeraValerie

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

ich bin Masterstudentin an der TU München und schreibe meine Masterarbeit zum Thema "Wie treffen Privatinvestoren Anlageentscheidungen?". Genauer gesagt interessiere ich mich dafür, welche Faktoren die Investitionsbereitschaft von Anlegern beeinflussen.

 

Über Ihre Teilnahme an meiner ca. 15-minütigen Online-Umfrage zum Thema würde ich mich sehr freuen. Auch wenn ich weiß, dass die Umfrage sehr lang ist, bin ich dankbar um Jede(n), die/der sich die Zeit nimmt.

 

Nach Abschluss der Studie können Sie an der Verlosung von 3 Amazon-Gutscheinen im Wert von 50€ teilnehmen; interessierte Teilnehmer erhalten auf Wunsch nach Abschluss der Studie auch einen anonymisierten Ergebnisbericht.

Hier geht es zur Umfrage: http://ww3.unipark.d...lderAktionaere/

 

Selbstverständlich erfolgt die Auswertung der Umfrage anonym und lässt keinerlei Rückschlüsse auf Ihre Person zu.

 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und herzliche Grüße aus München.

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Thomas

Erlaubnis zur externen Umfrage wurde eingeholt.:thumbsup:

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Ramstein

Ich halte die Umfrage für blödsinnig und sinnlos.

 

Es wird zu hypothetischen Aspekten eines Flughafens gefragt, aber keinerlei Information zu den Finanzdaten oder zur konkreten Situation (Wettbewerb, Rechtslage, Regulierung, politisches Umfeld) gesagt. Dann darf ich phänomenale 1000€ investieren und soll sagen, wie viel davon in die hypothetischen Flughafenaktien geht. Schräger geht es m.E. kaum.

 

Zum Glück wird für diese "wissenschaftliche Erhebung" kein Papier verschwendet. Dass man daraus aber Erkenntnisse zum Problem "Wie treffen Privatinvestoren Anlageentscheidungen?" erwartet und dann damit an der TU München einen Master erlangen kann, stimmt mich für die Zukunft bedenklich. Bei welchem Leerstuhl geht das so?

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farbfarbrik

Ich halte die Umfrage für blödsinnig und sinnlos.

 

Es wird zu hypothetischen Aspekten eines Flughafens gefragt, aber keinerlei Information zu den Finanzdaten oder zur konkreten Situation (Wettbewerb, Rechtslage, Regulierung, politisches Umfeld) gesagt. Dann darf ich phänomenale 1000€ investieren und soll sagen, wie viel davon in die hypothetischen Flughafenaktien geht. Schräger geht es m.E. kaum.

 

Zum Glück wird für diese "wissenschaftliche Erhebung" kein Papier verschwendet. Dass man daraus aber Erkenntnisse zum Problem "Wie treffen Privatinvestoren Anlageentscheidungen?" erwartet und dann damit an der TU München einen Master erlangen kann, stimmt mich für die Zukunft bedenklich. Bei welchem Leerstuhl geht das so?

 

So leid es mir tut, aber Ramstein hat leider vollkommen recht. Ich bin Anleger - habe keine Informationen außer der, dass alle möglichen Parteien von dem Flughafen etwas fordern und ich bewerten muss, wie legitim die Forderungen sind. Danach muss ich entscheiden, wie viel Geld ich von meinen 1000€ (Informationen fehlen, z.B. wie viel ist das in % des Gesamtvermögens?) investieren würde. Die Finanzdaten des letzten Geschäftsjahres fehlen (Gewinn, Aussicht, usw.), ebenso die Einordnung ist den Wettbewerb (haben andere Flughäfen ebenso Probleme mit Infrastruktur, Wartezeiten?).

 

Ich habe die Umfrage nach ca. der Hälfte abgebrochen (als die Forderung nach Weiterbildung gegeben wurde) - es hat einfach ÜBERHAUPT NICHTS mit Anlageentscheidungen zu tun. Das ganze hat mich eher an eine Schulstunde erinnert, als ein Gewerkschaftsvertreter uns die Vorteile von Gewerkschaften vorgestellt hat und wir uns aus AG und AN Sicht die Vor- und Nachteile von mehr Urlaub, Weiterbildung usw. überlegen mussten...

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Flughafen

Ich fand es sehr nett, dass der Autor mir auch mal eine Umfrage gewidmet hat. Vielen Dank!

 

Euer Flughafen

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Stoxx

Hoffe auf den Gewinn des Gutscheins :P

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter

Mir ist es nicht möglich diese Umfrage sinnvoll zu beantworten.

 

Zum einen erschließt sich mir nicht, warum ich eine Aktienentscheidung von einzelnen Forderungen bestimmter Stakeholdergruppen abhängig machen soll. Anders gesagt:

- Ich verkaufe nicht jedes Jahr meine Aktien bloß weil die Mitarbeiter gerade ein höheres Gehalt (oder mehr Schulungen) fordern und vielleicht sogar dafür streiken

- Die Bewertungen ob mehr Schulungen günstig oder schädlich fürs Unternehmen sind hängt auch vom aktuellen Niveau ab

- Letztendlich hängt es auch davon ab, ob man es sich leisten kann seine Mitarbeiter besser auszubilden. Es macht einen Unterschied ob aktuell VW oder Praktiker Mitarbeiter eine besssere Weiterbildung fordern. Dazu sagen die Szenarien aber nichts aus.

- Das hat alles nichts damit zu tun, dass besser ausgebildete Mitarbeiter primär eine positive Sache sind.

- Die Bewertung einer Dringlichkeit, Priorität und Legitimität einer Fluggesellschaft nach mehr Bodenpersonal hängt doch zunächst mal davon ab, wie das aktuelle Personal ausgelastet ist, und wie die messbaren Kennzahlen zu Abfertigungszeiten, Kundenzufriedenheit und Fehlerquoten aussehen. (Kann man die Forderungen halbwegs objektiv nachvollziehen, oder ist es nur das pauschale "ich will mehr" Geplänkel)

- Die Bewertung nach der Macht eines Stakeholders hängt doch auch von den (nicht genannten) äußeren Umständen ab. Flughäfen wie Frankfurt und München "diktieren" Ihren Fluggesellschaften die Abfertigungsgebühren, während Münster-Osnabrück mit dem klarkommen muß was Ryanair ihnen gibt.

 

 

Was diese Sache mit den 1000EUR Investitionen soll ist mir auch überhaupt nicht klar. Gut, nehmen wir an ich würde 1000 EUR in Aktien investieren wollen. Wieviel davon würde ich in den Flughafen je nach Szenario investieren? Naja, zunächst mal nichts. Erstens weil das Gesamtbild des Flughafens nicht existent ist - jedes der Szenarien nur einen Bruchteil einer Anlageentscheidung ausmacht.

Dazu kommt: es sind keine Alternativen genannt. Mit "alternativlosen" Entscheidungen in bezug auf Geldausgaben tun sich vielleicht unsere Politiker leicht - mir ist das Verhalten fremd.

 

Mal bildlich versucht:

Wenn Du auf einen Markt gehst um für 100 EUR Obst zu kaufen. Für Wieviel EUR kaufst Du Bananen wenn es nur einen einzigen Bananenstand gibt und sonst überhaupt kein anderes Obst auf dem ganzen Markt? (respektive: Du ignorierst das gesamte restliche Angebot)

Und wie entscheidend ist dann für Dich ob die Bananen aus der EU oder Südamerika kommen?

 

Nachtrag:

Im selben Fragenblock tauchen auf:

Die Forderung der Fluggesellschaften ist dringend.

...

Die Forderung der Fluggesellschaften ist eilig.

Dazu fällt mir ein: dringend ist synonym zu eilig ==> http://www.wortbedeutung.info/dringend/

Spätestens hier fühle ich mich vera....lbert

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Kuffour

 

 

Nachtrag:

Im selben Fragenblock tauchen auf:

Die Forderung der Fluggesellschaften ist dringend.

...

Die Forderung der Fluggesellschaften ist eilig.

Dazu fällt mir ein: dringend ist synonym zu eilig ==> http://www.wortbedeutung.info/dringend/

Spätestens hier fühle ich mich vera....lbert

 

Genau das war auch die Stelle an der ich ausgestiegen bin

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Link entfernt, siehe Folgebeitrag

Ich habe meine Teilnahme an der Umfrage ebenfalls abgebrochen. Die o. g. Überschrift ist vollkommen irreführend. Vielmehr müsste es heißen "Würde der nachfolgend genannte Konflikt zwischen Flughafenbetreiber und Fluggesellschaften Ihr Investitionsverhalten in Bezug auf die Aktien des Flughafenbetreibers beeinflussen?" (oder so ähnlich). Die Autorin sollte in Erwägung ziehen, dass der prüfende Professor zu einem ähnlichen Urteil wie die hier Postenden kommen könnte.

 

Auch finde ich die Fragestellung nicht nachvollziehbar, wieviel ich von 1.000 € in die Aktie des Flughafenbetreibers investieren will. 1.000 € halte ich als Untergrenze für Investitionssummen.

Die Frage ist wahrscheinlich eher so gemeint, wieviel ich von z. B. 10.000 € Anlagekapital in die Aktie des Flughafenbetreibers investieren will. Dann stellt sich aber auch die Frage, was ich mit dem restlichen Anlagekapital der 10.000 € machen soll. Damit wären wir bei der Depotverteilung, also welche weiteren Werte neben einem Flughafenbetreiber in ein gut diversifiziertes Depot gehören.

 

Außerdem beschäftigt sich die Umfrage viel zu sehr mit Detailfragen. Stört es Aktionäre von Lufthansa, Fraport & Co. wenn es mal wieder einen Streik von irgendeiner Splittergewerkschaft gibt? Für mich ist bei einem Investment entscheidend, in welcher wirtschaftlichen Verfassung sich das Unternehmen zur Zeit befindet und wie die Zukunftsaussichten sind. Des Weiteren sollte man die allgemeine Marktlage (Hausse/Baisse, Zinsen, Konjunktur, Politik etc.) im Auge haben.

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elcapitano

Liebe Schildkröte,

 

die eine Sache ist, hier Anregungen und Kritik an der Umfrage zu machen die m.E. durchaus berechtigt sind...der Topiceröffnerin im www hinterher zu stalken ist dann deine Privatsache, aber hierzu noch Links zu posten geht m.E. garnicht!

 

"Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!"

 

Gruss

Captain

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

Ich habe die Umfrage auch abgebrochen (schon vor ein paar Tagen).

Vielleicht habe ich die Fragestellungen auch einfach nicht verstanden, aber für mich hatten die Fragen/Antwortmöglichkeiten zur Parkproblematik und zu Infraktstrukturinvestionen einfach keinen Bezug zueinander.

 

Generell sind Parkgebühren größer 0 für den Nutzer immer zu hoch (ähnlich wie mit Steuern ;-) ), aber das ist ja nicht die betriebswirtschaftliche Frage hier.

Als Aktionär interressieren mich die Parkgebühren nur am Rande. Interressant ist eher ob das Management in der Lage ist, dieses doch relativ simple Problem für das Unternehmen zu lösen.

 

Ich hatte folgende Probleme / Fragen:

-Es gab beispielsweise keine Informationen dazu, ob die Parkplätze unterverpachtet sind (z.B. an einen Parkplatzbetrieber wie Apcoa) und kann dann überhaupt ein Einfluss auf die Parkgebühr genommen werden.

-Oder ob es einen Bezug zwischen Parkdauer und Mieter der Ladenflächen gibt (z.B. Miete auch aufgrund von Umsätzen).

Betreiber von Einkaufszentren nehmen z.B. bei "unterfrequentierten" Zentern häufig sehr geringe oder gar keine Parkgebühren).

-Kann dann mittels Parkgebühren die Verweildauer der Kunden ggf. gesteigert werden?

-Wo ist der optimale Preis der Parkgebühr (Umsatzmaximierung)? Ist der gegeben oder liegt der aktuelle Preis darüber oder darunter?

-Wie sieht die "Park"-Konkurrenzsituation aus (Stichwort Bahnanbindung, freie Parkplätze in der Umgebung, Taxigebühren und Taxiverfügbarkeit)

-Wie sieht die Flughafenkonkurrenz aus (andere Flughäfen in der nähe bzw. das Haupteinzuggebiet liegt vielleicht in der Mitte von zwei Flughäfen etc.)

-Wie sind die Parkplätze ausgelastet?

-Was kostet eine ggf. mögliche Ausweitung der Parkfläche?

-Wie ist der Deckungsgrad oder gar die Rendite der Parkflächen?

usw.

 

Infraktruktur

Was will der Flughafen noch von den umliegenden Gemeinden etc.?

usw.

 

Hier habe ich dann abgebrochen weil die Informationslage mir auch einfach nicht klar war und was eigentlich von mir erwartet wird.

 

Antwort allgemein: Wieviel Geld würde ich in so einen Flughafen investieren?

Generell würde ich auf diese weise mein Geld gar nicht investieren.

Wo bleiben die wichtigsten Informationen zu Renditechance und Risiko (Verlustrisiko)?

Aufgrund der Informationslage: Null Euro.

 

Die Frage ist aber eigentlich weniger, warum stellt "Veravalerie" so den Fragebogen hier rein, sondern warum gibt der Betreuer der Arbeit sowas frei?

Aus meiner Sicht spricht das eher gegen den Lehrstuhl als gegen die Studentin.

 

VG

John

 

PS: Generell helfe ich bei sowas als ehemaliger Student immer gerne, hier aber bin ich leider gescheitert.

 

EDIT:Schreibfehler

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Beobachtung:

Die TO stellt sich der Kritik nicht.

Sie hat sich seit dem 1. Beitrag mit der Fragestellung nicht einmal mehr im Forum angemeldet.

Bekommt man so wirklich einen Master an der TU München?

 

Edit: Nachtrag: Vielleicht gab es aber auch hier, hier oder hier in unbedarfteren Communities schon genug Antworten.

 

Kommentar: 15 Minuten ist zu lang. Das schreckt vermutlich 80% der potentiellen Teilnehmer ab.

Frage: Für welchen Wissenschaftszweig ist diese Umfrage denn gedacht?

Antwort: Wirtschaftswissenschaft - Lehrstuhl für Strategie und Organisation an der TU München.

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Also aus Neugierde und/oder wenn es der Sache dient, würde ich schon 15 Minuten in eine Umfrage "investieren". Dass die Autorin sich nicht mehr geäußert hat, lässt tief blicken. Vielleicht hat sie ja genügend Teilnehmer für die Umfrage gewinnen können, damit diese als repräsentativ gelten kann. Mal schauen, was sie für eine Note für die Masterarbeit erhalten wird und bei welcher Firma sie nach dem Studium anfangen wird. Wenn sie Analystin werden möchte, sollte sie sich ggf. in Stairway´s Unterforum einarbeiten. ;)

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neysee

Das Problem sind nicht die 15 Minuten. Die habe ich schon oft in Umfragen investiert.

 

Aber hier habe ich nach zwei Fragen abgeschaltet. Blödsinnige Fragen, schlechteste Umfrage ever. Also habe ich nur noch Blödsinn angekreuzt. Unsinn zieht Unsinn an.

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helios

**Wie treffen Privatinvestoren Investitionsentscheidungen?**

 

1. die Entscheidung hat nix mit Flughäfen zu tun, ich hasse Flughäfen

 

2. ich halt nix von Amazon, ich mag Die nicht.

 

3. ich hab nicht mal die 1. Frage beantwortet, weil man mir nicht die weiteren Fragen gezeigt hat, ich schau mir den Schluss an und entscheide dann, ob mir der Prozessanfang gefallen könnte.

 

=> es sollte wohl ermittelt werden, wieviel Schwachsinnige sich mit wieviel Schwachsinnsfragen beschäftigen lassen und wie lange sie dazu brauchen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Also habe ich nur noch Blödsinn angekreuzt. Unsinn zieht Unsinn an.

Also ich hatte im Grundstudium Statistik. Solange nur vereinzelt Umfrageteilnehmer Driss angekreuzt haben, sollte die Masterstudentin diese sog. "Ausreißer" leicht rausfiltern können.

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VeraValerie

Und dann werde ich mich doch zu Wort melden.

 

 

Danke für die, die den Fragebogen beantwortet habe.

An alle anderen: ich weiß, dass das Beantworten der doch etwas eigenartigen Fragen polarisiert bzw. auf viele sehr abstrakt, befremdlich bzw. "schwachsinnig" gewirkt haben muss und dass viele deshalb die Umfrage vorzeitig abgebrochen haben. Die Kritik hier im Forum kann ich daher nachvollziehen und gut in Kauf nehmen.

Das Studiendesign ist mit dem Lehrstuhl so abgestimmt und bewusst gewählt worden, da die ganze Arbeit aus wissenschaftlichen Theorien und Quellen hergeleitet wurde.

 

@ Ramstein: auch verzögerte Antworten in einem Online-Forum werden an der TU München wohl mit einem Master belohnt. Den Zusammenhang musst du mir übrigens mal erklären, ist mir nicht wirklich verständlich.

 

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Ramstein

Du nimmst unsere Kritik "in Kauf", kannst oder willst deinen Standpunkt aber nicht argumentativ vertreten?

 

Kannst du uns erklären, wieso die aus unserer Anlegersicht "wenig zielführenden" Fragen aus wissenschaftlich-theoretischer Herleitung Aussagen über uns Privatinvestoren liefern können? (Meine Einschätzung aus den Äußerungen hier: Einfluss marginal bis überhaupt nicht)

 

Was würde passieren, wenn du die Kommentare, die du hier bekommen hast, als Anhang an die Arbeit hängen würdest? (Es ist immerhin eine Quelle für deine Arbeit.)

 

In einem Forum wird - sofern man Interesse hat - zeitnah diskutiert. Das fehlte bei dir.

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Investor93

 

Das Studiendesign ist mit dem Lehrstuhl so abgestimmt und bewusst gewählt worden, da die ganze Arbeit aus wissenschaftlichen Theorien und Quellen hergeleitet wurde.

 

 

 

Die Befragungsergebnisse werden leider deshalb ohne Wert sein, weil der Befragte mit dem Sinn vieler Fragen nichts anfangen kann und deshalb die Antworten nach dem Prinzip "Ene mene muh und raus bist Du" gibt. Was macht die Wissenschaft dann mit dem Zufallsprodukt? Oder werden die Zufallsantworten über die Kontrollfragen herausselektiert?

 

Ich würde den Lehrstuhl wechseln!

 

Investor93

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Flughafen

VeraValerie:

 

Du hast das Thema falsch eingefädelt. Wenn Du damit:

Das Studiendesign ist mit dem Lehrstuhl so abgestimmt und bewusst gewählt worden, da die ganze Arbeit aus wissenschaftlichen Theorien und Quellen hergeleitet wurde.

begonnen hättest, dann hätten wir zwar geschmunzelt über die praxisfremde Unis, aber das wäre es dann auch gewesen. Unis sind dafür schließlich da, um zusätzlich zu echten Perlen und lebensverändernden Durchbrüchen 80-90% Schwachsinn zu produzieren.

 

Aber Du hast es so formuliert, als ob es Dir ernst wäre:

Genauer gesagt interessiere ich mich dafür, welche Faktoren die Investitionsbereitschaft von Anlegern beeinflussen.

 

Und beim ernsten Ansatz gehen die Fragen am Thema absolut vorbei. Du kannst zwar fragen, wie sich die Entscheidung des Flughafenbetreibers, Mitarbeiter-Vergünstigungen deutlich auszuweiten, auf unsere Investitionsentscheidungen auswirken werden. Kannst auch fragen, wie sich die Entscheidung auswirkt, den Kantinenbetreiber gegen einen günstigeren zu tauschen, oder vegetarische Gerichte auf den Essensplan aufzunehmen. Aber eine sinnvolle Antwort auf diese Frage ist nicht möglich, da keinerlei Informationen vorliegen, wie sich diese Entscheidungen auf den Gewinn auswirken. :)

 

Fressen diese Maßnahmen den ganzen Gewinn weg oder sinkt er um lächerliche 0,01%, oder steigt er sogar, weil der Arbeitgeber mit diesem attraktiveren Paket bessere Leute bekommt und ihnen weniger Festgehalt zahlen muss?

 

Aktionäre sind die gierigen und frechen Menschen, die Gewinne sehen wollen. So wie diese Fragen formuliert sind, läßt sich keinerlei Auswirkung der Betreiber-Schritte auf Gewinne abschätzen. Daher sind diese Fragen für das angekündigte Thema irrelevant. Schlicht am Thema vorbei. Sorry.

 

 

ich hasse Flughäfen

 

Wills Du darüber reden?

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Günter Paul

Also das ist schon wirklich ernüchternd....Anlageentscheidungen...Investitionsbereitschaft...so etwas leitet man nicht von den Informationen ab , die da gegeben wurden...das passt nicht ,bildet keine wirkliche Grundlage für Entscheidungen , auf der Basis würde hier vermutlich niemand auch nur diese 1000 Euro investieren...

Kann ja sein , dass dem Vorhaben wissenschaftliche Theorien und Quellen zugrunde liegen aber es fehlen die Interdependenzen , die eine Anlegerentscheidung möglich machen...immerhin werde ich demnächst in unserer Runde einmal den Begriff Investitionsdesign anführen...Studiendesign habe ich schon hinter mir.... ;) ..

Nimm Kritik positiv und eigentlich kann man immer davon lernen....für deinen Master viel Erfolg..

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Malvolio

Und dann werde ich mich doch zu Wort melden.

 

 

Danke für die, die den Fragebogen beantwortet habe.

An alle anderen: ich weiß, dass das Beantworten der doch etwas eigenartigen Fragen polarisiert bzw. auf viele sehr abstrakt, befremdlich bzw. "schwachsinnig" gewirkt haben muss und dass viele deshalb die Umfrage vorzeitig abgebrochen haben. Die Kritik hier im Forum kann ich daher nachvollziehen und gut in Kauf nehmen.

Das Studiendesign ist mit dem Lehrstuhl so abgestimmt und bewusst gewählt worden, da die ganze Arbeit aus wissenschaftlichen Theorien und Quellen hergeleitet wurde.

 

 

 

Mal rein interessehalber .... welche Theorien liegen der Arbeit denn zu Grunde?

 

Ich habe auch versucht den Fragebogen zu absolvieren, aber es war mir leider auch nicht möglich, sinnvolle Antworten zu geben.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Das Studiendesign ist mit dem Lehrstuhl so abgestimmt und bewusst gewählt worden, da die ganze Arbeit aus wissenschaftlichen Theorien und Quellen hergeleitet wurde.

Tja, André Kostolany hat anscheinend mit seiner Meinung zur Volkswirtschaftslehre recht gehabt... :blink:

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neysee

Also habe ich nur noch Blödsinn angekreuzt. Unsinn zieht Unsinn an.

Also ich hatte im Grundstudium Statistik. Solange nur vereinzelt Umfrageteilnehmer Driss angekreuzt haben, sollte die Masterstudentin diese sog. "Ausreißer" leicht rausfiltern können.

 

Es ist ja auch nicht meine Absicht, mutwillig das Ding zu sabotieren.

Aber ich habe mir Mühe gegeben, die Fragen zu Lesen, mir eine Meinung zu bilden, diese Meinung auf die Antwortoptionen zu bilden. Nachdem ich recht schnell zu dem Schluss kam, dass das sinnlos ist, hätte ich abbrechen können, und hätte mir die Mühe umsonst gemacht. Daher habe ich das Ding durchgezogen und offensichtlichen Blödsinn angekreuzt, damit ich wenigstens die Chance auf den Gutschein behalte.

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helios

VeraValerie:

 

Du hast das Thema falsch eingefädelt. Wenn Du damit:

Das Studiendesign ist mit dem Lehrstuhl so abgestimmt und bewusst gewählt worden, da die ganze Arbeit aus wissenschaftlichen Theorien und Quellen hergeleitet wurde.

begonnen hättest, dann hätten wir zwar geschmunzelt über die praxisfremde Unis, aber das wäre es dann auch gewesen. Unis sind dafür schließlich da, um zusätzlich zu echten Perlen und lebensverändernden Durchbrüchen 80-90% Schwachsinn zu produzieren.

 

Aber Du hast es so formuliert, als ob es Dir ernst wäre:

Genauer gesagt interessiere ich mich dafür, welche Faktoren die Investitionsbereitschaft von Anlegern beeinflussen.

 

Und beim ernsten Ansatz gehen die Fragen am Thema absolut vorbei. Du kannst zwar fragen, wie sich die Entscheidung des Flughafenbetreibers, Mitarbeiter-Vergünstigungen deutlich auszuweiten, auf unsere Investitionsentscheidungen auswirken werden. Kannst auch fragen, wie sich die Entscheidung auswirkt, den Kantinenbetreiber gegen einen günstigeren zu tauschen, oder vegetarische Gerichte auf den Essensplan aufzunehmen. Aber eine sinnvolle Antwort auf diese Frage ist nicht möglich, da keinerlei Informationen vorliegen, wie sich diese Entscheidungen auf den Gewinn auswirken. :)

 

Fressen diese Maßnahmen den ganzen Gewinn weg oder sinkt er um lächerliche 0,01%, oder steigt er sogar, weil der Arbeitgeber mit diesem attraktiveren Paket bessere Leute bekommt und ihnen weniger Festgehalt zahlen muss?

 

Aktionäre sind die gierigen und frechen Menschen, die Gewinne sehen wollen. So wie diese Fragen formuliert sind, läßt sich keinerlei Auswirkung der Betreiber-Schritte auf Gewinne abschätzen. Daher sind diese Fragen für das angekündigte Thema irrelevant. Schlicht am Thema vorbei. Sorry.

 

 

ich hasse Flughäfen

 

Wills Du darüber reden?

 

 

wow - Flughafen - wow, Du hast mich erwischt, faszinierend ist auch, wie ernst Du der Umfrageerstellerin antwortest.

 

Da die Lehrstuhl-Fuzzies aus Politologen und Psychologen bestehen, ist klaa, dass es wohl kaum um den Inhalt gehen kann, sondern vermutlich um den *Schwachkopf* in uns, der die Belohnung haben muss und dafür nonsens in Kauf nimmt, Hauptsach es gibt das gutzi.

 

In der gleichen Richtung antworten ja die Freaks, die alles richtig beantowrten wollen, weil wir gewohnt sind, nur wer Leistung zeigt erhält das Gutzi.

 

Natürlich hat man Mitleid mit der Abschlusserstellerin, wird man doch an die eigene Zeit der Prüfung erinnert und das wirkt noch nach über 20 Jahren.

 

Gestern abend hatte ich unsere jüngste Tochter trösten müssen, sie hatte am 2. Prüfungstag zum Steuerfachwirt den Griff ins Klo, prompt hab ich nachts geträumt, ich hätt keine Note für meine vor 26 Jahren verfasste Diplom Arbeit bekommen (total grottenschlecht, das Teil).

 

Also es geht um Leistung, Belohnung und Verführung - immer der selbe Mist, also nix wirklich Neues.

 

P.S. @Flughafen, ich steh auf Schlauchboote

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