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Sebbo1985

SI Flexible Rente - Comfort

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Sebbo1985

Meine Lebensgefährtin hat zum 01.12.2013 eine SI Flexible Rente - Comfort abgeschlossen mit einer Beitragshöhe von 100 € monatlich.

Laufzeit bis zum 01.04.2053 (dann 67 Jahre).

Garantierte Rente: 183,03 monatlich

oder

Einmalige Kapitalabfindung 57.939 €

 

Bei Kündigung zum 01.12.2013 würde man nicht mal die Hälfte der eingezahlten Beiträge zurück bekommen.

Ist das Produkt gut genug um es bis zur Rente laufen zu lassen, oder würdet ihr beitragsfrei stellen oder kündigen?

 

Falls noch weitere infos benötigt werden sagt Bescheid, dann trage ich diese nach.

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Muggi
· bearbeitet von Muggi

Hallo.

 

Ich kenn mich da nicht wirklich genau aus mit privaten Rentenversicherungen, aber wenn ich da nachrechne komme ich auf eine mikrige Rendite von knapp 1 % (bei einer einmaligen Kapitalabfindung) innerhalb der etwa 40 Jahre Ansparphase. Die Zinsen sind zwar niedrig im Moment, aber 1 % ist doch etwas wenig für so einen langen Zeitraum. Wer weiß wie lange die Zinsen noch niedrig bleiben. Und fraglich ist dann, wie schnell die Rendite dieser privaten Rentenversicherung steigt, wenn die Zinsen wieder allgemein steigen.

 

Um den Wert der Kapitalabfindung zu erreichen müsste sie bei einer Verrentung des Geldes über 93 Jahre alt werden.

 

Gruß

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Sisyphos

Meine Lebensgefährtin hat zum 01.12.2013 eine SI Flexible Rente - Comfort abgeschlossen mit einer Beitragshöhe von 100 € monatlich.

Laufzeit bis zum 01.04.2053 (dann 67 Jahre).

Garantierte Rente: 183,03 monatlich

oder

Einmalige Kapitalabfindung 57.939 €

 

Bei Kündigung zum 01.12.2013 würde man nicht mal die Hälfte der eingezahlten Beiträge zurück bekommen.

Ist das Produkt gut genug um es bis zur Rente laufen zu lassen, oder würdet ihr beitragsfrei stellen oder kündigen?

 

 

Eine dieser Datumsangaben ist wohl falsch. Um hier irgendwelche Rechnungen anstellen zu können, muß man korrekte Angaben haben.

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Sebbo1985

Sorry, Beginn der Versicherung ist der 01.12.2012, läuft also seit knapp 1 Jahr.

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RichyRich

Kenne das Produkt nicht weiter.

 

Kurze Rechnung:

 

2052 - 2012 = 40

40 * 1200 € Jahresbeitrag = 48000,- €

+ 4 Monate x 100 = 48400,- € Einzahlungen

 

garantiertes Kapital 57939,- €

- eingezahlte Beiträge 48400,- €

- Abschlussgebühren (geschätzt/ unbekannt) 2178,- €

= 7361 € (Ertrag aus Garantie-Verzinsung)

 

D. h. eventuelle höhere Erträge müssen aus nicht garantierten Überschüssen erzielt werden.

 

Einzigster Vorteil gegenüber kostenärmeren Anlagen: Steuervorteile im Versicherungsmantel

 

Nur warum macht man so was, wenn es doch so wenig Garantien gibt?

 

Todesfall kann man, wenn die Freundin gesund ist, auch mit einer Risiko-LV absichern. (wenn sie

denn jemanden absichern muss)

Rente: Selber machen mit ETF-Sparplänen oder genug andere Möglichkeiten nutzen. Z. B. wenn Kinder

geplant sind: Riester-Rente mit Kinderzulage...

 

Tipp: Wenn RV nicht weiter gewünscht, weder kündigen noch Beitragsfreistellung. Sofern die Bedingungen

es bereits von der bisherigen Laufzeit zulassen - Ruhend stellen. (Beitragsfreistellung ist nur kurzzeitig

möglich, Ruhendstellung ist für immer)

 

Meine Kommentierung stellt keine Handlungsempfehlung, Ratschläge oder sonstige Beratung dar!

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Matthew Pryor

Im Prinzip handelt es sich um eine Rentenversicherung der 3. Schicht bei einem Anbieter,der weder durch eine schlanke Kostenstruktur noch durch überdurchschnittliche Anlageergebnisse,bezogen auf die letzten Jahre,glänzt.Den 2. Punkt könnte man(n) vernachlässigen,wenn als Überschusssystem statt der verzinslichen Ansammlung die "freie" Fondsanlage gewählt wird.Aber auch hier hat die Signal Iduna für mein Empfinden im Vergleich zu anderen Anbietern äußerst wenig zu bieten:Einige hausinterne Fonds von HansaInvest und ein paar der üblichen Verdächtigen.Der Trend,für Fondspolicen z.B. auch ETF anzubieten,scheint an der SI vorübergegangen zu sein.

Du verbindest also die Nachteile einer privaten RV nicht mit ihren Vorteilen.Im Übrigen gibt es dann die gängigen Optionen:

  • Teilentnahme
  • Zuzahlungen
  • flexibler Rentenbeginn
  • wer`s braucht

Unter Umständen könnte die Pflegerentenoption für die Freundin von Interesse sein,falls sie nicht schon anderweitig versorgt sein sollte.Dafür kann dann Deckungskapital entnommen werden oder aber die Pflegerente wird mit eigenen Beiträgen finanziert.ABER:

  • Es gelten wie leider so oft üblich die "dann gültigen Produkte und Bedingungen";
  • bei einer Finanzierung durch Deckungskapital muss die verbleidende Altersrente mindestens 300€ jährlich betragen;
  • bereits beantragte Renten wegen EU,BU oder Pflegebedürftigkeit führen zum Erlöschen der Option.Die SI spricht etwas diffus sogar von einer "drohenden Pflegebedürftigkeit",konkretisiert diese dann aber zum Glück.Schaut euch das in den Bedingungen an.

Mein persönliches Fazit:Braucht man nicht.Es gibt weitaus bessere Anbieter für fondsgebundene Rentenversicherungen der 3.Schicht.Und wenn man "das Teil" dann doch behalten möchte,würde ich darüber nachdenken,

  • die Beiträge jährlich zu bezahlen bei einer verzinslichen Ansammlung der Überschüsse
  • eine wie auch immer geartete Beitragsgarantie zu vermeiden und stattdessen
  • wenn noch möglich eine BUZ,zumindest als Beitragsbefreiung zur Hauptversicherung abzuschließen.

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