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Wie finde ich gute aktiv gemanagte Fonds für die Zukunft?

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Aus Anlass von einigen hitzigen Diskussionen habe ich mir überlegt mal einen neuen Fred mit der Frage, Wie finde ich gute aktiv gemanagte Fonds für die Zukunft? zu erstellen.

 

Da ich selber ein aktiv gemanagtes Depot habe (siehe Musterdepot) und ich mich nun am Scheideweg befinde.

Aber auch viele Neulinge die das Forum finden und nach Fonds fragen, wird die Frage und sicher auch die Antworten interessant sein.

Vielleicht können erfahrene langjährige Fondsanleger (keine ETFs) mal berichten, wie sie vorgehen um für sich den oder die geeigneten aktiv gemanagten Fonds für die Zukunft suchen und finden.

Es sollte hier ausschließlich um aktive Fonds gehen und nicht um passive.

Mich würde das wirklich Interessieren, ich kann es nicht wirklich.

Von anderen würde ich gern lernen, vielleicht stelle ich aber auch fest, dass es für mich zu kompliziert wird.

Für den ein oder anderen und auch den Neuling wird es sich auch interessant sein.

 

Ich würde mich sehr freuen, wenn viele ihre vorgehensweise und Erfahrungen schildern könnten.

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ghost_69

Ist doch recht einfach,

erst überlegen was es werden soll

meine welches Land, Region, Branche, Gesellschaft und und und,

 

dann als Beispiel einen Fonds der in Deutschland investiert

 

da gibt es denn Indexfonds von DAX, MDAX, SDAX, TexDAX und einige mit speziellen vorlieben

wie Vola, Max und Min, Sharp Ratio und und und ...

 

Der beste DAX ist dann der LevDAX,

aber möchte man nur die 30 DAX Werte ?

ich eher nicht, denn davon brauche ich max 30% also max. 10 Werte,

lieber wäre mir da ein mix aus allen 4 deutschen Indizes.

 

Wenn es dann nur ein Fonds werden soll wird es schwer,

da gibt es dann die All Caps wie z.B.

 

DWS Deutschland -> aber doch sehr DAX lastig

 

ich würde eher den

 

FPM Fondspicker nehmen, da es ein besserer Misch ist

 

oder man nimmt alle 4 Indizes

DAX, MDAX, SDAX und TecDAX

 

wer die Wahl hat hat die Qual

 

oder doch gleich lieber Einzelaktien,

doch ich sag mal unter 1000 € je Aktie lohnt sich das nicht.

 

Um die aktiven Fonds zu finden, vergleich ich den Inhalt

dann einige Kennzahlen, Sharp Ratio, Vola, größter Verlust

dann finde ich meist nur 1-2 Fonds und einer davon wird es dann.

 

Ghost_69 :-

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Chemstudent

Um die aktiven Fonds zu finden, vergleich ich den Inhalt

dann einige Kennzahlen, Sharp Ratio, Vola, größter Verlust

dann finde ich meist nur 1-2 Fonds und einer davon wird es dann.

 

Als Beispielsweise:

Wie würdest du konkret vorgehen, um einen internationalen Aktienfonds zu finden den du für künftig gut erachtest?

Das Fondsuniversum ist sehr groß, allein der FFB Fondsfinder zeigt einem bei der Auswahl "Aktienfonds Welt" knapp 1000 Fonds an.

Bei "Deutschland all Cap": sind es immerhin noch 28 Fonds. Wie gehst du da konkret vor.

 

(ich denke hier insb. an die Anfänger, die manchmal nicht recht wissen, wie sie sich im Fondsjungel zurechtfinden sollen)

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ghost_69
· bearbeitet von ghost_69

Um die aktiven Fonds zu finden, vergleich ich den Inhalt

dann einige Kennzahlen, Sharp Ratio, Vola, größter Verlust

dann finde ich meist nur 1-2 Fonds und einer davon wird es dann.

 

Als Beispielsweise:

Wie würdest du konkret vorgehen, um einen internationalen Aktienfonds zu finden den du für künftig gut erachtest?

Das Fondsuniversum ist sehr groß, allein der FFB Fondsfinder zeigt einem bei der Auswahl "Aktienfonds Welt" knapp 1000 Fonds an.

Bei "Deutschland all Cap": sind es immerhin noch 28 Fonds. Wie gehst du da konkret vor.

 

(ich denke hier insb. an die Anfänger, die manchmal nicht recht wissen, wie sie sich im Fondsjungel zurechtfinden sollen)

 

Ich kann da gerne mal ein Beispiel geben, aber zur Zeit funktioniert der Zugang nicht,

vielleicht morgen.

 

Aber es liegt auch immer daran was man möchte.

 

z.B. Schwellenländerfonds, es gibt welche die Schwergewichte in sich tragen

dann die, die die eher konserativen Aktien auswählen wie z.B. die leute von First State,

dann die die alle Aktien durchsuchen und teilweise auch Nebenwerte mit dabei haben

wie die Leute von Aberdeen und Vontobel oder jemanden der langfristig Aktien

einer Bewertung unterzieht dann kommt man auf die Leute von Comgest.

 

Alles auch eine Frage was man möchte, alleine das ist für Anfänger wohl das schwerste.

 

Ghost_69 :-

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Super Ghost_69, danke das du geantwortet hast und ein Beispiel bringen möchtest.

Vielleicht melden sich ja noch andere Anleger dazu.

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Chemstudent

Ich kann da gerne mal ein Beispiel geben, aber zur Zeit funktioniert der Zugang nicht,

vielleicht morgen.

 

Ghost_69 :-

 

Das wäre super.

 

Stelle es mir ungefähr so vor, das man ein Beispiel bringt (also bspw. Anleger will Deutschlandfonds, oder internationalen Fonds etc.) und man dann aufzeigt "wie gehe ich vor".

Natürlich braucht das nicht auf den FFB Fondsfinder beschränkt sein, außer natürlich, wenn du ihn prinzipiell immer zur Fondsauswahl nutzt.

 

Freue mich, dass wir dann hier im Forum einen Einblick haben, wie konkret du da für die Fondssuche vorgehst.

 

:thumbsup:

 

Alles auch eine Frage was man möchte, alleine das ist für Anfänger wohl das schwerste.

 

Das ist wahr. Daher einfach für das Beispiel deine Präferenzen nehmen. Oder du kannst dir ja auch einen "Musteranleger" basteln, legst also einfach fest, wonach gesucht werden soll.

Mach so, wie du das magst. Soll ja schließlich zeigen, wie ghost auf Fondsjagd geht. ;)

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Mir ist eingefallen das ich noch ein 10 Jahre altes Buch habe, was hier auch schon mal glaube dikutiert wurde.

In diesem Buch stellt der Autor auch die Frage, Zitat: "Wie finde ich denn nun die Anlagetitel, die erwarten lassen, in einem zukünftigen Zeitraum hohe Jahresrenditen zu erzielen?"

Der Autor geht unter anderem die Frage nach und setzt auf Fonds. Leider ist das Buch für mich nicht wirklich als Nachschlagewerk geeignet. Ich muss mal sehen wie ich bestimmte stellen finde.

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Nord

Um die aktiven Fonds zu finden, vergleich ich den Inhalt

dann einige Kennzahlen, Sharp Ratio, Vola, größter Verlust

dann finde ich meist nur 1-2 Fonds und einer davon wird es dann.

Ist mir persönlich noch ziemlich schwammig. Was bedeutet "vergleich ich den Inhalt"? Welche Einzeltitel würden da konkret für oder gegen den betrachteten Fonds sprechen und warum? Bedeutet "Vola" und "größter Verlust", dass Fonds mit eher geringen Risiken in der Vergangenheit ausgewählt werden? Wird das Risiko auf die Vergangenheitsrendite adjustiert oder würde beispielsweise ein Aktienfonds mit einer leichten Beimischung von Renten in aller Regel bevorzugt (wie beispielsweise FMM)? Und das Thema "Sharpe Ratio" interessiert mich noch: Geht es da nur um die Frage, wer die größere hat? Oder wird auch berücksichtigt, dass einzelne Anlagestile, Regionen, Branchen oder Assets - selbst über längere Zeiträume gemittelt - erheblich mit der Sharpe Ratio schwanken und deren spezifische Gewichtung im betrachteten Fonds einen weit größeren Einfluss auf dessen Gesamt-Sharpe Ratio haben kann als die Picking Skills des Fondsmanagers? Und wenn letzteres: Wie wird dies berücksichtigt?

 

Aber ich halte zumindest soweit fest: Die Auswahlkriterien konzentrieren sich auf die aktuelle Auswahl der Einzeltitel im Fonds sowie den historischen Kennzahlen. Ist das soweit korrekt?

 

 

Alles auch eine Frage was man möchte, alleine das ist für Anfänger wohl das schwerste.

Da würden mich zwei Beispiele ganz besonders interessieren:

 


  1.  
  2. Gesucht sei ein internationaler reiner Aktienfonds, der in den nächsten 10 Jahren eine höhere Sharpe Ratio hat als MSCI ACWI TRN (EUR).
  3. Gesucht sei ein Mischfonds, der in seinen Anlageentscheidungen beliebig flexibel sein darf (aber nicht muss) und in den nächsten 5 Jahren eine höhere Sharpe Ratio hat als ein Portfolio aus 50% MSCI ACWI TRN (EUR) und 50% iBoxx Sovereigns Eurozone (mit jährlichem Rebalancing zum Jahreswechsel).

 

Damit dürften die beiden für Passivanleger interessantesten Fälle repräsentativ abgedeckt sein. Gibt es für diese beiden Fälle eine Fondspicking-Strategie, die streng regelbasiert ist, reproduzierbar ist und in der Vergangenheit schon genau so funktioniert hat?

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pianopaule

Da würden mich zwei Beispiele ganz besonders interessieren:

 

  1. Gesucht sei ein internationaler reiner Aktienfonds, der in den nächsten 10 Jahren eine höhere Sharpe Ratio hat als MSCI ACWI TRN (EUR).
  2. Gesucht sei ein Mischfonds, der in seinen Anlageentscheidungen beliebig flexibel sein darf (aber nicht muss) und in den nächsten 5 Jahren eine höhere Sharpe Ratio hat als ein Portfolio aus 50% MSCI ACWI TRN (EUR) und 50% iBoxx Sovereigns Eurozone (mit jährlichem Rebalancing zum Jahreswechsel).

 

Damit dürften die beiden für Passivanleger interessantesten Fälle repräsentativ abgedeckt sein. Gibt es für diese beiden Fälle eine Fondspicking-Strategie, die streng regelbasiert ist, reproduzierbar ist und in der Vergangenheit schon genau so funktioniert hat?

 

Das würde mich auch interessieren - ich versuche gerade mich in diese Index-Welt einzuarbeiten. Kannst Du mir ein tool empfehlen (etwa browser-basiert) wo ich beide Indices mit einer jeweiligen Gewichtung zusammenfassen kann und z.B. deren SR ausgewiesen bekomme ?

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Norbert-54
· bearbeitet von Norbert-54

Da würden mich zwei Beispiele ganz besonders interessieren:

 

  1. Gesucht sei ein internationaler reiner Aktienfonds, der in den nächsten 10 Jahren eine höhere Sharpe Ratio hat als MSCI ACWI TRN (EUR).
  2. Gesucht sei ein Mischfonds, der in seinen Anlageentscheidungen beliebig flexibel sein darf (aber nicht muss) und in den nächsten 5 Jahren eine höhere Sharpe Ratio hat als ein Portfolio aus 50% MSCI ACWI TRN (EUR) und 50% iBoxx Sovereigns Eurozone (mit jährlichem Rebalancing zum Jahreswechsel).

 

Damit dürften die beiden für Passivanleger interessantesten Fälle repräsentativ abgedeckt sein. Gibt es für diese beiden Fälle eine Fondspicking-Strategie, die streng regelbasiert ist, reproduzierbar ist und in der Vergangenheit schon genau so funktioniert hat?

 

Das würde mich auch interessieren - ich versuche gerade mich in diese Index-Welt einzuarbeiten. Kannst Du mir ein tool empfehlen (etwa browser-basiert) wo ich beide Indices mit einer jeweiligen Gewichtung zusammenfassen kann und z.B. deren SR ausgewiesen bekomme ?

 

Habe so etwas schon mal mit 7 Werten gemacht. Anbei die Excel Datei.

 

Zur Erklärung: Spalten D -J enthalten die Kurse der Werte (Eingabespalten)

Spalten L - R enthalten die gewünschte Zusammensetzung (z.B. MSCI EM Markets Gross und iBOXX EURODollar Sovereign) auch Eingabespalten

Spalte Spalte AB den Kurs bei täglichem Rebalancieren

Zellen AD 6 und 7 Rendite und Vola. Daraus ergibt sich das Sharpe Ratio.

 

Ist zwar etwas komplex, mit etwas Aufwand jedoch hoffentlich nachvollziehbar.

 

Templates_Indices_WP.xlsx

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Ramstein

oder man nimmt alle 4 Indizes

DAX, MDAX, SDAX und TecDAX

 

Um die aktiven Fonds zu finden, vergleich ich den Inhalt

dann einige Kennzahlen, Sharp Ratio, Vola, größter Verlust

dann finde ich meist nur 1-2 Fonds und einer davon wird es dann.

Du versuchst also aus der Vergangenheit die Zukunft vorherzusagen und das aus einem sehr simplen numerischen Vergleich. (Analogie: 3 Tage schien die Sonne, also scheint morgen die Sonne.) Ich habe da meine Zweifel. Zumindest würde ich betrachten, wieso der Fonds in der Vergangenheit überdurchschnittlich abgeschnitten hat. Was, wenn es nur eine Wette auf eine spezielle Marktentwicklung war, die rein zufällig eingetroffen ist? Ist das Modell zukunftssicher? Oder gab es einen besonders guten, erfahrenen Fondsmanager? Hat der etwa vor 1/2 Jahr gewechselt?

 

Ich glaube, dass in den entwickelten effizienten Märkten (USA, Europa, Japan, etc.) eine Überrendite nicht zuverlässig vorher gesagt werden kann. Daher kann man auch nicht einen "Spitzenfonds für die Zukunft" auswählen.

 

Dennoch kann es für viele Anleger gefühlt Sinn machen sinnvoll sein, aktive Fonds zu kaufen:

  • Wenn man eine eigene Vorstellung von der Marktentwicklung hat, es dafür keinen ETF gibt und das "selber machen" zu aufwändig wäre; oder mit dem vorhandenen Kapital nicht darstellbar ist.
  • Wenn es um intransparente und/oder ineffektive Märkte geht, z.B. in Schwellen- und Entwicklungsländern, wo "vor Ort Wissen" einen Mehrwert verspricht.

PS: Auch wenn ich an anderer Stelle schon mal auf den Morningstar Artikel Backtests: Der fast sichere Weg zum Narrengold verwiesen habe, mache ich es aus gegebenem Anlass hier noch einmal.

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Joseph Conrad

Als Finanz-Laie ließ ( außer einem Comgest Europe VL-Fonds bin ich passiv geworden) ich mir die Entscheidungsfindung von Morningstar, Feri und Finanz-net etc. abnehmen.

Bei Morningstar etwa nur 4-5 Sterne sowie möglichst Silver, besser noch Gold rating. Bei Standard & Poors Gold oder besser noch Platinum etc.

Das hat in der Vergangenheit bei mir recht gut geklappt. Das bisher gut bewertete Fonds (M&G Global basics z.B) nach unten durchgereicht werden gibt es natürlich auch. Dann muss man halt wechseln. Ginge einem bei einem Branchen-ETF auf Rohstoffaktien aber ja ähnlich.

 

 

LG Joseph

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PaulPanther

Suche internationalen Aktienfonds:

Meine 1.ste Annahme/Tatsache: Value schlägt Growth. Jetzt Suche eines genehmen Value-Aktienfonds. Meine Wahl ist aufgrund eines Artikels in aktiencheck.de (bzw. e-fundresearch.de in 2005) Titel 'Die Fonds-Outperformancekaiser' auf den Classic Global Equity Fund gefallen. Genannt wurde eine Outperformance von 20% p.a. in den letzten 5 Jahren gegenüber dem MSCI World-Index, d.h. Ausgangspunkt war die 5-Jahresperformance. Weitere int. Aktienfonds, die in dem Artikel genannt wurden sind der M&G Global Basics und der ING (L) Invest Global High Dividend (WKN = 750455).

Evtl. war die Entscheidungsfindung auch andersrum: erst den Artikel gefunden, dann sich mehr über Value-Fonds informiert.

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ghost_69
Natürlich braucht das nicht auf den FFB Fondsfinder beschränkt sein, außer natürlich, wenn du ihn prinzipiell immer zur Fondsauswahl nutzt.

 

Freue mich, dass wir dann hier im Forum einen Einblick haben, wie konkret du da für die Fondssuche vorgehst.

 

1. Gesucht sei ein internationaler reiner Aktienfonds, der in den nächsten 10 Jahren eine höhere Sharpe Ratio hat als MSCI ACWI TRN (EUR).

2. Gesucht sei ein Mischfonds, der in seinen Anlageentscheidungen beliebig flexibel sein darf (aber nicht muss) und in den nächsten 5 Jahren eine höhere Sharpe Ratio hat als ein Portfolio aus 50% MSCI ACWI TRN (EUR) und 50% iBoxx Sovereigns Eurozone (mit jährlichem Rebalancing zum Jahreswechsel).

 

Hoho das sind ja viele Wünsche auf einmal !

 

Ich nutze nicht alleine den Fondsfinder, da gibt es noch andere nützliche Tools.

 

Punkt 1, ein Aktienfonds Weltweit anlegend, der min. 10 Jahre besser läuft als der MSCI

 

Ich habe zunächst mal 980 Treffer, ist wohl etwas viel,

auf All Cap reduziert sich jetzt 395 Treffer,

jetzt sind immer noch Branchenfonds dabei, weg damit,

da fällt jetzt der Templeton Growth (Euro) Fund Class A auf,

da gibt es immer wieder Fonds die eine Regionale Übergewichtung haben,

entweder 75% USA oder 30& Japan, klar das die jetzt herausstechen,

Dieser hier sieht gut aus: Fidelity Funds - Global Dividend Fund A,

genau wie dieser hier: M&G Global Dividend Fund A

auch dieser läuft gut und gibt reichlich Ausschüttungen DWS Top Dividende LD

 

Meine 1. Wahl ist der M&G Global Dividend A

 

Hier das gleiche Schema, immer weiter reduzieren

dann bleiben noch:

Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities R

Templeton Global Balanced Fund Class A

Templeton Global Income Fund Class A

FMM-Fonds

ACATIS - GANÉ VALUE EVENT FONDS UI A

 

Meine 1. Wahl: FvS

 

Aber nur diese beiden Fonds zusammen, da fehlen mir dann die Schwellenländer

und noch etwas mehr Anleihen.

 

Ghost_69 :-

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Chemstudent

Hallo ghost, danke schon mal das du die die Zeit nimmst. :thumbsup:

 

Der Schritt von 395 Fonds auf die nächste untere Ebene ist mir nicht klar.

Wir haben 395 Fonds, die erstmal nur alphabetisch sortiert ausgegeben werden.

Mir ist nicht klar, wie du von den 395 Fonds auf diese spezielle Auswahl kommst und wieso du anschließend genau den M&G wählst.

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ghost_69

Hallo ghost, danke schon mal das du die die Zeit nimmst. :thumbsup:

 

Der Schritt von 395 Fonds auf die nächste untere Ebene ist mir nicht klar.

Wir haben 395 Fonds, die erstmal nur alphabetisch sortiert ausgegeben werden.

Mir ist nicht klar, wie du von den 395 Fonds auf diese spezielle Auswahl kommst und wieso du anschließend genau den M&G wählst.

 

Als nächsten Schritt habe ich nach Sharp Ratio sortiert

aber keine Hilfestellung bekommen,

dann mal nach Rendite sortiert

und dabei kam der TGF heraus,

dann nach Dividenden gesucht

da dies für Aktien eine zusätzliche Rendite ergibt,

dann sind diese paar Fonds über geblieben.

 

Ghost_69 :-

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Chemstudent

Als nächsten Schritt habe ich nach Sharp Ratio sortiert

aber keine Hilfestellung bekommen,

dann mal nach Rendite sortiert

und dabei kam der TGF heraus,

dann nach Dividenden gesucht

da dies für Aktien eine zusätzliche Rendite ergibt,

dann sind diese paar Fonds über geblieben.

 

Hast du da nach der Sharp Ratio über 1 Jahr oder 3, 5 etc. sortiert?

Anschließend dann diese Liste genommen, und mit einer nach Rendite (über wieviel Jahre) sortierten Liste verglichen? Und die Fonds, die - ich sag mal was als Beispiel - sowohl unter den ersten 20 Plätzen bei der Sharpe als auch bei der Rendite standen in die nähere Auswahl gefasst?

Dann diese Auswahl an Fonds nach einem Dividendenfokus der Anlageorientierung weiter gefiltert?

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ghost_69

Als nächsten Schritt habe ich nach Sharp Ratio sortiert

aber keine Hilfestellung bekommen,

dann mal nach Rendite sortiert

und dabei kam der TGF heraus,

dann nach Dividenden gesucht

da dies für Aktien eine zusätzliche Rendite ergibt,

dann sind diese paar Fonds über geblieben.

 

Hast du da nach der Sharp Ratio über 1 Jahr oder 3, 5 etc. sortiert?

Anschließend dann diese Liste genommen, und mit einer nach Rendite (über wieviel Jahre) sortierten Liste verglichen? Und die Fonds, die - ich sag mal was als Beispiel - sowohl unter den ersten 20 Plätzen bei der Sharpe als auch bei der Rendite standen in die nähere Auswahl gefasst?

Dann diese Auswahl an Fonds nach einem Dividendenfokus der Anlageorientierung weiter gefiltert?

 

Sharp Ratio nach 1 Jahr

Rendite nach allen verfügbaren

um zu sehen ob einer immer oben ist

aber dem war hier nicht so,

passiert aber schon mal,

hatte ich 2004-2007 bei einer Kategorie

danach gab es einen Mangerin Wechsel

und das Ding war nur noch Mittelmaß,

aber zurück, danach waren noch zuviele in der Auswahl

daher dann auf Dividenden und das war es dann.

 

Ghost_69 :-

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lowecurt

Die einfachste Möglichkeit ist sich Stiftung Warentest Finanztest zu abonieren, wenn man wenig Zeit hat.

Dann bekommst du jeden Monat eine Liste mit den empfehlenswerten Fonds und deren Wertentwicklung im Vergleich zum jeweiligen Referenzindex.

 

Und die Kosten für Zeitschrift kannst du als Werbungskosten jedes Jahr steuerlich geltend machen )

 

Die große Erkenntis ist, nahezu alle aktiven Fonds schaffen es nicht Ihren Referenz-Index (ETF) zu schlagen. Die allermeisten sind schlechter als der Index. Aber hier nicht so wichtig.

 

Trotzdem habe ich z.B. den DWS Deutschland und DWS Top Dividende LD sowie Allianz Pimco Rentenfonds A im Depot :)

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helios
· bearbeitet von helios

**Wie finde ich gute aktiv gemanagte Fonds für die Zukunft?**

 

das ist nicht möglich, alles andere ist Zufall.

- in Deiner Frage fehlt der Zusatz **auf Dauer** - kurzfristig funzt der *Hasardeur-Stil* - kauf was alle kaufen, sprich was steigt, und mach dich vom Acker, bevor der Laden zusammenbricht - also ein aktiver Tradingansatz des aktiven Fonds.

 

und wenn Du den Dreh herausen hast, dann pass gut auf die Kohle auf - mir hatte im Jahr 2000 *der Markt* wieder alles abgenommen.

 

P.S. hab letztens am Nachmittag 4gld gekauft, am nächsten Früh verkauft, nachmittags waren die Kurse wieder im Keller - der Hasardeur steckt noch in mir *grins*

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Sisyphos

 

Und die Kosten für Zeitschrift kannst du als Werbungskosten jedes Jahr steuerlich geltend machen )

 

 

Mit der Einführung der gegenüber der normalen Einkommensteuer reduzierten Abgeltungssteuer entfiel zugleich die Möglichkeit Werbungskosten im Hinblick auf Kapitaleinkünfte, die der Abgeltungssteuer unterliegen, geltend zu machen.

 

Du must also die Kosten für die Zeitschrift Finanztest in voller Höhe zu den sonstigen Kosten der aktiven Fonds hinzurechnen.

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Nord

Sharp Ratio nach 1 Jahr

Rendite nach allen verfügbaren

um zu sehen ob einer immer oben ist

aber dem war hier nicht so,

passiert aber schon mal,

hatte ich 2004-2007 bei einer Kategorie

danach gab es einen Mangerin Wechsel

und das Ding war nur noch Mittelmaß,

aber zurück, danach waren noch zuviele in der Auswahl

daher dann auf Dividenden und das war es dann.

OK, verstanden soweit, das sind klare Kriterien.

 

Hast Du bei dem Renditevergleich noch Risikokennzahlen berücksichtigt (Vola, MDD) und wenn ja, wie? Oder hast Du wirklich nur geschaut, was am Ende hinten rauskommt? Denn das sähe für mich sonst so aus, dass Fonds mit offensiverem Profil (mehr zyklische Branchen, Small Cap, Value, Emerging Markets) nach einer längeren Hausse praktisch immer in der engeren Auswahl landen, während solche mit defensiverem Profil (mehr antizyklische Branchen, Blue Chips, Blend, Developed Markets) die Endauswahl nach längerer Baisse dominieren.

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lowecurt
· bearbeitet von lowecurt

Mit der Einführung der gegenüber der normalen Einkommensteuer reduzierten Abgeltungssteuer entfiel zugleich die Möglichkeit Werbungskosten im Hinblick auf Kapitaleinkünfte, die der Abgeltungssteuer unterliegen, geltend zu machen.

 

Du must also die Kosten für die Zeitschrift Finanztest in voller Höhe zu den sonstigen Kosten der aktiven Fonds hinzurechnen.

 

Einfach alles rein in die Steuererklärung was an Ausgaben da ist. Wenn dem FA etwas nicht passt, wird es rausgeworfen, dann kann man Klagen wenn man rechtschutzversichert ist. Schliesslich kommen (hoffentlich) die Gewinne ja Dank der "Beratung" der Zeitschrift.

 

Kann man denn Kontogebühren, Depotgebühren, Transaktionskosten, Ordergebühren auch nicht als Ausgaben geltend machen?

 

Edit:

habe hier was gefunden:

Aufwand nach 2008:

Bei Zahlungen ab 2009 entfällt der Werbungskostenabzug bei der privaten Geldanlage. Damit sollte sich in jedem Fall der Umgang mit dem Finanzierungsaufwand für die Wertpapiere ändern. Denn die steuerliche Berücksichtigung der Zinsen als Werbungskosten entfällt hier, sowohl beim Steuerabzug durch die Bank als auch über die Erklärung. Das gilt neben Schuldzinsen auch für Depot-, Beratungs- und Verwaltungsgebühren sowie die Aufwendungen für Fahrten zur Hauptversammlung oder zu einem Anlegerseminar. Alle diese Kosten sind laut gesetzlicher Vorgabe mit dem Sparerpauschbetrag von 801 Euro abgegolten. Das bedeutet also für die Praxis, Kredite eher für Immobilien oder die eigene Firma einzusetzen und Börsengeschäfte mit Eigenmitteln zu betreiben. Ansonsten kann das dazu führen, dass die Steuer über dem tatsächlichen Ertrag liegt.

 

Allerdings wird der Werbungskostenabzug bei der Geldanlage im Rahmen der Abgeltungsteuer nicht komplett gestrichen. Es dürfen Bankspesen, Limitgebühren und Maklercourtage beim An- und Verkauf von Wertpapieren auch 2009 weiter abgezogen werden. Selbst der Ausgabeaufschlag beim Kauf von Investmentfonds oder das Telefonat für den Börsenauftrag ist weiterhin absetzbar.. Damit mindern diese Kosten steuerlich realisierte Gewinne und erhöhen angefallene Verluste. Das kann die der neuen Pauschalabgabe unterliegenden Kurserträge um bis zu zwei Prozent je Order senken, wenn die Bank für den Kauf und Verkauf je ein Prozent Gebühr in Rechnung stellt.

 

Quelle: http://www.ratgeber-steuer24.de/Aktionaere_und_Steuern/Werbungskosten.html

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pianopaule

Habe so etwas schon mal mit 7 Werten gemacht. Anbei die Excel Datei.

 

Danke, Norbert-54, ich habe leider kein Excel auf meiner Kiste und werde halt mal im web eruieren ob und wo ich sowas hinbekomme.

 

Trotzdem herzlichen Dank nochmal - toll wie einem hier im Forum geholfen wird.

 

pianopaule

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pianopaule

Zumindest würde ich betrachten, wieso der Fonds in der Vergangenheit überdurchschnittlich abgeschnitten hat. Was, wenn es nur eine Wette auf eine spezielle Marktentwicklung war, die rein zufällig eingetroffen ist? Ist das Modell zukunftssicher? Oder gab es einen besonders guten, erfahrenen Fondsmanager? Hat der etwa vor 1/2 Jahr gewechselt?

 

Das sind alles sehr wichtige Fragen - die Papiere müssen eine möglichst lange Historie aufweisen. Ich will das jetzt nicht in Zahlen ausdrücken aber mir würde es schon genügen zu sehen wie sich der Manager in 08/09 verhalten hat. Danach kam auch noch einiges dass man sich schon ein grobes Bild machen kann. Halt ! Stop! Natürlich nur vorausgesetzt es war der gleiche Manager aktiv.

 

 

Ich glaube, dass in den entwickelten effizienten Märkten (USA, Europa, Japan, etc.) eine Überrendite nicht zuverlässig vorher gesagt werden kann. Daher kann man auch nicht einen "Spitzenfonds für die Zukunft" auswählen.

 

"Vorhersagen" ist vielleicht ein etwas unglücklich gewählter Begriff. Aber was die Aktienmärkte dieser Regionen betrifft würde ich persönlich bei einer "bullishen" Meinung keinen aktiven Aktienfonds wählen sondern gezielt einen den jeweiligen Index abbildenden ETF. Das hätte verschiedene Vorteile wie Kosten, Schnelligkeit und am Ende halt die Marktperformance.

 

 

Dennoch kann es für viele Anleger gefühlt Sinn machen sinnvoll sein, aktive Fonds zu kaufen:

  • Wenn man eine eigene Vorstellung von der Marktentwicklung hat, es dafür keinen ETF gibt und das "selber machen" zu aufwändig wäre; oder mit dem vorhandenen Kapital nicht darstellbar ist.
  • Wenn es um intransparente und/oder ineffektive Märkte geht, z.B. in Schwellen- und Entwicklungsländern, wo "vor Ort Wissen" einen Mehrwert verspricht

Besser kann man es m.M.n. kaum formulieren - und ich glaube dass das gesagte auf viele Anleger welche aktive Produkte einsetzen zutrifft.

 

PS: Auch wenn ich an anderer Stelle schon mal auf den Morningstar Artikel Backtests: Der fast sichere Weg zum Narrengold verwiesen habe, mache ich es aus gegebenem Anlass hier noch einmal.

 

Ich hatte den Artikel gelesen und kann nur empfehlen dies auch zu tun.

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