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Der Pate

HELMA Eigenheimbau AG

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Der Pate
· bearbeitet von Der Pate

Hallo zusammen,

mir ist HELMA Eigenheimbau schon vor einiger Zeit aufgefallen und nun würde ich dieses Unternehmen gerne vorstellen.

helma-eigenheimbau-ag.jpg

Homepage: http://www.helma.de/

Anleihenthread im WPF: http://www.wertpapie...au-ag-anleihen/

ISIN: DE000A0EQ578

WKN: A0EQ57

 

 

Kurzportrait:

Die HELMA Eigenheimbau AG ist ein in Deutschland tätiger kunden-orientierter Baudienstleister mit Full-Service-Angebot. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung, der Planung, dem Verkauf sowie der Bauregie von schlüsselfertigen oder teilfertigen Ein- und Zweifamilienhäusern in Massivbauweise. Insbesondere die Möglichkeit der individuellen Planung bzw. Individualisierung ohne Extrakosten sowie das ausgeprägte Know-how im Bereich energieeffizienter Bauweisen werden am Markt als Alleinstellungsmerkmale der HELMA Eigenheimbau AG wahrgenommen. Mit überzeugenden, nachhaltigen Energiekonzepten hat sich die Gesellschaft als einer der führenden Anbieter solarer Energiesparhäuser etabliert und gehört mit mehreren tausend gebauten Eigenheimen zu den erfahrensten Unternehmen der Massivhausbranche.

Die Tochterunternehmen HELMA Wohnungsbau GmbH, HELMA Ferienbau GmbH und Hausbau Finanz GmbH komplettieren als Bauträger, Ferienhausanbieter und Finanzierungsvermittler das Angebot der HELMA-Gruppe.

 

 

Die Marktkapitalisierung beträgt derzeit etwa 70 Mio. Euro bei etwa 3,1 Mio. ausstehenden Aktien. Die Aktionärsstruktur sieht wie folgt aus:

f9309ac2e5.jpg

Rund 60% der Aktien werden vom Vorstandsvorsitzenden selbst gehalten. Die anderen 40% sind im Freefloat.

 

 

Fundamentaldaten:

 

Umsatz:

Jahr Betrag in Mio. €

 

06 57,6

07 50,0

08 56,6

09 62,5

10 74,5

11 103,5

12 114,0

13 138,0

 

13,2% p.a. Wachstum seit 2006,19,5% p.a. seit 2008.

 

Jahresüberschuss:

Jahr Betrag in Mio. €

 

06 0,32

07 -6,5

08 -0,93

09 0,2

10 1,3

11 2,31

12 3,8

13 5,6

 

50% p.a. Wachstum seit 2006, sagt aber wenig aus.

Buchwert:

Jahr Betrag in Mio. €

 

06 14,4

07 11,7

08 10,7

09 10,9

10 12,2

11 17,0

12 20,4

13 28,0

 

10% p.a. Wachstum seit 2006, 21% p.a. seit 2008.

______________________________________________

 

 

Im Folgenden sind jegliche Cashflow-Kennzahlen mit den Cash-Earnings und nicht dem operativen Cashflow berechnet.

 

Eigenkapitalquote: 23,2% Gearing: 242% dynamischer Verschuldungsgrad: 7,5 Sachinvestitionsquote: 20%

 

Umsatzrendite: 4% Umsatzverdienstrate: 6,6% Eigenkapitalrendite: 23% Gesamtkapitalrendite: 6,8%

 

Liquidität 1: 3,4% Liquidität 2: 67,5% Liquidität 3: 146%

 

Finanziell ist das Unternehmen also nicht sehr gut aufgestellt, ein Gearing von 242% und ein dyn. Verschulduldungsgrad von 7,5 Jahren zeigen eine hohe Verschuldung auf. Zudem ist seit Jahren der operative Cashflow negativ, dies ist allerdings mit dem starken Auftrags- und Umsatzwachstum des Unternehmens zu begründen. Der Auftragseingang stieg seit 2007 um 17,7% p.a., der Umsatz um 18,5% p.a.. Derzeit beträgt der Auftragseingang 159 Mio. € und liegt damit 15% über dem für 2013 ausgewiesenen Umsatz. Das starke Wachstum wird seit Jahren mit Ausgaben von Anleihen (siehe Anleihenthread) finanziert, zudem gab es einige Kapitalerhöhungen.

 

Die Liquiditätskennzahlen fallen ebenfalls nicht allzu gut aus. Das Unternehmen hat sehr geringe Cashbestände, zudem nimmt der Vorrat momentan knapp 57% der Bilanzsumme ein. Das Unternehmen rechnet also mit steigenden Absätzen, der nach wie vor hohe Auftragseingang bestätigt dies. Die Liquidität 3 hingegen ist in Ordnung.

 

Zur Rentabilität ist zu sagen, dass die Eigenkapitalrendite seit Jahren zunimmt und im Moment 23,2% beträgt, allerdings ist das Unternehmen auch nur aus 20% Eigenkapital finanziert. Die Gesamtkapitalrendite fällt mit ca. 6% deutlich geringer aus.

 

 

 

 

Bewertung:

 

Aktienkurs: 22,8€

 

 

Ergebnis je Aktie: 1,85€ => KGV: 12,3

 

Buchwert je Aktie: 9,25€ => KBV: 2,46

 

Umsatz je Aktie: 45,6€ => KUV: 0,5

 

Cash-Earnings je Aktie: 3€ => KCV: 7,6

 

Dividende je Aktie: 0,35€ => Dividendenrendite: 1,53%

 

 

 

 

Nun würde ich Euch gerne fragen, wie Ihr die finanzielle Situation von HELMA einschätzt. Hinsichtlich des zu erwartenden Wachstums ist das Unternehmen mMn günstig bewertet, nur die hohe Verschuldung macht mich nachdenklich. Bei geringerem Wachstum in der Zukunft würde der operative Cashflow dementprechend wieder konstant positiv werden und auch ziemlich stark ausfallen (derzeit Cashearnings von 3€/Aktie). Allerdings ist der dyn. Verschuldungsgrad schon sehr hoch.

 

 

 

 

Viele Grüße,

 

der Pate

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ImperatoM

Nie war es für Bauherren so günstig wie heute, auch mal etwas mehr Geld zum Hausbau in die Hand zu nehmen als unbedingt notwendig. Das ermöglicht Sonderwünscheund eine insgesamt hohe Nachfrage, die der Firma momentan sehr helfen dürfte. Dementsprechend macht sie tolle Gewinne.

 

In einer Situation mit perfektem Marktumfeld und außergewöhnlich (!) hohen Gewinnen würde ich eine Aktie aber eher verkaufen als kaufen. Erstens unterstelle ich wenig weiteres Steigerungspotential, aber zweitens eine Menge Rückschlagspotential, sollten die Zinsen mal wieder steigen (oder auch nur die Angst davor steigen).

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Fleisch

Das Wachstum ist massiv durch das niedrige Zinsumfeld und die hohe Nachfrage nach "soliden" Werten getrieben. Ein Zinsanstieg um ein, zwei oder sogar drei Prozent wird mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem Auslaufen des starken Wachstums einhergehen. Ich vergleiche in diesem Fall gerne mal die Deutsche Annington, Gagfah etc. mit dem hier diskutierten Unternehmen. DAIG und Gagfah sind Big Player im Markt mit Aufkauf, Betrieb und Verwertung. Die Mietsteigerungen fielen zuletzt schwächer aus als noch vor ein paar Jahren. Besonders interessant zu beobachten in welchen Regionen das Wachstum statt findet und wo Helma regional überwiegend tätig ist.

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Der Pate
· bearbeitet von Der Pate

[...]Erstens unterstelle ich wenig weiteres Steigerungspotential[...]

Kannst Du das begründen? Nur aufgrund der eventuell steigenden Zinsen? Der Auftragseingang befindet sich derzeit auf Rekordstand.

 

[...]Ein Zinsanstieg um ein, zwei oder sogar drei Prozent wird mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem Auslaufen des starken Wachstums einhergehen.[...]

Sicher, aber es ist nicht absehbar, wann die Zinsen wieder steigen. Und wenn, dann nicht um einen ganzen Prozentpunkt. Sicher wird das Wachstum dann schwächer werden oder evtl. auslaufen, aber der Auftragseingang wird es dann anzeigen. Bei einem höheren Zinsumfeld würde ich mir eher Gedanken um den Jahresüberschuss machen wegen des hohen Verschuldungsgrades. Allerdings kann man dann immer noch aussteigen.

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Lord Saccard

Man könnte auch darauf setzen, dass bei einem leichten Zinsanstieg die Aufträge nochmal durch die Decke gehen. Wenn die Häuslebauer Panik bekommen und sich noch schnell die günstigen Zinsen sichern wollen.

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Stift

HELMA Eigenheimbau AG verzeichnet Auftragsplus von 12% in Q1 2014

 

Lehrte, 15. April 2014 – Die HELMA Eigenheimbau AG, Spezialist für individuelle Massivhäuser und nachhaltige Energiekonzepte, hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2014 den Netto-Auftragseingang im Konzern auf 38,8 Mio. € (Q1 2013: 34,7 Mio. €) gesteigert. Dies entspricht einem Vertriebsplus von rund zwölf Prozent, zu welchem alle Gesellschaften des HELMA-Konzerns beigetragen haben. Der Vorstand der HELMA Eigenheimbau AG geht fest davon aus, auch auf Gesamtjahressicht ein deutliches Auftragsplus mit zweistelligen prozentualen Wachstumsraten zu erzielen und damit erfolgreich die Grundlage für die geplante weitere Umsatz- und Ergebnissteigerung im kommenden Jahr zu legen.

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ImperatoM

[...]Erstens unterstelle ich wenig weiteres Steigerungspotential[...]

Kannst Du das begründen? Nur aufgrund der eventuell steigenden Zinsen? Der Auftragseingang befindet sich derzeit auf Rekordstand.

 

Ich finde, dass ich eine kanppe, aber durchaus weitreichende Begründung gegeben habe. Nicht erst steigende Zinsen werden den Kurs fallen lassen, sondern schon die reine Angst des Marktes davor - selbst wenn der Auftragseingang noch gut ist. Demnach erwarte ich,d ass die Helma-Aktie bei einem gesamteuropäischen Aufschwung in den Keller geht während andere Aktien weiter steigen.

 

Zum Zocken bis dahin mag das klappen. Aber ob man selbst vor allen anderen den richtigen Ausstiegszeitpuntk findet, bezweifle ich hier.

 

Langfristig (bis zur nächsten europäischen Krise nach einem Boom) schätze ich die Aktie daher schwächer als den Markt ein.

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Stift
HELMA Eigenheimbau AG mit deutlicher Umsatz- und Ergebnissteigerung im 1. HJ 2014

...Der Vorstand der HELMA Eigenheimbau AG bestätigt seine für das Geschäftsjahr 2014 abgegebene Prognose, welche einen Anstieg des Konzern-Umsatzes auf rund 170,0 Mio. EUR (GJ 2013: 138,0 Mio. EUR) bei einem Konzern-EBIT von 12,5 Mio. EUR (GJ 2013: 10,3 Mio. EUR) vorsieht.

HELMA_Corporate News_11-09-2014.pdf

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Rubberduck

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Rubberduck

Kapitalerhöhung

 

Der Bond bringt noch knapp 3,5% p.a. für die letzten drei Jahre.

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dev

Ich habe mir heute ein paar ins Depot gelegt.

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Schildkröte
vor 2 Stunden schrieb dev:

Ich habe mir heute ein paar ins Depot gelegt.

 

Du würdest der Coummity einen Gefallen tun, wenn Du Deine Beweggründe dafür erläutern würdest. 

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dev
vor 14 Minuten schrieb Schildkröte:

 

Du würdest der Coummity einen Gefallen tun, wenn Du Deine Beweggründe dafür erläutern würdest. 

Um es kurz auszudrücken, ich sehe Potential zum guten Preis, demnächst auch schon Dividende.

 

Zwischenablage01.png Quelle: http://www.ariva.de/fundamentaldaten/kompakt.m?secu=100016690

 

2007, 8 waren für Immobilien keine guten Jahre, sieht man auch hier, dann eine sehr schöne Entwicklung des Gewinns.

 

Eigener Ausblick: Hieraus resultiert eine Bandbreite für das geplante Ergebnis je Aktie von 3,62-3,88 EUR für 2018 und 4,05-4,49 EUR für 2019.

 

18er KGV: 9 - 10,3

19er KGV: 8,9 - 10,12

 

Alles in allem, Umsatz, Gewinn & Anzahl der Ma wächst, sowie die Eigenkapitalquote stiegen in den letzten Jahren - wenn die nichts total dämliches machen, könnte es weiteres Wachstum geben.

 

 

 

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Schildkröte

Hm, das Unternehmen ist während der Krise in die roten Zahlen gerutscht. Seitdem brummt der Laden. Das dürfte vor allem auf den Bauboom im Zuge der Niedrigzinsen seit der Krise zurückzuführen sein. Nähert sich dieser Boom nicht allmählich dem Ende? Das gebremste Wachstum in 2017 könnte ein Indiz dafür sein. Ist gewährleistet, dass das Unternehmen in der nächsten Krise nicht wieder in die roten Zahlen rutscht bzw. wirst Du rechtzeitig den Absprung schaffen? Mit einem Einstieg zum jetzigen Zeitpunkt handelst Du meines Erachtens prozyklisch. 

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dev
vor 3 Minuten schrieb Schildkröte:

Hm, das Unternehmen ist während der Krise in die roten Zahlen gerutscht. Seitdem brummt der Laden. Das dürfte vor allem auf den Bauboom im Zuge der Niedrigzinsen seit der Krise zurückzuführen sein. Nähert sich dieser Boom nicht allmählich dem Ende? Das gebremste Wachstum in 2017 könnte ein Indiz dafür sein. Ist gewährleistet, dass das Unternehmen in der nächsten Krise nicht wieder in die roten Zahlen rutscht bzw. wirst Du rechtzeitig den Absprung schaffen? Mit einem Einstieg zum jetzigen Zeitpunkt handelst Du meines Erachtens prozyklisch. 

Sie sind erst 2006 an die Börse gegangen, das passiert ja oft nach einer IPO und auch noch zusammen mit der Immokrise in den USA.

 

Bei einer Krise kann jedes Unternehmen in die roten Zahlen rutschen, deshalb ist es ja eine Krise!

Aus dieser Krise ist die AG jedenfalls gestärkt rausgekommen, in meinen Augen schon mal ein Qualitätsmerkmal.

 

Mit steigenden Zinsen wird schon seit Jahren gerechnet.

 

Umsätze für die nächste Zeit:

Zitat

17. Mai 2018 - Nach der erfolgreichen Entwicklung und Realisierung von verschiedenen Ferienimmobilienprojekten an der Ostsee und in der Nähe von Berlin konnte sich die HELMA Ferienimmobilien GmbH weitere attraktive Grundstücke an der Nordsee sowie im Sauerland sichern.

http://www.ariva.de/news/helma-eigenheimbau-ag-tochtergesellschaft-investiert-in-6980611

 

Wir werden sehen wo die Reise die nächsten Jahre hingeht ;-)

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 15 Stunden schrieb dev:

Sie sind erst 2006 an die Börse gegangen, das passiert ja oft nach einer IPO und auch noch zusammen mit der Immokrise in den USA.

 

Bei einer Krise kann jedes Unternehmen in die roten Zahlen rutschen, deshalb ist es ja eine Krise!

Aus dieser Krise ist die AG jedenfalls gestärkt rausgekommen, in meinen Augen schon mal ein Qualitätsmerkmal.

 

Mit steigenden Zinsen wird schon seit Jahren gerechnet.

 

Dass Unternehmen zu völlig überteuerten Kursen an die Börse gebracht werden und deshalb abschließend kurstechnisch nachgeben ist richtig. Dass sie anschließend automatisch in die roten Zahlen rutschen nicht. 

 

*Jedes* Unternehmen kann in einer Krise in die roten Zahlen rutschen? Das trifft auf Nicht- und Mittel-Zykliker weniger zu, auf Extrem-Zykliker umso mehr. Einen Bauprojektierer kann man letzterem zuordnen. Und ein Bauprojektierer lebt von Neubauprojekten. Die werden bei steigenden Zinsen zurückgehen. In den USA steigen die Zinsen längst wieder und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie das in Europa auch tun. 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 30 Minuten schrieb Schildkröte:

Dass Unternehmen zu völlig überteuerten Kursen an die Börse gebracht werden und deshalb abschließend kurstechnisch nachgeben ist richtig. Dass sie abschließend automatisch in die roten Zahlen rutschen nicht.

2006 IPO

2007/2008 Finanzkrise - Kreditvergabechance wahrscheinlich gegen 0

 

vor 30 Minuten schrieb Schildkröte:

Die werden bei steigenden Zinsen zurückgehen. In den USA steigen die Zinsen längst wieder und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie das in Europa auch tun. 

Selbst bei 8% Zinsen gab es Bauherren, aber vorher geht der eine oder andere Staat pleite ;-)

P.S. https://www.immobilienfinanzierung.de/blog/zinsentwicklung-baugeld/

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ImperatoM
vor 20 Stunden schrieb dev:

Selbst bei 8% Zinsen gab es Bauherren, aber vorher geht der eine oder andere Staat pleite ;-)

 

Und bei höheren Zinsen ist die Nachfrage geringer, so dass Baufirmen ihre Margen senken müssen, wenn sie konkurrenzfähig bleiben wollen. Machen wir uns nix vor: Ein viel bessere Umgebung als die aktuelle kann sich eine Baufirma kaum erträumen. Daher bleibt weiteres Aufwärtspotential sicherlich begrenzt, während Abwärtspotential einiges vorhanden ist.

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dev

HELMA Eigenheimbau AG steigert Ergebnis in H1 2018 um 23 Prozent

 

https://www.ariva.de/news/helma-eigenheimbau-ag-steigert-ergebnis-in-h1-2018-um-23-7130939

Zitat

Ausgehend von im Berichtszeitraum erwirtschafteten Konzern-Umsatzerlösen von 96,6 Mio. EUR (H1 2017: 110,1 Mio. EUR) konnte das Halbjahresergebnis vor Steuern (EBT) auf 7,0 Mio. EUR (H1 2017: 5,7 Mio. EUR) gesteigert werden. Nach Abzug der Ertragsteuern sowie der Ergebnisanteile anderer Gesellschafter verbleibt ein Konzernergebnis nach Anteilen Fremder von 4,9 Mio. EUR (H1 2017: 4,0 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich entsprechend von 1,00 EUR auf 1,23 EUR.

 

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dev
· bearbeitet von dev
Zitat

HELMA Eigenheimbau AG veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2018; Konzern-EBT um 10,6 % auf das Rekordniveau von 21,2 Mio. EUR gesteigert

Insgesamt konnte so in 2018 ein Ergebnis je Aktie von 3,62 EUR (Vj: 3,25 EUR) erwirtschaftet werden.

Quelle

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dev
Zitat

Deutliche Umsatz- und Ertragssteigerung:
Ausgehend von den Konzern-Umsatzerlösen in Höhe von 331,5 Mio. EUR (Vj: 274,0 Mio. EUR) erreichte der HELMA-Konzern im Geschäftsjahr 2021 ein Rekordergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von 27,3 Mio. EUR (Vj: 22,5 Mio. EUR). Mit einem Zuwachs von rund 22 % im Vergleich zum Vorjahr liegt das Konzern-EBT im Zielbereich der am 15.11.2021 erhöhten Prognose (> 27 Mio. EUR) und spürbar oberhalb der ursprünglichen EBT-Prognose (25-26 Mio. EUR). Ferner betrug das Konzernergebnis nach Anteilen Fremder 18,8 Mio. EUR. Insgesamt wurde so ein Rekordgewinn je Aktie von 4,69 EUR (Vj: 3,84 EUR) erwirtschaftet, was im Vergleich zum Vorjahr einem deutlichen Plus von ca. 22 % entspricht.

Positiver Ausblick:
Mit Blick auf den Rekordauftragsbestand zum 31.12.2021 sowie die sehr vielversprechende Projektpipeline ist der HELMA-Vorstand äußerst zuversichtlich, auch im Geschäftsjahr 2022 neue Höchstwerte beim Umsatz und Ergebnis zu erzielen. So werden in 2022 Umsatzerlöse in einer Bandbreite von 360 bis 380 Mio. EUR und ein Konzern-EBT zwischen 30 und 33 Mio. EUR erwartet.

Quelle

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Big Harry

Ist noch jemand investiert?
Eigentlich sieht das Unternehmen gar nicht so schlecht aus. Die Frage ist halt nur, ob man eine akzeptable Finanzierung bis zur Erholung des Marktes schafft. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass wenig neue Orders + Abarbeitung des Auftragsbestandes immerhin für einen Annehmbaren Cashflow sorgen könnten. Die bisherigen Pressemitteilungen hüllen sich in Schweigen und verweisen nur auf den kommenden Halbjahresbericht.

Ich werde also erst einmal die Füße still halten und nicht ins fallende Messer greifen.

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor
Am 4.7.2023 um 10:04 von Big Harry:

Ist noch jemand investiert?
Eigentlich sieht das Unternehmen gar nicht so schlecht aus. Die Frage ist halt nur, ob man eine akzeptable Finanzierung bis zur Erholung des Marktes schafft. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass wenig neue Orders + Abarbeitung des Auftragsbestandes immerhin für einen Annehmbaren Cashflow sorgen könnten. Die bisherigen Pressemitteilungen hüllen sich in Schweigen und verweisen nur auf den kommenden Halbjahresbericht.

Ich werde also erst einmal die Füße still halten und nicht ins fallende Messer greifen.

Dann schau Dir als Einstieg mal die Informationen auf der IR an. Aus meiner Sicht ist das Zockerei; Transparenz zum Schuldenprofil schlecht bis nicht vorhanden. Vor 12 Monaten hat es wohl keinen „Investor„ interessiert als der Cash noch vom Himmel fiel. Im aktuellen Umfeld fahrlässige Vorbereitung der Kommunikation seitens IR. Wenigstens die Marktentwicklung wird ehrlich skizziert. Daher ist auch der Kursverlauf logisch und deutet eher Richtung Insolvenz hin…

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german skeptic

Ich sehe Parallelen zu Leoni, also Refinanzierung ohne die (meisten) Bestandsaktionäre.

Würde hier Abstand halten.

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