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Lindwehr

Deutsche Vermögensberatung / DVAG

DVAG - Kritische Bewertung   

140 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Sieht doch nett aus ... will man ja glatt zum Strukki werden ... :w00t: ... oder auch nicht ...

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Schildkröte

Sind Luxusreisen als Belohnung für erfolgreiche Mitarbeiter per se zu verurteilen? Bei der DVAG regen wir uns doch eher wegen dem Unternehmen mit dessen Geschäftsmodell und seinen Produkten auf. Ganz anders verhielt es sich in der jüngeren Vergangenheit, als Vertriebler der ERGO in einem osteuropäischen Hotel eine Sause mit gewissen Damen abhielten. Aus moralischen Gründen gab es da einen Skandal. Gleichzeitig kam niemand auf die Idee, die ERGO-Mutter Münchener Rück anzuprangern, obwohl sich die ERGO erst kürzlich wieder einen Fauxpas leistete, als ihr Partner Infinus über die Wupper ging.

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Gerald1502

Sind Luxusreisen als Belohnung für erfolgreiche Mitarbeiter per se zu verurteilen? Bei der DVAG regen wir uns doch eher wegen dem Unternehmen mit dessen Geschäftsmodell und seinen Produkten auf. Ganz anders verhielt es sich in der jüngeren Vergangenheit, als Vertriebler der ERGO in einem osteuropäischen Hotel eine Sause mit gewissen Damen abhielten. Aus moralischen Gründen gab es da einen Skandal. Gleichzeitig kam niemand auf die Idee, die ERGO-Mutter Münchener Rück anzuprangern, obwohl sich die ERGO erst kürzlich wieder einen Fauxpas leistete, als ihr Partner Infinus über die Wupper ging.

Das zu verurteilen liegt einfach am System. Das schnelle Geld durch Verkäufe und Umdeckungen verdienen und der Kunde hat das Nachsehen. Die AachenMünchener ist außerdem dem GDV Verhaltenskodex beigetreten. Hier einmal alle Unternehmen, die dem Kodex beigetreten sind. Verhaltenskodex des GDV e. V. für den Vertrieb von Versicherungsprodukten Beigetretene Unternehmen ab dem 1. Juli 2013

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Gerald1502

Es gibt jetzt eine "Unabhängige Interessenvertretung der Handelsvertreter der DVAG e.V." Da sind einige interessante Schilderungen bei "News&Mehr" zu lesen. Mal sehen, was diese Interessensgemeinschaft erreichen kann.

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Goldwasser
· bearbeitet von Goldwasser

Also warum die DVAG hier im Forum so einen schlechten Ruf hat, ist mir unverständlich. Natürlich versuchen sie, die Produkte ihrer Partner zu empfehlen und verkaufen, aber die Unterschrift tätigt doch der Kunde und nicht der Vermögensberater. Und dazu macht die DVAG doch auch überhaupt keinen Hehl daraus, dass sie mit der AachenMünchener und der Deutschen Bank zusammenarbeiten. Ganz im Gegenteil, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnern wird immer wieder betont und hervorgehoben. Und für viele Menschen kann es durchaus reizvoll sein, alles aus einer Hand von einem Berater zu bekommen, der es gewohnt ist, nach einem Allfinanz-Ansatz gut Lösungen zu finden. Wie jede andere Dienstleistung auch hat diese Beratung natürlich einen Preis und das ist auch gut so. Übrigens werden die Vermögensberater der DVAG nur dann bezahlt, wenn sie für den Kunden auch eine Lösung finden, die dessen Vorstellungen entspricht, während ein Honorarberater auch dann abkassiert, wenn er keinerlei zufriedenstellende Lösung für den Kunden gefunden hat. In anderen Branchen ist das ja ähnlich, auch ein Autoverkäufer von BMW wird dir nicht aus allen Marken das passende Auto für dich Anbieten, sondern eben nur aus der Produktpalette von BMW.

 

Genauso überzogen ist aber auch die Kritik, die immer wieder am DVAG System für die Verkäufer geäußert wird. Ich kenne selbst jemanden persönlich, der ist VB bei der DVAG und fährt mit Mitte 30 schon einen dicken Porsche und hat auch sonst die Moneten locker sitzen. Sein Geheimnis ist laut eigener Aussage, dass er seine Kunden so gut berät, dass es durch ständige Weiterempfehlungen durch zufriedene Kunden fast von alleine läuft und er sich auch ein Team aufgebaut hat, dem er ebenfalls hilft mit seinen Erfolgsgeheimnissen durchzustarten. Letztendlich muss man einfach festhalten, dass ein VB, der zufriedene Kunden hinterlässt und so einen rasch wachsenden Kundenstamm hat und seine Erfolgsgeheimnisse auch mit seinem Team teilt, auch sehr gut verdienen wird. Wer natürlich einen Job sucht, in dem man auf der faulen Haut liegt und trotzdem Geld bekommt, für den ist das einfach auch nicht der richtige Job. Diese Leute sollten eher Lehrer oder Beamte werden.

 

Es wäre also zu wünschen, dass hier im Forum etwas sachlicher mit den Vertrieblern von Finanzprodukten umgegangen wird, die natürlich genau wie der Vertrieb in jeder anderen Branche versuchen, ihre Produkte zu verkaufen. Und es ist eben auch eine Tatsache, dass die erfolgreichsten Vertriebler immer diejenigen sind, die Menschen und Produkte zusammenbringen, die auch zueinander passen. Und besonders der DVAG als größtem deutschen Allfinanzdienstleister ist es zu verdanken, dass unzählige Menschen in Deutschland gut versichert sind und eine zu ihnen passende Vorsorge haben, bei denen es ohne die DVAG vielleicht nicht der Fall wäre. Zwar haben sie nicht immer die absoluten Top-Produkte, aber eine wichtige Versicherung und Altersvorsorge mit etwas höheren Kosten als beim Branchenprimus ist immer noch besser als überhaupt keine Versicherungen oder Altersvorsorge.

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Gerald1502

Die negativen Erfahrungen mit der DVAG überwiegen bei vielen. Auch kann man hinterfragen, warum der VB einen dicken Porsche fährt? Muss es denn so ein Sportwagen sein, um zu zeigen, dass man gut verdient? Oder geht es nicht auch etwas bescheidener mit einem kleineren Auto?

 

Immerhin ist es das Geld der Kunden, welches hier für so einen Sportwagen verwendet wird. Man muss sich nur mal die Kosten für deren Riester-Rentenversicherungen anschauen, da braucht man sich nicht wundern, wenn das Geld so hinausgeworfen wird... Eine mögliche Umdeckungswelle könnte zum 1.1.2015 auch kommen. Die Nachteile kennen wir. Ich halte mich mit Äußerungen zurück.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Zwar haben sie nicht immer die absoluten Top-Produkte, aber eine wichtige Versicherung und Altersvorsorge mit etwas höheren Kosten als beim Branchenprimus ist immer noch besser als überhaupt keine Versicherungen oder Altersvorsorge.

Mit der gleichen "Logik" kannst du dich auch freuen,dir statt mit einer Bazooka nur mit einer Druckluftpistole ins Knie geschossen zu haben.

 

Sein Geheimnis ist laut eigener Aussage, dass er seine Kunden so gut berät, dass es durch ständige Weiterempfehlungen durch zufriedene Kunden fast von alleine läuft und er sich auch ein Team aufgebaut hat, dem er ebenfalls hilft mit seinen Erfolgsgeheimnissen durchzustarten.

Dein legendärer "Helvetia-Thread" lässt ihn mir die Ahnung aufsteigen,dass du das tatsächlich glaubst.

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Goldwasser
· bearbeitet von Goldwasser

Die negativen Erfahrungen mit der DVAG überwiegen bei vielen. Auch kann man hinterfragen, warum der VB einen dicken Porsche fährt? Muss es denn so ein Sportwagen sein, um zu zeigen, dass man gut verdient? Oder geht es nicht auch etwas bescheidener mit einem kleineren Auto?

 

 

Immerhin ist es das Geld der Kunden, welches hier für so einen Sportwagen verwendet wird. Man muss sich nur mal die Kosten für deren Riester-Rentenversicherungen anschauen, da braucht man sich nicht wundern, wenn das Geld so hinausgeworfen wird... Eine mögliche Umdeckungswelle könnte zum 1.1.2015 auch kommen. Die Nachteile kennen wir. Ich halte mich mit Äußerungen zurück.

 

Natürlich geht auch ein kleineres Auto, aber wieso soll sich jemand, der viel Nutzen stiftet und den die Kunden deshalb gut dafür bezahlen, nicht auch etwas vom Verdienten leisten?

Dass das Geld vom Kunden kommt, ist doch in jeder Branche so. Der Filialleiter bei Lidl oder der Autoverkäufer oder der Arbeiter am Fließband werden doch auch indirekt von Kunden bezahlt, die das Endprodukt kaufen. Dürfen die dann auch nicht auf etwas teureres sparen und sich das dann leisten oder gilt das nur für Vermögensberater, weil du gegen die eine persönliche Vendetta zu führen scheinst?

 

Ich selbst bin zum Beispiel Wirtschaftsingenieur in der Automobilbranche tätig. Bezahlt werde ich zwar vom Hersteller, aber indirekt dann doch vom Kunden, die das Auto kaufen. Wenn die nicht für unsere Produkte bezahlen würden (und zwar mit einem ordentlichen Aufpreis auf das, was sie in der Herstellung kosten), dann würden wir dicht machen und ich kein Geld mehr bekommen.

Ich brauche jetzt keinen Porsche oder Ferrari oder Lamborghini, aber wenn das ein Traum von mir wäre, dann sehe ich nicht ein, wieso ich mir den nicht irgendwann leisten sollte, nur weil ich dafür Geld verwende, das letztendlich von Kunden kommt?

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Gerald1502

Natürlich geht auch ein kleineres Auto, aber wieso soll sich jemand, der viel Nutzen stiftet und den die Kunden deshalb gut dafür bezahlen, nicht auch etwas vom Verdienten leisten?

Dass das Geld vom Kunden kommt, ist doch in jeder Branche so. Der Filialleiter bei Lidl oder der Autoverkäufer oder der Arbeiter am Fließband werden doch auch indirekt von Kunden bezahlt, die das Endprodukt kaufen. Dürfen die dann auch nicht auf etwas teureres sparen und sich das dann leisten oder gilt das nur für Vermögensberater, weil du gegen die eine persönliche Vendetta zu führen scheinst?

Dann sammle bitte Deine eigenen Erfahrungen, oder hast Du selber Verträge über die DVAG bereits abgeschlossen? Es geht bei der DVAG leider nicht um das Beraten, sondern das Verkaufen wird gelernt. Die Analyse dient nur dazu den Kunden Riester, BU, Bausparer usw. anzubieten, damit später nicht gesagt werden kann, man hat nicht nach den Wünschen und Zielen die Produkte ausgewählt. Wenn der VB dann nach ein paar Jahren das bereits abgeschlossene Produkt madig redet und ein neues Produkt abschließen möchte, wissen die selber nicht mal die Nachteile, die sie damit beim Kunden anrichten.

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Schinzilord

Natürlich geht auch ein kleineres Auto, aber wieso soll sich jemand, der viel Nutzen stiftet und den die Kunden deshalb gut dafür bezahlen, nicht auch etwas vom Verdienten leisten?

Mir kommen gerade die Tränen, du öffnest mir jetzt erst die Augen!

Hat die DVAG auch ein Spendenkonto, damit Ihre gemeinnützige Tätigkeit auch über die Provisionen hinaus angemessen honoriert werden kann?

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Goldwasser
· bearbeitet von Goldwasser

Dann sammle bitte Deine eigenen Erfahrungen, oder hast Du selber Verträge über die DVAG bereits abgeschlossen? Es geht bei der DVAG leider nicht um das Beraten, sondern das Verkaufen wird gelernt. Die Analyse dient nur dazu den Kunden Riester, BU, Bausparer usw. anzubieten, damit später nicht gesagt werden kann, man hat nicht nach den Wünschen und Zielen die Produkte ausgewählt. Wenn der VB dann nach ein paar Jahren das bereits abgeschlossene Produkt madig redet und ein neues Produkt abschließen möchte, wissen die selber nicht mal die Nachteile, die sie damit beim Kunden anrichten.

 

Ich denke nicht, dass die DVAG der passende Partner für mich ist in Vermögensfragen, weiß auch nicht, wieso ich unbedingt "eigene Erfahrungen" sammeln muss, um eine Meinung von etwas zu haben. Muss ein Arzt auch erst "eigene Erfahrung" mit einer Krankheit gemacht haben, um eine Meinung zu haben, wie er eine Krankheit behandelt?

 

Und hast du schon einmal etwas von einem mündigen Bürger gehört? Wenn jemand einen Vertrag unterschreibt, dann kann man davon ausgehen, dass er entweder die Bedingungen kennt und versteht und den Vertrag für sinnvoll hält, dann ist nichts auszusetzen, oder eben ein hinreichendes Vertrauensverhältnis zum Vermittler hat, um zu wissen, dass er diesen Vertrag will, dann ist auch nichts auszusetzen. Natürlich gibt es im Leben keine Garantie, mit jeder Entscheidung Volltreffer zu landen und das ist auch hier so, aber ich denke Millionen von zufriedenen Kunden der DVAG, die vielleicht Tausenden (wenn auch sehr laut krakeelenden) unzufriedenen Kunden gegenüber stehen, sollten für sich sprechen. Ich will nicht bezweifeln, dass es wie in jeder anderen Branche auch bei der DVAG vielleicht ein paar schwarze Schaafe gibt, aber die dürften die absolute Ausnahme sein und die meisten werden wohl versuchen, einen guten Kompromiss aus passenden Konzepten für den Kunden und ordentlichen Provisionen für sich selbst anstreben. Das sind dann in der Regel die, die über ihren Vertrauenskreis heraus immer wieder neue Kunden durch einen guten Ruf gewinnen. Die schwarzen Schaafe, die den Kunden nur für ein bisschen mehr Provision ein total unpassendes Produkt vermitteln, haben in der Regel schnell den entsprechenden Ruf weg und werden kaum lange erfolgreich sein. Falls du an so ein schwarzes Schaaf geraten bist, ist das natürlich unglücklich, aber ich denke selbst die meisten enttäuschten Kunden wurden nicht mit vorgehaltener Waffe dazu gezwungen, zu unterschreiben.

 

 

Mir kommen gerade die Tränen, du öffnest mir jetzt erst die Augen!

Hat die DVAG auch ein Spendenkonto, damit Ihre gemeinnützige Tätigkeit auch über die Provisionen hinaus angemessen honoriert werden kann?

 

Ich weiß jetzt nicht, ob das ironisch gemeint gewesen sein soll, aber falls du die Leistung der DVAG honorieren möchtest, wirst du mit ein bisschen Rechercheaufwand (Google ist dein Freund) sicherlich eine Bankverbindung der DVAG für Zuwendungen in Erfahrung bringen können.

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Schinzilord

Und hast du schon einmal etwas von einem mündigen Bürger gehört? Wenn jemand einen Vertrag unterschreibt, dann kann man davon ausgehen, dass er entweder die Bedingungen kennt und versteht und den Vertrag für sinnvoll hält, dann ist nichts auszusetzen, oder eben ein hinreichendes Vertrauensverhältnis zum Vermittler hat, um zu wissen, dass er diesen Vertrag will, dann ist auch nichts auszusetzen.

Und der mündige Bürger kann ganz unvoreingenommen deine Beiträge lesen und sie sich in der entsprechenden Schublade ablegen.

Hier im Forum begegnen uns jeden Tag Pusher mit persönlichen Interessen, bestimmte Gruppierungen oder Produkte in einem besseren Licht erscheinen zu lassen.

 

Kannst du hier ehrlich behaupten, keine geschäftlichen Interessen mit der DVAG als Ganzes und / oder mit einzelnen Beratern der DVAG im speziellen zu haben?

Erst dann wäre ich geneigt, eine wirkliche Diskussion zu führen.

Deine Aussagen lesen sich wie Werbetexte, die die öffentlich wahrgenommenen Probleme auf wenige Einzelfälle von unmündigen Bürgern reduzieren sollen, welche sich leider im Internet schnell verbreiten.

 

 

 

Ich weiß jetzt nicht, ob das ironisch gemeint gewesen sein soll, aber falls du die Leistung der DVAG honorieren möchtest, wirst du mit ein bisschen Rechercheaufwand (Google ist dein Freund) sicherlich eine Bankverbindung der DVAG für Zuwendungen in Erfahrung bringen können.

Ich könnte mit vorstellen, dass du weniger lange nach der Bankverbindung der DVAG suchen müsstest als ich.

Edit: Natürlich nur, weil du effizienter die Google Suche bedienen kannst als ich.

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Goldwasser

Und hast du schon einmal etwas von einem mündigen Bürger gehört? Wenn jemand einen Vertrag unterschreibt, dann kann man davon ausgehen, dass er entweder die Bedingungen kennt und versteht und den Vertrag für sinnvoll hält, dann ist nichts auszusetzen, oder eben ein hinreichendes Vertrauensverhältnis zum Vermittler hat, um zu wissen, dass er diesen Vertrag will, dann ist auch nichts auszusetzen.

Und der mündige Bürger kann ganz unvoreingenommen deine Beiträge lesen und sie sich in der entsprechenden Schublade ablegen.

Hier im Forum begegnen uns jeden Tag Pusher mit persönlichen Interessen, bestimmte Gruppierungen oder Produkte in einem besseren Licht erscheinen zu lassen.

 

Kannst du hier ehrlich behaupten, keine geschäftlichen Interessen mit der DVAG als Ganzes und / oder mit einzelnen Beratern der DVAG im speziellen zu haben?

Erst dann wäre ich geneigt, eine wirkliche Diskussion zu führen.

 

Ja, ich hab noch nie geschäftlichen Kontakt mit der DVAG oder einzelnen Beratern der DVAG gehabt und hab auch keine gemeinsamen Interessen mit der DVAG, ich möchte nur nicht eine überzogene Dämonisierung solcher Betriebe, da kann man genauso gut AWD, MLP, OVP und wie sie alle heißen, unkommentiert stehen lassen. Meine persönlichen Interessen bestehen vor allem darin, eine Sache, die hier im Forum sehr einseitig negativ betrachtet wird auch mal objektiv aus anderen Blickwinkeln zu betrachten.

 

 

 

 

 

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Schinzilord

 

Ja, ich hab noch nie geschäftlichen Kontakt mit der DVAG oder einzelnen Beratern der DVAG gehabt und hab auch keine gemeinsamen Interessen mit der DVAG, ich möchte nur nicht eine überzogene Dämonisierung solcher Betriebe, da kann man genauso gut AWD, MLP, OVP und wie sie alle heißen, unkommentiert stehen lassen. Meine persönlichen Interessen bestehen vor allem darin, eine Sache, die hier im Forum sehr einseitig negativ betrachtet wird auch mal objektiv aus anderen Blickwinkeln zu betrachten.

Ok, dann versuche ich dir auch darauf zu antworten.

 

Du redest von Millionen von zufriedenen Kunden und wenigen Tausend, die sich beschweren und die Stimmung schlecht machen (gar nicht alleine auf die DVAG bezogen, sondern allgemein XYZ Allfinanzberatungsvertrieb etc.)

 

Ich bezweifle nicht, dass die meisten zufrieden sind. Aber auch nur, weil sich ebendiese Leute auch 0,0 auskennen und sich überhaupt nicht beschäftigen wollen.

Wenn die sich mal wirklich mit ihren Produkten beschäftigen, würde ihnen auch auffallen wie teuer und unpassend die Produkte wären.

Geht ja auch nicht anders, wenn das Prinzip gilt: Ein Produkt für Alle, Individualismus gibts nicht.

 

Und nur weil die unmündigen Leute solche Verträge abschließen, rechtfertigt es noch lange nicht, dass diese Produkte auch vertrieben werden.

Denn ein falsches Gefühl der Abgesichertheit ist schlimmer, als gar nicht abgesichert zu sein (und sich dessen bewusst zu sein).

 

In deiner Argumentation kommt vor, dass der findige, auf Nachhaltigkeit getriebene Vermittler / Verkäufer zu Recht die hohen Provisionen verdient.

Also heißt du das System des "Multi Level Marketings" gut. Derweil vergisst du, dass das System nur für extrem wenige gut ist:

- Die Kunden leiden unter dem provisionsbasierten System der begrenzten Produktauswahl und überteuerten Produkte (die meisten, ohne sich dessen bewusst zu sein. Objektiv bekommt der Kunde zu wenig fürs Geld, da es für jeden leicht zugängliche Alternativen auf dem Markt gibt)

- die meisten Vermittler werden wohl mit ihrem Einkommen kein dem eingegangenen unternehmerischen Risiko entsprechende Höhe erzielen (also kurz gesagt: unterdurchschnittlich verdienen, wenn erstmal die Verwandtschaft von den Produkten gesättigt und abgegrast ist)

- nur wenige, geschickte Verkäufer, die das System durchschaut haben, werden davon profitieren. Diese habe auch was zu sagen und lassen das System am Laufen.

 

Punkt 2 führt dann leider dazu, dass alle paar Jahre der neue Abschluss her muss, um das eigene Einkommen wenigstens auf Grundsicherungsniveau zu heben. Umdeckungen und für den Kunden erneut hohe Kosten sind die Folge.

 

Dem gegenüber stehen die Alternativen:

Der wirklich mündige Bürger kann sich seine Produkte aus dem ganzen Universum wählen und das Beste für sein Geld rausholen.

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Anleger Klein
· bearbeitet von Anleger Klein

Ja, ich hab noch nie geschäftlichen Kontakt mit der DVAG oder einzelnen Beratern der DVAG gehabt und hab auch keine gemeinsamen Interessen mit der DVAG, ich möchte nur nicht eine überzogene Dämonisierung solcher Betriebe, da kann man genauso gut AWD, MLP, OVP und wie sie alle heißen, unkommentiert stehen lassen. Meine persönlichen Interessen bestehen vor allem darin, eine Sache, die hier im Forum sehr einseitig negativ betrachtet wird auch mal objektiv aus anderen Blickwinkeln zu betrachten.

 

Kurz gesagt: Die persönlichen Erfahrungen von vielen hier sind egal, du hast keine aber du schreibst fröhlich völlig banales Werbegeschwurbsel (bei dem nebenbei auch einige grobe inhaltliche Fehler drin sind)? Dafür, dass du Wirtschaftsprüfer sein willst, bist du sehr blauäugig.

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bondholder

Kurz gesagt: Die persönlichen Erfahrungen von vielen hier sind egal, du hast keine aber du schreibst fröhlich völlig banales Werbegeschwurbsel (bei dem nebenbei auch einige grobe inhaltliche Fehler drin sind)? Dafür, dass du Wirtschaftsprüfer sein willst, bist du sehr blauäugig.

Hast du dir Goldwassers andere Wortbeiträge in diesem Forum (Stichwort: Bacon) durchgelesen?

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CorvusCorax
· bearbeitet von CorvusCorax
Genauso überzogen ist aber auch die Kritik, die immer wieder am DVAG System für die Verkäufer geäußert wird. Ich kenne selbst jemanden persönlich, der ist VB bei der DVAG und fährt mit Mitte 30 schon einen dicken Porsche und hat auch sonst die Moneten locker sitzen

"Ein dicker Porsche", "wo die Moneten locker sitzen". Ganz billiges Werbegewäsch, welche diese DVB-Typen eins zu eins genauso wieder geben. Wo soll denn das beeindruckend sein? Wird man durch mehr Geld etwa ein besserer Mensch? Ist Geld ein Maß, um persönliche Leistung zu messen? Zumindest für mich nicht. Wissen werte ich mindestens genauso wie Geld, wenn nicht wesentlich höher.

 

Ich "durfte" schon mit zwei oder drei Typen von der DVB mich unterhalten. Mein persönliches Fazit war: Große Klappe und leider weniger als nichts dahinter. Wissen über Finanzmärkte oder Makroökonomie sind nicht vorhanden. Da kann ich auch gleich würfeln, wo ich mein Geld anlege - damit fahre ich bestimmt nicht schlechter (und auch wesentlich günstiger).

 

Kurz & knapp: Sorry, aber deine Werbebeiträge sind für die gute, alte Tonne.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

@ Goldwasser:

Du stehst wirklich in keiner Beziehung zur DVAG, weder als Kunde noch geschäftlich? Dann hast Du Dich anscheinend von Deinem Kumpel mit seinem Porsche beeindrucken lassen. Ist der auch voll bezahlt oder lediglich auf Pump finanziert? Als Wirtschaftsingenieur müsstest Du doch selbst genug verdienen und würdest von der Zielgruppe her eigentlich eher zu MLP, dem Finanzvertrieb von und für Akademiker, passen. Ich hatte schon mal an früherer Stelle in diesem Thread geposted, dass die DVAGler, die ich kannte,

 

- ein Koch,

- ein Kellner,

- eine Studienabbrecherin,

- einer der die Lehre geschmissen hat,

- ein zuvor arbeitsloser Chemielaborant und

- noch ein Studienabbrecher

 

waren. Was prädestiniert solche Leute zum Berater für bedarfsgerechte Finanzberatung? Tja, Verkaufstalent (sofern vorhanden) und sämtlichen Leuten im Bekanntenkreis Produkte vom EXKLUSIVPARTNER und -TEILHABER der DVAG, der AachenMünchner bzw. der Generali (so eine MARKENVIELFALT ist doch eine tolle Sache) anbieten zu können. Die erwachsenen (oder sollte ich besser sagen gutgläubigen?) Kunden sind ja reif genug, zu wissen, was sie da unterschreiben. Ja nee, is klar! Und wenn die Kunden nach 5 Jahren (dass infolge der Zillmerung dann die Abschlussprovision beglichen ist, ist natürlich nur ein Zufall) zur Kündigung der Altverträge und Abschluss von Neuverträgen bewegt werden, geschieht selbstverständlich ausschließlich zu deren Besten.

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tyr

Genauso überzogen ist aber auch die Kritik, die immer wieder am DVAG System für die Verkäufer geäußert wird. Ich kenne selbst jemanden persönlich, der ist VB bei der DVAG und fährt mit Mitte 30 schon einen dicken Porsche und hat auch sonst die Moneten locker sitzen. Sein Geheimnis ist laut eigener Aussage, dass er seine Kunden so gut berät, dass es durch ständige Weiterempfehlungen durch zufriedene Kunden fast von alleine läuft und er sich auch ein Team aufgebaut hat, dem er ebenfalls hilft mit seinen Erfolgsgeheimnissen durchzustarten.

Woher weißt du denn, wie es um die privaten Finanzen dieses Verkäufers bestellt ist: nur weil er teure Dinge konsumiert? Teure Autos, Reisen und irgendwelche sonstigen materiellen Statusobjekte kann man nicht nur als Eigentum auf Guthabenbasis besitzen, sondern genau so gut auch auf Kredit anschaffen oder lediglich gemietet haben. Kurzfristiger hoher Konsum in jungen Jahren heißt nicht automatisch, dass das bis zur Rente so weitergehen muss. Vielleicht ist dein Bekannter mit dem Porsche und mit den "lockeren Moneten" ja privat hoch erschuldet und im Kontostand ständig im Minus. Das Auto gehört einer Bank und auch der restliche teure Konsum wird auf Kredit finanziert, um nur den Eindruck des geschäftlichen Erfolgs nach außen darzustellen.

 

Das muss nicht so sein. Man weiß es aber nicht, wie es ist, ohne Einblick in die privaten finanziellen Verhältnisse zu haben. Bevor man sich dessen nicht sicher ist würde ich nicht von kurzfristig angeschafften teuren Statussymbolen auf echten nachhaltigen geschäftlichen Erfolg schließen.

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Goldwasser
· bearbeitet von Goldwasser

@ Goldwasser:

Du stehst wirklich in keiner Beziehung zur DVAG, weder als Kunde noch geschäftlich? Dann hast Du Dich anscheinend von Deinem Kumpel mit seinem Porsche beeindrucken lassen. Ist der auch voll bezahlt oder lediglich auf Pump finanziert? Als Wirtschaftsingenieur müsstest Du doch selbst genug verdienen und würdest von der Zielgruppe her eigentlich eher zu MLP, dem Finanzvertrieb von und für Akademiker, passen. Ich hatte schon mal an früherer Stelle in diesem Thread geposted, dass die DVAGler, die ich kannte,

 

- ein Koch,

- ein Kellner,

- eine Studienabbrecherin,

- einer der die Lehre geschmissen hat,

- ein zuvor arbeitsloser Chemielaborant und

- noch ein Studienabbrecher

 

waren. Was prädestiniert solche Leute zum Berater für bedarfsgerechte Finanzberatung? Tja, Verkaufstalent (sofern vorhanden) und sämtlichen Leuten im Bekanntenkreis Produkte vom EXKLUSIVPARTNER und -TEILHABER der DVAG, der AachenMünchner bzw. der Generali (so eine MARKENVIELFALT ist doch eine tolle Sache) anbieten zu können. Die erwachsenen (oder sollte ich besser sagen gutgläubigen?) Kunden sind ja reif genug, zu wissen, was sie da unterschreiben. Ja nee, is klar! Und wenn die Kunden nach 5 Jahren (dass infolge der Zillmerung dann die Abschlussprovision beglichen ist, ist natürlich nur ein Zufall) zur Kündigung der Altverträge und Abschluss von Neuverträgen bewegt werden, geschieht selbstverständlich ausschließlich zu deren Besten.

 

Naja, so wie du diese Leute auflistest, macht das den Eindruck, das seien Menschen zweiter Klasse für dich. Was viele dieser Leute aber haben, was bei Akademikern jedoch oft fehlt, ist ein gesunder Menschenverstand.

Und genau der prädestiniert Menschen für eine bedarfsgerechte Finanzberatung. Natürlich könnte man auch Versicherungsmathematiker auf die Jobs ansetzen, die dann problemlos den effektiven Zinsfuß eines Produkts in 1,2 Sekunden auf die neunte Nachkommastelle genau im Kopf berechnen. Aber das ist ziemlich wertlos, wenn ihnen der gesunde Menschenverstand fehlt, die Bedürfnisse des Kunden einzugehen, die das Leben mit sich bringt. Ich würde sogar behaupten, ein Produkt, das so kompliziert ist, dass es nur Versicherungsmathematiker vertreiben können, kann kein gutes Produkt sein und dass die Produkte der DVAG auch von normalen Menschen mit gesundem Menschenverstand vertrieben werden können, spricht für diesen Vertriebsweg.

 

Und natürlich gibt es enge Partnerschaften mit Anbietern, übrigens nicht nur mit der AachenMünchener bzw. der Generali, sondern auch mit der Deutschen Bank, der Badenia und anderen. Durch das Konzept der Allfinanz kann die DVAG in jedem Bereich mit Spezialisten zusammenarbeiten, (AM bei Versicherungen, DB bei Anlagen, Badenia bei BSV, etc...) während bei anderen Vertretern oft alles aus dem gleichen Haus kommt. Zusätzlich hat die DVAG durch die vielen Einheiten, die sie für ihre Partner schreibt, auch eine große Marktmacht, die behilflich ist, für VB und Kunden das Maximum rauszuholen.

 

Aber irgendwie sind die vielen negativen Reaktionen hier schon verständlich, mein Bekannter hat mich da vorgewarnt, dass viele die erfolgreichen Vermögensberater beneiden und er das auch ab und zu zu spüren bekomme.

 

Woher weißt du denn, wie es um die privaten Finanzen dieses Verkäufers bestellt ist: nur weil er teure Dinge konsumiert? Teure Autos, Reisen und irgendwelche sonstigen materiellen Statusobjekte kann man nicht nur als Eigentum auf Guthabenbasis besitzen, sondern genau so gut auch auf Kredit anschaffen oder lediglich gemietet haben. Kurzfristiger hoher Konsum in jungen Jahren heißt nicht automatisch, dass das bis zur Rente so weitergehen muss. Vielleicht ist dein Bekannter mit dem Porsche und mit den "lockeren Moneten" ja privat hoch erschuldet und im Kontostand ständig im Minus. Das Auto gehört einer Bank und auch der restliche teure Konsum wird auf Kredit finanziert, um nur den Eindruck des geschäftlichen Erfolgs nach außen darzustellen.

 

Das muss nicht so sein. Man weiß es aber nicht, wie es ist, ohne Einblick in die privaten finanziellen Verhältnisse zu haben. Bevor man sich dessen nicht sicher ist würde ich nicht von kurzfristig angeschafften teuren Statussymbolen auf echten nachhaltigen geschäftlichen Erfolg schließen.

 

 

Naja, ich denke schon, dass ich das da ganz gut einschätzen kann. Er würde nicht so den Zaster auf den Putz hauen, wenn er es nicht auch wirklich dicke hätte, auch da hilft ein bisschen gesunder Menschenverstand. Ich würde tippen, dass er seine erste Million längst gemacht wird und man merkt eben auch, wie das viele Neider auf den Plan wirft. Ich beneide ihn aber nicht, sondern gönne es ihm, schließlich stecken dahinter viele zufriedene Kunden, die vom revolutionären Allfinanz-Konzept der DVAG profitieren.

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Gerald1502

Aber irgendwie sind die vielen negativen Reaktionen hier schon verständlich, mein Bekannter hat mich da vorgewarnt, dass viele die erfolgreichen Vermögensberater beneiden und er das auch ab und zu zu spüren bekomme.

Diese Aussage passt mit denen hier nicht zusammen.

 

Ja, ich hab noch nie geschäftlichen Kontakt mit der DVAG oder einzelnen Beratern der DVAG gehabt und hab auch keine gemeinsamen Interessen mit der DVAG, ich möchte nur nicht eine überzogene Dämonisierung solcher Betriebe, da kann man genauso gut AWD, MLP, OVP und wie sie alle heißen, unkommentiert stehen lassen. Meine persönlichen Interessen bestehen vor allem darin, eine Sache, die hier im Forum sehr einseitig negativ betrachtet wird auch mal objektiv aus anderen Blickwinkeln zu betrachten.

 

Was vielleicht noch wichtig ist, dass der Vertreiber ein Bekannter der Familie ist und wir alle Versicherungen bei ihm haben und man sagen muss, dass wir da sehr gute Erfahrungen gemacht haben und es im Schadensfall nie irgendwelche Probleme gibt, sondern der Vertreiber immer sehr bemüht war schnell und zuverlässig für die Leistung zu sorgen und das auch immer erreicht hat. Dafür sind die Policen dann vielleicht etwas höher, aber ich finde eine gute Durchführung rechtfertigt das.

Von daher will ich eigentlich nicht einen Weg finden, komplett alles aufzulösen, sondern durchaus eine Versicherung eingehen, nur halt eine, die auch zu mir passt.

 

Naja, ich denke schon, dass ich das da ganz gut einschätzen kann. Er würde nicht so den Zaster auf den Putz hauen, wenn er es nicht auch wirklich dicke hätte, auch da hilft ein bisschen gesunder Menschenverstand. Ich würde tippen, dass er seine erste Million längst gemacht wird und man merkt eben auch, wie das viele Neider auf den Plan wirft. Ich beneide ihn aber nicht, sondern gönne es ihm, schließlich stecken dahinter viele zufriedene Kunden, die vom revolutionären Allfinanz-Konzept der DVAG profitieren.

Ich würde es nicht Neid nennen, sondern die Menschen (Kunden) haben sich einen gesunden Menschenverstand und Wissen angeeignet, um ihre Entscheidungen selber treffen zu können.

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Goldwasser

Das passt nicht zusammen, weil das zwei verschiedene Personen sind. Der Bekannte, bei dem ich meine Versicherungen habe, ist von der Helvetia. Der Bekannte von der DVAG, zu dem ich nur persönlichen Kontakt habe, ist bei der DVAG und mit ihm habe ich keine geschäftlichen Kontakte, weil ich da schon versorgt bin. Das sieht er übrigens entgegen dem "Image", die VBs von der DVAG würden immer andere Versicherungen schlechtreden und umdecken wollen, genauso.

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CorvusCorax
· bearbeitet von CorvusCorax

Vielleicht reagiere ich jetzt ein wenig zu ruppig. Aber so langsam sollte man darüber nachdenken, was denn das Forum für einen Nutzen aus dieser offensichtlichen Werbeveranstaltung ziehen soll? Hier wird nicht mehr objektiv argumentiert, sondern nur ein zwielichtiger Finanzvertrieb zum heiligen Gral mit einem "revolutionären Konzept" hochstilisiert. Natürlich könnte man diese Beiträge auch erhalten, da das Verstecken der Werbebotschaft nur so naiv und unterirdisch gelingt, dass es ein jedweder Mensch mit gesunden Menschenverstand gleich durchschauen kann, dass es sich nur um Werbung handelt.

 

Und genau der prädestiniert Menschen für eine bedarfsgerechte Finanzberatung. Natürlich könnte man auch Versicherungsmathematiker auf die Jobs ansetzen, die dann problemlos den effektiven Zinsfuß eines Produkts in 1,2 Sekunden auf die neunte Nachkommastelle genau im Kopf berechnen. Aber das ist ziemlich wertlos, wenn ihnen der gesunde Menschenverstand fehlt, die Bedürfnisse des Kunden einzugehen, die das Leben mit sich bringt. Ich würde sogar behaupten, ein Produkt, das so kompliziert ist, dass es nur Versicherungsmathematiker vertreiben können, kann kein gutes Produkt sein und dass die Produkte der DVAG auch von normalen Menschen mit gesundem Menschenverstand vertrieben werden können, spricht für diesen Vertriebsweg.

Heißt Empathie ersetzt Fachwissen? Kompliziertheit ist nur für denjenigen nichts, welcher es nicht durchschauen kann oder will. Einfachheit mag schön sein, aber es gibt auch Sachen, welche man nicht immer einfach verpacken kann. Der gesunde Menschenverstand funktioniert nur bei einfachen und nahe liegenden Problemen, bei komplexen Sachverhalten kommt man damit aber gewiss nicht weiter.

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tyr

Naja, ich denke schon, dass ich das da ganz gut einschätzen kann. Er würde nicht so den Zaster auf den Putz hauen, wenn er es nicht auch wirklich dicke hätte, auch da hilft ein bisschen gesunder Menschenverstand.

Gesunder Menschenverstand, Strukturvertrieb und als vermutlich Finanzdienstleistungs-Quereinsteiger mit Mitte 30 mit teuren Statusobjekten protzen in einem Satz? Es ist ja jedem selbst überlassen, ich gönne jedem seine Statussymbole und die Lebensfreude daran.

 

Hast du schonmal mit Bekannten oder Verwandten näheren Umgang gepflegt, die nicht nur euphorisch für die DVAG gearbeitet haben, sondern nach der Zeit, in der das soziale Umfeld abgegrast war wieder ausgestiegen sind oder dazu gezwungen waren? Dies zu erleben kann durchaus zur Ausbildung des gesunden Menschenverstands™ beitragen.

 

Ich würde tippen, dass er seine erste Million längst gemacht wird und man merkt eben auch, wie das viele Neider auf den Plan wirft. Ich beneide ihn aber nicht, sondern gönne es ihm, schließlich stecken dahinter viele zufriedene Kunden, die vom revolutionären Allfinanz-Konzept der DVAG profitieren.

Ich tippe langsam darauf, dass du ein Troll http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_%28Netzkultur%29 bist. Das Allfinanz-Konzept war mal revolutionär, ja, in den 1970ern. Mittlerweile wird dir jede Sparkasse und jede Genossenschaftsbank um die Ecke versuchen, ein Allfinanzkonzept zu verkaufen: alle Finanzprodukte deines Bedarfs aus einer Hand. Strukturvertriebe sind ebenfalls schon seit einiger Zeit nicht mehr revolutionär, da gibt es genügend Konkurrenz.

 

Vielleicht reagiere ich jetzt ein wenig zu ruppig. Aber so langsam sollte man darüber nachdenken, was denn das Forum für einen Nutzen aus dieser offensichtlichen Werbeveranstaltung ziehen soll? Hier wird nicht mehr objektiv argumentiert, sondern nur ein zwielichtiger Finanzvertrieb zum heiligen Gral mit einem "revolutionären Konzept" hochstilisiert. Natürlich könnte man diese Beiträge auch erhalten, da das Verstecken der Werbebotschaft nur so naiv und unterirdisch gelingt, dass es ein jedweder Mensch mit gesunden Menschenverstand gleich durchschauen kann, dass es sich nur um Werbung handelt.

Solange die Diskussion sachlich bleibt kann ich durchaus einen Sinn für Mitleser sehen. Austausch von Meinungen und Sichtweisen, verschiedene mehr oder weniger zugkräftige Argumente -- was will man mehr?

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