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190177

ETF Depot 400k€, 5000€ mtl, anlegen, sinnvolle Auswahl

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Ramstein

  • 15 % Europa (DJ STOXX 600)
  • 10 % europäische Small Caps (DJ STOXX Small 200)

 

Der untere sind keine "europäischen Small Caps", sondern die 200 kleinsten aus dem vorstehenden Index.

 

 

Gruß,

PG

Wurde das nicht schon mal irgendwo geschrieben? tongue.gif

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Peter Grimes

 

Wenn die Frage immer wieder auftaucht, scheint das ja niemand zu finden ... ;-)

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odensee

 

Wenn die Frage immer wieder auftaucht, scheint das ja niemand zu finden ... ;-)

Aber wenn es der Finanzwesir schreibt muss es doch stimmen rolleyes.gif (wahrscheinlich korrigiert er das in Kürze, er liest ja eifrig hier mit....)

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Schwachzocker

  • 15 % Europa (DJ STOXX 600)
  • 10 % europäische Small Caps (DJ STOXX Small 200)

 

Der untere sind keine "europäischen Small Caps", sondern die 200 kleinsten aus dem vorstehenden Index.

Was einen nun nicht unbedingt daran hindern muss, es genauso zu machen. Immerhin "relativ" kleine Unternehmen.

 

 

 

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Peter Grimes
· bearbeitet von Peter Grimes

Aber wenn es der Finanzwesir schreibt muss es doch stimmen rolleyes.gif (wahrscheinlich korrigiert er das in Kürze, er liest ja eifrig hier mit....)

 

Wenn ihm das nicht zu teuer wird ... Laut dem verlinkten Artikel hält er ja anscheinend den genannten Fonds als "European Small Cap"-Bestandteil. Hätte er aber schon längst korrigieren können, wenn die Frage so oft kommt. ;-)

 

 

 

Was einen nun nicht unbedingt daran hindern muss, es genauso zu machen. Immerhin "relativ" kleine Unternehmen.

 

Hindern muß es einen natürlich nicht, aber ich halte es trotzdem für Unsinn (oder zumindest unnötig) diesen Fonds zu halten, wenn bereits STOXX Europe 600 im Depot ist.

 

 

Gruß,

PG

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190177

Da hier noch einige mitlesen hätte ich noch 2 bescheidene Fragen:

 

1. Der Finanzwesir kommt ja zu dem Schluss, dass es im "Prinzip" egal ist wonach man sein Depot aufbaut ganz nach der Devise: "Hauptsache, Sie wissen, was Sie tun und warum." Bei der Anzahl der ETFs macht er es teilweise von der Anlagesumme abhängig. Erste Frage: Warum? Liegt es daran, dass man ein Depot noch stärker diversifiziert? Ist das denn sinnvoll oder geht hier der (zeitlicher) Aufwand und der (finanzieller) Nutzen auseinander? Gibt es eine Studie, die nachweist, dass man mit einer breiteren Diversifikation besser fährt, "außer" dass die Schwankungen im Depot geringer sind.

2. Wenn ich hier teilweise lese, mit was für einer Akribie hier (fast) auf das Prozent genau Rebalancing der einzelnen ETFs betrieben wird, ist das für mich schon beängstigend und ich denke ich mache was falsch bzw. mir entgeht (langfristig) ein Gewinn. Meine Frage: Dient das Rebalancing dem Anpassen des Portfolios an das vorher gewählte Risikoprofil oder kann man durch das Rebalancing eine Verbesserung des Gewinns erzielen und wenn ja, warum?

Danke!

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tyr

2. Wenn ich hier teilweise lese, mit was für einer Akribie hier (fast) auf das Prozent genau Rebalancing der einzelnen ETFs betrieben wird, ist das für mich schon beängstigend und ich denke ich mache was falsch bzw. mir entgeht (langfristig) ein Gewinn. Meine Frage: Dient das Rebalancing dem Anpassen des Portfolios an das vorher gewählte Risikoprofil oder kann man durch das Rebalancing eine Verbesserung des Gewinns erzielen und wenn ja, warum?

Wo liest du etwas von Akribie und auf das Prozent genaue Rebalancing? Und wenn du das liest, von wem, einem Einsteiger, und Kapitalmarktanfängern, oder erfahrenen Anlegern? Und wenn ja, wie oft wird rebalanced?

 

Meines Erachtens ist vor allem die Portfoliostruktur wichtig, z. B. die Aufteilung des Portfolios in riskante und risikoarme Geldanlagen. Das heißt nun nicht, dass ich jeden Tag ängstlich meine Excelstatistiken aktualisiere und bei 1,0001% Abweichung vom Sollwert sofort panisch alles umschichte. Das heißt viel mehr, dass man mit einer passenden Asset Allocation der Wertentwicklung der riskanten Anlagen entspannt zusehen kann und dann bei Bedarf z. B. ein Mal im Jahr ausrechnet, ob ein Rebalancing sinnvoll erscheinen könnte. Denke daran, dass die Umschichtungen Geld kosten und diese Handelskosten deine Rendite senken. Das heißt wiederum nicht, dass man gar nicht rebalancen sollte, man sollte dies aber nicht zu oft und nicht zu selten machen, so dass die Handelskosten niedrig bleiben und man grob in dem Risikobereich unterwegs ist, den man für sich als mittelfristig tragfähig und psychisch ertragbar festgestellt hat.

 

Wenn man dann rebalanced sinnvollerweise gleich auf runde Werte. Ob man die runden Werte eher beim Verkauf ganzer Fondsanteile oder lieber bei 30,000004% Aktienanteil findet ist dann einem selber überlassen... Kurz danach ist die ehemals runde Portfoliostruktur durch die Veränderung am Kapitalmarkt schon wieder Geschichte.

 

Oder auch kurz: ich finde du solltest keine Angst haben, dir entgeht (hoffentlich) nichts und du solltest so lange Lesen, bis du dir einigermaßen sicher bist, nichts falsch zu machen. Und bitte den Blick für das Portfolio entwickeln, nicht nur kleinteilig versuchen, bei den Aktien eine vermeintlich perfekte Struktur zu schaffen, die dann nach einiger Zeit mangelnder Depotpflege nicht mehr perfekt ist wie damals angenommen.

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Ramstein
Wenn man dann rebalanced sinnvollerweise gleich auf runde Werte. Ob man die runden Werte eher beim Verkauf ganzer Fondsanteile oder lieber bei 30,000004% Aktienanteil findet ist dann einem selber überlassen... Kurz danach ist die ehemals runde Portfoliostruktur durch die Veränderung am Kapitalmarkt schon wieder Geschichte.

Eben. Der m. E. sinnvolle Ansatz ist, wegen der Handelbarkeit auf ganze Anteile zu gehen. Aber ich habe auch mal 897 Anteile von einem ETF, denn die Anzahl ist doch völlig egal. Man will (ungefähr) auf den gewünschten Portfolioanteil kommen und auch den hat man mal nach irgend einer Formel errechnet und das können auch 29,5% sein.

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Peter Grimes

1. Der Finanzwesir kommt ja zu dem Schluss, dass es im "Prinzip" egal ist wonach man sein Depot aufbaut ganz nach der Devise: "Hauptsache, Sie wissen, was Sie tun und warum." Bei der Anzahl der ETFs macht er es teilweise von der Anlagesumme abhängig. Erste Frage: Warum?

 

Weil bei kleinen Summen die Handelskosten zu hoch werden, insbesondere, wenn Du Anteile von einem Fonds verkaufen willst, um andere aufzustocken. Oft hast Du ja Mindestkosten von ca. 10,- Euro oder so, was Dir die Rendite versaut, wenn Du für 400,- Euro Anteile verkaufst. Wenn Dein Depot erstmal (mehrfach) sechsstellig ist, kommt es nicht mehr so sehr drauf an.

 

 

Gruß,

PG

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190177

Den Sachverhalt der Transaktionskosten habe ich verstanden. Formuliere ich meine Frage exakter: Man könnte sich ja nun wenig Stress machen und eine 2er ETF Strategie fahren. Wäre dies für Euch bei größeren Anlagesummen ein Problem und wenn ja , warum?

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odensee

Den Sachverhalt der Transaktionskosten habe ich verstanden. Formuliere ich meine Frage exakter: Man könnte sich ja nun wenig Stress machen und eine 2er ETF Strategie fahren. Wäre dies für Euch bei größeren Anlagesummen ein Problem und wenn ja , warum?

 

Lesetipp: https://www.wertpapier-forum.de/topic/44319-benchmark/?do=findComment&comment=1067044 (das Fazit am Ende reicht...)

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190177

Den Sachverhalt der Transaktionskosten habe ich verstanden. Formuliere ich meine Frage exakter: Man könnte sich ja nun wenig Stress machen und eine 2er ETF Strategie fahren. Wäre dies für Euch bei größeren Anlagesummen ein Problem und wenn ja , warum?

 

Lesetipp: http://www.wertpapie...ost__p__1067044 (das Fazit am Ende reicht...)

 

Für diesen Link kann man schon mal einen Kotau machen und ein gesundes und glückliches Jahr 2017 wünschen! Danke.

 

 

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