Stockinvestor April 2, 2014 Hallo Prikkel Pitt, vielleicht solltest Du noch ein wenig beschreiben nach welchen Kriterien angelegt wird (Value, Antizyklisch, Trendfolge etc.) und in welche Instrumente (Aktien, Fonds, REITs, festverz. Wertpapiere etc.). Gruß Stockinvestor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
prikkelpitt April 2, 2014 · bearbeitet April 2, 2014 von prikkelpitt Hallo Stockinvestor, hmm, da ich ja, wie ich schon oben schrieb, nicht allzu genau auf die Anlagestrategie des von mir abonnierten Börsenbriefes eingehen kann, nicht weil ich etwas verheimlichen will, oder weil der Betreiber des Briefes, wie jetzt wahrscheinlich auch wieder einige schreiben werden, gar keine Strategie hat, sondern weil ich mich nicht der Gefahr aussetzten will, Urheberrecht zu verletzen, kann ich dazu leider nicht viel schreiben. Ich hoffe da auf Verständnis. Ich will es nur mal vage umschreiben. Das Musterdepot setzt sich zusammen aus einigen wenigen Werten, die der Brief als "Trendaktien" beschreibt. Es wird ausschließlich in Aktien investiert und auch relativ wenig gehandelt. Das war mir persönlich u.a. auch wichtig. Nämlich das nicht wild hin und her gehandelt wird und vor allem, das nicht in Werte investiert wird, wo man vermuten könnte, dass der Briefbetreiber aus seinen Empfehlungen Profit schlägt, also irgendwelchen exotischen Pennystocks z.B. Ich denke, dass ist bei den gehaltenen Positionen eher nicht der Fall. Zusätzlich wird für einen Anlagezeitraum von ca. 4-6 Wochen einmal im Monat eine "Aktie des Monats" empfohlen, die relativ kurzfristig Gewinne versprechen soll. Na ja, ich bin mal gespannt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian April 2, 2014 @prickelpitt, dass du so sachlich bleibst und deinen Weg ruhig weiter verfolgst, finde ich gut. Ob dein Weg der richtige ist, stellt sich noch heraus. Man lernt nicht durch Belehrungen, sondern durch Erfahrungen, vor allem durch schlechte , leidvolle, verlustvolle Erfahrungen. Und du solltest dein Depot so vorstellen, wie du es für richtig findest und nicht wie andere das wollen. Mann kann auch investieren , ohne Alpha, Beta, Gamma zu kennen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stockinvestor April 2, 2014 · bearbeitet April 2, 2014 von Stockinvestor Ein Depot, dass sich aus Einzelaktien zusammensetzt, wobei nach der Trendfolgestrategie vorgegangen wird, keine Pennystocks und relativ wenig gehandelt wird. Mehr wollte ich auch erst mal gar nicht wissen. Das klingt ganz interessant, weil ich mir gerne Depots aus Einzelalaktien anschaue. Gruß Stockinvestor P.S. Ich sehe gerade, dass Du die ersten Käufe in Deinem Depot bekannt gegeben hast. Das sind alles deutsche Aktien. Wird das Depot nur aus deutschen Aktien bestehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
prikkelpitt April 2, 2014 P.S. Ich sehe gerade, dass Du die ersten Käufe in Deinem Depot bekannt gegeben hast. Das sind alles deutsche Aktien. Wird das Depot nur aus deutschen Aktien bestehen? Nicht zwangsläufig, aber grösstenteils ja, denke ich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
prikkelpitt April 3, 2014 · bearbeitet April 3, 2014 von prikkelpitt Habe mal ein Thread nur für Diskussionen erstellt, damit der "Depot"-Thread übersichtlich bleibt. MfG Heinz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Laser12 April 5, 2014 Moin, Update vom 05.04.14 Veränderungen im Depot ---keine--- Na ja, bin leicht im Minus. Aber nach nicht mal einer Woche sagt das wohl noch nichts aus. Schaun mer mal, würde der Kaiser sagen. beim Aufbau eines neuen Depots hat es man es die erste Zeit schwer. Ersteinmal geht der Spread weg (evtl. zusätzlich noch Gebühren, falls die einberechnet sind). Bezogen auf einen kleinen Depotbestand macht das eine Menge aus. Wenn Du den diesen Thread öffnest, kann man Deine Antworten hier mit genauem Bezugspunkt zitieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent April 15, 2014 Bechtle wurde leider ausgestoppt und hat mein Depot mit Verlust verlassen. Hab ich den Stopkurs mit 10% unter Kaufkurs evtl. etwas zu knapp gesetzt? Ich dachte, es wird nach Börsenbrief gehandelt? Hat er den SL denn nicht vorgegeben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart April 15, 2014 Das war auch mein erster Gedanke, hab ihn nur nicht hier rein geschrieben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
prikkelpitt April 15, 2014 · bearbeitet April 15, 2014 von prikkelpitt Bechtle wurde leider ausgestoppt und hat mein Depot mit Verlust verlassen. Hab ich den Stopkurs mit 10% unter Kaufkurs evtl. etwas zu knapp gesetzt? Ich dachte, es wird nach Börsenbrief gehandelt? Hat er den SL denn nicht vorgegeben? Doch, hat er. Die vorgegebenen Stopkurse sind mir allerdings etwas zu weit gefasst. Er legt die so um 20% vom Kaufkurs entfernt. Das war mir persönlich etwas zu viel. Evtl. mein Fehler...Werde wohl oder übel alle Vorgaben des Briefes genau befolgen müssen, sonst wird man wohl auf Dauer keine Aussagen treffen können über die Qualität der Empfehlungen. Da muss ich mich dann wohl erst noch dran gewöhnen müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 April 15, 2014 Nun ja, entweder du handelst nach Vorgabe des Börsenbriefes oder nicht, aber wenn nicht, dann kannst du auch gleich die große Glaskugel befragen bzw. den Dart werfenden Affen entscheiden lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent April 15, 2014 Doch, hat er. Die vorgegebenen Stopkurse sind mir allerdings etwas zu weit gefasst. Er legt die so um 20% vom Kaufkurs entfernt. Das war mir persönlich etwas zu viel. Evtl. mein Fehler...Werde wohl oder übel alle Vorgaben des Briefes genau befolgen müssen, sonst wird man wohl auf Dauer keine Aussagen treffen können über die Qualität der Empfehlungen. Da muss ich mich dann wohl erst noch dran gewöhnen müssen. Darf man fragen, wie weit im Schnitt der TP gesetzt wird (oder real durchgeführt wird)? Und ob du dich auch an diese Vorgaben hältst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
prikkelpitt April 15, 2014 Doch, hat er. Die vorgegebenen Stopkurse sind mir allerdings etwas zu weit gefasst. Er legt die so um 20% vom Kaufkurs entfernt. Das war mir persönlich etwas zu viel. Evtl. mein Fehler...Werde wohl oder übel alle Vorgaben des Briefes genau befolgen müssen, sonst wird man wohl auf Dauer keine Aussagen treffen können über die Qualität der Empfehlungen. Da muss ich mich dann wohl erst noch dran gewöhnen müssen. Darf man fragen, wie weit im Schnitt der TP gesetzt wird (oder real durchgeführt wird)? Und ob du dich auch an diese Vorgaben hältst? Was ist TP? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent April 15, 2014 Darf man fragen, wie weit im Schnitt der TP gesetzt wird (oder real durchgeführt wird)? Und ob du dich auch an diese Vorgaben hältst? Was ist TP? Take Profit. Also die Kursmarke, bei der man seinen Gewinn realisiert. Entweder er wird angegeben, oder es wird die Ausstiegsstrategie angegeben. In jedem Fall müsstest du aber wissen, wieviel Gewinn im Schnitt pro Trade ausgestiegen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine April 15, 2014 Wieso gehst Du davon aus, dass ein TP gesetzt sein muss? Es ist keineswegs zwingend sich bei einer Handelsstrategie sich derart einzugrenzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent April 15, 2014 Wieso gehst Du davon aus, dass ein TP gesetzt sein muss? Es ist keineswegs zwingend sich bei einer Handelsstrategie sich derart einzugrenzen. Ich zitiere mich mal selbst: Entweder er wird angegeben, oder es wird die Ausstiegsstrategie angegeben. Ich gehe keineswegs davon aus, dass zwingend einer gesetzt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine April 15, 2014 Wieso gehst Du davon aus, dass ein TP gesetzt sein muss? Es ist keineswegs zwingend sich bei einer Handelsstrategie sich derart einzugrenzen. Dann will ich meine Frage präzisieren. Wieso sollte es zwingend sein sich zu einem speziellen Ausstiegsszenario festzulegen? Aus welchem Grund soll das folgende gelten? In jedem Fall müsstest du aber wissen, wieviel Gewinn im Schnitt pro Trade ausgestiegen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent April 15, 2014 Dann will ich meine Frage präzisieren. Wieso sollte es zwingend sein sich zu einem speziellen Ausstiegsszenario festzulegen? Aus welchem Grund soll das folgende gelten? Jedes Handelssystem braucht eine Ausstiegsstrategie. Man muss schließlich wissen, wann man konkret aussteigen will um den Gewinn zu realisieren. Das kann entweder mit einem vorher klar definierten TP geschehen oder durch veränderliche Größen. So steigt ein Value-Investor aus, wenn die Aktie nicht mehr value ist (bzw. "zu teuer". Und bitte hier nicht festnagelnd, ist nur ein simples Beispiel), ein Indikatoren-Trader steigt aus, wenn die Indikatoren ein entsprechendes Ausstiegssignal liefern, ein Chartist bspw. bei Erreichen des TPs oder bei dem Auftreten von Umkehrformationen, Widerständen etc. pp Aus welchem Grund soll das folgende gelten? In jedem Fall müsstest du aber wissen, wieviel Gewinn im Schnitt pro Trade ausgestiegen wird. Ganz einfach: Wenn man real nach einem Börsenbrief handelt, so gehe ich selbstverständlich davon aus, dass man sich mit ihm vorher beschäftigt hat. D.h. die vergangenen Transaktionen anlysiert hat und somit um diese DInge weiß. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine April 15, 2014 Implizite oder explizite Annahmen müssen nicht immer zutreffen. Um nur mal ein Gegenbeispiel zu nennen: buy and hold. Falls natürlich Ausstiegskriterien existieren und transparent gemacht wurden sind sie zweifelsfrei interessant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser April 15, 2014 Um nur mal ein Gegenbeispiel zu nennen: buy and hold. Buy & Hold ist doch keine Handelsstrategie sondern eine reine Kaufstrategie, die das unerfreuliche Thema des Verkaufens an den Zufall bzw. die Erben delegiert. Mir fallen dazu junge Katzen ein: Die klettern auch gern auf Bäume ohne darüber nachzudenken, wie man heil wieder herunter kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent April 15, 2014 Sapine ich weiß nicht, was du mitteilen magst. In diesem Thread befasst man sich mit einem Depot, indem aktiv nach Empfehlungen eines Börsenbriefs ge- und verkauft wird. Der TO erzählte über das setzen und ausführen eines SLs, und ich fragte schlichtweg danach, wie es mit dem TP, bzw. der Ausstiegsstrategie für den Gewinnfall aussieht. Was war daran verkehrt, oder war's nur ein Missverständnis? Ich habe doch nicht gesagt, dass ein TP zwingend ist. Ich nehme aber sehr wohl an, dass der Börsenbrief bei seiner Handelsstrategie den Ausstieg nicht per Zufall wählt, sondern hierfür eine - hoffentlich funktionierende - Strategie hat. Andernfalls würde es bedeuten,dass die Handelsstrategie nicht zwischen guten und schlechten Ein- bzw. Ausstiegen unterscheidet, was das ganze nicht gerade als sinnvolle Veranstaltung erscheinen lassen würde. Ob der TO als Kunde des Börsenbriefs die Ausstiegsstrategien kennt oder nicht, weiß ich nicht. (offenbar für den Falle des Misserfolgs ja, nämlich das erreichen eines SLs) Daher die Nachfrage, denn ich weiß sehr wohl, dass Börsenbriefe bisweilen klare Ein- und Ausstiegsszenarien nicht kommunizieren, ggf. sogar erst nachträglich vom Eingehen oder Glattstellen einer Position die Anleger informieren. In jedem Falle aber ist bei genauer Informationsrecherche eine Aussage darüber möglich, wie hoch der tatsächliche Gewinn pro Gewinntrade (und umgekehrt im Verlustfalle) ist. Notfalls, indem man selbst das ganze in einem Musterdepot nachstellt und eine Zeit lang beobachtet, um den Börsenbrief einzuschätzen. Da wir es hier mit jemanden zu tun haben, der - laut eigener aussage - 20000 EUR nach diesem Börsenbrief anlegt, müsste er - sofern er sich informiert hat - diese Zahlen kennen. Wenn der SL oft bei 20% gesetzt wird, wäre es eben durchaus mal interessant zu wissen, wie es für den Gewinn aussieht. Dann kann man sich ein etwas besseres Bild machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart April 15, 2014 Ich kenne auch keinen Börsenbrief der nicht nach einer bestimmten Strategie handelt. Somit sollte es immer eine Einstiegs-und Ausstiegsstrategie geben. Wann und warum steigt man ein und wann und warum steigt man aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juni 3, 2014 Nachdem meine eben gestellte Frage zu folgendem Beitrag einfach gelöscht wurde, hier mein zweiter Versuch. https://www.wertpapier-forum.de/topic/43508-mein-reales-depot/?do=findComment&comment=892530 Gibt es zu den Kauf/Verkaufsentscheidungen irgendwelche Begründungen oder ist es mehr eine Art von Black Box? Insbesondere interessieren würde mich wie der Verkauf von Hawesko begründet wird. Zusatzfrage: Warum wurde meine Frage gelöscht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
