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Majinprey

bAV und BU- Versicherung

Empfohlene Beiträge

Majinprey

Hallo,

 

ich bin gerade dabei mich und meine Frau neu zu versichern. Bis jetzt hatten wir nur 2 Bausparverträge von 2008 von der Hausbank. Ich habe jetzt auch eine bAV über meinen Arbeitgeber bei der Generali abgeschlossen.

 

Ich habe mich jetzt bei der Hausbank Sparkasse erkundigt was absolut miserabel war. Der wollte mir als ich ihn nach einer Haftpflicht gefragt habe dazu noch eine Hausrat und einen Rechtsschutz andrehen wo ich nicht wollte. Mit der Begründung sind ja nur 50,-€ im Monat...

Desweiteren hab ich noch mit 2 Maklern gesprochen. Der eine wollte die bV und die BU für meine Frau koppeln. Nachdem ich mich informiert habe, habe ich diesem abgesagt.

Bei dem 2.Makler hatte ich bis zum letzten Termin ein gutes Gefühl. Ich habe auch 2 Zahnzusatzversicherungen abgeschlossen 2x die Z90 Bonus da ich mir diese ohne Beratung auch rausgesucht hätte.

Anschließend wurde uns die Haftpflicht allsafe Tarif select Z2 von Konzept & Marketing vorgeschlagen da die Leistung und der Preis ok waren. Und ich sie ja zur Not nach einem Jahr kündigen und wechseln kann.

 

Bei dem letzten Termin ging es um die BU und bAV meiner Frau.

 

Bei allen Beratungen wurde immer der Steuerliche Vorteil in den vordergrund gestellt. Aber nach suche im Forum habe ich einiges gefunden was mich verunsichert. Die Kosten einer bAV machen diese wohl zu nichte.

Jedoch muß ich dazu sagen das meine Frau in ihrem Beruf als MFA einen Arbeitgeberzuschuss von 66,-€ hatt und von dem was sie selber draufzahlt ebenfalls nochmal der Arbeitgeber zuschießt. Um das Abzurunden hatt sie die Steuerklasse 5.

 

Der Makler hatt uns von der LV 1871 den Tarif Performer Flex mit Erlebensfallgarantie und 100% Beitragserhalt mit der Fondsaufteilung 50% Ethna-AKTIV E 50% C-Quadrat Arts Total Return-AMI vorgeschlagen.

Er wollte auch das wir bis auf den Höchstsatz von 238 monatl. Einzahlung gehen. Was wir nicht gemacht haben worauf er etwas verschnupft reagiert hatt. Das ging auch alles jetzt dehr schnell und der Makler hatt seine Unterschrift bekommen. Jedoch hat der Arbeitgeber noch nichts gemacht und ich müsste ja noch Wiederrufen können wenn bei der ganzen sache etwas nicht stimmt.

 

Jetzt frage ich mich ob ich gut Beraten war bzw. bin und das ganze überhaupt sinn macht? Bis jetzt haben wir nur die Gesetzliche Altersvorsoge und die bAV. Ich habe hier jetzt gelesen das von einer Fondsgebundenen bAV abgeraten wird. Trotz der hohen zuschüsse vom Arbeitgeber?

Geplant haben wir noch beide ein Riesterbaussparen für unser Eigenheim. Was wir aber erst machen wenn der Rest geregelt ist.

 

Abschließend hatt der Makler meiner Frau die BU der Continentalen B1 Premium bis 67 jahren vorgeschlagen. Ist diese zu Empfehlen? Bei der Sparkasse wurde uns eine Vorgeschlagen welche bis 64 Jahre geht und mehr kostet...

 

Ich hoffe ihr könnt mir etwas Helfen damit ich diese Themen zu denen ich schon unzählige gespräche hatte und zig Artikel gelesen habe nun zum Abschluss bringen kann. Mittlerweile habe ich das gefühl das mann in diesem Thema keine unvoreingenommene Beratung/Berichterstattung bekommen kann...

 

vielen Dank schonmal im Vorraus

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boll

Hallo und herzlich Willkommen im WPF!

 

mir stellen sich einige Fragen, nachdem ich deinen Beitrag gelesen habe. Die Richtlinie zur Themeneröffnung hilft allen Antwortenden deine / eure Lage strukturierter und umfassender bewerten zu können. Vielleicht magst du deinen Eingangspost dahingehend überarbeiten...

 

Du schreibst, dass du gewisse Punkte schon mal gelesen hättest. Ein Link oder eine Quelle wäre m.E. gut gewesen, um zu verstehen, was du dir angesehen hast - z.B. um zwischen Stammtischparolen und Fakten trennen zu können.

 

BU und PHV sind zweifelsohne die wichtigsten Versicherungen, da sie existenzbedrohende Risiken abdecken sollen.

 

PHV:

Ich kann nicht beurteilen, ob die Leistungen / das Bedingungswerk von "allsafe Tarif select Z2 von Konzept & Marketing" wirklich "ok" sind. Mir wären einige der zusätzlich versicherbaren Leistungen wichtig (wie Gefälligkeitsschäden, Mietsachschäden an beweglichen Gegenständen, Verlust privater Schlüssel, ...). I-wie macht es mich stutzig, dass ich von dieser Versicherung hier noch nichts gelesen habe (was aber gar nichts heißen muss).

 

bAV:

Habe ich das richtig verstanden, dass ihr die Versicherung selbst aussuchen könnt, in welche die Beiträge fließen sollen?

Oder habt ihr privat eine fondsgebundene Versicherung abgeschlossen? Warum hat der AG noch nichts gemacht?

 

Fondspolicen sind zumeist die schlechtere Alternative, eine AV aufzubauen. Wenn du eine klassische Rentenversicherung gewählt hättest, wird das Geld von der Versicherung selbst angelegt - ähnlich einem Mischfonds, der in Renten, Aktien, Immobilien und Unternehmensbeteiligungen investiert. Warum also der Umweg über die Fonds?

 

Eigenheim:

Abhängig von eurer finanziellen Situation kann es kontraproduktiv sein, Altersvorsorge und Eigentumfinanzierung gleichzeitig zu bewerkstelligen. Sofern für die AV gespart wird, kann die Tilgung nur langsamer vonstatten gehen, was u.U. "teurer" sein könnte. Daher kann man die Situation nur in Summe betrachten und nicht erst, "wenn der Rest geregelt ist".

 

BU:

Wie soll man ohne Details bewerten, ob die Continentalen B1 Premium zu eurer Situation / Vorgeschichte angemessen ist? Ob die Prämie für die BU teuer oder günstig ist, ist mMn von nachrangiger Bedeutung. Es kommt auf das Leistungsspektrum an - und wenn das gut ist, sind 10€ mehr im Monat nicht der Rede wert...

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tyr
· bearbeitet von tyr

Nur 50 Euro im Monat ... ein toller Spruch. Das sind immerhin 600 Euro im Jahr und in 10 Jahren schon 6.000 Euro, die man konsumieren oder investieren könnte.

 

Bist du dir überhaupt sicher, dass eine betriebliche Altersvorsorge in der zweiten Schicht das Richtige für dich/euch ist? Schau mal hier: http://www.welt.de/finanzen/article1028665/Qual-der-Wahl-bei-Riester-Ruerup-und-Betriebsrente.html

 

Ich würde an deiner Stelle eher die BU von bAV trennen. BU ist eine Risikoversicherung, für die Altersvorsorge braucht man die aus meiner Sicht insofern, dass man bei Berufsunfähigkeit weiter in die Altersvorsorge einzahlen kann und die Reservern nicht auflösen muss. Wenn man Familienmitglieder zu versorgen hat ist ggf. auch eine BUZ zur RLV in einer passenden Höhe und nicht nur Beitragsbefreiung interessant.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Hallo Majinprey.

 

Für mich klingt das alles ein wenig unsortiert und konzeptlos. Gerade Makler sind eigentlich nicht dafür da Produkte anzubieten, sondern den Bedarf des Kunden zu bestimmen und darauf eingehend zu beraten. Ich kann aber aus deinen Schilderungen keinerlei Bedarfsanalyse herauslesen, noch das entsprechende Kriterien für die Auswahl einer bestimmten Lösung erarbeitet wurden.

 

Vielleicht ergänzt du deinen Thread noch gem. Richtlinien zur Themeneröffnung, was ggf. bestimmte Folgefragen leichter beantwortbar macht.

 

Zum Thema PHV:

Der Zurich Tarif ist recht umfangreich in Bezug auf die Leistungen. Die Zurich selbst gilt als starker Sachversicherer. Ob es nun meine Wahl wäre, steht auf einem anderen Blatt. Sinnvoll wäre es zumindest zur Orientierung mal die Versicherungsprämien zu den Angeboten dazu zu schreiben.

 

Zum Thema BU:

Niemand kann dir an dieser Stelle sagen, ob Tarif x oder Tarif y BU für dich oder deine Frau geeignet ist. Bei der BU Versicherung kaufst du ein Bedingungswerk - mehr als bei fast jeder anderen Versicherung. Dieses Bedingungswerk muss für dich / bzw. deine Frau passen. Um das mal exemplarisch an drei einfachen Fragen fest zu machen:

 

Passt das Bedingungswerk auf meinen Beruf?

Passt sich das Bedingungswerk meinem Leben an, beispielsweise Nachversicherungsgarantien?

Passen die Regelungen auch für geplante und ungeplante Eventualitäten? das kann bei der Frau durchaus mal ein 3+x jähriges Ausscheiden aus dem Beruf zwecks Kindererziehung sein.

 

Weder die Continentale noch die vermutlich angebotene Provinzial spielen in Sachen BU in der oberen Liga mit. Ich hoffe mal, dass es nicht dein Ziel ist, einfach irgendetwas abzuschließen, am besten noch auf Basis irgendwelcher Prospekte.

 

Zum Thema bAV:

Ob sich bAV rentiert etc. lässt sich mangels Angaben natürlich nicht beurteilen. Aber es gibt auch günstigere Lösungsmöglichkeiten. Geht es einfach nur klassische um Direktversicherungen, biete ich bspw. gern die Europa an. Ein Versicherer mit sehr guten Anlageerfolgen in den letzten Jahrzehnten und zugleich recht niedrigen Kosten. Interessante Alternativen im Bereich Fonds bietet die InterRisk für Direktversicherungen.

 

Ist die Umsetzung anspruchsvoller, bspw. Richtung Unterstützungskasse, gibt es dort natürlich auch interessante Modelle. Die LV1871 würde ich für einen Sparvertrag eher nicht nehmen, die gehört eher unter dem Aspekt BU mitbetrachtet.

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Majinprey

Danke für die schnellen Antworten.

 

Ich versuche mal die ersten Fragen bzw. fehlenden Angaben zu ergänzen. Wobei ich evtl. etwas nachreichen muss da ich grade auf der Arbeit bin und keine Unterlagen da habe.

 

PHV:

soweit ich noch weiß ist dort so gut wie alles abgedeckt sprich Gefälligkeitsschäden und Schlüssel Verlust privat und geschäftlich. Aber den Rest muss ich nachreichen. Ach ja das ding kostet so 90€ im Jahr.

 

bAV:

 

Also da können wir es uns aussuchen. Das mit den Fonds hatte uns der Makler vorgeschlagen ebenso die Sparkasse. Dem AG ist es egal was wir damit machen.

Liege ich in der Annahme richtig das die bAV mit dem Arbeitgeber Zuschuss und der Steuerklasse 5 bei einem Verdienst von ca. 1200.-€ da 75% sinn macht?

 

auf die BU werde ich später eingehen wenn ich die Unterlagen habe und meinen Post gemäß des Leitfaden für Themeneröffnung überarbeitet habe.

 

Nach dem was ich in diversen Magazinen (Focus Money,Öko-Test usw.) und hier im Forum gelesen habe glaube ich immer mehr auch vom 3 Makler schlecht beraten worden zu sein. Was dann wirklich ein schlechter Witz ist. Danke schon mal für die ersten Antworten und alle folgenden. Und sorry das das Thema nicht optimal meiner seits erstellt wurde. Was ich noch ändern werde.

 

Gruß

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

PHV:

Da gibt es Gleichwertiges und Besseres zu geringeren oder gleichwertigen Prämien. Im Forum gibt es zwei größere PHV Threads, viel Spaß. ;)

Vom Bedingungswerk machst du aus meiner Sicht aber nicht viel falsch mit dem genannten Tarif.

 

bAV:

Wenn die 1200 das Nettoeinkommen sind, macht bAV zumindest mehr Sinn als Riester (ohne den Zulagenanspruch zu kennen). Wenn es den Arbeitgeberzuschuss auch ohne Eigenbeitrag gibt, kann das eine Option sein. Da bei dieser Konstellation ggf. keine Sozialabgaben im Rentenalter zu zahlen sind.

 

Ob man in der Situation nun eine bAV mit Fonds nimmt, ist eine andere Frage. Ich persönlich würde eher bei ohnehin knappen Versorgungssituationen auf planbare Altersvorsorge setzen. Aber das ist alles immer eine Frage der Gesamtkonstellation (Vermögen, Sparpläne, Kenntnisse) und des eigenen Risikoempfindens.

 

Der LV1871 Tarif ist halt ein vermögensverwaltender Ansatz. Vermögensverwaltung kostet, in dem Fall Abschlusskosten, Verwaltungskosten, die TER der aktiven Fonds ... Und du bist hier in einem Wertpapier Forum, indem sich manche um 0,0x % laufende Kosten streiten. ;)

 

Nach dem was ich in diversen Magazinen (Focus Money,Öko-Test usw.) und hier im Forum gelesen habe glaube ich immer mehr auch vom 3 Makler schlecht beraten worden zu sein. Was dann wirklich ein schlechter Witz ist. Danke schon mal für die ersten Antworten und alle folgenden. Und sorry das das Thema nicht optimal meiner seits erstellt wurde. Was ich noch ändern werde.

 

Tut mir Leid, dass du da keine guten Erfahrungen machen konntest. So wie ich dich verstanden hatte, waren es 2 Maklerkollegen und ein Termin bei der Sparkasse? Was sagt denn deine Frau selbst zu den bisherigen Erfahrungen? Du bist ja sicherlich nicht allein dort zur "Beratung" aufgetaucht? Hat deine Frau denn Vorstellungen oder wurden bei eurer Odyssee zumindest welche entwickelt? Wenn ja, bitte mit rein in den Eröffungspost.

 

Die Richtlinien zur Themeneröffnung bieten den Lesern die grundlegenden Informationen, Voraussetzungen um überhaupt eine Beurteilung oder Einschätzung abgeben zu können. Ersetzen kann und soll das Forum eine Beratung sicher nicht. Aber im WPF findest du viele hilfsbereite User mit Erfahrungswerten. Nur für Hilfestellungen muss man eben die Situation wenigstens grundlegend einschätzen können, daher die Richtlinien.

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Majinprey

So jetzt die fehlenden Angaben:

 

Ich bin 33 Jahre meine Frau ist 25 Jahre alt. Renteneintritt wird wohl mit 67 sein. Es sind noch keine Kinder da aber welche geplantb(1 bis 2). Wir sind beide Angestellte ich im Verkauf sie als Medizinische Fachangestellte.

 

Sie verdient ca. 14400,.€ Jährlich mit Steuerklasse 5. Ich verdiene ca. 36000-42000,-€ Jährlich mit Steuerklasse 3. Da mein Gehalt starken schwankungen unterliegt. Zb. mal ein Monat mit 4000 Brutto mal einer mit 2200 Brutto kann ich keine genaue Angabe über den Monatlichen überschuss nach Abzug aller Kosten machen. Wir haben ca. 300-400,- Monatlich für Altrsvorsorge und Versicherungen inklusive Bausparen veranschlagt. Risiko möchten wir kein großes eingehen.

 

Ich habe über meine Arbeit eine bAV bei der Monatlich 125,-€ von meinem Gehalt abgehen und 25,-€ der Arbeitgeber zuschießt.

 

Meine Frau bekommt entweder 40VWL oder 66,-€ Arbeitgeberzuschuss lt. Tarifvertrag und einen 20% Zuschuss des selber eingezahlten Betrages.

 

Wie vorweg erwähnt habe ich mit mehreren Maklern gesprochen und bei einem auch zwei Zahnzusatzversicherungen und zwar die ARAg Dental Pro Z90 Bonus für jeweils 18,78,-€ Monatlich abgeschlossen. Und die PHV allsafe select Z2 von der Konzept Marketing bzw. Zürich Insurance. Welche eine Deckungssumme von 10io hatt und Deliktsunfähigkeit, Gefälligkeiten, Mietsachschäden und Schlüsselverlust bis 25000 abdeckt. Das für 79,68 Jährlich.

 

Bis dahin war alles ok und die beiden abgeschlossenen erachte ich als ok.

 

Bis dato war bei den 2 Beratungen alles in Ordnung und ich hatte ein gutes gefühl. Bei der 3 Beratung war zum ersten mal meine Frau anwesend. Da ging es um ihre bAV und BU.

 

Sie hatt die möglichkeit von ihrere Arbeit aus eine bAV ihrer Wahl abzuschließen. Der Makler hatt uns von der LV 1871 den Tarif Performer Flex mit Erlebensfallgarantie und 100% Beitragserhalt mit der Fondsaufteilung 50% Ethna-AKTIV E 50% C-Quadrat Arts Total Return-AMI vorgeschlagen.Er wollte auch das wir den Höchstbetrag von Monatlich 238,-€ einzahlen. Was wir jedoch nicht gemacht haben sondern einen geringeren und zwar 120,-€ mit Arbeitgeberzuschuss. Jedoch hatt er seine Unterschrift bekommen was vllt. ein Fehler war. Da wir solangsam den Eindruck haben das er zuerst an seine Belange denkt danach an unsere. Jedoch müsste man das ja noch Wiederrufen können. Dazu kommt noch das er dem Chef meiner Frau gegenüber aufdringlich war was garnicht geht.

 

Als BU hatt er meiner Frau den Tarif B1 BU-Vorsorge Premium der Continental vorgeschlagen. Mit einer Rente von Monatlich 800,-€ bis zum Alter von 67 jahren und einer Dynamik von 2& bis 6%. Mit einer Überschussbeteiligung als Beitragsverrechnung. Der onatliche Beitrag beträgt 70,58,-€ durch die Beitragsverrechnung jedoch 42,34 Monatlich was nicht garantiert werden kann.

 

Bis jetzt haben wir nur die Gesetzlichen Rentenansprüche und keine weiteren Versicherungen.

 

Wir erhoffen uns innerhalb der nächsten 8-15 Jahren ein Eigenheim leisten zu können. Die nächste Investition die auf uns zu kommt ist eine Auto welches Teilfinanziert wird und für 6 jahre eine Monatliche Belastung von 150,-€ für uns Bedeuten wird. Zuzüglich einer Vollkasko ca. 1000 Jährlich und Unterhaltskosten.

 

Wie vorher erwähnt hatte ich schon einige Gespräche und vieles Gelesen was jedoch nicht wirklich hilfreich war.

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polydeikes

Ganz so einfach ist das mit dem Widerrufen nicht, es dürfte ja auch der Arbeitgeber (Unternehmen) Versicherungsnehmer sein. Aber vom Prinzip her gehts natürlich, vor allem wenn noch nicht begonnen wurde ...

 

Die bAV bis 120 kann man so machen. Obs ne Fondspolice sein muss ...

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Majinprey

Die bAV bis 120 kann man so machen. Obs ne Fondspolice sein muss ...

 

Ok, wenn ich keine Nachteile habe würde ich das vielleicht wohl auch so laufen lassen. Nur stellt sich mir die Frage ob die erhöten Kosten der Fondsgebundenen bAV die Vorteile der Fonds nicht auffressen. Aber so wie ich es verstanden habe kann ich ja keinen Verlust machen bzw. wir bekommen das Eingezahlte garantiert wieder raus. Nur ich hab ehrlich gesagt keine Lust mich um die Fonds zu kümmern. Das ist nicht Sinn der Sache. Die LV 1871 scheint ja soweit stabil dazustehen. Ob ich es jetzt noch will das der Makler für das was er bis jetzt gemacht hatt eine Courtage bekommt (welche wohl bei der LV 1871 nicht so schlecht sein darf dry.gif) ist ein anderes Thema.

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boll
· bearbeitet von boll

Das klingt wie bei Riester. Hier hat der Gesetzgeber dem Anbieter vorgeschrieben, dass er zusagen muss, dass alle Einzahlungen zu Rentenbeginn vorliegen müssen. Wenn dies “erreicht“ wird, hast du dennoch real einen Verlust gemacht, weil die Inflation deutlich am Wert genagt hat. So ähnlich kann es vermutlich dann auch bei deiner bAV aussehen (ohne das Vertragskonstrukt wirklich zu kennen). Edit Es ist allgemein Konsens, dass jede Garantie letztlich kostet. So es in Form von echten Kosten oder in Form von nicht offensichtlichen Kosten, zB weil mehr Assets mit geringerem Wertsteigerungspotential möglich sind.

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Majinprey

Ich habe nun die bAV bei der LV 1871 gestoppt. Bzw. der Arbeitgeber hätte es eh nicht unterschrieben da er selber Rücksprache halten wollte. Da ihm aufgefallen ist das die Kosten wohl unverhältnismäßig hoch sind. Ich habe es mir mittlerweile auch noch mal ansehen können. ich behaupte nicht alles verstanden zu haben, aber mir ist klar geworden das der Vertrag sehr unflexibel und teuer für uns wäre. Wenn ich daran denke das der Makler wollte das wir den Höchstsatz einzahlen...

 

Ich habe mir auch nochmal den Leitfaden angesehen, welcher jedoch sehr komplex und umfangreich ist. Ich schwanke nun zwischen einer klassischen bAV (Europa wie vorab erwähnt und Allianz sollen gut) seinoder einer Pensionskasse welche mit ca. 100-120,-€ monatlich bedient wird. Davon wären ca. 70,-€ Arbeitgeberanteile. Jedoch muß ich gestehen das ich noch nicht den unterschied zwischen klassischer bAV und Pensionskasse verstehe.

 

Mittlerweile bin ich auch soweit das mir klar ist das die restlichen mittel in das Bausparen gehen sollten, da wir uns für später ja ein Eigenheim wünschen. Und das ja dan auch eine Form der Altersvorsorge wäre.

Da hatt ich mich schon vor einiger Zeit über Nachteile und Vorteile des Riestergeförderten Baussparen informiert. Und denke das wir das wohl machen werden.

 

Wegen der BU bin ich kein Stück weiter. Ich habe nur des öfteren gelesen das man da pauschal keine Anbieter empfehlen kann sondern es immer auf den Fall ankommt. Das heisst ich bräuchte wieder Beratung, was mir wiederum missfällt.

 

Ich bin mir grade nicht sicher ob ich bei dem ganzen einen Schritt vor oder zurück gemacht habe. Auf jedenfall habe ich schon was gelern.:lol:

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polydeikes

Ich bin mir grade nicht sicher ob ich bei dem ganzen einen Schritt vor oder zurück gemacht habe. Auf jedenfall habe ich schon was gelern.:lol:

 

:lol:

 

Der ist gut, schon oft gehört hier. Manchmal muss man einen Schritt zurück machen, um vorwärts zu kommen.

 

---

 

BU:

 

Mach dir klar, du kaufst ein paar Seiten bedrucktes Papier, das Bedingungswerk. Jedes Wort, jeder Satz hat einen Wert. Den jeder Satz und jedes Wort können über Leistung oder nicht Leistung entscheiden.

 

Wenn du nicht massiv in das Lesen von Bedingungswerken einsteigen willst, führt wohl nix an einer Beratung vorbei ...

 

---

 

BAV

 

Pensionskasse ist nicht minder bAV als Direktversicherung. Es gibt 5 Durchführungswege, jeder hat Besonderheiten.

 

Allianz und Europa zu vergleichen ist mutig. ;) Sauteuer vs. Direktversicherer, wenn man es mal schnöde zusammenfasst. Die Europa arbeitet aber auch mit Maklern zusammen. Nur gibts keine Bestandsprovision und nur ein Viertel der Abschlussvergütung. Von daher ist die Europa nun nicht gerade die meist vermittelte Lebengesellschaft im klassischen Vertrieb.

 

Ob mehr optischer Verdienst und dafür mehr Storno nun besser ist als ein gutes Produkt ... naja, soll jeder Kollege machen wie er meint.

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polydeikes

Nur mal von der reinen Logik her ...

 

Arbeitet die Frau eigentlich in einer Arztpraxis oder in einem größeren Betrieb? Im ersten Fall gibt es definitiv interessantere Möglichkeiten die bAV umzusetzen als Entgeltumwandlung. Mit kleinen Unternehmen kann man reden. Sieht der Arbeitgeber, dass er bei richtiger Umsetzung 0 Euro mehr Kosten hat (Sozialabgabenersparnis AG), zieht er in den meisten Fällen mit. So zumindest meine Erfahrung im Gesundheitswesen ...

 

Während du bspw. bei einer Entgeltumwandlung entsprechende Eigenmittel aufbringen musst, kann durch Neuordnung des Arbeitsvertrags / des Bruttogehalts einfach generell an den Sozialabgaben gespart werden.

 

Mal ein Beispiel:

 

1)

 

Brutto 1200

VWL an AN 40

Gesamtbrutto 1240

Sozialabgaben Arbeitgeber: 239,01

 

Netto Arbeitnehmer: 757,76

 

 

2)

 

Brutto 1200

BAV Beitrag AG 111,89

Betriebsausgaben AV 59,47

Gehaltsverzicht -59.47

Gesamtbrutto 1200

Sozialabgaben Arbeitgeber: 219,84

 

Netto Arbeitnehmer: 757,76

 

 

---

 

Im ersten Fall gibts einfach 40 Euro VWL, den Arbeitgeber kostet das 239 Euro Sozialabgaben für das ganze Gehalt. Im zweiten Fall wird eine rein Arbeitgeberfinanzierte bAV umgesetzt, der Arbeitgeber hat 220 Euro Sozialabgaben.

 

Allerdings fließen im zweiten Fall bei gleichem Netto monatlich 171,36 Euro in die bAV ...

 

---

 

Nur mal so zur Verdeutlichung, das mal eben eine Direktversicherung abschließen und Gehalt umwandeln nicht unbedingt die Musterlösung ist ...

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Majinprey

Allianz und Europa zu vergleichen ist mutig. ;) Sauteuer vs. Direktversicherer, wenn man es mal schnöde zusammenfasst.

 

Ok, das wusste ich nicht. Europa habe ich hier im Forum öfters gelesen und beide Anbieter wurden vom Institut für Vorsorge und Finanzplanung sehr gut bewertet. Jedoch ist bei diesen Test nicht ersichtlich ob ein Tarif z.B. zu hohe kosten hatt. Bzw. habe ich noch nichts gefunden was auf die Kosten oder das Preis Leistungs Verhältnis der einzelnen Anbieter eingeht. Leider weiß ich auch nicht ob die Test`s des Institut für Vorsorge und Finanzplanung oder z.B Stiftung Öko-Test aussagekräftig sind.

 

 

Arbeitet die Frau eigentlich in einer Arztpraxis oder in einem größeren Betrieb?

 

Also sie Arbeitet in einer Praxis und mann kann sicherlich auch mit dem Chef reden. Mommentan bekommt sie auch 40,-€ VWL welche in einen Bausparvertrag gehen der aber der Rede nicht wert ist.

Wie vorweg erwähn stehen ihr alternativ lt. Tarifvertrag 66,-€ Zuschuss in eine bAV zu. Was ja dann für den Arbeitgeber ja noch besser sein müsste der Logik nach. Wodurch er ja dann wohl keinen Anreiz haben dürfte das aufzustocken. Ich hoffe ich habe das Prinzip verstanden. :blushing:

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polydeikes

Das angesprochene "Institut" sagt mir gar nichts. Ökotest hat nun nicht gerade Kompetenz in diesem Bereich. Allerdings muss ich für die Jungs mal eine Lanze brechen. Haben in letzter Zeit teiweise wirklich gute Leute für einzelne Tests gewinnen können, aber bleibt für mich ein werbefinanziertes Hausfrauenblatt ... :lol:

 

Ich glaube, die Allianz hat mehr unterschiedliche bAV Rahmenverträge als die Europa Produkte im Angebot ... :lol:

 

Einfach mal einen Blick auf Ablaufleistungen der Lebensversicherer in der Vergangenheit werfen, wirst die Allianz intensiv suchen müssen. Wenn du Angebote hast, schau auf die Kosten. Die müssen ausgewiesen werden.

 

---

 

Zu dem bAV Thema hab ich hier mal was geschrieben:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/43398-vermogenswirksame-leistungen-und-bav/

 

Um es mal verständlich zu formulieren: Je nach Gestaltung spart der Arbeitgeber Sozialabgaben, genau wie der Arbeitnehmer. Gibt er diese Ersparnis 1:1 weiter, lassen sich interessante Dinge umsetzen.

 

Dann werden aus 40 Euro VL eben bspw. 120 Euro Sparleistung ohne Nettoeinbuße und den Arbeitgeber kostet es auch keinen Cent mehr.

 

Eine solche Flexibilität kann man von größeren Unternehmen leider nicht erwarten. Aber in einer Arztpraxis stehen die Chancen gut, wenn dem Chef seine Leute wichtig sind.

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