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Adis

Hilfe bei ETF-Sparplan erstellen

Empfohlene Beiträge

Adis
· bearbeitet von Adis

Hallo liebe Forumgemeinde,

 

da ich neu in der Wertpapierwelt unterwegs bin, habe ich ein paar Fragen an euch um ein Depot aufzubauen.

 

Über meine Person

Pflichtangaben:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Keine Erfahrung

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Noch nichts, will mir aber jetzt baldmöglichst ein Depot eröffnen

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Am besten wäre es natürlich mit möglichst wenig Zeitaufwand auszukommen, aber so 1-2 Stunden pro Woche bin ich schon bereit zu inverstieren, anfangs auch mehr. Zeit für Rebalancing ist auf jeden Fall drin. Ich bin auch bereit mich mit der Materie tiefer zu beschäftigen.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Ich würde gerne so einen Art Mittelweg wählen. Ich bin auf jeden Fall bereit Kursschwankungen längerfristig auszusitzen.

1. Alter

26

 

2. Berufliche Situation

Student, Anfang nächsten Jahres Berufseinstieg als Luft- und Raumfahrttechniker

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

Nein

 

2. Zweck der Anlage

Vermögensaufbau und Rentenabsicherung. Ich würde gerne auch ein bisschen flexibel bleiben, damit ich nach ein paar Jahren für größere Anschaffungen wie Auto oder ähnliches eventuell auch auf das Geld zugreifen kann (falls dies erforderlich wäre).

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Ich hätte zum Einstieg ca 5000-6000 € zur Verfügung. Das könnte ich als Einmalanlage benutzen, danach hätte ich im Moment ca 150-200 € im Monat für einen Sparplan zur Verfügung.

 

 

Nun zu meinem Anliegen:

 

da sich bei mir langsam etwas Geld anhäuft und ich bald den Berufseinstieg habe, könnte ich mich mal langsam aber sicher mit dem Geldanlegen beschäftigen. Ich denke, dass ein flexibler ETF-Sparplan das richtige für mich ist, zwecks Risiko und Rendite über die geplante Zeit von 10-15 Jahren und mehr.

Ich bin nun ganz neu in der Thematik und versuche mich über Google und diverse Foren etwas einzulesen. Aber Dank der riesigen Informationsflut werde ich hier am Anfang etwas erdrückt und weiß noch nicht so recht, wo und wie ich Anfangen sollte.

 

Deswegen hätte ich gerne erstmal ganz Allgemeine Hinweise und eventuell Tipps zu Literatur, die sich mit meinem Anliegen beschäftigt.

 

Meine konkreten Fragen sind:

 

 

  • 1. Depot bei welcher Bank? Beim Googlen habe ich diesen Vergleich gefunden: ETF-Sparplan Ich denke bezüglich der Auswahl an ETFs und der Kosten kommen für mich die comdirect oder DAB Bank in Frage. Was meint ihr?
  • Wie gehe ich vor, um mir mein Portfolio aufzubauen? Nach welchen Kriterien wähle ich aus?
  • Wo fange ich Allgemein an, um in das Thema reinzufinden?

 

 

Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Tipps und Anregungen!

 

 

 

 

Gruß Adis

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Alaba
· bearbeitet von Alaba

Willkommen!

 

Bevor es an die langfristige Anlage geht: Hast du schon einen Job gefunden? Hast du Haftpflicht- und Berufsunfähigkeitsversicherung? Hast du einen Notgroschen von x Monatsgehältern in Tagesgeld? Sparst du auch schon irgendwo in Tagesgeld, Riester, Bausparen, etc.?

 

Literatur zur Theorie: Dieses Buch oder dieser Thread

Literatur zur Umsetzung: Einfach hier im Subforum ein bisschen lesen. Gibt viele mit deinem Anliegen und die Ratschläge ähneln sich stark

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Adis
· bearbeitet von Adis

Danke schonmal für die Antwort!

 

Das Buch hatte ich schon vorher entdeckt und werde es mir auch bestellen. Einen Job habe ich noch nicht, wird aber auch kein Problem werden, da ich einen guten Abschluss haben werde plus schon einiges an Erfahrung in meinem Bereich. Notgroschen habe ich auch noch übrig, da die angesprochenen 5000-6000 € nicht mein ganzes Kapital sind und ich zur Zeit auch monatlich ein Plus von 200-500 € habe.

Tagesgeld Konto habe ich auch noch nicht, sollte dann aber gleichzeitig mit dem Depot eröffnet werden. Auch die angesprochenen Versicherungen habe ich noch nicht, will ich dann aber auch erst mit Berufsstart abschließen.

 

Mein Ziel ist es jetzt erstmal vor Berufsstart ein bisschen Börsenluft zu schnappen, um Erfahrung zu sammeln und zu lernen, damit ich dann gewappnet bin, wenn ich in ein paar Jahren deutlich mehr Kapital zum Ansparen habe.

 

Ich bin auch schon dabei mich hier durchs Unterforum zu stöbern, aber wie gesagt die Informationsflut ist ein bisschen viel am Anfang und ich weiß nicht ganz wie ich das angehen soll.

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Ramstein

Anfang und ich weiß nicht ganz wie ich das angehen soll.

Am besten vielleicht mit den Informationen für neue Nutzer, auf die diese bei der Anmeldung aber nicht hingewiesen werden (siehe meine Signatur).

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CHX
Das Buch hatte ich schon vorher entdeckt und werde es mir auch bestellen. Einen Job habe ich noch nicht, wird aber auch kein Problem werden, da ich einen guten Abschluss haben werde plus schon einiges an Erfahrung in meinem Bereich. Notgroschen habe ich auch noch übrig, da die angesprochenen 5000-6000 € nicht mein ganzes Kapital sind und ich zur Zeit auch monatlich ein Plus von 200-500 € habe.

Tagesgeld Konto habe ich auch noch nicht, sollte dann aber gleichzeitig mit dem Depot eröffnet werden. Auch die angesprochenen Versicherungen habe ich noch nicht, will ich dann aber auch erst mit Berufsstart abschließen.

 

Mein Ziel ist es jetzt erstmal vor Berufsstart ein bisschen Börsenluft zu schnappen, um Erfahrung zu sammeln und zu lernen, damit ich dann gewappnet bin, wenn ich in ein paar Jahren deutlich mehr Kapital zum Ansparen habe.

 

Ich bin auch schon dabei mich hier durchs Unterforum zu stöbern, aber wie gesagt die Informationsflut ist ein bisschen viel am Anfang und ich weiß nicht ganz wie ich das angehen soll.

 

1. Job suchen

2. Risikovorsorge (PHV, BUV etc.)

3. Notgroschen von 10K als Tagesgeld

4. Ansparung für mittelfristige Anschaffungen (z.B. Sparbriefe etc.)

5. Theoretische Grundlagen anlesen

6. Langfristiger Vermögensaufbau (Depotaufbau)

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Joseph Conrad

Den Notgroschen von 10k halte ich für ein bisschen zu hoch. Es sei denn er ist Vollwaise. In den meisten Fällen helfen ja Mama, Papa oder Opa und Oma auch mal aus.

 

LG Joseph

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CHX
In den meisten Fällen helfen ja Mama, Papa oder Opa und Oma auch mal aus.

 

Wenn man denn darauf zurückgreifen möchte... ;)

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Adis

Hallo nochmal,

 

ich habe mir inzwischen das Buch von Gerd Kommer durchgelesen, was ich auch sehr interessant und informativ fand.

Bevor ich mich jetzt aber weitergehend und tiefer informiere, hätte ich noch zwei Fragen, die ich bisher noch nicht so ganz durch googlen beantworten konnte:

 

1. Steuern: dass steuereinfache und steuerhässliche ETFs gibt und warum es sie gibt habe ich verstanden. Was ich noch nicht ganz durchschaut habe, wann diese Steuern jeweils anfallen. Vorallem bei den steuerhässlichen. Muss ich mich da mit den Steuern dann jedes Jahr drum kümmern oder nur dann wenn ich die ETFs veräussere, also wieder verkaufe, um wieder an mein Geld zu kommen? Also muss ich dann nur einmal am Ende nach dem ich die ETFs verkauft habe, meine zu viel gezahlten Steuern bei steuerhässlichen ETFs zurückholen oder muss ich das jährlich über den ganzen Analgezeitraum machen?

 

2. Dividenden/Ausschüttungen: außerdem habe ich noch nicht so ganz verstanden wie das mit Ausschüttungen bei ETFs läuft. Wann und in welcher Form fallen die an? Bekomm ich die direkt auf mein Depot Cash gutgeschrieben?

 

Danke!

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Mr. Jones

Lieber Jesus,

 

dieses Thema will einfach nicht sterben:

 

Herr Deutschland sagt: Du musst jedes Jahr versteuern.

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Adis

Naja ich hatte aber irgendwo mal gelesen, dass es bei Fonds oder ETFs die Ausnahmeregelung gibt, dass man erst nach Veräußerung der Gewinne versteuern muss. Ich bin mir aber nicht sicher, wie das genau zu verstehen ist, besonders bei den steuerhässlichen ETFs.

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freesteiler

Naja ich hatte aber irgendwo mal gelesen, dass es bei Fonds oder ETFs die Ausnahmeregelung gibt, dass man erst nach Veräußerung der Gewinne versteuern muss. Ich bin mir aber nicht sicher, wie das genau zu verstehen ist, besonders bei den steuerhässlichen ETFs.

 

Das ist keine Fondsbesonderheit. Das ist immer so. Mit steuerhässlich hat das Versteuern von Gewinnen überhaupt nichts zu tun.

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Alaba

 

2. Dividenden/Ausschüttungen: außerdem habe ich noch nicht so ganz verstanden wie das mit Ausschüttungen bei ETFs läuft. Wann und in welcher Form fallen die an? Bekomm ich die direkt auf mein Depot Cash gutgeschrieben?

 

 

Ja, die werden typischerweise auf dein Verrechnungskonto ausgezahlt.

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Adis

Ok dann habe ich das wohl noch nicht richtig verstanden. Könnte mir das jemand noch mal kurz erklären oder mir einen Link geben, wo ich das nachlesen kann? Ich habe per Google wie gesagt nichts gefunden.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hey Adis,

 

das 'Problem' ist, dass du dich (je nach 'Ausschüttungs- und Thesaurierungssituation') jährlich und nach dem Verkauf darum kümmern musst / solltest.

 

Kurz:

Du musst / solltest dich Jahr für Jahr um die (evtl.) per Steuererklärung nötige Versteuerung der Thesaurierungen kümmern

und zusätzlich nach Verkauf die in der Vergangenheit korrekte Abführung der Steuern nachweisen, um eine Doppelbesteuerung zu vermeiden,

wozu du die Unterlagen mitunter sehr langfristig aufbewahren musst.

Diese Vorgänge beschreiben die WPF'sche 'Steuerhässlichkeit'.:lol:

 

Es kommt beim Verkauf zur pauschalen Besteuerung der Differenz zwischen Ver- und Ankaufbetrag und

der Teil dieser Differenz, der auf bereits versteuerte Thesaurierungen zurückzuführen ist, würde damit doppelt besteuert werden.

Doppelt gezahlte Steuer kannst du dann nachweisen und dir 'zurückholen'.

Abgesehen von der (falschen, vgl. etliche DE-ISIN-iShares-ETF) ISIN-Geschichte kannst du das z.B. hier noch einmal nachlesen.

Dort findet sich bestimmt auch Brauchbares. *We call it a 'Klassiker'...*:w00t:

 

Grüße,

wpf-leser

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Adis

@wpf-leser: super vielen Dank für die Links und die Erklärung, jetzt habe ich alles verstanden!

 

 

Für meinen Aktienanteil habe ich jetzt mal folgende ETFs ins Auge gefasst:

 

Allgemein wollte ich erstmal wertlegen auf steuereinfache, ausschüttende ETFs, damit ich möglichst schnell meinen Sparerpauschbetrag voll ausnutze.

 

50% iShares MSCI World UCITS ETF (DE000A0HGZR1, physisch, ausschüttend, Domizil Irland)

30% iShares STOXX Europe Small 200 (DE000A0D8QZ7, physisch, ausschüttend, Domizil Deutschland)

20% iShares MSCI Emerging Markets UCITS ETF (DE000A0HGZT7, physisch, ausschüttend, Domizil Irland)

 

Den Europe Small Cap wollte ich mit reinnehmen, da ich gewillt bin ein bisschen mehr Risiko in mein Portfolio aufzunehmen, da ich vorhabe es langfristig zu halten. Gedanken dazu? Macht das Sinn?

Dass die Fonds mit Domizil in Irland nicht unbedingt steuereinfach bleiben ist mir auch bewusst. Habe die drei Fonds auch schon beim Bundesanzeiger überprüft und es wurden teilweise minimale Beträge thesauriert.

 

 

Für den zweiten Teil des Depots habe ich jetzt hier mehrfach gelesen, dass zur Zeit Festgeld Staatsanleihen vorzuziehen ist. Bin bisher noch nicht dazu gekommen, mich zu Festgeld einzulesen. Gibts da generelle Empfehlungen, wo und wie das anzulegen ist?

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Alaba

Bin bisher noch nicht dazu gekommen, mich zu Festgeld einzulesen. Gibts da generelle Empfehlungen, wo und wie das anzulegen ist?

 

Der Klassiker ist eine Festgeldleiter. Konditionen gibt es hier. Ich achte auf vernünftige Einlagensicherung (D, F, Ö, NL) und meide bestimmte Banken (aktuell z.B. VTB).

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chart

30% iShares STOXX Europe Small 200 (DE000A0D8QZ7, physisch, ausschüttend, Domizil Deutschland)

 

Diesen Fonds würde ich nicht nehmen, benutze mal die Suchfunktion, zu dem Fonds wurde auch schon einiges geschrieben.

Wenn ich mich recht entsinne, ist er nicht wirklich Small.

 

Besser wäre da der MSCI Europe Small Cap.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hey Adis.

 

Ich glaube, du solltest den 1. und den 8. Post im 2. von mir verlinkten Faden noch einmal ordentlich durchlesen.

Du stellst fest, dass die zwei in Irland aufgelegten Fonds (soweit ich das überblicke nicht per Ausschüttung versteuerte) ausschüttungsgleiche Erträge generieren,

betonst aber gleichzeitig in steuereinfache Produkte investieren zu wollen.

Ich sehe an dieser Stelle einen Konflikt.

Wenn du steuereinfache Fonds möchtest, dann solltest du von den iShares-ETF mit Domizil Irland möglichst die Finger lassen.unsure.gif

 

Alternativ zum Festgeld kannst du auch Sparpläne (z.B. den der DKB) verwenden.

 

Grüße,

wpf-leser

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Gast231208

Bin bisher noch nicht dazu gekommen, mich zu Festgeld einzulesen. Gibts da generelle Empfehlungen, wo und wie das anzulegen ist?

 

Der Klassiker ist eine Festgeldleiter. Konditionen gibt es hier. Ich achte auf vernünftige Einlagensicherung (D, F, Ö, NL) und meide bestimmte Banken (aktuell z.B. VTB).

 

 

 

VTB sehe ich nicht riskanter als andere Banken, auch wenn sie Ableger einer russischen Bank ist

 

100% österreichische Einlagensicherung bis 100000€ bei Insolvenz

 

und Top-Zinsen, besonders vtb Flex Sparplan mit 2,5% Zinsen, verfügbar ab dem 4.Jahr

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Adis

Vielen Dank für die bisherigen Antworten, die haben mir schon sehr weiter geholfen!

 

Im Moment stehe ich vor dem Problem, dass ich keine Sparplanfähigen ETFs bei Comdirect oder DKB die ausschüttend und vollständig steuereinfach sind. Jetzt ist die Frage wie ich das machen soll. So wie ich das sehe, ist es am wichtigsten, dass man Anfangs so schnell und viel wie möglich von seinem Sparerpauschbetrag benutzt, deswegen will ich ja auf ausschüttende ETFs gehen. Das mit den steuereinfachen ETFs will ich eigentlich nur aus Bequemlichkeit, um mir die Steuererklärung noch so lange wie möglich zu ersparen (wie ist das eigentlich heutzutage mit der elektronischen Steuererklärung? hat man da wenigstens nur noch elektronischen "Kram" jahrelang aufzuheben, um bei thesaurierenden ETFs bei Verkauf die schon vorab gezahlten Steuern wieder zurückholen zu können?).

 

was hätte ich noch für Optionen? keine sparplanfähigen ETFs nehmen und dann nur 2-3 im Jahr meine angesparten Beträge investieren?

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Hasenhirn

VTB sehe ich nicht riskanter als andere Banken, auch wenn sie Ableger einer russischen Bank ist

Kurzer Querverweis zum VTB-Thread:

 

Eine relativ neue, recht differenzierte Einschätzung der VTB-Einlagensicherheit, unter Einbeziehung der Ukraine-Krise, wieder auf www.kritische-anleger.de:

 

Aktueller Kommentar zur Einlagensicherheit der VTB Direktbank (27. April 2014)

Grüße, H.

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Adis

Ok jetzt habe ich noch mal mit einer anderen Verteilung ETFs gefunden, die für meine Belange passen könnten:

 

30% Deka MSCI USA UCITS ETF (DE000ETFL268, physisch, ausschüttend, 0,30% TER, Domizil Deutschland)

30% iShares STOXX Europe 600 (DE0002635307, physisch, ausschüttend, 0,20% TER, Domizil Deutschland)

30% Deka MSCI Emerging Markets UCITS ETF (DE000ETFL342, swap, thesaurierend, 0,65% TER, Domizil Deutschland)

 

Der MSCI EM ETF hat nur ein Fondvolumen von 8 Mio €, ist das kritisch zu sehen?

Ansonsten fehlen jetzt noch 10% für Pazifik oder Japan, nur da habe ich bis jetzt noch keine 100% passenden ETFs gefunden. Vielleicht könnte ich dafür dann einfach einen anderen nicht sparplanfähigen ETF nehmen und den dann nur 1-2 mal im Jahr mit einem einmal Investment auf die 10% rebalancen?

 

Deka MSCI Japan UCITS ETF (DE000ETFL300, physisch, ausschüttend, 0,50% TER, Domizil Deutschland, nicht Sparplanfähig) -> Fondvolumen auch nur 13 mio €?

db x-trackers Nikkei 225 UCITS ETF (LU0839027447, physisch, ausschüttend, 0,25% TER, Domizil Luxemburg, Sparplanfähig) -> Fondvolumen nur 11 mio €?

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Z.B. LU0390718277 A0RK3A AMUNDI FUNDS Index Equity Pacific - AE (D) EUR Asien/Pazifik ausschüttend

Ich kann diesen Indexfonds kostenlos besparen.

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Adis

Ich weiß immer noch nicht was für einen Fond ich für Pazifik oder Japan nehmen soll, der bei der comdirect sparplanfähig und steuereinfach ist. Gibt es wahrscheinlich keinen. Kann ich die 10% des Depots auch irgendwie anders investieren?

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Ramstein

Ich weiß immer noch nicht was für einen Fond ich für Pazifik oder Japan nehmen soll, der bei der comdirect sparplanfähig und steuereinfach ist. Gibt es wahrscheinlich keinen. Kann ich die 10% des Depots auch irgendwie anders investieren?

  1. Fond ist Brühe.
  2. Sicher kannst du anders investieren, aber ist das dann noch das, was du willst/wolltest? Gegebenenfalls kannst du den Pazifikanteil ansparen und dann jedes Jahr einmal kaufen, um die Kosten einigermaßen erträglich zu halten.

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