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Privatier2025

der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit

Empfohlene Beiträge

@ndy
· bearbeitet von @ndy

Einhergehend mit einem hohen Arbeitsdruck und einer erhöhten Ellenbogenmentalität. Meine Kollegen sind alles sehr sympathische Menschen, wenn es jedoch beim Stellenabbau zum Überlebenskampf kommt und Schuldige für Fehler gesucht werden, dann ist sich jeder selbst der nächste.

 

genau so ist es in leider in der Realität

 

Das größte Problem sehe ich im Verlust des sozialen Ansehens. Ich habe einen Bekannten, der Anfang der Neunziger Jahre sehr erfolgreich als Informatiker arbeitete und zudem eine größere Erbschaft gemacht hatte. Sein Geld schien für den Rest des Lebens auszureichen und so entschied er sich, nicht mehr zu arbeiten und seinen Hobbys nachzugehen. Als wissbegierigen Menschen sieht man ihn nun jeden Tag in der Bücherei und bei politischen Veranstaltungen. Leider löste sich der Freundeskreis dieses Mannes schnell auf und er wurde als "Schmarotzer" verunglimpft, obwohl er nie einen Cent an Sozialleistungen kassiert hat. Mehrmals wurde er von seinem Umfeld aufgefordert wieder arbeiten zu gehen.

Leider sehe ich ähnliche Tendenzen auch in meinem Freundeskreis. Dubioserweise sind die Menschen, welche immer behaupten aus Idealismus und Spaß an der Tätigkeit jeden Tag Überstunden zu machen, auch diejenigen von denen man am meisten angefeindet wird, erzählt man von seinen Aussteigerplänen. Der Neid sitz hier sehr tief. Ich bin auch der Einzige, der zugibt, dass der Hauptgrund meiner beruflichen Tätigkeit der Gelderwerb ist und nicht ein übergeordneters Ziel. Ich finde Menschen auch etwas eigenartig, die unbedingt mehr Verantwortung übernehmen möchten, bei gleicher Bezahlung.

Man muss schon ein sehr ideen- und interessenloser Mensch sein, um sich ohne Arbeit nicht beschäftigen zu können. Am liebsten würde ich die zahlreichen Forenmitglieder einmal persönlich treffen, welche hier meine Meinung teilen, Privatier werden möchten oder es breits sind.

Ich verstehe nicht, wie man fast sein komplettes Leben verkaufen kann, um seine von der Werbung und der Gesellschaft eingeimpften Konsumbedürfnisse zu befriedigen. Wir haben in Deutschland das Privileg relativ einfach mit wenigen Jahren im Berufleben genug zurückzulegen zu können um den Rest des Lebens mit einem höheren Lebensstandard als 80% der Weltbevölkerung zu verbringen.

 

:thumbsup:

Also da bin ich absolut deiner Meinung!

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Stockinvestor
· bearbeitet von Stockinvestor

... Wir haben in Deutschland das Privileg relativ einfach mit wenigen Jahren im Berufleben genug zurückzulegen zu können um den Rest des Lebens mit einem höheren Lebensstandard als 80% der Weltbevölkerung zu verbringen.

 

Im Vergleich zur Weltbevölkerung, ja.

Aber wie sieht es innerhalb Deutschlands aus? Für die meisten Deutschen (über 90 %) wird es wohl eher ein Traum bleiben, von seinen Kapitaleinkünften zu leben.

Mit einem Nettovermögen von 261.000 EUR gehört man schon zu den 10 % der vermögendsten erwachsenen Personen Deutschlands. Mit Kapitalerträgen aus 261.000 EUR wird es in Deutschland aber schon schwer werden zu leben.

Jemand wie Privatier2015, der es geschafft hat 500.000 EUR zu erwirtschaften, plus eine Wohnimmobilie sein eigen nennt, gehört dann wahrscheinlich schon zum Durchschnitt innerhalb der 10 % der reichsten erwachsenen Personen Deutschlands. Dies ist der Fall, wenn Sach- und Finazwerte bei 639.000 Euro liegen.

Ich glaube den wenigsten hier ist nämlich klar, wie weit man im Vermögensranking innerhalb Deutschlands steht oder stehen muss, wenn man es geschafft hat, von Kapitaleinkünften von "lediglich" 1.000 EUR/Monat zu leben. Wobei manchen ja 1.000 EUR pro Monat noch zu wenig sind.

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hugolee

 

Interessant, wie in einem Aktionärs-Forum auf die bösen Chefs und Konzerne geschimpft wird. :-

 

Stehe ich auf der Seite der Angestellten möchte ich möglichst viel verdienen um Geld anzulegen. Stehe ich auf der Seite der Selbstständigen möchte ich den angestellten so wenig wie möglich und so viel wie nötig bezahlen um selber möglichst viel Geld anlegen zu können. ^_^

 

Meiner Meinung nach hat ein Arbeitgeber auch die Sorgfaltspflicht gegenüber seinen Angestellten.

Ich bin froh, dass es meiner Firma gut geht. Dafür arbeite ich und meine Kollegen hart.

Meine Überstunden kann ich aufgrund der Auftragslage nicht abfeiern, deshalb lasse ich sie ausbezahlen. Auch daran verdient mein Chef.

Wie er die Leistung von jedem einzelnen einschätzt schlägt sich bei den Lohnerhöhungen, aber auch bei den Prämienzahlungen nieder.

Wir sind ein Unternehmen mit ca. 30Mitarbeiter und wenn man Leistung bringt wird das honorriert und das finde ich gut. Wir sind keinem Tarif angeschlossen, aber die Lohnerhöhungen sind immer im Rahmen der wirtschaftlichen Gegebenheiten und der Leistungen.

Wenn ich mehr Geld brauchen würde, dann hätte mein Chef immer ein offenes Ohr für mich und wir würden eine Lösung finden.

Zu so einem Gespräch kam es bei mir noch nicht, aber ich weiß das von anderen Kollegen.

 

Es sollte ein Kreislauf sein:

Gute Arbeit - guter Lohn

Geht es dem Unternehmen gut, dann freut es mich, denn ein guter Chef lässt mich daran teilhaben.

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chart
· bearbeitet von chart

Gute Chefs sind aber eher selten.

In großen Unternehmen mit 1000 und mehr Angestellten ist das leider oft nicht ganz so schön wie vielleicht bei einem kleinem Unternehmen.

Kleine Unternehmen haben auch meist keine Aktionäre im Rücken die Druck machen.

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Privatier2015

Deine Anleihen sind aber schon hold-to-maturity investments oder?

Wieviel hast du monatlich über wieviele Jahre weggelegt?

 

Die genannten Anleihen werden so lange gehalten, bis sich eine rentablere Kaufgelegenheit bietet. Ist immer eine Frage der Alternativen.

Was meine Sparrate angeht, das kann ich nur schätzen, ich würde mal sagen im Durchschnitt der letzten 20 Jahre ca. 1.700€ monatlich. Anfangs natürlich weniger, zum Ende hin mehr, da ja die Kapitalanlagen von Jahr zu Jahr immer mehr Ertrag abwerfen.

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Privatier2015

Heidelberg Cement, WKN A1A6PH, Kupon 8,5%, eingestiegen bei 108,33%, Kurs heute 129,07%

Telecom Italia, WKN 724183, Kupon 7,75%, eingestiegen bei 115,88%, Kurs heute 130,32%

ENEL, WKN 908043, Kupon 5,25%, eingestiegen bei 111,03%, Kurs heute 121,65%

PEMEX, WKN A0DY6J, Kupon 5,5%, eingestiegen bei 111,97%, Kurs heute 121,09%

Meine langfristigen Renditeerwartungen liegen bei 6-7% für Aktien und 4-5% bei (Hochzins-)Anleihen.

 

Die Restrendite von 3 der 4 Beispiele liegt bei 2,x%. Wie sieht Dein Szenario aus, damit daraus 4-5% werden? Es mag ja sein, dass die EZB am 6.6. noch einmal für Freibier sorgt, aber irgendwann kommt der Kater…

 

Hallo Nudelesser,

 

ich habe nicht behauptet, dass diese Anleihen bei einem jetzigen Einstieg die erwartete Rendite bringen. Zum Zeitpunkt meines Einstiegs lagen die Renditen dieser Anleihen im Durchschnitt über 4%. Die Laufzeit beträgt ja noch viele Jahre, ich kann also behaupten, dass ich langfristig diese Rendite erwirtschaften kann.

Renditen von mindestens 4% erhältst Du aktuell z.B. auch mit Fonds, die in Hochzinsanleihen investieren (WKN A1C8QT oder WKN 988074). Dann hast Du auch gleich eine Risikostreuung dabei.

 

Gruß, Privatier2015

 

 

 

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Sulawesi

Gute Chefs sind aber eher selten.

In großen Unternehmen mit 1000 und mehr Angestellten ist das leider oft nicht ganz so schön wie vielleicht bei einem kleinem Unternehmen.

Kleine Unternehmen haben auch meist keine Aktionäre im Rücken die Druck machen.

 

Bezahlung, Sozialleistungen, Kündigungsschutz und Arbeitsbelastung sind in großen Konzernen meist viel viel viel besser als in kleinen Firmen. Ich würde niemals freiwillig von einer AG in ein Inhabergefuehrtes Unternehmen wechseln - da hacke ich mir lieber ein Bein ab. Was man bei ZF oder Siemens verdient ist gut und gerne doppelt so viel wie bei kleinen Unternehmen. Und das bei einer 35h Woche und einem Betriebsrat der dafür sorgt dass keiner auch nur im Ansatz das Wort Stress je gehört hat.

 

Was meine Sparrate angeht, das kann ich nur schätzen, ich würde mal sagen im Durchschnitt der letzten 20 Jahre ca. 1.700€ monatlich. Anfangs natürlich weniger, zum Ende hin mehr, da ja die Kapitalanlagen von Jahr zu Jahr immer mehr Ertrag abwerfen.

 

Das ist ein Betrag der sollte von vielen Angestellten problemlos als Sparrate aufzubringen sein. Eine Sekretärin bekommt in manchen Konzernen schon 4.000 Euro Brutto.

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chart

Gute Chefs sind aber eher selten.

In großen Unternehmen mit 1000 und mehr Angestellten ist das leider oft nicht ganz so schön wie vielleicht bei einem kleinem Unternehmen.

Kleine Unternehmen haben auch meist keine Aktionäre im Rücken die Druck machen.

 

Bezahlung, Sozialleistungen, Kündigungsschutz und Arbeitsbelastung sind in großen Konzernen meist viel viel viel besser als in kleinen Firmen. Ich würde niemals freiwillig von einer AG in ein Inhabergefuehrtes Unternehmen wechseln - da hacke ich mir lieber ein Bein ab. Was man bei ZF oder Siemens verdient ist gut und gerne doppelt so viel wie bei kleinen Unternehmen. Und das bei einer 35h Woche und einem Betriebsrat der dafür sorgt dass keiner auch nur im Ansatz das Wort Stress je gehört hat.

 

Was meine Sparrate angeht, das kann ich nur schätzen, ich würde mal sagen im Durchschnitt der letzten 20 Jahre ca. 1.700€ monatlich. Anfangs natürlich weniger, zum Ende hin mehr, da ja die Kapitalanlagen von Jahr zu Jahr immer mehr Ertrag abwerfen.

 

Das ist ein Betrag der sollte von vielen Angestellten problemlos als Sparrate aufzubringen sein. Eine Sekretärin bekommt in manchen Konzernen schon 4.000 Euro Brutto.

 

Es gibt aber genug Beispiele da ist das eben nicht so!

Keine Sozialleistungen, 40 h Woche, usw.

Du schreibst von Arbeitsbedingungen die vermehrt in den alten Bundesländern vorhanden sind. Ich habe schon immer gesagt, dass in den alten Bundesländern der echte Sozialismus und in den neuen Bundesländer der Kapitalismus ist.

Da sind die Arbeitsbedingungen leider meist nicht so rosig.

4000€ Brutto verdient dort nicht mal ein leitender Angestellter.

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Borusse
· bearbeitet von Borusse

Hallo! Zufällig habe ich diesen Thread hier gefunden und musste ihn gleich mal komplett durchgelesen... und dann ist mir diese Woche auch noch das Buch die 4 Stunden Woche in die Hände gefallen, in der ebenfalls vom normalen Erwerbsleben abgeraten wird... wirklich alles Zufall... oder will mir das Schicksal etwas sagen??00000781.gif

traumplatzt.gif

nun ja, aber wie die meisten hier werde ich noch etwas bis zum Privatierleben ackern müssen cool.gif Und ohne Kinder rechnet sich das auch alles bestimmt viel besser durch, aber ob da meine Frau mitmacht... ^^

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

Der Aufwand für 1.000 € im Monat - dann lieber doch der Weg zum Amt. B)

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Privatier2015

kritische Fragen mag ich besonders, da sie zeigen, dass jemand mitdenkt und nicht alles ungeprüft akzeptiert, was ihm vorgesetzt wird!

Deine Entnahmepläne sehen gut aus und es wird auch klar, wo der "Trick" an Deinem Konzept liegt. Ich denke, dies wird auch der Unterschied zumindest zu meinen Plänen aber auch vermutlich zu den meisten anderen ausmachen: Deine Ausgaben sind einfach deutlich geringer als deine Kapitaleinkünfte. Und solange dies der Fall ist, kannst Du sowohl davon leben, als auch die Inflation besiegen, da Dein Kapital automatisch immer mehr wird.

 

Aber dafür müssen eben diese beiden Komponenten auch langfristig in diesem Verhältnis bleiben. Und auf der Ausgabenseite hatte ich ja schon so meine Bedenken. Aber jeder ist natürlich anders. Ich würde mit 1.000€/Monat nicht auskommen.

 

Für die Einnahmeseite hat ja Nudelesser schon die entscheidende Frage gestellt, die mir (etwas anders formuliert) auch schon auf der Zunge lag. Ich ahne zwar Deine Antwort schon, lasse mich aber mal überraschen!

 

Gruß, Tooni

 

Hallo Tooni,

 

zum Thema Ausgaben bin ich nochmal alle Posten durchgegangen, hier eine Aufstellung:

 

Lebensmittel/Körperpflege 250

Gesetzl. Krankenvers. 300

priv. Krankenzusatzvers. 60

Pflegezusatzvers. 25

Strom 35

TV/Telefon/Internet 75

Zeitschriftenabo 10

Mobilität 190

Bekleidung 40

Heizung 55

Priv. Haftpflichtvers. 3

Computer: Hard-/Software 30

Gebäude-/Hausratvers. 15

Summe 1.088 €

 

Also knapp über 1.000 €. Ich wohne in einem Haus mit zwei Wohnungen, in einer wohnen meine Eltern, in der anderen mein Bruder und ich. Das Haus gehört allen zu gleichen Teilen. Wasser und Müllabfuhr bezahlen die Eltern, dafür übernehmen mein Bruder und ich die TV+Telefon+Internet-Kosten. Die Kosten fürs Heizen und die Gebäude-/Hausratversicherung werden geteilt. Da ich viel gearbeitet habe, war ich nur selten mal im Urlaub. Ich bin auch nicht der Partytyp. Ich lese lieber und kümmere mich um meine Finanzen.

Da ich als Privatier jedoch viel Freizeit haben werde, füge ich noch folgenden Posten zu meinen künftigen Ausgaben hinzu:

 

Freizeit/Urlaub 150

 

Summe 1.238 €

 

Rechnen wir mit rund 1.250 €. Mit diesem Lebensstandard bin ich vollkommen zufrieden. Mir fehlt nichts. Dann sehen die Entnahmepläne so aus:

Entnahmeplan_bis_67.pdf

Entnahmeplan_bis_90.pdf

Bis 67 Jahren vermehrt sich mein Vermögen immer noch auf ca. 611.000 €, mit 90 habe ich noch 474.000 €, die ich mit ins Grab nehmen kann. Und wie gesagt, zu erwartende Renten und Erbschaften sind noch gar nicht mit eingerechnet.

 

Gruß, Privatier2015

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Chris89

Wozu mit Mitte 40, Anfang 50 gleich ganz aufhören wollen? Eine schöne geregelte und entspannte 3-Tage Woche ist doch auch etwas und behebt gleichzeitig das Problem mit den KV-Beiträgen.

Da reichen dann vllt. auch 1400€ - 1500€ Netto plus zusätzlich 700€ bis 1000€ aus Kapitaleinkünften. Ist sicherlich für die meisten auch ein realistischeres Ziel, als ganz aufzuhören. Außerdem behebt es gleichzeitig das Problem mit dem "sozialen Status".

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Wozu mit Mitte 40, Anfang 50 gleich ganz aufhören wollen? Eine schöne geregelte und entspannte 3-Tage Woche ist doch auch etwas und behebt gleichzeitig das Problem mit den KV-Beiträgen.

Da reichen dann vllt. auch 1400€ - 1500€ Netto plus zusätzlich 700€ bis 1000€ aus Kapitaleinkünften. Ist sicherlich für die meisten auch ein realistischeres Ziel, als ganz aufzuhören. Außerdem behebt es gleichzeitig das Problem mit dem "sozialen Status".

 

Wozu wenn man es nicht nötig hat?

Jeder wie er möchte, der eine will weiter arbeiten, weil er sich nichts besseres vorstellen kann.

Der andere will nicht arbeiten, weil es für ihn das beste ist und sich von niemanden mehr etwas sagen lassen möchte. Das würde ich wie bereits gesagt auch vorziehen.

Einfach mal akzeptieren was der eine oder andere gerne möchte und auch macht.

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Chris89

Wozu mit Mitte 40, Anfang 50 gleich ganz aufhören wollen? Eine schöne geregelte und entspannte 3-Tage Woche ist doch auch etwas und behebt gleichzeitig das Problem mit den KV-Beiträgen.

Da reichen dann vllt. auch 1400€ - 1500€ Netto plus zusätzlich 700€ bis 1000€ aus Kapitaleinkünften. Ist sicherlich für die meisten auch ein realistischeres Ziel, als ganz aufzuhören. Außerdem behebt es gleichzeitig das Problem mit dem "sozialen Status".

 

Wozu wenn man es nicht nötig hat?

Jeder wie er möchte, der eine will weiter arbeiten, weil er sich nichts besseres vorstellen kann.

Der andere will nicht arbeiten, weil es für ihn das beste ist und sich von niemanden mehr etwas sagen lassen möchte. Das würde ich wie bereits gesagt auch vorziehen.

Einfach mal akzeptieren was der eine oder andere gerne möchte und auch macht.

 

Klar akzeptiere ich das. Kann ja jeder machen wie er möchte. War ja auch nur eine Anregung ;)

Bei 1200€ im Monat würde ich mir dann eher eine schöne Wahlheimat im außereuropäischen Ausland suchen. Da kanns man es mit 1200€ nämlich ganz gut krachen lassen. Thailand, Phillipinnen, Vietnam,...

Ist aber natürlich auch nicht für jeden etwas.

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Nudelesser
Zum Zeitpunkt meines Einstiegs lagen die Renditen dieser Anleihen im Durchschnitt über 4%. Die Laufzeit beträgt ja noch viele Jahre, ich kann also behaupten, dass ich langfristig diese Rendite erwirtschaften kann.

 

Renditen von mindestens 4% erhältst Du aktuell z.B. auch mit Fonds, die in Hochzinsanleihen investieren (WKN A1C8QT oder WKN 988074). Dann hast Du auch gleich eine Risikostreuung dabei.

 

Habe nichts gegen langlaufende Anleihen, aber bist Du Dir bewusst, welche Risiken entstehen, wenn der Großteil des Depots aus diesen besteht? Es mag sein, dass Langläufer die nächsten 1-3 Jahre gut laufen werden (falls wir japanische Verhältnisse bekommen auch länger). Es braucht aber gute Nerven, um im richtigen Moment die Reißleine zu ziehen. Andernfalls stehen irgendwann saftige Kursverluste und magere Realrenditen ins Haus.

 

Und was den High Yield ETF angeht: Wer meint, dass dieser verlässlich 4% abwirft, der müsste doch eigentlich alle Anleihen mit Restrendite < 4% verkaufen und in besagten ETF umschichten. Oder?

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Sulawesi

Bei 1200€ im Monat würde ich mir dann eher eine schöne Wahlheimat im außereuropäischen Ausland suchen. Da kanns man es mit 1200€ nämlich ganz gut krachen lassen. Thailand, Phillipinnen, Vietnam,...

 

Fast alle die für 1.000 bis 1.500 Euro in Südostasien leben leiden an schweren Depressionen und sind Alkoholkrank. Krachen lassen kann man da gar nichts.

 

Die Selbstmordrate in Pattaya oder Angeles ist riesig hoch.

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Du kennst also fast alle persönlich die in Südostasien leben.

Mich wundert es dann, das du soviel Zeit hast hier zu schreiben, wenn du tausende Menschen in Südostasien kennst.

Ich käme nie auf die Idee zu behaupten das fast alle mit einem bestimmten Einkommen krank sind.

Mich wundert es, dass in meiner Firma überhaupt noch jemand arbeitet und nicht alle krank sind. Wie kommt das? ist es in Südostasien so viel teurer als hier?

Übrigens bin ich nicht krank, obwohl ich so ein niedriges Gehalt habe.

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Tooni

Zum Zeitpunkt meines Einstiegs lagen die Renditen dieser Anleihen im Durchschnitt über 4%. Die Laufzeit beträgt ja noch viele Jahre, ich kann also behaupten, dass ich langfristig diese Rendite erwirtschaften kann.

Eine Antwort in dieser Richtung hatte ich schon in etwa erwartet.

Bitte aber nicht den Fehler machen, Zinshöhe und Rendite miteinander zu verwechseln oder gleichzusetzen! Nehmen wir als Beispiel deine zuerst aufgeführte Anleihe "A1A6PH". Die Laufzeit beträgt noch ca. 5 Jahre. Bei einem aktuellen Kurs von ca. 130% ist damit zu rechnen, dass die Anleihe ganz grob gerechnet pro Jahr ca. 6% (im Kurs) verliert. Auch wenn Du 8,5% Zinsen bekommst, bleiben Dir unterm Strich trotzdem nur 2,5% (wenn man genauer rechnet, kommt man lt. Börse Stuttgart auf eine Rendite von 2,73% ).

 

Und das ist leider nur etwa die Hälfte von dem, was Du in Deiner Rechnung hast !! Wenn Du Dir selber nichts vorlügen willst, musst Du schon mit der aktuellen Rendite rechnen und die liegt eben in diesem Beispiel bei 2,73%. Die anderen habe ich nicht nachgesehen.

 

Was Deine Ausgaben-Seite angeht, so wird deutlich, dass dies sehr eng mit der familiären Situation verwoben ist. Ich will hier ausdrücklich nichts zu dieser Lebensform sagen, weil jeder nach seinen eigenen Vorstellungen leben kann und soll. Und ich denke auch nicht, dass man alles im Leben planen kann und soll, aber hast Du auch einen Plan für den Fall, dass Dein Bruder (jünger oder älter als Du?) mal nicht mehr mit Dir zusammen wohnen will oder kann? Wenn Deine Eltern ihren Beitrag nicht mehr beisteuern können, sondern wohlmöglich Deine Hilfe (auch finanziell) brauchen? Ich will keine unnötige Panik verbreiten, sondern nur auf ein paar Schwachpunkte hinweisen.

 

Ich würde mich jedenfalls wesentlich wohler fühlen, wenn mein Konzept ausschließlich auf meiner eigenen Situation (Entscheidungen etc.) beruhen würde und es nicht in so starken Maße auch von der weiteren Entwicklung anderer Menschen abhinge. Ich bin zwar auch von dem abhängig, was meine Frau will und macht und was mit ihr passiert. Aber hier ist es ein gemeinsamer Lebensweg, den man beschreitet. Dieses Gefühl hätte ich bei Geschwistern oder Eltern nicht. Überhaupt nicht. Aber auch dieses Gefühl mag a) täuschen und b.) bei jedem anders ausgeprägt sein.

 

Gruß, Tooni

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HanniVector

Was mich doch etwas wundert: hier wird so getan, als ob Privatier sein gleichzeitig bedeutet dass man danach nicht mehr arbeiten KANN. Aber ob jetzt ein Finanzcrash die Anlagen zerstört oder die pflegebedürftigen Eltern das Vermögen stark belasten - im Zweifel kann ein Privatier doch auch wieder arbeiten gehen. Wobei hier die Bandbreite ja von €400 Jobs (Zeitungsaustragen, Kassieren in der Tankstelle,...) über 3 Monate/Jahr Ferienjobs bis hin zurück zur festen 5 Tage Woche reicht.

 

Und während der Zeit des Müßiggangs kommen so manchem Privatier ja auch noch Gedanken für eine passende Selbstständigkeit - die selbst wenn nur Hobbymäßig betrieben - doch auch ein paar Euros abwerfen könnte und somit das Vermögen weiter sichern bzw. vergrößern könnte.

 

 

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Sulawesi

Du kennst also fast alle persönlich die in Südostasien leben.

Mich wundert es dann, das du soviel Zeit hast hier zu schreiben, wenn du tausende Menschen in Südostasien kennst.

 

Ich habe jahrelange in Südostasien gelebt. Hab keinen nicht-arbeitenden Expat kennen gelernt der auch nur im Ansatz sowas wie ein schönes Leben hatte. Für die meisten war das die Hölle auf Erden. Das lag zum einen an der mangelnden Akzeptanz durch die dortige Gesellschaft (man ist immer nur der Zahlmeister und auch nur willkommen wenn man Geld hat), der mangelnden sinnvollen Beschäftigung, aber auch an den beschränkten finanziellen Mitteln.

 

Viele reisen als Sextouri nach Pattaya, machen Party und träumen von einem Leben unter Palmen. Mit wenig Geld ausgestattet kommen die dann an, können sich Party nicht mehr leisten und koennen auch nicht mehr weg (weil dafür reicht das Geld nicht) - deswegen bekommen sehr viele schwere Depressionen.

 

Ich käme nie auf die Idee zu behaupten das fast alle mit einem bestimmten Einkommen krank sind.

 

Das habe ich nicht behauptet. Allgemein gilt das Problem der psychischen Erkrankungen aber auch bei reicheren Expats in Asien, sofern nicht gearbeitet wird.

 

ist es in Südostasien so viel teurer als hier?

 

Es ist zumindest nicht wirklich billiger, wie oftmals behauptet. Mieten vielleicht (aber das merkt man den Buden an) und Nutten. Sonst ist es eher teurer.

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FranzFerdinand
· bearbeitet von f*****5

Asien macht in der Tat nur Spaß wenn man richtig Kohle hat. 1.500€ sind da unten keinesfalls "richtig Kohle". Als Touri kann man da auf dicke Hose machen, aber europäischer Lebensstandard ist da inzwischen genauso teuer wie hier, oder teurer. Von der Gesundheitsfürsorge fangen wir besser gar nicht erst an. Vermisse ich übrigens bisher bei allen "Privatier"-Gedanken.

 

Teile Sulawesis Eindrücke uneingeschränkt.

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albr

ich bin oft in Südamerika Urlaub machen usw… ich frage mich, WIE die Leute dort leben können; Lebensmittel, Hygiene (z.B. Zahnpasta), Getränke (Coca Cola, Bier) sind teilweise deutlich teurer als in D.

 

Billiger sind Benzin, Gas (z.B. zum Kochen) und Wasser, (öffentl.) Verkehrsmittel…

 

Teuer wiederum sind Kauf von Wohnungen/Häuser w00t.gif

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Chris89
· bearbeitet von Chris89

Du kennst also fast alle persönlich die in Südostasien leben.

Mich wundert es dann, das du soviel Zeit hast hier zu schreiben, wenn du tausende Menschen in Südostasien kennst.

 

Ich habe jahrelange in Südostasien gelebt. Hab keinen nicht-arbeitenden Expat kennen gelernt der auch nur im Ansatz sowas wie ein schönes Leben hatte. Für die meisten war das die Hölle auf Erden. Das lag zum einen an der mangelnden Akzeptanz durch die dortige Gesellschaft (man ist immer nur der Zahlmeister und auch nur willkommen wenn man Geld hat), der mangelnden sinnvollen Beschäftigung, aber auch an den beschränkten finanziellen Mitteln.

 

Viele reisen als Sextouri nach Pattaya, machen Party und träumen von einem Leben unter Palmen. Mit wenig Geld ausgestattet kommen die dann an, können sich Party nicht mehr leisten und koennen auch nicht mehr weg (weil dafür reicht das Geld nicht) - deswegen bekommen sehr viele schwere Depressionen.

 

Ich käme nie auf die Idee zu behaupten das fast alle mit einem bestimmten Einkommen krank sind.

 

Das habe ich nicht behauptet. Allgemein gilt das Problem der psychischen Erkrankungen aber auch bei reicheren Expats in Asien, sofern nicht gearbeitet wird.

 

ist es in Südostasien so viel teurer als hier?

 

Es ist zumindest nicht wirklich billiger, wie oftmals behauptet. Mieten vielleicht (aber das merkt man den Buden an) und Nutten. Sonst ist es eher teurer.

 

Solche Leute kann man aber nicht mit jmd. vergleichen der ca. 400-500k angespart hat und von deren Kapitaleinkünften leben möchte. Natürlich wird man keine Jahrzehnte in Pattaya glücklich sein, nur durch Alkoholkonsum und leichten Mädchen. So einen "Lebenstandart" könnte sich in Deutschland aber auch keiner leisten. Die meisten von denen sind sowieso verlorene Existenzen, welche mit 10-15k€ Rücklage nach Thailand reisen, ihr Glück suchen und schlussendlich auf dem Boden der Tatsachen landen. Der Umstand, dass viele von denen sich nicht einmal ein Rückreiseticket leisten können, bestätigt das doch.

 

Die Preise in Hochburgen wie Pattaya nähern sich schon deutlich denen in Europa an, ja, das ist Fakt. Im abgelegenen und touristenarmen Norden wie z.B. in Chiang Mai ist es aber deutlich günstiger. Da kann man mit z.B. 1200€ schon ein nettes Leben führen. Die gröbsten Fehler wird man sowieso vermeiden können, indem man mit seiner (deutschen) Lebenspartnerin auswandert. Wie man es richtig machen kann, zeigt dieser Blog. Im Grundsatz stimme ich dir auf jeden Fall zu, es gibt da viele fehlgeschlagene Glückritter, aber es geht auch anders.

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Privatier2015
1402008626[/url]' post='892998']
1401972268[/url]' post='892909']Zum Zeitpunkt meines Einstiegs lagen die Renditen dieser Anleihen im Durchschnitt über 4%. Die Laufzeit beträgt ja noch viele Jahre, ich kann also behaupten, dass ich langfristig diese Rendite erwirtschaften kann.

 

Renditen von mindestens 4% erhältst Du aktuell z.B. auch mit Fonds, die in Hochzinsanleihen investieren (WKN A1C8QT oder WKN 988074). Dann hast Du auch gleich eine Risikostreuung dabei.

 

Habe nichts gegen langlaufende Anleihen, aber bist Du Dir bewusst, welche Risiken entstehen, wenn der Großteil des Depots aus diesen besteht? Es mag sein, dass Langläufer die nächsten 1-3 Jahre gut laufen werden (falls wir japanische Verhältnisse bekommen auch länger). Es braucht aber gute Nerven, um im richtigen Moment die Reißleine zu ziehen. Andernfalls stehen irgendwann saftige Kursverluste und magere Realrenditen ins Haus.

 

Und was den High Yield ETF angeht: Wer meint, dass dieser verlässlich 4% abwirft, der müsste doch eigentlich alle Anleihen mit Restrendite < 4% verkaufen und in besagten ETF umschichten. Oder?

Ich habe auch kurz und mittelfristig laufende Anleihen im Depot. Es sollte immer ein gesunder Mix aus verschiedenen Laufzeiten sein. Natürlich würde ich nicht alles in einen ETF stecken oder in sonst irgendein anderes Finanzprodukt. Immer streuen. Wenn Du aber meinst, es gibt keine langfristige Anleihe, die verlässlich über 4% Rendite abwirft, dann schau Dir mal WKN A1GNQ0 an. GDF Suez, französischer Energieversorger, Rating A, Laufzeit bis 2111, Kupon 5,95%, Rendite aktuell 4,2%. Um es gleich vorweg zu nehmen: ich habe sie nicht im Depot. Ich habe mir die A1ZE21 gekauft von Volkswagen, Kupon 4,625% bis 2026, kann ab 2026 von VW gekündigt werden oder wird zum Floater: EUSA12 + 296,7 Basispunkte, ab 2046 EUSA12 + 371,7 Basispunkte. Beim jetzigen Zinstief liegt EUSA12 bei 1,75%, was der Worst-Case in meine Augen darstellt. Selbst wenn es so bliebe, bekäme man 2026 einen Kupon in Höhe von 4,717% und 2046 5,467%.

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Privatier2015
1401987213[/url]' post='892941']
1401961067[/url]' post='892879']

Gute Chefs sind aber eher selten.

In großen Unternehmen mit 1000 und mehr Angestellten ist das leider oft nicht ganz so schön wie vielleicht bei einem kleinem Unternehmen.

Kleine Unternehmen haben auch meist keine Aktionäre im Rücken die Druck machen.

 

Bezahlung, Sozialleistungen, Kündigungsschutz und Arbeitsbelastung sind in großen Konzernen meist viel viel viel besser als in kleinen Firmen. Ich würde niemals freiwillig von einer AG in ein Inhabergefuehrtes Unternehmen wechseln - da hacke ich mir lieber ein Bein ab. Was man bei ZF oder Siemens verdient ist gut und gerne doppelt so viel wie bei kleinen Unternehmen. Und das bei einer 35h Woche und einem Betriebsrat der dafür sorgt dass keiner auch nur im Ansatz das Wort Stress je gehört hat.

 

1401971153[/url]' post='892903']

Was meine Sparrate angeht, das kann ich nur schätzen, ich würde mal sagen im Durchschnitt der letzten 20 Jahre ca. 1.700€ monatlich. Anfangs natürlich weniger, zum Ende hin mehr, da ja die Kapitalanlagen von Jahr zu Jahr immer mehr Ertrag abwerfen.

 

Das ist ein Betrag der sollte von vielen Angestellten problemlos als Sparrate aufzubringen sein. Eine Sekretärin bekommt in manchen Konzernen schon 4.000 Euro Brutto.

Ich bezweifle, dass man mit 4.000 € Brutto 1.700 € sparen kann als Single nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben...

 

 

 

 

1402042096[/url]' post='893023']

Was mich doch etwas wundert: hier wird so getan, als ob Privatier sein gleichzeitig bedeutet dass man danach nicht mehr arbeiten KANN. Aber ob jetzt ein Finanzcrash die Anlagen zerstört oder die pflegebedürftigen Eltern das Vermögen stark belasten - im Zweifel kann ein Privatier doch auch wieder arbeiten gehen. Wobei hier die Bandbreite ja von €400 Jobs (Zeitungsaustragen, Kassieren in der Tankstelle,...) über 3 Monate/Jahr Ferienjobs bis hin zurück zur festen 5 Tage Woche reicht.

 

Und während der Zeit des Müßiggangs kommen so manchem Privatier ja auch noch Gedanken für eine passende Selbstständigkeit - die selbst wenn nur Hobbymäßig betrieben - doch auch ein paar Euros abwerfen könnte und somit das Vermögen weiter sichern bzw. vergrößern könnte.

 

 

Dem kann ich nur zustimmen! Ein 450€-Job kann im Worst-Case schon viel bewirken, da ja dann auch gleichzeitig die Kosten für die Krankenversicherung stark reduziert werden. Doppelter Effekt!

 

 

 

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