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Warum spekulierst/investierst du an der Börse?  

197 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

Pianomaxx
· bearbeitet von Pianomaxx

Zum Thema: Konsumverzicht heute, um später mehr davon zu haben:

Ehrlich gesagt, gehe ich lieber heute mal gut essen anstatt in die Mensa. Davon habe ich doch mehr, als mich in 50 Jahren von einem Roboter operieren zu lassen! Und anstatt in den Weltraum zu fliegen, mache ich lieber heute Urlaub auf einer schönen Insel, bevor sie durch die Klimaerwärmung untergeht! Ist natuerlich Geschmackssache.

Klar, die Gesundheitsausgaben steigen allgemein mit dem Alter, aber uebertreiben sollte man das nicht mit dem Sparen fuer später, finde ich.

Manche Dinge kann man nur machen, wenn man jung ist, irgendwann ist es zu spät, und dann ist es egal, wieviel Geld man hat. Mit persönlich wären ein Golfplatz, eine Yacht, ein grosses Haus oder dieser ganze Schnickschnack in der Zukunft nicht so wichtig, um dafuer heute auf ein geiles Rockkonzert zu verzichten :-)

Mit diesen philosophischen Worten schliesse ich,

-Pianomaxx

PS:

@cylancer: stimme dir vollkommen zu. Es heisst ja auch "Geld macht nicht gluecklich, aber es beruhigt." Wenn man ständig jeden Cent umdrehen muss, macht das Leben doch kein Spass.

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Onassis

Mit Konsumverzicht ist ja nicht gemeint zu leben wie ein Asket.. (oder Ascat, oh, das war ja Stargate...).

Nein ich beziehe mich auf größere Dinge - z.B. ein Auto.

Ich kann jetzt ein Auto für 10T EUR kaufen, in 5 Jahren eins für 20 TEUR und in wieder 5 Jahren eins für 25 TEUR etc.

Bleibe ich aber z.B. 10-15 Jahre bei meinem ersten Auto - muss ich jetzt kein Auto für 25 TEUR kaufen sondern habe die Möglichkeit 30, 40 oder gar 50 TEUR ausgeben zu können.

 

Genauso beim Haus.

Lieber kaufe ich mir mit 50 eine geile Villa und wohne solange in einem kleinen Reihenhaus

als mit 30 ein "normales" freistehendes Haus zu kaufen, in dem ich dann ewig wohnen muss.

 

Auf einem Konzert abdancen, Essen gehen oder Urlaub machen sind von den Geldbeträgen untergeordnet und nicht so wichtig.

 

Onassis

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enuxx
· bearbeitet von enuxx

Selbstbestimmt und mit Freude arbeiten zu können, ist der wahre Luxus, der die Spekulation begründen sollte. Macht das Spekulieren aber keinen Spaß, wird die Spekulation zu unendlichen Qual, da nützt dann auch das Geld wenig. In der Vielzahl der Fälle dauert es viele Jahre, die Meisterschaft der Spekulation zu erklimmen. Kein Mensch würde zum Radprofi mutieren, um irgendwann Millionengagen zu verdienen, wenn ihm Radfahren zuwider ist und bloße Schinderei. Wer morgens mit einem Lächeln aufsteht und sich auf seine Tätigkeit freut, was auch immer das sein mag, ist der wahre Gewinner.

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ipl
6) Medizin: Ein Patient wird mit einem Laser gescannt. Dabei wird eine holografisches Modell erstellt, an dem die Ärztin operieren kann.

Ist die Operation erfolgreich, werden die selben Arbeitsschritte von einem Roboter am lebenden Objekt ausgeführt. - Kein Zittern mehr!

Das ist nicht mehr sooo futuristisch. Ich kenne persönlich Leute (und durfte mit ihnen Ideen darüber austauschen ^^), die hier an der Uni Karlsruhe im Bereich Medizinrobotik forschen. Was sie machen, ist die Abbildung eines schlagenden Herzens auf ein virtuelles stilles Modell, an dem der Chirurg operieren kann, als ob es still steht und ein Roboter überträgt die Schnitte auf das lebendige schlagende Herz. Dabei müssen Bewegungen und Reaktionen (inkl. Schmerzreaktionen) des Herzens vorhergesagt werden, damit die Schnitte trotz der Bewegung an korrekten Positionen erfolgen.

 

Das ist von der Komplexität her bereits noch ne Stufe höher als nur die Wiedergabe von gespeicherten Bewegungen. ;)

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BananaSpit

Ich möchte meine finanzielle Unabhängigkeit erreichen und

dann in der Entwicklungshilfe tätig sein.

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obx
· bearbeitet von obx
Ich möchte meine finanzielle Unabhängigkeit erreichen und

dann in der Entwicklungshilfe tätig sein.

Ein Idealist----sehr lobenswert, sowas fehlt uns in diesem Land :thumbsup:

 

Also mit der finanziellen Unabhängigkeit kann ich unterstreichen, wie die Masse in diesem Forum. Zumindest nach der derzeitigen Abstimmung.

 

Ich knall alles was ich hab in Fonds, und zwar bis 2009 (Crash bitte komm B) ), und hoffe so, dass ich in 15-25 Jahren (15-25 um mir alle Chancen offenzuhalten) beruhigt und finanziell abgesichert den Rest meines Lebens davon zehren kann.

 

Einen Haken hat die ganze Sache nur: Ich brauch ne Rendite oberhalb von 10% p.a., um dann genau die Mitte zwischen 15-25 Jahren, also 20 Jahre zu treffen :unsure: Na mal sehen, läufts gut gehts ein paar Jahre vorher (15-19), gehts schief dann werd ich hoffentlich noch im meinem Zeitkorridor von 25 Jahren liegen.

 

Achja, und da ich kein Beamter bin: Arbeitslos und HartzIV Kandidat darf ich in den Jahren natürlich auch nicht werden, sonst nimmt mir das große schwarze Loch, was sich auch Bundeshaushalt schimpft, alles weg :angry:

 

Genauso beim Haus.

Lieber kaufe ich mir mit 50 eine geile Villa und wohne solange in einem kleinen Reihenhaus

als mit 30 ein "normales" freistehendes Haus zu kaufen, in dem ich dann ewig wohnen muss.

Onassis

Genau, lieber versuche ich durch einen gezielten und intelligenten Vermögensaufbau das Pferd von vorne... Wenn dann genug da ist ist vielleicht auch ne geile Villa drin. Was hab ich davon mir jetzt ein "normales Haus" zu kaufen mit der Konsequenz, dass ansonsten nichts mehr von meinem Geld da ist und ich riesen Schulden bei der Bank ab. Nicht nur das ein Vermögensaufbau nicht mehr in den "Dimensionen" drin ist wie es sein könnte, sondern auch dass das Haus sowieso die nächsten 20-30 Jahren nicht mir, sondern der Bank gehört B)

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Boersifant
Ein Idealist----sehr lobenswert, sowas fehlt uns in diesem Land :thumbsup:

 

Ich bin auch ein Idealist: Ich habe eine Idealvorstellung für meinen Kontostand. :lol:

 

Mein Anlageziel ist natürlich nur das der Gewinnmaximierung ohne spezielle Absicht, außer dass ich davon irgendwann leben möchte. Ob ich nun in eine 20 jährige Phase der Rezession hinein oder in eine 20 jährige Boomphase oder was dazwischen anlege, weiß ich nicht und ist auch nicht planbar. Die Unsicherheit muss man aber in Kauf nehmen, wenn man die Chance auf eine schöne Rendite haben möchte, zumal im worst case Szenario keine Anlageform (Edelmetalle ausgenommen) mehr sicher ist.

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Elvis77

Mein Ziel ist es mit 60 eine Million Euro zu haben.

Das ist in 30 Jahren auch nicht mehr eine riesen Summe, aber für normalsterbliche reicht es.

 

Wenn ich jetzt nichts mehr sparen würde, bräuchte ich ca. 6,5% Rendite um das Ziel zu erreichen.

Mein Renditekorridor über alles liegt bei 6-8%. Aktien haben bei mir nur 30% Anteil. Vermutlich werde ich die nächsten Jahrzehnte auch noch was bei Seite legen zu können.

 

Ich betrachte es aber schon als Geschenk, nicht mehr unbedingt sparen zu müssen um das Ziel zu erreichen. Das steigert ja auch das verfügbare Einkommen.

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obx
Mein Ziel ist es mit 60 eine Million Euro zu haben.

Das ist in 30 Jahren auch nicht mehr eine riesen Summe, aber für normalsterbliche reicht es.

 

Wenn ich jetzt nichts mehr sparen würde, bräuchte ich ca. 6,5% Rendite um das Ziel zu erreichen.

Mein Renditekorridor über alles liegt bei 6-8%. Aktien haben bei mir nur 30% Anteil. Vermutlich werde ich die nächsten Jahrzehnte auch noch was bei Seite legen zu können.

 

Ich betrachte es aber schon als Geschenk, nicht mehr unbedingt sparen zu müssen um das Ziel zu erreichen. Das steigert ja auch das verfügbare Einkommen.

Nicht schlecht der Specht :thumbsup:

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BananaSpit
Ich bin auch ein Idealist: Ich habe eine Idealvorstellung für meinen Kontostand. :lol:

 

Mein Anlageziel ist natürlich nur das der Gewinnmaximierung ohne spezielle Absicht, außer dass ich davon irgendwann leben möchte. Ob ich nun in eine 20 jährige Phase der Rezession hinein oder in eine 20 jährige Boomphase oder was dazwischen anlege, weiß ich nicht und ist auch nicht planbar. Die Unsicherheit muss man aber in Kauf nehmen, wenn man die Chance auf eine schöne Rendite haben möchte, zumal im worst case Szenario keine Anlageform (Edelmetalle ausgenommen) mehr sicher ist.

 

 

 

Keine Ahnung, ob ich Idealist, Altruist oder doch Egoist bin

- ist mir auch egal. Ich frage mich nur, was ich mit meiner

Zeit und meinen Fähigkeiten - aus meiner Sicht - Sinnvolles

bewegen kann. Und da gehört die Befriedigung persönlicher

Bedürfnisse nicht unbedingt an oberster Stelle.

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berliner
Mein Ziel ist es mit 60 eine Million Euro zu haben.

lieber mit 45 eine halbe Mio und dann raus aus der Tretmühle.

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obx
lieber mit 45 eine halbe Mio und dann raus aus der Tretmühle.

Mit ner halben Mio kommst Du aber nicht weit. Mit ner ganzen aber schon, da zahlst Du Dir Jahr für Jahr vll 60.000 aus, das sind 5.000 im Monat, und der Rest hat die Chance sich mit 6+%/Jahr fröhlich zu vermehren, so dass Deine Mio-Quelle in Deinem Depot hoffentlich nie versiegen wird... B)

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
lieber mit 45 eine halbe Mio und dann raus aus der Tretmühle.

 

Die 60 und die Mio sind auch einfach erstmal irgendein Ziel.

Irgendwas, was mich bei der Stange hält nicht an die Renditen ran zu gehen um einen größeren Urlaub machen zu können oder einen besseren Wagen zu fahren. Ich lebe momentan noch recht bescheiden.

 

In der Tat glaube ich aber nicht, das ich mit 45 oder 50 schon ausgesorgt haben könnte.

Eine halbe Mio reicht einfach nicht. Habe ja auch kein Haus oder Wohnung.

 

Mit jedem zusätzlichem Jahr wächst ja durch den Zinseszins der Vermögenszuwachs exponentiel. Da tut jedes Jahr, das man früher den Hammer hin legt schon ganz schön weh.

 

Ehrlich gesagt glaube ich auch nicht wirklich, das ich bis 60 eisern bleibe. Irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, an dem man sich auch früher was gönnen will. Aber erstmal muss die Rente verdient werden. Mein Rentenanspruch ist bisher quasi nicht existent.

Der Anlageerfolg wird vermutlich den Löwenanteil meiner Altersversorgung ausmachen müssen.

Sobald das mal in trockenen Tüchern ist, kann ich überlegen auch vor dem 60. mir was zu gönnen. Bis dahin muss ich aber so eisern wie möglich bleiben.

 

Schließlich muss man auch davon ausgehen, dass das Leben auch nie glatt verlaufen wird und ich in Notzeiten ohnehin mal dort ran muss.

 

Und je nachdem, wann und wie lange so eine Notzeit dauert, kann das auch den schönsten Plan sehr sehr schnell über den Haufen werfen. Für entnahmen zur Wunscherfüllung wird da noch lange Zeit notgedrungen kein Platz sein.

Meine Großmutter musste im Alter von Sozialhilfe leben. Dem will ich nach besten Kräften durch Eigenleistung entgehen.

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Nussdorf

für die Freiheit !

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obx
für die Freiheit !

Bitte?

Das hat aber nicht unbedingt etwas mit der Geldanlage zu tun sondern mit dem Land! B)

Es sei denn Du meinst das indirekt, wenn ich das nötige Kleingeld verdient hab kann ich ja auch das Land wechseln... :D

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Elvis77

Er hat schon recht. Finanzielle Unabhängigkeit hat viel mit persönlicher Freiheit zu tun.

Man erwirbt die Freiheit über sein Leben alleine bestimmen zu können. Kein Arbeitgeber und kein Kunde hält dich mehr in Abhängigkeit. Deine Lebenszeit gehört dir ab diesem Moment ganz alleine.

 

Ein lohnenswertes Ziel finde ich.

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Boersifant

Da stimme ich voll zu.

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berliner
Mit ner halben Mio kommst Du aber nicht weit. Mit ner ganzen aber schon, da zahlst Du Dir Jahr für Jahr vll 60.000 aus, das sind 5.000 im Monat, und der Rest hat die Chance sich mit 6+%/Jahr fröhlich zu vermehren, so dass Deine Mio-Quelle in Deinem Depot hoffentlich nie versiegen wird... B)

Ich brauche aber keine 5000 / Monat. Außerdem fallen AG und RV weg. Irgendwann kann man auch anfangen, das Kapital aufzubrauchen. Man muß ja nicht alles vererben. Ich gehe von einer langfristigen Rendite zwischen 5 und 10 Prozent aus. Das macht dann so ca. 3200 / Monat. Geht nur noch Steuer und KV ab. Das ist dann ach schon eher eine konservative Schätzung.

 

Kann natürlich sein, daß man dann doch weitermacht, weil der Vermögensaufbau sich dann tatsächlich beschleunigt, aber irgendwann ist man dann doch mal tot und hat nichts mehr davon.

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obx
Ich brauche aber keine 5000 / Monat. Außerdem fallen AG und RV weg. Irgendwann kann man auch anfangen, das Kapital aufzubrauchen. Man muß ja nicht alles vererben. Ich gehe von einer langfristigen Rendite zwischen 5 und 10 Prozent aus. Das macht dann so ca. 3200 / Monat. Geht nur noch Steuer und KV ab. Das ist dann ach schon eher eine konservative Schätzung.

Ok, natürlich braucht man keine 5.000 im Monat... Aber zum einen möchte man doch irgendwann die Früchte seiner Saat wirklich geniessen, und zum anderen darfst du natürlich auch nicht vergessen, dass in 20, 25 oder 30 Jahren 5.000 Euro einen Gegenwert haben, der heute bei vll 3.000-4.000 liegt...

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ipl

Die meisten unterschätzen die Inflation. Bleibt sie bei den niedrigen 2%, entsprechen 5000 in 30 Jahren nur noch dem Wert der heutigen 2750. Am Hungertuch muss man da nicht nagen, aber als Luxus würd ich das auch nicht bezeichnen.

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StinkeBär
Die meisten unterschätzen die Inflation. Bleibt sie bei den niedrigen 2%, entsprechen 5000 in 30 Jahren nur noch dem Wert der heutigen 2750. Am Hungertuch muss man da nicht nagen, aber als Luxus würd ich das auch nicht bezeichnen.

 

Oh wie wahr und ein ewiger Kampf um keinen realen Vermögensschwund zu erleiden.

Je mehr Kapital man ansammelt um so weniger unterschätzt man die Inflation, da ja der absolute Betrag der schwindet größer wird.

Die Krux ist das man sich auch als finanziell Unabhäniger trotzdem Gedanken/Sorgen machen muss, wie man sein Vermögen schützt.

 

Ihr merkt wir sind dazu verdammt uns (ewig) mit der Börse im weitesten Sinne auseinanderzusetzten.

(30 Jahre 2% anzunehmen ist wahrscheinlich sogar noch zu optimistisch. :-" )

 

Eine gewisse finanzielle Unabhänigkeit fängt schon damit an, wenn man mal einige Zeit vom Notgroschen existieren kann.

Problem ist weniger die Vermögenslage sondern eher die tendenziell zunehmende Einkommensarmut, sodass man um die Börse nicht wirklich drum herum kommt.

 

Neben dem Zufall ist die Inflation auch unser aller Dauergegner - allerdings nicht der Größte ;)

 

Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt ungemein und macht das Leben lebenswerte, da es einen mehr Freiheiten ermöglicht und man sich über weniger Dinge sorgen macht(angstfreiheit).

 

Meine Botschaft finanzielle Unabhängigkeit fängt nicht erst im Mio-Bereich an!

Selbst ein bissle Cash in der Täsch relativiert viele Probleme.

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shorty
· bearbeitet von shorty

finanzielle unabhängigkeit birgt auch viele viele risiken auf dem weg dort hin die man abwägen muss....ist geld alles? denke nein, ist (materieller) luxus wichtig? denke nicht--es gibt weitaus wichtigerere sachen als kohle, nur das vergessen leider viel zu viele, vorallem gerade die die genug haben

 

finanzielle unabhängigkeit ist zwar nicht schlecht, aber jeder muss schauen welche opfer er dafür erbringen möchte.

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ipl
ist luxus wichtig? denke nicht--es gibt weitaus wichtigerere sachen als kohle, nur das vergessen leider viel zu viele, vorallem gerade die die genug haben

Ich finde, dass Luxus "wichtig" ist. In dem Sinne, dass Luxus erstrebenswert ist, nicht dass man da über Leichen gehen soll. ^^ Ich verstehe unter Luxus aber keine goldene Kloschüssel, sondern z.B. die Möglichkeit jederzeit "spontan" eine Pilotlizenz machen zu können und dann ein eigenes Flugzeug zu kaufen, wenn man Lust auf das Fliegen hat. Nicht dass das überlebenswichtig wäre, aber die Erfüllung von solchen Träumen ist für mich durchaus Lebenssinn. Wenn nicht das, dann was dann (abgesehen von der Familie)...

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Boersenversteher
....ist geld alles? denke nein,

 

Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles Nichts. :D

 

Außerdem:

 

Das gute Gefühl Geld zu haben ist nicht so intensiv, wie das klamme Gefühl keins zu haben. :D

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marcel
· bearbeitet von marcel

Kurzfristig geht es darum, nicht über jeden Cent nachdenken zu müssen. Wenn ich mal spontan auf ein eigentlich viel zu teures Konzert gehe, oder plötzlich Lust auf eine Digitalkamera habe, dann will ich nicht rechnen müssen, ob das im Monatsbudget noch drin ist.

Langfristig will ich mit Mitte 50 meine Million haben (inflationsbereinigt) und meinen Job aufgeben. Das heißt nicht, auf der faulen Haut zu liegen, sondern all das zu tun, was ich gerne mache, womit man aber kein/kaum Geld verdienen kann.

Dazu spare ich soviel wie möglich bei allen laufenden Kosten und investiere bei Anschaffungen in möglichst langlebige Qualität. Luxus interessiert mich nicht. Wichtig ist, über meine Zeit irgendwann selbst zu bestimmen.

 

Marcel

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