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197 Stimmen

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär
Langfristig will ich mit Mitte 50 meine Million haben (inflationsbereinigt) und meinen Job aufgeben.

Das heißt nicht, auf der faulen Haut zu liegen, sondern all das zu tun, was ich gerne mache, womit man aber kein/kaum Geld verdienen kann.

Dazu spare ich soviel wie möglich bei allen laufenden Kosten und investiere bei Anschaffungen in möglichst langlebige Qualität. Luxus interessiert mich nicht. Wichtig ist, über meine Zeit irgendwann selbst zu bestimmen.

 

Marcel das unterstrichene kann man auch recht gut als Hartz4 Empfänger. ;)

 

Ansonsten ehrenwerte Ziele, für meinen Geschmack aber ein bissle zu ehrgeizig "spare ich soviel wie möglich".

Du hast glaub ich die Rechnung ohne Frauen gemacht. :-"

Die Mehrheit der Weibchen wird deine so wie ich finde löbliche Einstellung eher boykotieren.

Wahrscheinlich auch zu recht, mir würde auch notfalls ein karges Einzelzimmer reichen, da für mich der wahre Luxus ist - mir große Dummheiten auch mal leisten zu können.

Nur sahen das meine Gefährdinen anders, deswegen sei gewarnt.

 

@Boersenversteher

"Das gute Gefühl Geld zu haben ist nicht so intensiv, wie das klamme Gefühl keins zu haben. "

Setzt deine Erkenntnis nicht voraus beide Seiten zu kennen. :D

 

So mutig wie du agierst glaube ich, dir wurde schon ein guter Batzen Geld mit in die Wiege gelegt.

Mit Verlaub aber sonst wäre der Respekt größer für das liebe Geld.

Gleichzeitig ist das der Vorteil oder Nachteil derjenigen, die sich die Sümmchen pö a pö anhäufen, da diejenigen doch behutsamer agieren.

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obx
finanzielle unabhängigkeit birgt auch viele viele risiken auf dem weg dort hin die man abwägen muss....ist geld alles? denke nein, ist (materieller) luxus wichtig? denke nicht--es gibt weitaus wichtigerere sachen als kohle, nur das vergessen leider viel zu viele, vorallem gerade die die genug haben

 

finanzielle unabhängigkeit ist zwar nicht schlecht, aber jeder muss schauen welche opfer er dafür erbringen möchte.

Tja, Geld und Luxus sind heutzutage wichtige Elemente die menschliche Grundbedürfnisse bedienen, bzw. stehen sie in gewisser Weise als Ersatz dafür ein. Das ist der natürliche Erhaltungstrieb des homo-sapiens, der drückt sich viel über Geld und Luxus aus.

Und das drückt sich vorallem auch durch das normale Konkurrenzverhalten aus, immer besser sein zu wollen als die Anderen. Das war bei den Urzeitmenschen schon so, wo der, der mehr Tiere erlegt hat, sich klangheimlich auch ein größeres Reservoir angelegt hat und nicht alles mit der Gruppe teilte (er wollte den schlechteren nicht genau den gleichen Anteil gönnen), in der jeder von jedem abhängig war.

 

Heute drückt sich das eben über Geld aus----und Luxus.

Und ich muss sagen, ich bin auch weitaus beruhigter wenn ich irgendwann weiss das ich wirklich unabhängig bin, ausgesorgt habe, und alles (oder vieles) am Ende richtig gemacht habe... Ist schon ein Grundbedürfnis, geb ich offen zu. Und diese finanzielle (wirkliche) Unabhängigkeit beginnt heute eben "leider" im hohen 6-stelligen oder 7-stelligen Bereich.

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marcel
Marcel das unterstrichene kann man auch recht gut als Hartz4 Empfänger. ;)

 

Naja, es gibt durchaus noch etwas zwischen Luxus und Hartz4.

Es ist auch nicht so, daß ich zur Zeit nur von Knäckebrot und Leitungswasser lebe. aber ich muß nicht jeden abend in der Kneipe rumhängen, jeden Sommer nach Malorca fliegen und immer das neuste Handy haben.

Und was die Weibchen angeht, wenn sie gerne Geld ausgeben, dürfen sie auch gerne Geld verdienen. Die sind schließlich emanzipiert und ich heiße nicht Al Bundy. :)

 

Marcel

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shorty
· bearbeitet von shorty

naja--wenn es für einen luxus ist, konsumwünschen unbedenklich nachzugehen---naja :)

 

oder gesellschaftlichen zwängen zu folgen (was man damit ja unbewusst macht) das ist schon irgendwie traurig, aber normal.

 

ich fänd es für mich persönlich schade wenn ich mir als ziel setzte mit 50 nicht mehr arbeiten zu müssen und vorher auf alles mögliche verzichte und dann mit 49 tot umfalle.wir sind ja keine katzen mit 7 leben. ich persönlich hab mir den weg gesucht der mich nicht erst mit 50 beruflich frei macht, sondern schon jetzt und das während der arbeit. meine arbeit sorgt quasi dafür das ich mich schon jetzt so fühle wie manche es mit 50 wollen-indem ich die arbeit nicht als arbeit sehe. man sollte sich nicht nur ziele setzen die in 30 jahren eintreten sollen, sondern schon jetzt-jeden tag. was bringt es mir darauf hin zu arbeiten und mich 30 jahre lang über meinen job zu ärgern z.B. !

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marcel

Shorty, Glückwunsch, daß Du einen Job hast, der Dir Spaß macht. Aber andere Menschen haben andere Interessen und mit meinen kann ich leider keinen Lebensunterhalt bestreiten.

Mein Job ist ok, aber wirklich Spaß habe ich nun mal nicht daran. Aber er ermöglicht mir, in der Freizeit den Hobbies nachzugehen und meine Investitionen ermöglichen mir hoffentlich, den Freizeitanteil irgendwann deutlich zu erhöhen.

 

Marcel

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StinkeBär

Am sympathischsten sind mir die Reichen den man ihren Reichtum gar nicht anmerkt - das ist wahr Größe.

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shorty

na das ist dann ja immer das verständnis der jeweiligen person...ich persönlich würde dabei verrückt werden irgendwas jeden tag zu machen wozu ich keine lust habe nur damit ich mir dinge leisten kann die ich garnicht brauche nur weil andere sie auch haben.......das ist ja das was ich mit abwägen meinte..welche opfer will ich bringen--

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obx
Am sympathischsten sind mir die Reichen den man ihren Reichtum gar nicht anmerkt - das ist wahr Größe.

Den Satz kann ich unterstreichen!

 

Aber hey, StinkeBär, denke bitte auch an den Satz wenn Du an der Börse nen riesen Coup gelandet hast und StinkeBär dann sein "Bär" durch reich ersetzen kann...

 

Dann wird aus StinkeBär StinkeReich :)

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marcel
ich persönlich würde dabei verrückt werden irgendwas jeden tag zu machen wozu ich keine lust habe nur damit ich mir dinge leisten kann die ich garnicht brauche nur weil andere sie auch haben

 

Ich weiß beim besten Willen nicht, wo Du das aus meinem Post herausgelesen hast.

Abgesehen davon, würdest Du wirklich von Hartz4 leben wollen, wenn Du mit dem was Dir Spaß macht nunmal kein Geld verdienen könntest?

 

Marcel

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shorty

na es gibt ja auch die möglichkeit einfach das zu machen was einem spaß macht---ich hab einen umweg von 7 jahren gemacht bzw. bin noch dabei---

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Boersenversteher
· bearbeitet von Boersenversteher
@Boersenversteher

"Das gute Gefühl Geld zu haben ist nicht so intensiv, wie das klamme Gefühl keins zu haben. "

Setzt deine Erkenntnis nicht voraus beide Seiten zu kennen. :D

 

So mutig wie du agierst glaube ich, dir wurde schon ein guter Batzen Geld mit in die Wiege gelegt.

Mit Verlaub aber sonst wäre der Respekt größer für das liebe Geld.

Gleichzeitig ist das der Vorteil oder Nachteil derjenigen, die sich die Sümmchen pö a pö anhäufen, da diejenigen doch behutsamer agieren.

 

Es gab Zeiten, da hatte ich vergleichsweise wenig Geld. Während meiner unfreiwilligen Ausbildung zum Soldaten z.B.

Aber auch vom Ferrari fahren träume ich nicht mehr. Das hab ich auch schon als Realität hinter mir.

 

Und nein. Mir wurde finanziell nie was in die Wiege gelegt. Wenn das so wäre, müßte ich das Geld nicht mit riskanten Geschäften verdienen, sondern könnte 100 Mio zu 5% anlegen und mich schlafen legen.

Und ich habe absolut Respekt vor dem Geld.

Es gibt immer wieder Zeitpunkte, da riskiert man mal mehr und mal weniger. Für dieses Wochenende habe ich entschieden, mehr zu riskieren. Wenn das schief geht, ist es nur eines von vielen Geschäften, dessen Verlust ich auch jederzeit verkraften kann.

 

Gruß :D

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obx
...ich persönlich würde dabei verrückt werden irgendwas jeden tag zu machen wozu ich keine lust habe ...

Shorty, ich muss Dir ja grundsätzlich Recht geben. Ich persönlich finde das dies immer eine Frage der Abwägung ist.

Also einerseits will ich "auch" jetzt glücklich sein und mein Leben sinnvoll und attraktiv gestalten und leben. Andererseits will ich "aber auch" zukünftig ein glückliches, vorallem auch sorgenfreies Leben führen können, in Erwartung dessen ist es natürlich nur verantwortungsvoll, daher auch schon zu überlegen, wie man dieses bezwecken kann... Und ob jemand nun schon mit 50, 60 oder 70 das Ziel hat, dies ohne Arbeit machen zu wollen, oder mit wenig Arbeit oder mehr oder minder "ehrenamtlich" eine Aufgabe sucht, bleibt jedem selbst überlassen.

 

Ich stimme Dir nur zu, dass dies alles eine Frage der Ausgeglichenheit sein sollte, ich will daher auch zufrieden sein und nicht auf alles verzichten, nur um meine Ziele vielleicht 5 oder 10 Jahre eher verwirklichen zu können. Es sollte sich eben die Waage halten----ich glaube dem kannst Du mir auch zustimmen.

 

Aber findest Du es nicht ein bisschen "verträumt idealistisch" anzunehmen, dass jedem dem Du begegnest seine Arbeit liebt und in dieser eine Berufung findet? Die Arbeit sollte nicht als "gehasstes Sprungbrett" dienen, um sein Ziel der "Unabhängigkeit" so früh wie möglich zu erreichen (denke da wird Marcel mir zustimmen), aber man sollte nicht gleich alles schwarz/ weiss sehen. Die Arbeit die man leistet, und für welche man eine Gegenleistung erhält (denn auch wer seine Arbeit noch so liebt, will am Ende trotzdem sein Gehalt) verfolgt eben mal auch den Zweck, mit dem erhaltenen Geld weitere Zwecke zu verfolgen: das ist Leben, sich auch mal was gönnen... aber eben auch eine gewisse Absicherung im Alter...

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marcel
na es gibt ja auch die möglichkeit einfach das zu machen was einem spaß macht---ich hab einen umweg von 7 jahren gemacht bzw. bin noch dabei---

 

Nein, die Möglichkeit gibt es ja gerade nicht. Ich bin Komponist und damit kann man keinen Lebensunterhalt bestreiten. Das kannst Du mir unbesehen glauben, auch wenn RTL2 sicher was anderes suggeriert.

 

Marcel

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shorty
· bearbeitet von shorty

@ marcel: es kommt auf den lebensunterhalt an

 

---und ich finde es nicht idealistisch das zu machen wozu man spaß hat und andere dinge in den vordergrund zu stellen...aber es ist bezeichnend das dies als "verträumt" bezeichnet wird...

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marcel
@ marcel: es kommt auf den lebensunterhalt an

 

---und ich finde es nicht idealistisch das zu machen wozu man spaß hat und andere dinge in den vordergrund zu stellen...aber es ist bezeichnend das dies als "verträumt" bezeichnet wird...

 

Da bin ich wohl nicht leidenschaftlich genug. Mein Lebensunterhalt beläuft sich z.Zt. auf ca. 1000Euro. Wenn ich die Wohnung gegen einen Pappkarton tausche und das Auto gegen einen ausgemusterten Einkaufswagen, könnte es mit meinem Traumberuf vielleicht doch klappen.

Ich denke mal drüber nach. ;)

 

Marcel

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shorty

und dein einkommen?

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marcel
und dein einkommen?

 

Als Komponist? Gar keins.

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shorty
· bearbeitet von shorty

also ein lebenskünstler :) ich hab an kosten rund 500 euro im monat--mit einer schönen wohnung, viel spaß und ohne auf was wichtiges zu verzichten----allerdings ohne auto-aber das brauche ich nicht......

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marcel
also ein lebenskünstler :)

 

Nein kein Lebenskünstler. Ich hatte ja geschrieben, daß man als Komponist keinen Lebensunterhalt bestreiten kann, deshalb habe ich noch einen normalen Job, der mir keinen Spaß macht. Da komme ich auch ohne Auto nicht hin, sonst hätte ich vielleicht auch keins.

 

Marcel

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Boersifant
also ein lebenskünstler :) ich hab an kosten rund 500 euro im monat--mit einer schönen wohnung, viel spaß und ohne auf was wichtiges zu verzichten----allerdings ohne auto-aber das brauche ich nicht......

 

Huch wie geht das denn? Eine Wohnung unter 500 Euro zu finden ist in den meisten Gegenden doch schon schwer, dann noch Essen u.ä.

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shorty

wenn man zu zweit wohnt...sich das teilt, kein auto hat und auch sonst nix auf pump geht das--und ich wohne in einer schönen gegend und verzichte auf nix was mir wichtig is

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Ariantes
Huch wie geht das denn? Eine Wohnung unter 500 Euro zu finden ist in den meisten Gegenden doch schon schwer, dann noch Essen u.ä.

 

Kommt drauf an wo du wohnst... z.B. in Berlin geht das auch...

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AXM

Shorty,

 

ich weiß nicht wie alt du bist aber mir scheint dass du wirklich noch nicht..........

 

 

 

 

neee ich sage nichts.

 

 

 

 

Ich versuche mein Geld zu sparen um ein wenig flexibler zu sein in der Zukunft. Langfristig vielleicht Sicherheit und natürlich Rente. Die Arbeit macht noch Spaß, hoffentlich auch die nächsten 38,5 Jahre.

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Shjin

Irgendwie geht die Diskussion nu am Topic vorbei :-"

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obx
Irgendwie geht die Diskussion nu am Topic vorbei :-"

Danke, find ich auch. Lasst die Leute ihre Mio an der Börse verdienen... B)

Das Forum ist schliesslich dafür da auch Erfahrungen an der Börse, im Wertpapierhandel etc zu teilen, sammeln usw...

Wie jeder den Weg gestaltet ist seine Sache.

 

Ich freue mich jedenfalls für jeden der sein Ziel erreicht! Ob es jetzt ne Mio ist, die Altersvorsorge oder ein neues Auto... :thumbsup:

 

Und das gönne ich jedem ganz neidlos---wo sind unsere dt. Tugenden geblieben... :lol:

Neid und dem Nachbarn nichts gönnen wollen ist das doch eigentlich :w00t:

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