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Kokomiko

100.000 € auf 3-5 Jahre

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Kokomiko

Guten Tag,

 

ich bin 59 und will einem Sohn voraussichtlich in 3-5 Jahren Geld für einen Hauskauf zur Verfügung stellen. Derzeit habe ich 100.000€ liquide und suche nach einer angemessenen Zwischenanlage. Ich bin durchaus risikobereit und würde mich in die Risikoklasse 3 einstufen. Selbst ein (kleinerer) Verlust wäre zur Not akzeptabel. Muss der Sohn halt mehr selbst finanzieren. Gewinnchancen will ich aber wahrnehmen. Nur Renten halte ich für zu zurückhaltend.

 

Die Bankberatung bei der Hausbank schlägt Mischfonds vor. Z.B.

Ethna-AKTIV E (A), 764930

UniRAK, 849104

JPM Global Income, A1J5UZ

Carmignac Patrimoine A EUR acc, A0DPW0

 

Meine konkrete Frage nach ETFs wurde beantwortet mit "das dürfen wir nicht beraten. Wir führen aber Ihre Order aus." - ??? -

 

Jetzt bin ich etwas verunsichert. Sollte ich mich mit diesem Anlageziel aus ETFs heraushalten? Ich hatte mir "Allerwelts-ETF" (Dax, MDax, EuroStoxx) vorgestellt. Ich will einmal kaufen und dann bis zur Auflösung weitgehend Ruhe haben. Zum laufend umschichten bin ich nicht der Typ. Deshalb haben mir ETF, auch aufgrund der Kosten, eingeleuchtet. Mischfonds klingen aufgrund eines Rentenanteils aber auch sinnvoll.

 

Bislang habe ich ein kleines Depot bei der Union. Gebühren akzeptiere ich im Rahmen. Soll ich wegen der 3-5 Jahre ein Depot bei einer Direktbank eröffnen.

 

Für den einen oder anderen Ratschlag danke ich sehr.

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jogo08

Für den kurzen Zeitraum sind Aktien-ETFs eigentlich keine Option, wir befinden uns im Aktienmarkt z.Zt. im Bereich von ATH, daher ist mit eventuell auch heftigen Rückschlägen zu rechnen. Wenn du bereit bist deinem Kind vielleicht auch nur die Hälfte des jetzt angelegten Kaptals zu schenken, dann kannst du auch das Risiko von Aktien eingehen, ansonsten lieber die sichere Seite wählen. Sofern der Ethna ohne Ausgabeaufschlag erhältlich ist, würde ich den nehmen.

 

Die Frage "wegen der 3-5 Jahre ein Depot bei einer Direktbank nehmen", warum nicht, wenn sich dadurch einige Tausender sparen lassen. Ausgabeaufschlag 3% sind bei 100.000 Euro 3000 Euro, die wollen erst mal verdient werden.

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zoni

Just my 2 Cents:

 

Bist Du der Meinung, dass Aktien in 3 bis 5 Jahren höher stehen als heute (alltime high in Dax, Dow usw.). Ich nicht.

 

Die Frage ob Fond oder ETF wäre für mich erst die zweite danach.

 

Leg doch das Geld in Festgeld an dann hat dein Sohn in 3 Jahren zumindest ca. 105k sicher.

 

Oder such ein paar Anleihen, die in dem Zeitraum fällig werden mit "Junk" Rating für bessere Rendite, das wäre mir Risiko genug.

 

Depot eröffnen? auf jeden Fall!! Kostet nichts, z.B. bei manchen Brokern gibt's auch Geschenke wie höhere Tagesgeldzinsen usw.

 

VG

 

 

 

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Mic

Für einen solch kurzen Zeitraum würde ich das Geld auf keinen Fall in Aktien-ETF investieren. Es sei denn, du hast eine Glaskugel und weißt, wie sich die Aktienmärkte entwickeln werden.

 

Also FG und fertig.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

Selbst ein (kleinerer) Verlust wäre zur Not akzeptabel.

Was bedeutet das konkret? Wie viele 500-Euro-Scheine dürfen am Ende tatsächlich weg sein?

 

Die Bankberatung bei der Hausbank schlägt Mischfonds vor.

Steht im Beratungsprotokoll, dass die Anlagedauer nur drei Jahre betragen soll?

Was haben die da sonst noch eingetragen, um zu so einer Empfehlung kommen zu können?!?

 

Bislang habe ich ein kleines Depot bei der Union. Gebühren akzeptiere ich im Rahmen. Soll ich wegen der 3-5 Jahre ein Depot bei einer Direktbank eröffnen.

Ja, willst du etwa auch noch Ausgabeaufschläge zahlen? :wallbash:

 

Sachgerecht wäre m.E. eine Mischung aus Tages- und Festgeld (mit Einlagensicherung).

Ja, die Rendite nach Steuern liegt dann relativ nahe der Null-Linie: Das ist zur Zeit nun 'mal so.

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