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Bei Ebay verkaufen

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Dandy

Der ist jetzt 14. Wie geschrieben habe ich das für ihn schon gemacht als er noch klein war. Inzwischen macht er es von sich aus.

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Bassinus
vor einer Stunde von Dandy:

Bei meiner Frau bin ich dann aber zeitweise mit meinem Latein am Ende, aber das ist ne andere Story :'(

Ja, die würde das auch nie machen. Wobei bei Kinderklamotten ist se zumindest im Mamikreisel. Aber sie lässt mich machen. Ist ja meine Zeit und Aufwand. Auch wenn manchmal ihr Schwabenherz durchkommt, wenn ich sag das die Abholer nett waren und ich es verschenkt hab. Dann kommt immer gleich: Hä? Denk du hast es für 10€ drin gehabt! 

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Noch_Neu_Hier
vor einer Stunde von Dandy:

Bei meiner Frau bin ich dann aber zeitweise mit meinem Latein am Ende, aber das ist ne andere Story :'(

Meine Frau hat im Haus einen kleinen Raum, der ist voll mit Sachen. Die sind für "irgendwann einmal".:drool:

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Ramstein

Ups. Ich dachte, er wollte seine Frau bei Ebay verticken. :blushing:

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Bassinus

Es lebt nicht jeder so konsequent, wie du lieber @Ramstein :P

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Bit

ich habe viel bessere erfahrung mit eK als mit ebay gemacht. keine gebühren und unkonstruktive bewertungen.

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Schildkröte
vor 2 Minuten von Bit:

ich habe viel bessere erfahrung mit eK als mit ebay gemacht. keine gebühren und unkonstruktive bewertungen.

Und wie verhält es sich bei Reklamationen ohne ebay als Druckmittel?

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SM77
vor 3 Stunden von Schildkröte:

Und wie verhält es sich bei Reklamationen ohne ebay als Druckmittel?

Reklamationen kann man bei eBay-Kleinanzeigen vergessen. Gekauft wie gesehen, daher ist Versand immer ein Risiko.

 

Wir kaufen/verkaufen einiges über eK, hauptsächlich Sachen für die Kinder. Kauf geht auch ziemlich gut, wenn man die Sachen vor Ort abholt. Verkaufen dagegen ist eher schwierig und muss man zu großen Teilen auch als Sozialstudie ansehen. Was man da als Anfragen/Antworten zu lesen bekommt lässt einen schon oft verzweifeln. Keine Anrede, keine ganzen Sätze, rudimentäre Kenntnisse der Rechtschreibung. Dazu gerne unverschämte Preisvorstellungen oder seltsame Tauschangebote.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Ich bin ebenfalls Ebay-Nutzer, und das seit 20 Jahren. Habe früher viel bei Ebay gekauft, gebrauchte Sachen hauptsächlich.

Aber auch viel verkauft. Generell ist Ebay besser zum Verkaufen als zum Kaufen, da es viele Betrüger unter den Anbietern gibt.

 

Ich habe selber bei Ebay vor Jahren ein iPhone 6 gekauft, welches ich nie bekommen hatte. Ich war dumm genug, es per

Überweisung zu bezahlen, was gefährlich ist. Das Geld habe ich trotz Anzeige bei der Polizei nie wieder gesehen, und das

obwohl der Betrüger sogar gefasst wurde...

 

Besser ist PayPal, am besten PayPal-Family (oder so ähnlich), da hat man dann so eine Art Geld-zurück-Garantie.

 

Ein Freund von mir wollte neulich bei Ebay-Kleinanzeigen ein iPhone kaufen, angeblich fast neu, 30% unter Neupreis,

sehr verlockend. Der Verkäufer hatte ein Foto von sich drin, er hielt einen (aber vermutlich nicht seinen :P) Perso ins Bild...

Nach einigen Nachfragen wurde der Verkäufer zögerlich mit den Antworten, behauptete dann, sein PC hätte sich

aufgehängt und eine Minute später war das Angebot von der Plattform verschwunden....

 

Ich sage nur: AUFPASSEN beim Kaufen. Verkaufen geht aber immer.

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 43 Minuten von SM77:

Reklamationen kann man bei eBay-Kleinanzeigen vergessen. Gekauft wie gesehen, daher ist Versand immer ein Risiko.

Ich bin bei ebay sowohl als Käufer als auch Verkäufer unterwegs. In der Regel habe ich gute Erfahrungen gemacht. Diese Woche jedoch nach langer Zeit mal wieder eine schlechte. Habe mir ein paar DVDs jeweils einzeln bei einem Händler gekauft. Preise waren okay, aber das Porto nicht ganz ohne. Egal, dachte ich, bei mehreren DVDs fällt schließlich nur einmal Porto an. Auf Nachfrage wollte er mir dann zunächst allen Ernstes jede DVD einzeln schicken. Trotz deutschem Namen eine unterirdische Grammatik. Da hätten eigentlich die Alarmglocken klingeln sollen. Er hat mir dann doch nur einmal Porto berechnet. Der Knaller war dann beim Erhalt der Ware. Zwar sehr guter Zustand der DVDs (oft werden damit auch DVDs beworben, welche ich selbst noch nicht mal als gut deklarieren würde). Allerdings selbst gebrannte DVDs, also Raubkopien! Privat mag das noch als Kavaliersdelikt durchgehen. Bei ebay ist das jedoch ein starkes Stück. Habe ihn umgehend angeschrieben und mein Geld zurückgefordert, andernfalls werde ich ihn ebay melden. Das hat er mir auch sofort zugesichert. So ein Vorfall ist zwar selten, aber genau dafür lobe ich mir den ebay-Käuferschutz im Hintergrund. Eine negative Bewertung als Verkäufer kann man meines Erachtens verschmerzen, gibt schließlich auch unverschämte Käufer. Bei mehreren negativen Bewertungen geht die Nachfrage jedoch erheblich zurück, so dass das ein wirkungsvolles Druckmittel ist.

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SM77
vor einer Stunde von Toni:

Besser ist PayPal, am besten PayPal-Family (oder so ähnlich), da hat man dann so eine Art Geld-zurück-Garantie.

Genau andersrum: Bei Paypal-Family/Friends gibt es KEINEN Käuferschutz. Daher als Käufer nur bei Kleinbeträgen akzeptabel.

 

Als Verkäufer ist es ok, allerdings kann man da wohl auch auf die Nase fallen. Wenn das der Käufer von einem gehackten Paypal-Konto zahlt, lässt Paypal wohl einfach zurückbuchen. Sicherer ist da die Banküberweisung oder halt Cash.

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chaosmaker85
vor einer Stunde von Toni:

Besser ist PayPal, am besten PayPal-Family (oder so ähnlich), da hat man dann so eine Art Geld-zurück-Garantie.

 

Den Käuferschutz erhält man beim „regulären“ Paypal, aber es gibt einige Ausnahmen (ein Beispiel sind z.B. Edelmetall - niemals Münzen/Barren etc bei eBay kaufen!). Bei Paypal Friends&Family hast Du hingegen gar keinen Schutz, dafür muss der Verkäufer keine Gebühren an Paypal bezahlen. Letzteres ist dann auch nicht sicherer als eine Überweisung. 

 

Ich nutze Paypal nur noch als Käufer, nicht als Verkäufer da mit dem Käuferschutz auch sehr viel Schindluder betrieben wird. Ich nutze eBay nur sporadisch, hab aber den Eindruck dass die Attraktivität der Plattform in den vergangen Jahren rapide abgenommen hat. 

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Dandy

Ebay Kleinanzeigen verwende ich nur für Verkauf oder Verschenken von Dingen, die ich nicht verschicken will. Man kann zwar auch bei eBay lokal nur zur Abholung anbieten, aber meiner Erfahrung nach ist die Resonanz bei Ebay Kleinanzeigen da besser. Verschenken geht da in der Regel ganz gut. Sperrige Gegenstände, wie eine Waschmaschine oder einen Trockner, bekommt man darüber auch ganz gut gegen Geld los. Bei Selbstabholung aber meiner Erfahrung nach für (deutlich) weniger als wenn man es bei eBay mit Versand anbietet.

 

Manche legen wirklich einen etwas frechen Ton an, die ignoriere ich dann meist von vornherein. Habe aber auch sehr positive Erfahrungen gemacht mit Leuten, die eine Kleinigkeit als Geschenk mitgebracht haben, einfach als Aufmerksamkeit. Das fand ich sehr nett.

 

In Berlin kann ich mir gut vorstellen, dass man da an ganz besonders viele unverschämte Leute gerät, wie halt sonst auch in der Stadt. Liegt aber wohl eher an Berlin als an eBay Kleinanzeigen.

 

Bei Versand bevorzuge ich weiterhin eBay (sicherer und bessere Preise, dafür halt Provision). Medien und Neuware wie gesagt am besten über Amazon.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor einer Stunde von chaosmaker85:

Den Käuferschutz erhält man beim „regulären“ Paypal, aber es gibt einige Ausnahmen (ein Beispiel sind z.B. Edelmetall - niemals Münzen/Barren etc bei eBay kaufen!). Bei Paypal Friends&Family hast Du hingegen gar keinen Schutz, dafür muss der Verkäufer keine Gebühren an Paypal bezahlen. Letzteres ist dann auch nicht sicherer als eine Überweisung. 

Kann ich nicht bestätigen. Ich sammle selbst Silbermünzen. Habe an sich einen Münzhändler meines Vertrauens, bei dem ich gelegentlich im Laden einkaufe. Habe aber auch schon über MA-Shops und ebay gekauft. Bei ebay würde ich empfehlen, bei Händlern zu kaufen, welche Mitglied im BERUFSVERBAND DES DEUTSCHEN MÜNZENFACHHANDELS sind (erkennt man am Logo). Ich habe kürzlich allerdings auch eine Münze gekauft bei einem Anitiquitätenhändler, der einen seriösen Eindruck machte. Bei privaten Verkäufern wäre ich hingegen vorsichtig.

 

Zitat

Ich nutze Paypal nur noch als Käufer, nicht als Verkäufer da mit dem Käuferschutz auch sehr viel Schindluder betrieben wird.

Das war mal eine Weile im Gespräch, dass Händler PayPal anbieten müssen. Ich tue das bis heute nicht. Nicht unbedingt wegen den Gebühren, sondern weil ich keinen Bock drauf habe, dass Scharlatane evt. ihr Geld zurückholen. Hin und wieder kommt doch mal eine Anfrage, ob ich neben Überweisung auch PayPal anbiete. Bei Artikeln, welche ich nur schwer los werde, lasse ich mich dann drauf ein. Einige Käufer bieten dann von selbst an, auch die PayPal-Gebühren zu übernehmen. Nix dagegen einzuwenden. ;) Habe voriges Jahr übrigens das erste Mal PayPal privat genutzt, als ich einem Imker Honig abkaufte, welchen er mir per Post geschickt hat. Geht einfacher als gedacht.

 

Zitat

Ich nutze eBay nur sporadisch, hab aber den Eindruck dass die Attraktivität der Plattform in den vergangen Jahren rapide abgenommen hat. 

Ich nutze als Käufer eher Amazon nur sporadisch, da 

 

a) Drittanbieter oft nicht an die DHL-Packstation oder den Hermes-Shop liefern wollen 

 

und 

 

b) Amazon bei DVDs mit FSK 18 oder aus dem Ausland auf eine persönliche Entgegennahme besteht.

 

Bin nun mal nicht ständig zu Hause bzw. im Büro. Habe mit privaten Paketdiensten zu viele schlechte Erfahrungen gemacht und lasse mir nur noch an die DHL-Packstation liefern. An den Hermes-Shop ist auch noch in Ordnung. Aber wenn Amazon sich hierbei so doof anstellt, bestelle ich lieber via ebay, wo das völlig unproblematisch verläuft.

 

Wie sehen denn (Privat-)Händler ebay und Amazon im Vergleich zueinander? Da ich wohl eher eine Ausnahme bin und die Masse lieber bei Amazon bestellt, kommen Händler scheinbar um Amazon nicht rum. Mein Eindruck ist allerdings, dass Amazon seine Drittanbieter gängelt, während ebay sich mit akzeptablen Provisionen zufrieden gibt?

 

@Dandy

Deine Eindrücke kann ich bestätigen, wenn auch nur vom Hörensagen. Freunde von mir verkaufen oft Kindersachen über eK. An sich würden sie die Sachen sogar verschenken. Sie bieten die Sachen jedoch günstig für 10€ an. So filtern sie ähnlich wie Du gewisse Leute aus. Diese sind allerdings nicht nur bei eK ein Ärgernis. Eine Kollegin hatte mal die Wohnung ihrer Mutter nach deren Tod aufgelöst. Da kamen Leute, welche sich darauf gewerblich spezialisiert haben. Ist an sich ja nicht schlimm. Deren Auftreten jedoch schon. Teilweise wurde auch noch bei Dingen geschachert, für welche meine Kollegin lediglich noch 2€ haben wollte.

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Schildkröte
Zitat

WirtschaftsWoche: Frau Antoni, seit dem ersten Januar müssen Plattformen wie Ebay oder Airbnb, über die man Waren oder Dienstleistungen verkauft, Daten an den Fiskus melden. Welche Plattformen sind genau betroffen?
Patrizia Antoni:
 Grundsätzlich nur solche, bei denen auch die Bezahlung über die Plattform abgewickelt wird. Geschäfte, die auf der Plattform nur angebahnt wurden, dann aber zwischen Käufer und Verkäufer abgewickelt wurden, sind nicht meldepflichtig.

 

Ändern sich durch das so genannte „Plattformen-Steuertransparenzgesetz“ auch die Regeln der Besteuerung, wenn man auf Plattformen etwas verkauft?
Nein, die Steuerregeln bleiben die gleichen wie zuvor. Das Gesetz hat damit nichts zu tun. Es zielt nur darauf ab, dass die Behörden Daten erhalten, die sie bisher nicht hatten, um die Steuerehrlichkeit zu erhöhen.

Hier das vollständige WiWo-Interview

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
Am 9.1.2021 um 18:01 von Dandy:

Ebay Kleinanzeigen verwende ich nur für Verkauf oder Verschenken von Dingen, die ich nicht verschicken will. Man kann zwar auch bei eBay lokal nur zur Abholung anbieten, aber meiner Erfahrung nach ist die Resonanz bei Ebay Kleinanzeigen da besser. Verschenken geht da in der Regel ganz gut.

Für eBay Kleinanzeigen "zu Verschenken" muss man schon Masochist sein - wenn ich was Verschenken will, stelle ich es an einem Samstag raus und mache ein Schild "Zu Verschenken" ran - meistens ist es dann weg, wenn nicht, dann kann man es auch nicht verkaufen und es kommt in den Müll.  Auf ebay Kleinanzeigen verkaufe ich so Dinge wie alte Möbel und/oder Dinge die zu groß für Pakete sind. Aber nur min. für 10€ + zusätzlich Porto, die 10€ sind für mich Schmerzensgeld. Wenn das Produkt keine 10€ wert ist, dann wird es eben nicht verkauft, sondern verschenkt.

 

Elektronik oder ähnliches verkaufe ich auf ebay. Da muss ich zwar 11% oder so Provision abdrücken, dafür bin ich mir sicher, dass ich es nach Ablauf der Auktion nach 7 Tagen auch los bekommen habe und nicht ewig mit "Was letzter Preis?" auf ebay Kleinanzeigen handeln muss. Probleme hatte ich noch nie - ich beschreibe aber meinen Artikel auch ordentlich und beschönige nichts.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Freunde von mir verkaufen bzw. verschenken hin und wieder Sachen bei ebay Kleinanzeigen. Dafür setzen sie bewusst einen Freundschaftspreis von 10€ an. Andernfalls melden sich gerne "schwierige" Menschen, was man sich nicht antun muss.

 

Selbst verkaufe ich gelegentlich Kleinkram über ebay. Der Stundensatz ist unter dem Mindestlohn. Ist mir egal. Es macht Spaß, noch ein paar Euro zu kriegen und ich mache es nebenbei. Die Provision mag prozentual ins Gewicht fallen, jedoch nicht in absoluten Beträgen. Die Abwicklung ist recht sicher, auch als Käufer. Das ist es mir wert.

 

Vom Finanzamt hatte ich bisher noch keine Post. Wahrscheinlich, weil die Umsätze aufs Jahr hochgerechnet zu gering sind. Würde ich doch mal Post vom Finanzamt kriegen, würde ich es lassen und die Sachen direkt verschenken. Den Aufwand muss ich mir nicht antun.

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Holgerli
vor einer Stunde von slowandsteady:

Für eBay Kleinanzeigen "zu Verschenken" muss man schon Masochist sein

Nee, verschenken geht eigentlich besser als verkaufen. Gerade bei Produkten die nur noch 10 bis 25 Euro wert sind kommt gerne eine Klientel, die einerseits nicht richtig liest (und nur billig vor Augen hat), andererseits trotzdem noch die Erwartungshaltung eines Services wie bei Vollpreis-Neugeräten hat.

Interessant dabei: Betrugsversuche gab es hauptsächlich bei niedrigpreisigen Gebrauchtgegenständen unter 50 Euro. Höherpreisige Geräte über 75 oder gar 100 Euro gingen absolut problemlos weg.

Hat ggf. auch was mit der Klinetel zu tun (denke ich mir im Nachhinein): Das 8 -teilige Topfset was gebraucht für 40 Euro angeboten habe kauft wohl eine komplett andere Käuferschicht, als das 3 Jahre alte (damalige) Oberklasse-Handy , für das ich noch deutlich über 100 Euro wollte.

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Dandy
· bearbeitet von Dandy
vor einer Stunde von slowandsteady:

Für eBay Kleinanzeigen "zu Verschenken" muss man schon Masochist sein - wenn ich was Verschenken will, stelle ich es an einem Samstag raus und mache ein Schild "Zu Verschenken" ran - meistens ist es dann weg, wenn nicht, dann kann man es auch nicht verkaufen und es kommt in den Müll. 

Das würde bei meiner Nachbarschaft vermutlich weniger gut ankommen, aber ist auch ok. Wir haben auch schon Sachen einfach an Studenten weitergegeben. Die können immer was brauchen und in Studentenwohnheimen wird das Zeug meist bis zum letzten Atemzug gebraucht. Sinnvolle Sache.

 

Letztlich ist es auch egal, welchen Weg man geht. Ich denke mir halt, je mehr jemand für einen Gebrauchtgegenstand bezahlt, je mehr Aufwand er damit hat (Nachrichten schreiben, Termin ausmachen, vorbeikommen etc.), desto eher wird er ihn später auch tatsächlich verwenden statt ihn kurze Zeit später einfach in den Müll zu verfrachten.

 

Mir geht es auch nicht um's Geld, wie schon mehrfach erwähnt. Auch der theoretische Stundenlohn dahinter interessiert mich nicht, sondern einfach, dass ich so wenig Müll wie möglich produziere. Gerade Elektrogeräte sind in ihrer Umweltbilanz schrecklich und nur sehr bedingt recyclebar. Ich würde mir hier zwar wesentlich mehr von der (insbesondere Grünen) Politik wünschen, aber Weiterverwendung ist immer noch die beste Müllvermeidung. Sobald die Sachen mal auf dem Sperrmüll liegen macht sich kaum noch jemand die Mühe, funktionierende und noch gute Geräte auszusortieren.

 

Ich sehe hier auch eine gewisse Pflicht eines jeden Einzelnen, wenigstens etwas ausgleichend für die ständige Zerstörung unserer Umwelt durch unseren (teils sehr fragwürdigen) Konsum zu unternehmen. Geld sollte hier keine Triebfeder sein.

 

Hier gibt es noch etwas Stoff, der einen (spätestens) zum Nachdenken bringen sollte:

 

https://www.ardmediathek.de/video/dokus-im-ersten/dokumentarfilm-im-ersten-die-recyclingluege/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuL2YwMTFjNmY0LTc1MGUtNDc5Mi1iZDgyLWRkZDM4YTNhMWU4Yw

 

https://www.ardmediathek.de/video/planet-wissen/elektroschrott-giftmuell-und-ressourcenschatz/ard-alpha/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTc1OGM3MmZmLTc4ZGItNDZiZS05MTdlLTA4NTAzNDliOTZkYw

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Holgerli

Thema "Schwirerige Leute". Bestes Beispiel gerade bei mir: Ich habe einen älteren FullHD Monitor für 15 Euro bei Kleinanzeigen drin. Es steht explizit drin, dass das Ding nur einen DVI-Anschluss hat. Deswegen würde ich entweder eind DVI/DVI-Kabel oder ein DVI/HDMI-Kabel mitgeben.

Zwei Leute fragen als allererstes ob der Monitor nicht doch vielleicht HDMI hat.

Der nächste will den Monitor "zeitnah" für 10 Euro abholen. Ich biete an, dass "heute oder morgen zw. 18 bis 20 Uhr" kein Problem sei. Keine Reaktion mehr. Zwei Tage später meldet er sich um 21 Uhr ob es "gleich nach 22:30 Uhr" ginge. Nein, ging nicht. Mein Angebot "Samstag oder Sonntag ab Mittag bis 18 Uhr". Keine Reaktion. Heute (also Samstag) um 8:15h die Anfrage ob er ihn jetzt holen könnte. Zumindest hat er sich auf meine Nachricht, dass jetzt (12 Uhr) jemand da sei um 13 Uhr gemeldet, dass es nicht mehr klappen würde und er sich nochmal meldet. Meine dreimalige Nachfrage welches Kabel er denn haben möchte, wurde natürlich nie beantwortet. Er ist jetzt blockiert.

 

Soviel zu der Hoffnung, dass 10 bis 15 Euro "schwierige" Leute abhalten würde.

 

Trotz solcher Erfahrungen werde ich weiter an eBay-Kleinanzeigen festhalten, weil ich den Monitor absolut nicht in den Elektroschrott geben möchte.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Der Verkaufspreis bei gebrauchten Artikeln muss möglicherweise auch in Relation zum Neupreis gesehen werden. Ich hatte zweimal Selbstabholer und einmal hatte ich was zum Käufer gebracht, um das Porto zu sparen. Beide Abholer kamen nicht am vereinbarten Abend. Der eine rief immerhin an, um sich zu entschuldigen und holte es am nächsten Abend ab. Der andere trat vom Kauf zurück. Wo ich es selbst hinbrachte, gestaltete sich die Terminfindung schwierig. Nach etwa zwei Wochen klappte es dann endlich. Aus dieser Erfahrung heraus biete ich keine Selbstabholung mehr an. Ist mir zu blöd. Bin zeitlich stark eingebunden, verbindlich und meide unzuverlässige Menschen.

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Dandy

Für mich ist das ein kleiner Dienst an der Umwelt. Ja, diese Unzuverlässigkeit nervt, aber meist ist es ja nicht tragisch einfach einen neuen Termin schriftlich  auszumachen, wenn man nicht gerade etwas unter Zeitdruck loswerden muss. Ich nehme einfach Termine, an denen ich sicher zuhause bin. Wenn jemand dann nicht kommt, ändert es an meinem Tagesablauf nichts.

 

Kleinere Dinge mit etwas Wert kann man eh lukrativer über ebay verkaufen. Der Versand als Brief oder Warensendung ist da besonders bequem.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Hatte vor etwas über 14 Tagen einen Monitor für 10 Euro an einen Selbstabholer bei eBay Kleinanzeigen verkauft (ein anderer Käufer als der blockerierte aus dem Post vom 21.01.)

Nachdem ich nun nochmal den gleichen Monitor zu verkaufen hatte (hatte jetzt auch den 2. Monitor gegen einen 31,5 Zöller getauscht), habe ich den Selbstabholer kurz angeschrieben ob er nochmal Interesse an so einem Monitor hat.

Zwischen meiner Anfrage heute Abend an ihn und der Abholung gerade, lag keine Stunde.

Habe ich jetzt schon zweimal gemacht. War beides Mal absolut problemlos.

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Schildkröte

Habe kürzlich nach über einem Jahr mal wieder was bei ebay eingestellt. Insgesamt sechs Artikel als Sofort-Kauf mit Gegenvorschlag. Bei Gegenvorschlägen setze ich immer einen Mindestpreis an. Gegenvorschläge darunter werden direkt abgelehnt. So werde ich nicht mit lächerlichen Spaßanfragen belästigt. Zwei Artikel gingen binnen 48 Stunden weg, zwei weitere binnen einer Woche und ein weiterer nach zwei Wochen. Mit dem Stundensatz bin ich zufrieden und der sechste Artikel geht bestimmt auch noch bald weg.

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