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Kolle

Festverzinsliche Sparpläne, ein Überblick was es alles gibt

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ramses2

Hallo liebes Forum,

 

ich habe eine Frage zum "Umwelt Sparvertrag" der UmweltBank und hoffe, es ist o.k. wenn ich diese hier stelle.

 

Laut Modern-banking werden zum 01.01.2015 die Prozentsätze der Bonusstaffeln gesenkt. Bei einer Laufzeit von 25 Jahren sinkt die Rendite dadurch auf 2,45% (vorher 2,96%).

 

Aktuell habe ich ein Kind, für das ich im Jahr 2011 noch einen sehr gut verzinzten Sparplan über den ADAC bei der Deutschen Bank abgeschlossen habe.

Für mein zweites Kind möchte ich nun gern noch in diesem Jahr den Sparplan der Umweltbank abschließen. Problem ist in diesem Fall nur: Das zweite Kind wird erst im neuen Jahr geboren. :rolleyes:

 

Was könnte ich nun tun, um noch die aktuellen Konditionen zu erhalten ?

Könnte ich den Vertrag alternativ auf den Namen meines ersten Kindes abschließen und mir alle 3 Jahre eine NV-Bescheinigung vom FA für den Umweltsparplan zukommen lassen ?

 

Habt Ihr andere Ideen ?

Ich selbst habe meinen Sparerfreibetrag auf Jahre hinweg voll ausgeschöpft.

 

Danke für Eure Hilfe.

 

Gruß

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hallo ramses2,

 

ich würde wohl in Nürnberg nachfragen, ob man die Anlagen umschreiben kann.

Evtl. können die Anlagebedingungen weiterhelfen:

10. Verpfändungen oder Abtretungen bedürfen der Schriftform und der Anzeige an die Bank.
Ich hab' aber keine Ahnung, ob das in dieser Beziehung weiterhilft, daher am Besten konkret nachfragen.

Wenn das alles klappt, würde ich an deiner Stelle den Vertrag dann in den ersten Monaten selbst übernehmen und sobald möglich Abtreten.

 

(Und mach' dir dann auch über anfängliches Aussetzen Gedanken.thumbsup.gif)

 

Grüße,

wpf-leser

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Kolle

Wenn das alles klappt, würde ich an deiner Stelle den Vertrag dann in den ersten Monaten selbst übernehmen und sobald möglich Abtreten.

 

 

Abtreten scheitert daran, dass ramses2 dann immer noch der wirtschaftlich Berechtigte ist und alle Erträge versteuern muss. Wenn, dann an das Kind schenken. Vorher die Umweltbank nach den Möglichkeiten/Konsequenzen fragen.

 

Ich habe auch keine Idee, ob und wie man eine Kapitalanlage auf den Namen eines noch nicht geborenen Kindes abschließen kann. Kann mir nicht vorstellen dass das geht.

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Kolle

Was könnte ich nun tun, um noch die aktuellen Konditionen zu erhalten ?

Könnte ich den Vertrag alternativ auf den Namen meines ersten Kindes abschließen und mir alle 3 Jahre eine NV-Bescheinigung vom FA für den Umweltsparplan zukommen lassen ?

 

Habt Ihr andere Ideen ?

Ich selbst habe meinen Sparerfreibetrag auf Jahre hinweg voll ausgeschöpft.

 

 

Abschließen auf das erste Kind und spätere Übertragung auf das zweite Kind wird behördlich ( Finanzamt, Sozialamt, Gericht ) nicht anerkannt wegen Treuhandverletzung. Man kann einem Kind nicht einfach was entziehen was ihm gehört. Schenkungen können nur unter bestimmten Voraussetzungen widerrufen werden.

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troi65

Abschließen auf das erste Kind und spätere Übertragung auf das zweite Kind wird behördlich ( Finanzamt, Sozialamt, Gericht ) nicht anerkannt wegen Treuhandverletzung. Man kann einem Kind nicht einfach was entziehen was ihm gehört. Schenkungen können nur unter bestimmten Voraussetzungen widerrufen werden.

 

:thumbsup:

Wenn Du mit "Gericht" das Familiengericht meinst, dann haste da vollkommen recht.

Böse Falle , in die der zweite Ramses da reintappen würde.

Warum denkt man bei Minderjährigen eigentlich nie ans BGB vgl. § 1641 BGB ?

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Kolle

:thumbsup:

Wenn Du mit "Gericht" das Familiengericht meinst, dann haste da vollkommen recht.

Böse Falle , in die der zweite Ramses da reintappen würde.

Warum denkt man bei Minderjährigen eigentlich nie ans BGB vgl. § 1641 BGB ?

 

Ich kann nur jedem raten, das Problem bei Geldanlagen auf den Namen der Kinder nicht zu unterschätzen !

 

Wir haben 3 Kinder, die inzwischen alle erwachsen sind und teils selbst schon Kinder haben. Mein Sohn ist Student und wurde vom Finanzamt angeschrieben weil er Kapitaleinkünfte im Ausland ( Frankreich ) erzielt hatte ( legal, wir nutzten seinen Grundfreibetrag aus, wollten aber keine Steuererklärung für ihn abgeben ). Das Finanzamt forderte von uns eine Schenkungserklärung und weitere Erklärungen über den Verbleib von Kapital das zwischenzeitlich nicht mehr in seinem Besitz war. Andere Kinder fühlten sich zudem benachteiligt usw. Das Ausnutzen von Pauschbeträgen der Kinder ist beliebt und fällt normalerweise durch die Abgeltungssteuer nicht auf, wenn man dann noch die jeweiligen Grundfreibeträge ausnutzen möchte, wird es schnell kompliziert und man gerät leicht in Erklärungsnöte.

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ramses2

Vielen Dank wpf-leser, Kolle und troi65 für Eure Meinungen und Ratschläge.

Nach einer Nacht "drüber schafen" bin ich zu der Einsicht gekommen, dass das Abschließen des Vertrages auf den Namen meines ersten Kindes nicht gerade eine super Idee von mir war.

Keiner weiß doch, was in 18 oder 20 Jahren ist und ob es dann nicht zu großen Streitereien in der Familie kommt.

 

Ich habe eine Mail an die Umweltbank geschrieben und innerhalb kurzer Zeit die Antwort erhalten, dass ich den Vertrag "selbstverständlich" zuerst auf mich selbst eröffnen kann und diesen dann nach der Geburt umschreiben lassen könnte auf den Namen des Kindes. Alle erforderlichen Formulare könne man mir sofort per Post zusenden. :thumbsup:

 

Besser geht es nicht oder ? :rolleyes:

 

Viele Grüße

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Kolle

Besser geht es nicht oder ? :rolleyes:

 

 

Nein ! Ist auch der einzig praktible Weg und im ersten Jahr tangiert das deinen Sparerpauschbetrag überhaupt nicht.;)

 

Btw: Die PSD-Bank Karlsruhe-Neustadt hat ihren Internetauftritt neu gestaltet: PSD-Sparplan. Den Sparplan kann man immer noch abschließen. Völlig untypisch in einer Zeit wo viele andere Banken nicht mehr mit dem niedrigen Zinsniveau klarkommen.

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asche
Ich habe auch keine Idee, ob und wie man eine Kapitalanlage auf den Namen eines noch nicht geborenen Kindes abschließen kann. Kann mir nicht vorstellen dass das geht.

§ 1 BGB: Die Rechtsfähigkeit des Menschen beginnt mit der Vollendung der Geburt.

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davidh

Ich habe mal die Umweltbank wegen des variablen Zinssatzes kontaktiert. Auf der Homepage wird ja nichts dazu ausgeführt, außer dass er jederzeit veränderlich ist. Ich wollte eine Erklärung, aus welchen Parametern sich der Zinssatz zusammensetzt und wie und wann er geändert wird. Ich finde die Antwort etwas unbefriedigend.

 

 

Grundsätzlich orientiert sich die UmweltBank bei der regelmäßigen Überprüfung und Anpassung an den Gegebenheiten, die derzeit die Zinskonditionen beeinflussen. Insbesondere ist für die variable Grundverzinsung der von der Europäischen Zentralbank vorgegebene Leitzins maßgeblich.

 

Nach weiterem Nachbohren:

 

Viele Banken bieten eine feste Berechnungsformel für Zinsanpassungen an. Unsere Marktbeobachtung ist, dass diese festen Berechnungsformeln i.d.R. mit einer Bandbreite versehen werden. Diese Bandbreite ist aus unserer Sicht nachteilig für die Kunden, da gerade hierdurch wiederum die Zinsgestaltung intransparenter für Kunden wird und sich zudem das Bedingungswerk komplexer gestaltet.

 

Die UmweltBank pflegt mit ihren Kunden einen fairen und partnerschaftlichen Umgang. Eine feste Bandbreite bildet diese Grundeinstellung nach unserem Selbstverständnis nicht ab.

 

Ihr Beispiel mit der Anpassung des UmweltSparvertrages per Mai 2012 zeigt die Entwicklung recht gut. Wir haben zugunsten unseren Kunden die negative Zinsentwicklung erst mit Verzögerung weitergegeben. Beispielsweise senkte die EZB den sogenannten Leitzins bereits im November 2011 von 1,25 % auf 1,00 % ab.

 

Derzeit ist die Rendite des UmweltSparvertrages im Marktvergleich zudem sehr hoch angesiedelt. Auch wir können uns der Marktentwicklung nicht entziehen. Als Konsequenz wird der garantierte Bonus für Neuabschlüsse per 01.01.2015 abgesenkt.

 

Klingt ja alles toll und partnerschaftlich. Nur, was ist wenn der Leitzins irgendwann wieder bei 4% p.a. steht? Dann sagt vielleicht die Umweltbank: durch die Bonuszahlungen ist die Rendite so hoch, dass der Zins in diesem Maße nicht nachgezogen werden muss.

 

Ich kann mir nicht vorstellen, einen ggf. sehr langfristigen Vertrag mit solchen Wischiwaschikonditionen abzuschließen. Außer, ich berechne den Plan von vornherein mit 0% Zins p.a. (am Ende auch noch Minusverzinsung?!).

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hey davidh,

 

wenn du anderswo bessere Konditionen bekommst, kannst du (zumindest den UmweltSparvertrag) mit dreimonatiger Kündigungsfrist kündigen und das Geld anschließend woanders anlegen.

Daher ist es sinnvoll, nicht nur einen Blick auf die maximal mögliche Rendite zu werfen, sondern auch auf deren Verlauf bei geringeren Laufzeiten.

 

Grüße,

wpf-leser

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davidh

Das ist mir schon klar, ich finde den Plan aber renditemäßig nur interessant, wenn man die 25 Jahre durchhält. Mir geht es darum, mit dem Plan bei niedrigen und hohen Zinsen gut zu fahren.

 

Mich hauen 1,51% p.a. nach 7 Jahren nicht vom Hocker.

 

 

Grüße

davidh

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Kolle

Das ist mir schon klar, ich finde den Plan aber renditemäßig nur interessant, wenn man die 25 Jahre durchhält. Mir geht es darum, mit dem Plan bei niedrigen und hohen Zinsen gut zu fahren.

 

Mich hauen 1,51% p.a. nach 7 Jahren nicht vom Hocker.

 

 

Das Problem ist nur: Wo bekommt man bei gleicher Flexibilität und Sicherheit mehr ? Die aktuelle Version des im Forum vieldiskutierten DKB-Sparplans bringt nach 7 Jahren 0,87 % p.a. Der eigentliche Vorteil des Umweltsparplans liegt darin, sich die Zinsen für eine lange Zeit ( bis zu 25 Jahren !!! ) zu sichern und selbst jederzeit aussteigen zu können.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hallo zusammen!

 

Ich sehe das ähnlich wie Kolle.

 

Wenn einem das nicht passt, nimmt man eben ein Festgeld zu in der Momentaufnahme (!) besseren Konditionen auf die Dauer, muss dann aber mit der Laufzeit leben können.

Wer beides möchte, schließt halt jedes Produkt in geeigneten Volumina ab und kombiniert sie.

Durch Aussetzen im 1. Jahr lässt sich beim UmweltSparvertrag der Rendite nach wie vor etwas nachhelfen.

 

Wahlweise kann man sich auch weitere Sparpläne heraussuchen, die in den ersten Jahren nicht so schwach abschneiden; dass diese nicht zu den Stärken des UmweltSparvertrags zählen, hatten wir ja schon bemerkt.

 

Die 'Empfehlung' selbst wurde außerdem unter der Prämisse ausgesprochen, dass man vor den mit durchaus besseren Konditionen werbenden Auslandsbanken zurückschreckt - evtl. wären da für dich (@davidh) geeignete Produkte dabei.

Festgeld- / Sparbriefleitern gibt's ebenfalls noch, wenngleich natürlich ein anderes Prinzip und ein anderer Verwaltungsaufwand dahinterstehen.smile.gif

 

Es ist und bleibt alles eine sehr individuelle Entscheidung.

 

Grüße,

wpf-leser

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davidh
· bearbeitet von davidh

Ich habe VTB Flex, Denizbank Sparplan, 3 Sparpläne bei Wohnungsbaugenossenschaften, Tagesgelder (u.a. Cortal Consors Sonderaktion), Degussa VL-Sparplan, Ziraat VL-Sparplan. Sonst habe ich noch div. Anleihen. Klassisches Festgeld habe ich gar nicht mehr.

 

Den DKB-Sparplan (mit 1,55% p.a. Basiszins) hatte ich aus Dummheit damals wieder gekündigt.

 

Für mich wäre der Umweltbanksparplan daher nur eine Komponente von vielen. Es ging mir auch gar nicht darum, über eine niedrige Rendite zu meckern. Mir geht es ähnlich wie euch um die langfristige Absicherung gegen eine längere Niedrigzinsphase. Und da muss ich aufgrund der unverbindlichen Zinskonstruktion von 0% p.a. ausgehen (was den Bock im Vgl. zu 0,30% p.a. auch nicht fett macht): http://www.zinsen-be...amid=slvawuogz0

 

Mich stört die fehlende Zinsberechnungsformel und zudem sehe ich eine deutsche Bank, die es erst seit 1994 bzw. 1997 gibt und z. B. nicht dem erweiterten Einlagensicherungsfonds angeschlossen ist auch nicht als DEN Kandidaten für einen Sparplan, der ggf. 25 Jahre läuft. Die DKB ist zwar auch keine 200 Jahre alt, aber mit der BayernLB im Rücken doch eine andere Hausnummer. Ich erwarte keinen Einlagenverlust, aber die Bank könnte ja durchaus eines Tages abgewickelt werden.

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Kolle

Ich habe VTB Flex, Denizbank Sparplan, 3 Sparpläne bei Wohnungsbaugenossenschaften, Tagesgelder (u.a. Cortal Consors Sonderaktion), Degussa VL-Sparplan, Ziraat VL-Sparplan. Sonst habe ich noch div. Anleihen. Klassisches Festgeld habe ich gar nicht mehr.

 

Damit bist du der bestdiversifizierte Sparplaninhaber den ich kenne.;) Mir wäre der Aufwand zu hoch das alles zu verwalten.

 

Ich bin ja selbst ein Typ, der am liebsten alles plan- und berechenbar hätte. Aber der Renditeabstand zu Qualitätsaktien war historisch nie so hoch wie heute, da muss auf lange Sicht einfach mehr rauskommen und selbst kurzfristig schätze ich den Renditeabstand höher ein als die Volatilität. Als freier Sparer würde ich den Aktienanteil erhöhen. Ich bin allerdings nicht ganz frei weil ich hohe Investitionskredite habe die ich auf keinen Fall gefährden möchte, ich muss in dem System sicherer Zinsen bleiben. Aber selbst ich leiste mir einen kleinen Aktienanteil ( ca 20 % ) den ich in Zukunft wieder ausbauen werde, einfach weil es fast "alternativlos" ist.

 

Ich bespare 5 DKB- und 7 PSD-Sparpläne sowie 2 Debeka-BS1-Bausparverträge, ich habe weitere 4 Bausparverträge die sich der Bausparsumme annähern, in den nächsten Jahren rausfallen und die Restkredite ablösen. In neuen festverzinslichen Sparplänen sehe ich bei dem derzeitigen Zinsniveau in meiner Lage fast keinen Sinn mehr. Mit den Krediten bin ich in 4 Jahren komplett durch und bei anhaltend niedrigem Zinsniveau sind Aktien dann so teuer, dass ich lieber jetzt schon etwas aufstocke.

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davidh

Die Debeka BS1's (3 Stück) habe ich vergessen. smile.gif

 

Da hast du nicht ganz Unrecht. Die Dinger der Wohnungsbaugenossenschaften waren initial etwas aufwändig aufzusetzen, aber die laufen nun einfach durch mit monatlicher Abbuchung. Im Bestfall habe ich die nächsten 6 Jahre "nichts am Hut" mit denen. Denizbank bespare ich jährlich, da muss ich mir mal eine Erinnerung setzen, dass ich das nicht verpasse. Die VLs ähnlich, gehen vom Gehalt ab bzw. Dauerauftrag.

 

Den PSD hätte ich auch gerne gemacht, aber die wollen keine Ausländer... ;-)

 

Umweltbank wäre eine weitere Komponente gewesen, um in jedem Fall gut zu fahren: Zinsen bleiben niedrig, Bonuszahlungen gleichen es aus. Zinsen steigen, also steigt auch der variable Zins (doppelt gewonnen). Ich halte es aber für durchaus denkbar, dass ein Leitzins von 4% sich eben nicht auf die Verträge durchschlagen würde. Ich setze nochmal eine kritische Mail an die Umweltbank auf. Da ja nur Einlagensicherung bis 100.000 EUR gilt, wäre es sowieso keine Riesenrate, die da monatlich reinfließt. Aufgrund Zinsen/Bonus/Steuern wären es "nur" 250 EUR monatlich.

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Kolle

Aufgefallen ist mir das Angebot der Bausparkasse Mainz:

 

post-22756-0-89423900-1416733573_thumb.jpg

 

Bausparsumme von 10.000 bis 50.000 €

 

Abschlussgebühr pauschal 100 €

 

Keine Kontoführungsgebühren

 

Man muss exakt die Regelbesparung einhalten mit 3 Promille pro Monat.

 

BSK Mainz

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Surst

Zur Umweltbank habe ich nochmals eine Frage. Verstehe ich die Bedingungen richtig: Kürzen der Beiträge jederzeit möglich, erhöhen nicht. Also auch nach kürzen keine Rückkehr mehr zum ungekürzten Beitrag?

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Kolle

Zur Umweltbank habe ich nochmals eine Frage. Verstehe ich die Bedingungen richtig: Kürzen der Beiträge jederzeit möglich, erhöhen nicht. Also auch nach kürzen keine Rückkehr mehr zum ungekürzten Beitrag?

 

Steht so in den Bedingungen:

Reduzierung der Raten bis zur Mindestsparrate jederzeit, Erhöhung der Raten nicht möglich.

 

Ich interpretiere das so, dass auch abgesenkte Sparraten nicht wieder erhöht werden können.

Eine Absenkung zu einem späteren Zeitpunkt verringert die Rendite weil die Prämien an den neuen Sparraten kleben und zur Gesamtsumme prozentual kleiner werden.

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Kolle

Die Umweltbank passt beim Umweltsparvertrag die Konditionen an:

 

post-22756-0-72376400-1421331820_thumb.jpg

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asche
Aufgefallen ist mir das Angebot der Bausparkasse Mainz:

Das sieht doch im derzeitigen Umfeld sehr attraktiv aus (wenn man den Maximalbetrag von EUR 50.000 nimmt). Welchen Haken (ohne c!) übersehe ich denn da (ausser dass man durchhalten muss, um die Garantieverzinsung zu erhalten)?

 

Ist nach Ablauf der vereinbarten Sparzeit möglicherweise die nötige Bewertungszahl noch nicht erreicht, so dass ich den Vertrag danach wieder zu 0.25% weiterführen muss? Aber eigentlich sollte man dann doch so oder so kündigen können?

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Kolle

@asche

 

Ich finde bei der BSK Mainz keine Aussage, dass der Bonuszins an eine Bewertungszahl gekoppelt ist. Kündigen kann man immer. Mir ist allerdings nicht klar, wie die BSK Mainz die hohen Zinsen erwirtschaftet. Das Bausparmodell gibt das nicht her, andere Bausparkassen kündigen gerade reihenweise ihren Sparkunden.

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Kolle

Sparkasse Ulm will Kunden im Streit um Scala-Verträge entgegenkommen

http://www.finanzen....nkommen-3775023

 

Im Streit um die Kündigung hoch verzinster Sparverträge bei der Sparkasse Ulm hat das Landgericht den Sparern den Rücken gestärkt. Das Geldhaus muss hohe Zinsversprechen an ihre Kunden einhalten. Das Institut dürfe hochverzinste Sparverträge, die es zwischen 1993 und 2005 vertrieben hat, nicht kündigen, entschied das Gericht. -> Sparkasse Ulm darf Scala-Verträge nicht kündigen

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IRRer-Zins

http://www.welt.de/f...ent-Zinsen.html

 

Da bin ich froh, mir vor einem guten halben Jahr noch ein paar lukrative Sparpläne besorgt zu haben. Mein Lieblingssparplan ist von der SBV Solingen mit variablem Zins (1% p.a. Mindestzins + 14% Bonus auf die Raten p.a.) auf 7 Jahre (6 Jahre Einzahlen, 1 Jahr Sperrfrist bzw. bis zum Ende des Jahres). Rendite damit bei 4,25% p.a. (wenn man ein ganzes Jahr Sperrfrist hat), bei mir sind es knapp 5% p.a.

 

Zinsen bleiben => super

Zinsen steigen => super, bei mir auch

 

Ich erachte die Anlage als sicher, auch wenn die Stimmen hier im Forum deutlich kritischer sind. Sagen wir eher: die Rendite ist für das Risiko sehr gut.

 

Neben diesem VL-Sparplan habe ich mir mal kurz die Angebote aus dem Artikel durchgesehen.

Gute Nachrichten für Renditejäger! (Risikobetrachtungen bei Genossenschaftsbanking mal außen vor)

 

Dieses Angebot bietet diverse Ausgestaltungsmöglichkeiten an. Beim kurzen durchlesen konnte ich keine Kündigungssperrfrist finden.

Zum einen als Ratensparplan, zum anderen als Tagesgeldersatz (3 Monate Kündigungsfrist, Endbetrag aus dem Rechner des Anbieters). Bitte jedoch beachten, dass man 57€ Eintritt zu zahlen hat.

Diese habe ich nur beim Tagesgeldersatz miteingerechnet, welches sich erst im 5stelligen Bereich lohnt.

Beim Tagesgeldersatz muss noch die Mindestprämienzahlung von 25€ / Monat erfolgen.

 

Sehr gut sind finde ich auch die Konditionen für die Anpassung des Referenzzinssatzes auf der kurzfristigen Seite, längerfristig eher nicht so gut geeignet, würde aber vielleicht den ein oder anderen Sparplan langfristig trotzdem schlagen.

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