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AndreasSch

SBU bei Bayerische oder BUZ bei Alte Leipziger

Empfohlene Beiträge

AndreasSch
· bearbeitet von AndreasSch

Hallo Zusammen!

 

Ich habe mich in den letzten Monaten intensiv mit meiner BU Vorsorge beschäftigt. Leider habe ich das Gefühl, dass jedes mal wenn ich einen Entschluss gefasst habe etwas Neues auftaucht. Das liegt vor allem daran, dass ich mir natürlich Gegenangebote eingeholt habe und inzwischen zwei "Berater" mich zu beraten versuchen. Beide finden jeweils ihr Angebot an besten und ich bräuchte eine Entscheidungshilfe oder einen Wink mit dem Zaunpfahl. Aber der Reihe nach:

 

 

1. Meine Situation

- Alter: 26

- Unverheiratet

- Miete: 460 €

- Einkommen/Werdegang: Ich bin MSc Physik seit letzten Jahr und mache nun meinen Doktor in Astrophysik. D.h. ich bin die nächsten 2 1/2 bis drei Jahre mit Promovieren beschäftigt und habe ein Einkommen von ~1167€ / Monat Netto (das entspricht 1650 € / Monat Brutto). Aktuell werde ich im ersten Promotionsjahr durch einen Vertrag bezahlt (KV durch Arbeitgeber), danach entweder zwei weitere Jahre durch einen Vertrag oder zwei bis zweieinhalb Jahre durch ein Stipendium. Im letzteren Fall müsste ich mein Einkommen durchaus noch weiter aufstocken und die KV selber tragen, da Stipendien bei 1.000€ Brutto liegen.

- Zukunft: Danach würde ich gerne in die Wirtschaft. Einstiegsgehälter für Physiker liegen bei 60.000 € / Jahr bis 80.000 € / Jahr.

- Gesundheit: Ich bin eingestuft als kern-gesund und komme mit keinen Risiken. (1++, Akademiker, 100% Büroarbeit. usw.)

 

 

2. weitere relevante bereits abgeschlossene Versicherungen / Altersvorsorge

- Schulunfähigkeitsversicherung bei Nürnberger ~16€/mon (wird nach Abschluss der BU gekündigt)

- Fondgebundene Kapitalversicherung bei Generali ~73,88€/mon

- Unfallversicherung bei BBV(die Bayerische) ~12,40€/mon

- Fondgebundene Lebensversicherung mit Rente bei HDI (ehm. Aspecta) ~ 38,80€/mon

sonst das übliche: VBLextra, Beträge schon in deutsche Rentenversicherung eingezahlt, Haftpflicht bei HUK, krankenversichert bei TKK

 

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3. Angebot von "die Bayerische"

- Tarif: "die Bayerische" -- Komfort

- Versicherungssumme 1000€

- Rente steigt im Leistungsfall jedes Jahr im 2%

- Sofortverrechnung

 

- Endalter 63:

Zahlbeitrag: 25,18€,

Zahlbeitrag mit Pflegerente: 31.52€ (6,34€ Pflegezusatz)

 

- Endalter 65:

Zahlbeitrag: 29,48€

Zahlbeitrag mit Pflegerente: 36,63€ (7,15€ Pflegezusatz)

 

Details:

- BU Steckbrief: https://www.dropbox....-Protect%20.pdf

- BU Checkliste auf Fragen von FINANZtest: https://www.dropbox....U%2007_2014.pdf

- Dienstunfähigkeitsklausel

Dieses Produkt hat keine Dynamik und ist nur über "Lebensereignisse" steigerbar. Soll ich noch ein Angebot mit Dynamik anfordern?

 

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4. Angebot von "alte Leipziger", über MLP

- BU+Rürup-Rente

- Versicherungssumme 1000€

- jährliche Rentensteigerung 2%

- Versicherung bis 67 Jahre, danach Rente

 

- ohne verminderten Anfangsbeiträgen

Rentenversicherung: 39,69 €, BU: 45,40 €, gesamt 85,09 €

 

- mit verminderten Anfangsbeiträgen

vermindert: Rentenversicherung: 12,92 €, BU: 14,81 €, gesamt 27,73 €

danach Gesamtbeitrag: 92,74 €

 

Details:

- BU ~ 45€ und RürupR steuerlich optimiert, dadurch ist die BU Lebenslang von der Steuer absetzbar

- Verminderung der Anfangsbeiträge möglich um in den ersten zwei Jahren gesenkte Beiträge zu zahlen (dafür in den Folgejahren natürlich mehr), setzt man alle Dynamiken und Steigerungen der Beiträge aus, so wäre dies ein Nachteil von insg. ~600€

- im Fall von verminderten Anfangsbeiträgen, sind pro Monat 6€ steuerlich ansetzbar

- Jungakademikerrabatt: 5€ für gesamten BU-Zeitraum

- RürupR: eingezahlte Beiträge garantiert (Wertsicherungsfond)

- Fond-gebundene Rente mit ~6% zu erwartende Rendite, eher mehr

- RürupR steuerlich absetzbar: nach 2025 100%, davor weniger

- RürupR: 10 Jahre vor Rentenbeginn mit Fond in Wertsicherung übergehen

- keine Direktauszahlung der Rente möglich! (aber vererbbar an Ehepartner)

- >> der jährlicher dynamischen Erhöhung kann beliebig häufig widersprochen werden, ohne das Dynamikrecht zu verlieren<<

- 35 Jahre ereignisunabhängig bis auf 2500€ steigerbar

- nach 2500€ nur noch dynamisch steigerbar

- maximale Steigerung bei einem Ereignis: 500€

 

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5. Allgemeine Fragen

- Ist eine Dynamik immer von Vorteil? Lohnt es sich überhaupt über Angebote ohne Dynamik nachzudenken? Welche Dynamikwerte wären gut? 2% oder 3%?

- Ist in meinem Fall eine Kopplung von BU an Rürup aus irgendwelchen Gründen nicht sinnvoll?

- SBU sind zwar auch steuerlich absetzbar, aber wenn der Freibetrag wird schon durch Kranken- und Pflegepflichtversicherung komplett aufgebraucht

- Warum wird die Bayerische bei BUs kaum genannt? Die scheinen vom Tarif her schon sehr gut zu sein!

- Wie bestimme ich das sinnvollste Endalter: 63 , 65 oder 67 Jahre?

- Soweit ich das sehe, könnte ich zu den Menschen zählen die ausnahmsweise vom dem Alte Leipziger Konzept profitieren könnten: siehe http://schlemann.com...#Alte-Leipziger

- Die Rürup-Rente wird ja zu 100 % besteuert. Auch die BU wird im Leistungsfall besteuert, richtig? Gibt es Rechner mit denen ich mir ausrechnen kann ob ich im Rentenalter nicht doch finanziell Verlust mache? Selbst im worst-case wurde ja durch die Fonds ein Gewinn erzielt der verhindern sollte, dass die BUZ schlechter abschneidet als die SBU.

- Müsste durch die Versteuerung der BUZ nicht auch eine höhere Versicherungssumme abgeschlossen werden? Wie viel höher?

- Wo kann ich etwas über die unterschiedlichen "Schichten" nachlesen? EDIT: Erledigt

 

 

Das die BUZ keine Altersvorsorge ist, ist mir klar und würde zum richtigen Zeitpunkt versuchen vorzusorgen.

 

Ich danke euch für eure Unterstützung und freue mich über jeden Input!

Bitte nutzt diesen Topik nicht um allgemein auf MLP rumzuhacken, das bringt mich gerade nicht weiter und ändert am Produkt nicht viel.

 

Grüße

AS

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tyr
· bearbeitet von tyr

Kein herumhacken, nur gut gemeinter Ratschlag: Finger weg von allgemeinen Finanzdienstleistern wie MLP für BU. Suche dir für BU einen darauf spezialisierten und erfahrenen Makler. Bei der BU-Vermittlung und beim BU-Abschluss kann zu viel falsch gemacht werden, was dir dann im Leistungsfall zum Verhängnis werden kann. Thema Krankenhistorie (vorvertragliche Anzeigepflichtverletzung) und Berufsbeschreibung z.B. und auch Auswahl passender Tarif.

 

Und, da du junger Akademiker bist: eigne dir lieber Wissen über private Finanzen und Finanzplanung an, dann kannst du dich so schnell wie möglich von der MLP trennen. Deren Geschäftsmodell baut auf die fehlende Erfahrung bei gleichzeitigem hohen Einkommenspotenzial junger Akademiker.

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AndreasSch
· bearbeitet von AndreasSch
Kein herumhacken, nur gut gemeinter Ratschlag: Finger weg von allgemeinen Finanzdienstleistern wie MLP für BU. Suche dir für BU einen darauf spezialisierten und erfahrenen Makler. Bei der BU-Vermittlung und beim BU-Abschluss kann zu viel falsch gemacht werden, was dir dann im Leistungsfall zum Verhängnis werden kann. Thema Krankenhistorie (vorvertragliche Anzeigepflichtverletzung) und Berufsbeschreibung z.B. und auch Auswahl passender Tarif.<br /><br />Und, da du junger Akademiker bist: eigne dir lieber Wissen über private Finanzen und Finanzplanung an, dann kannst du dich so schnell wie möglich von der MLP trennen. Deren Geschäftsmodell baut auf die fehlende Erfahrung bei gleichzeitigem hohen Einkommenspotenzial junger Akademiker.

 

Danke für deinen Beitrag tyr. Das ist mir alles bekannt, da ich einen guten Bekannten habe der MLP Berater ist. (Vorbeugend: Nein, von dem ist nicht obiges Angebot. Hätte mir das aber auch angeraten, sagte er mir im nachhinein.)

Krankenhistorie ist gecheckt da nicht vorhanden. Berufsbeschreibung ist geklärt, daher obige Tarif-Empfehlung.

 

Ich würde mir sehr gerne privat Wissen über Finanzen und Finanzplanung aneignen, jedoch fehlt mir dazu schlicht die Zeit und ich würde das gerne jemanden anderes überlassen, dafür sind doch Berater gedacht, oder? Aber hier ja auch die ersten Gehversuche zum selber beraten.

 

Bis jetzt verbindet mich nichts mit MLP und ich weiß um die Entstehung von auch MLP Bescheid. Ich war vorher bei RWS, da ist aber leider ein Beraterwechsel passiert und mit dem Neuen wurde ich nicht warm.

 

Wie gesagt, hier soll es nicht um MLP gehen!

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tyr

Krankenhistorie ist gecheckt da nicht vorhanden.

Ist nicht vorhanden mag aus deiner Sicht oder aus der Sicht von nicht auf BU spezialisierten Vermittlern stimmen. Die Sichtweise entscheidet aber nicht im BU-Leistungsfall. Da entscheidet die Versicherung auf Basis der Vertragsbedingungen und dem, was die Ärzte über dich nieder geschrieben haben (was nicht genau das sein muss, was du dachtest).

 

Der nicht auf BU spezialisierte Durchschnittsvermittler kann das kaum leisten. Das kann gut gehen, muss aber nicht. Ich würde so eine teure Versicherung nicht dem Zufall überlassen.

 

Auf welche Felder sind deine Makler spezialisiert? Wie viele BU-Leistungsfälle haben die schon bis zur erfolgten Leistung unterstützt?

Ich würde mir sehr gerne privat Wissen über Finanzen und Finanzplanung aneignen, jedoch fehlt mir dazu schlicht die Zeit und ich würde das gerne jemanden anderes überlassen, dafür sind doch Berater gedacht, oder? Aber hier ja auch die ersten Gehversuche zum selber beraten.

Von wem erhalten deine Berater mehrheitlich ihr Einkommen?

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AndreasSch

Krankenhistorie ist gecheckt da nicht vorhanden.

Ist nicht vorhanden mag aus deiner Sicht oder aus der Sicht von nicht auf BU spezialisierten Vermittlern stimmen. Die Sichtweise entscheidet aber nicht im BU-Leistungsfall. Da entscheidet die Versicherung auf Basis der Vertragsbedingungen und dem, was die Ärzte über dich nieder geschrieben haben (was nicht genau das sein muss, was du dachtest).

 

Der nicht auf BU spezialisierte Durchschnittsvermittler kann das kaum leisten. Das kann gut gehen, muss aber nicht. Ich würde so eine teure Versicherung nicht dem Zufall überlassen.

 

Auf welche Felder sind deine Makler spezialisiert? Wie viele BU-Leistungsfälle haben die schon bis zur erfolgten Leistung unterstützt?

Ich würde mir sehr gerne privat Wissen über Finanzen und Finanzplanung aneignen, jedoch fehlt mir dazu schlicht die Zeit und ich würde das gerne jemanden anderes überlassen, dafür sind doch Berater gedacht, oder? Aber hier ja auch die ersten Gehversuche zum selber beraten.

Von wem erhalten deine Berater mehrheitlich ihr Einkommen?

Hallo Tyr,

du hast Recht, dass die Krankenhistorie später von Bedeutung sein könnte. Aber das schlimmste was ich mal hatte war eine Woche eine schwache Lungenentzündung, und die ist >5 Jahre her.

 

Das ich nichts dem Zufall überlassen will, darum schreibe ich das alles hier ja! Ist das nicht offensichtlich für dich?

 

Der Berater von die Bayerische ist auf BU spezialisiert und ein direkt Berater von dieser Gesellschaft. Worauf der Berater von MLP spezialisiert ist, das weiß ich nicht. Falls es dich genauer interessiert, dann bitte per PN nachfragen! Ich kann verstehen, dass es wichtig ist mich auch in einer guten Beratungssituation zu wissen. Aber ich will nicht wissen "auf wen ich hören" soll, sondern WARUM! :)

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Peter Wolnitza

 

5. Allgemeine Fragen

- Ist eine Dynamik immer von Vorteil? Lohnt es sich überhaupt über Angebote ohne Dynamik nachzudenken? Welche Dynamikwerte wären gut? 2% oder 3%?

- Ist in meinem Fall eine Kopplung von BU an Rürup aus irgendwelchen Gründen nicht sinnvoll?

- SBU sind zwar auch steuerlich absetzbar, aber wenn der Freibetrag wird schon durch Kranken- und Pflegepflichtversicherung komplett aufgebraucht

- Warum wird die Bayerische bei BUs kaum genannt? Die scheinen vom Tarif her schon sehr gut zu sein!

- Wie bestimme ich das sinnvollste Endalter: 63 , 65 oder 67 Jahre?

- Soweit ich das sehe, könnte ich zu den Menschen zählen die ausnahmsweise vom dem Alte Leipziger Konzept profitieren könnten: siehe http://schlemann.com...#Alte-Leipziger

- Die Rürup-Rente wird ja zu 100 % besteuert. Auch die BU wird im Leistungsfall besteuert, richtig? Gibt es Rechner mit denen ich mir ausrechnen kann ob ich im Rentenalter nicht doch finanziell Verlust mache? Selbst im worst-case wurde ja durch die Fonds ein Gewinn erzielt der verhindern sollte, dass die BUZ schlechter abschneidet als die SBU.

- Müsste durch die Versteuerung der BUZ nicht auch eine höhere Versicherungssumme abgeschlossen werden? Wie viel höher?

- Wo kann ich etwas über die unterschiedlichen "Schichten" nachlesen? EDIT: Erledigt

 

 

Grüße

AS

 

Hallo,

 

Versuch einer kurzen Antwort - muss gleich zum Grillen..rolleyes.gif

 

- Dynamik: hat erstmal keinen Einfluss auf die "Start"-Prämie, erst wenn die erste Dynamik angenommen wurde. Der Versicherer MUSS jedes Jahr Erhöhung von Beitrag + Leistung anbieten. Du KANNST annehmen. Von daher Klare Empfehlung:

Maximal möglichen Prozentatz vereinbaren. Bei guten Gesellschaften kannst Du beliebig oft nacheinander ablehnen, bei schlechteren Gesellschaften nur zweimal nacheinander, dann erlischt die Dynamik.

Beispiel 5% Dynamiksatz, 2* ablehnen, dann 1+ mitmachen ->> ca. 1,5% Dynamik pro Jahr

 

- BU mit Koppelung an Rürup ist so gut wie NIE sinnvoll: Vorteil ist in der Beitragsphase (Beitrag ist steuerlich abzugsfähig). In der Rentenphase wird es zum steuerlichen Nachteil: Da wir nicht wissen, WANN dieser Zeitpunkt eintritt, ist es quasi ein Glücksspiel.

Hinzu kommt, dass bei Deinem derzeitigen Einkommen Steuern sparen/stunden wohl in der Prioritätenliste sehr weit hinten stehen sollte.

 

- Warum wird Bayrische BU kaum genannt? Ob es wohl an den Vertragbedingungen liegen könnte? whistling.gif

 

- Endalter: Wie lange wirst Du auf Deine Arbeitskraft bauen müssen? -> i.d.R. 67 absichern, es sei denn, es gibt gute, nachvollziehbare Gründe mit einer sehr hohen Eintritsswahrscheinlichkeit, die eine kürzere Absicherungsdauer zulassen, um evtl. 20% am Beitrag zu sparen.

 

- das ist kein Alte Leipziger Modell: Das ist eine Vertreibsmasche von mlp, weil die wissen, dass beim Deutschen beim Stichwort Steuern sparen die Schnappatmung einsitzt und sofort mit der schwäbischen Brustschwimmbewegung begonnen wird: habbe wolle, habbe wolletongue.gif

Das Konzept bietet nahezu jede Gesellschaft so an. Sinnvoller SBU jetzt und in ein par Jahren eine Rüruprente separat.

 

- wieviel höher die BU über Rürup abgesichert werden soll, lässt sich nicht vorher sagen, da (s.o.) wir den Eintrittszeitpunkt und die daraus resultierenden Steuersätze nicht vorher sehen können -> Glücksspiel!

 

(der Grill ruft!!) -> ohne Korrektur lesen rausgehaun.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Aber das schlimmste was ich mal hatte war eine Woche eine schwache Lungenentzündung, und die ist >5 Jahre her.

 

Das ich nichts dem Zufall überlassen will, darum schreibe ich das alles hier ja! Ist das nicht offensichtlich für dich?

Es kommt nicht drauf an, wie du deine Krankenhistorie siehst, sondern wie jemand Drittes, z. B. die Leistungsprüfung im BU-Fall die Aufzeichnungen z. B. der Ärzte bewertet. Du sagst dir: ach, das war doch nur eine Lungenentzündung. Vielleicht hat der Arzt aus Abrechnungsgründen was ganz anderes aufgeschrieben. Vielleicht hast du Kleinigkeiten auch schon vergessen, die für die Versicherung gar keine Kleinigkeiten sind.

 

Der Berater von die Bayerische ist auf BU spezialisiert und ein direkt Berater von dieser Gesellschaft.

Es gibt grob geschätzt mindestens 40 weitere BU-Tarife am Markt. Hier mal eine Übersicht (PDF am Ende der Seite): http://www.morgenundmorgen.com/analysen/ratings/mm-bu-rating/ Durch einen BU-Abschluss bei irgend einem Ausschließlichkeitsvertreter ohne Prüfung/Vergleich des Vertragsbedingungswerkes und Abstimmung mit deinen Bedürfnissen wäre der Zufall wieder im Spiel. Vielleicht ist der Tarif optimal für dich (unwahrscheinlich). Vielleicht auch nicht (wahrscheinlicher)?

 

Ich würde eine existenzielle Versicherung wie die BU nicht dem Zufall überlassen.

 

Worauf der Berater von MLP spezialisiert ist, das weiß ich nicht. Falls es dich genauer interessiert, dann bitte per PN nachfragen! Ich kann verstehen, dass es wichtig ist mich auch in einer guten Beratungssituation zu wissen. Aber ich will nicht wissen "auf wen ich hören" soll, sondern WARUM! :)

Mir ist die Spezialisierung deines MLP-Verkäufers egal. Ich möchte dir mit den Fragen nur helfen, dass du überprüfst, ob dieser Vermittler überhaupt einen blassen Schimmer von der Komplexität des BU-Vermittlunsgthemas hat oder nur Euro-Zeichen in den Augen hat bei der möglichen Provision, die er verdienen kann.

 

Zum "warum" habe ich dir oben noch weitere Fragen genannt, auf die du deine "Berater" abklopfen könntest.

 

Ich empfehle dir folgende Lektüre für die BU-Grundlagen: https://www.wertpapier-forum.de/topic/30228-berufsunfahigkeitsversicherung-dienstunfahigkeitsversicherung/ und http://www.ratgeber-verbraucherzentrale.de/berufsunfaehigkeit-gezielt-absichern-1 Wer beides durchgearbeitet hat wird sich erheblich leichter tun beim BU-Versicherungsabschluss. Dann sind Ausschließlichkeitsvertreter und generische Finanzvertriebe wie die MLP wohl auch kein Thema mehr.

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AndreasSch
· bearbeitet von AndreasSch

- Dynamik: hat erstmal keinen Einfluss auf die "Start"-Prämie, erst wenn die erste Dynamik angenommen wurde. Der Versicherer MUSS jedes Jahr Erhöhung von Beitrag + Leistung anbieten. Du KANNST annehmen. Von daher Klare Empfehlung:

Maximal möglichen Prozentatz vereinbaren. Bei guten Gesellschaften kannst Du beliebig oft nacheinander ablehnen, bei schlechteren Gesellschaften nur zweimal nacheinander, dann erlischt die Dynamik.

Beispiel 5% Dynamiksatz, 2* ablehnen, dann 1+ mitmachen ->> ca. 1,5% Dynamik pro Jahr

Ich hätte gedacht, dass ein hoher Dynamik Prozentsatz mehr kosten für den Vertrag bedeutet als ein niedriger Satz. Das man die Dynamik nur so häufig mitmacht wie man möchte um auf den angepeilten Wert zu kommen versteht sich von selbst.

- BU mit Koppelung an Rürup ist so gut wie NIE sinnvoll: Vorteil ist in der Beitragsphase (Beitrag ist steuerlich abzugsfähig). In der Rentenphase wird es zum steuerlichen Nachteil: Da wir nicht wissen, WANN dieser Zeitpunkt eintritt, ist es quasi ein Glücksspiel.

Hinzu kommt, dass bei Deinem derzeitigen Einkommen Steuern sparen/stunden wohl in der Prioritätenliste sehr weit hinten stehen sollte.

Das aktuell Steuern sparen über eine Rürup für mich keinerlei Sinn hat, ist mir natürlich klar. Ich sehe die BU ja aber auch nicht als eine Versicherung die ich für die nächsten zwei Jahre abschließe, sondern für die darauf kommenden. Was mich an diesem Punkt interessiert ist ja, wie schon geschrieben, ob sich trotz der nachteiligen Rentenphase nicht doch insgesamt ein Plus ergibt. Ich versuche dazu auch gerade in einer Excel Tabelle das zu simulieren, wegen der vielen Variablen aber kein leichtes unterfangen. Das musst doch schon mal jemand durchgerechnet und veröffentlicht haben!

- Warum wird Bayrische BU kaum genannt? Ob es wohl an den Vertragbedingungen liegen könnte? whistling.gif

Was genau? Mehr dazu,bitte!

Bei Morgen&Morgen hat die BU ein gutes Rating.

- Endalter: Wie lange wirst Du auf Deine Arbeitskraft bauen müssen? -> i.d.R. 67 absichern, es sei denn, es gibt gute, nachvollziehbare Gründe mit einer sehr hohen Eintritsswahrscheinlichkeit, die eine kürzere Absicherungsdauer zulassen, um evtl. 20% am Beitrag zu sparen.

Das habe ich inzwischen auch so gelesen und kann das nachvollziehen, schließlich geht es ja um eine "gute Absicherung im BU-Fall". Man spart ja auch nicht an den Bremsen beim Auto.

- das ist kein Alte Leipziger Modell: Das ist eine Vertreibsmasche von mlp, weil die wissen, dass beim Deutschen beim Stichwort Steuern sparen die Schnappatmung einsitzt und sofort mit der schwäbischen Brustschwimmbewegung begonnen wird: habbe wolle, habbe wolletongue.gif

Das Konzept bietet nahezu jede Gesellschaft so an. Sinnvoller SBU jetzt und in ein par Jahren eine Rüruprente separat.

Ist mir zu allgemein, weil ich will ja in diesem Topik verstehen warum.

- wieviel höher die BU über Rürup abgesichert werden soll, lässt sich nicht vorher sagen, da (s.o.) wir den Eintrittszeitpunkt und die daraus resultierenden Steuersätze nicht vorher sehen können -> Glücksspiel!

Naja, man kann das schon modellieren, ist ja nur Mathe. Auch wenn am Ende nur eine Tendenz rauskommt, so wäre auch das für mich total spannend.

(der Grill ruft!!) -> ohne Korrektur lesen rausgehaun.

Danke, dass du trotz Grill noch schnell geschrieben hast! Hoffe es war auch schön lecker! ;)

 

 

Es kommt nicht drauf an, wie du deine Krankenhistorie siehst, sondern wie jemand Drittes, z. B. die Leistungsprüfung im BU-Fall die Aufzeichnungen z. B. der Ärzte bewertet. Du sagst dir: ach, das war doch nur eine Lungenentzündung. Vielleicht hat der Arzt aus Abrechnungsgründen was ganz anderes aufgeschrieben. Vielleicht hast du Kleinigkeiten auch schon vergessen, die für die Versicherung gar keine Kleinigkeiten sind.

Danke für deine Bedänken und Sorgen, aber ich fühle mich zum einen in der Lage das Einzuschätzen und zum anderen ist in dem hypothetischen Fall, dass ein Arzt falsch abgerechnet hätte, bei allen Versicherungen ein Problem zu erwarten und so ein Fall ist für eine BU nicht der entscheidende Fall über den man sich stundenlang den Kopf zerbrechen sollte.

Es gibt grob geschätzt mindestens 40 weitere BU-Tarife am Markt. Hier mal eine Übersicht (PDF am Ende der Seite): http://www.morgenund...s/mm-bu-rating/ Durch einen BU-Abschluss bei irgend einem Ausschließlichkeitsvertreter ohne Prüfung/Vergleich des Vertragsbedingungswerkes und Abstimmung mit deinen Bedürfnissen wäre der Zufall wieder im Spiel. Vielleicht ist der Tarif optimal für dich (unwahrscheinlich). Vielleicht auch nicht (wahrscheinlicher)?

Tyr, darum schreibe ich in dieses Forum.

 

@Tyr: Ich weiß echt zu schätzen, dass du hier etwas postest und mir helfen willst, aber deine Posts bringen mich überhaupt nicht weiter.

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tyr

Zwei letzte Anmerkungen, bevor ich mich hier ausklinke.

 

ich fühle mich zum einen in der Lage das Einzuschätzen

Ich glaube du überschätzt dich, ohne es zu wissen. Du bist kein Versicherungsberater mit Spezialisierung BU. Ein paar Einwürfe, wie du als Fachfremder Grundlagenwissen zum Thema BU-Abschluss auf Kundenseite aneignen kannst habe ich ja gegeben. Die Links stehen immer noch im Thread.

 

Die Brisanz der Gesundheitsfragen zu unterschätzen und die BU-Abschlusskompetenz eines Ausschließlichkeitsvertreters und eines MLP-Vermittlers unbewusst zu überschätzen ist übrigens einer der häufigsten Fehler, den man als Kunde beim BU-Abschluss so machen kann. Hier mal was zum Lesen, wie es 2011 in der BU-Beratungsqualität der mehrheitlichen Versicherungsvertreter ausgesehen hat: http://www.test.de/Versicherungsvermittler-Kein-Unternehmen-gut-1804881-0/

 

Das M&M BU-Rating vereinfacht viel zu stark, das ist nur ein erster Ansatzpunkt. Mit dieser Liste lässt sich nicht beurteilen, welcher Tarif zu den eigenen individuellen Anforderungen passt. Ein individuell unpassender Tarif wird auch mit 200 Sternchen/Kochlöffeln/Hutsymbolen/Franke&Bornberg-FFF/Finanztest-sehr-gut-Bewertungen nicht geeignet.

 

Viel Glück bei deinem BU-Abschluss!

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Peter Wolnitza

- Dynamik: hat erstmal keinen Einfluss auf die "Start"-Prämie, erst wenn die erste Dynamik angenommen wurde. Der Versicherer MUSS jedes Jahr Erhöhung von Beitrag + Leistung anbieten. Du KANNST annehmen. Von daher Klare Empfehlung:

Maximal möglichen Prozentatz vereinbaren. Bei guten Gesellschaften kannst Du beliebig oft nacheinander ablehnen, bei schlechteren Gesellschaften nur zweimal nacheinander, dann erlischt die Dynamik.

Beispiel 5% Dynamiksatz, 2* ablehnen, dann 1+ mitmachen ->> ca. 1,5% Dynamik pro Jahr

Ich hätte gedacht, dass ein hoher Dynamik Prozentsatz mehr kosten für den Vertrag bedeutet als ein niedriger Satz. Das man die Dynamik nur so häufig mitmacht wie man möchte um auf den angepeilten Wert zu kommen versteht sich von selbst.

 

>>>>> Eine Dynamik sollte eigentlich nicht dazu dienen, irgendwann einmal auf den angepeilten Wert zu kommen - sondern im Prinzip dazu, den vorher erreichten Absicherungslevel gegen Kaufkraftverlust abzusichern.

 

- BU mit Koppelung an Rürup ist so gut wie NIE sinnvoll: Vorteil ist in der Beitragsphase (Beitrag ist steuerlich abzugsfähig). In der Rentenphase wird es zum steuerlichen Nachteil: Da wir nicht wissen, WANN dieser Zeitpunkt eintritt, ist es quasi ein Glücksspiel.

Hinzu kommt, dass bei Deinem derzeitigen Einkommen Steuern sparen/stunden wohl in der Prioritätenliste sehr weit hinten stehen sollte.

Das aktuell Steuern sparen über eine Rürup für mich keinerlei Sinn hat, ist mir natürlich klar. Ich sehe die BU ja aber auch nicht als eine Versicherung die ich für die nächsten zwei Jahre abschließe, sondern für die darauf kommenden. Was mich an diesem Punkt interessiert ist ja, wie schon geschrieben, ob sich trotz der nachteiligen Rentenphase nicht doch insgesamt ein Plus ergibt. Ich versuche dazu auch gerade in einer Excel Tabelle das zu simulieren, wegen der vielen Variablen aber kein leichtes unterfangen. Das musst doch schon mal jemand durchgerechnet und veröffentlicht haben!

 

>>>>> Das lässt sich m.E. seriös nicht durchrechnen! Dazu sind schon bei einer Bais-Rentenversicherung (ohne BUZ) zu viele Parameter variabel. Das ist schon bei einer reinen Rentenversicherung (ohne Steuervorteil) eine komplizierte Angelegenheit und leicht manipulierbar

(Ich kann über die Einstellung der entsprechenden Parameter das Ding verteufeln oder in den Himmel loben)

Wenn dann bei einer Basisrente neben den üblichen Parametern (Rendite in der Ansparphase, Rentenhöhe in der Rentenphase, in welchem Alter beginnt die Rentenphase?, Lebenserwartung etc.) auch noch zwei weitere Variablen hinzukommen, wirds zunehmend lustiger:

1. - Steuersatz in der Ansparphase

2. - Steuersatz in der Rentenphase

 

Wenn dann noch der völlig offene Zeitpunkt eines BU Leistungsfalles in die Parametertabelle eingebaut werden soll, geht es zunehmend in Richtung "Kaffesatz lesen".

Worst Case: Ein Monat Beitrag gezahlt, ein Monat Steuervorteil gehabt, dann BU leistungsfall -> lebenslange, nachteilige Besteuerung gegenüber Vertrag in Schicht 3.

(Mal nach Prinzip der Kohortenbesteuerung googlen, oder vom mlp-Crack erklären lassen - vermutlich hat sich das Thema dann schnell erledigt, wenn er versteht, was er da zu vertickern versucht)

 

Bitte nicht falsch verstehen: Das Modell einer Kombination von kleinstmöglicher Rentenversicherung mit angehängter BUZ hat durchaus seinen Charme und seine Daseinsberechtigung - aber never ever in der Schicht 1!

Stichwort Flexibilität: Bei einer Basisrente+BU muss der Beitragsanteil für die Rentenversicherung immer mindestens 51% betragen, d.h., jede Erhöhung, Anpassung, Nachversicherung löst einen deutlichen finanziellen Aufwand aus...

Ob das immer so passt? In schlechten Zeiten (Alo, evtl. Ausland, Heirat, Scheidung, Immoerwerb etc.) macht es richtig Freude, Kohle in eine Rentenversicherung zu pumpen, damit die BU Absicherung erhalten bleibt ....

Aber macht ja nix: Sie könnens ja von der Steuer absetzen...sagt der nette mlp Verkäufer...cool.gif

 

Wesentlich sinnvoller erscheint mir da die Möglichkeit einer BU in Schicht 3 (als selbstständige BU oder als Rentenversicherung mit BUZ Zusatz) und dann zu gegebener Zeit der Abschluss einer separaten Rentenversicherung

in der Schicht 1 - mit geringem Beitrag, um dann jedes Jahr, je nach steuerlichem Ergebnis zum Jahresende mit einer Einmalzahlung aufzustocken.

 

- Warum wird Bayrische BU kaum genannt? Ob es wohl an den Vertragbedingungen liegen könnte? whistling.gif

Was genau? Mehr dazu,bitte!

Bei Morgen&Morgen hat die BU ein gutes Rating.

>>>>> Das ist leider gar kein Qualitätskriterium. Zur Zeit erhalten dort von ca 140 Anbietern ca. 50-60 die 5 Sterne Wertung. Hinterfrag mal das Geschäftsmodell, dann verstehst Du, warum da so ist/so sein muss.

(Die Sterne sind ein geschütztes Markenzeichen, Versicherer müssen zahlen, wenn Sie es abdrucken/verwenden wollen)

Um die Unterschiede in den Vertragsbedingungen zu erkennen und deren Relevanz einzuschätzen, bedarf es einer eingehenden Beratung, kann ein simples Rating nicht leisten.

 

- Endalter: Wie lange wirst Du auf Deine Arbeitskraft bauen müssen? -> i.d.R. 67 absichern, es sei denn, es gibt gute, nachvollziehbare Gründe mit einer sehr hohen Eintritsswahrscheinlichkeit, die eine kürzere Absicherungsdauer zulassen, um evtl. 20% am Beitrag zu sparen.

Das habe ich inzwischen auch so gelesen und kann das nachvollziehen, schließlich geht es ja um eine "gute Absicherung im BU-Fall". Man spart ja auch nicht an den Bremsen beim Auto.

- das ist kein Alte Leipziger Modell: Das ist eine Vertreibsmasche von mlp, weil die wissen, dass beim Deutschen beim Stichwort Steuern sparen die Schnappatmung einsitzt und sofort mit der schwäbischen Brustschwimmbewegung begonnen wird: habbe wolle, habbe wolletongue.gif

Das Konzept bietet nahezu jede Gesellschaft so an. Sinnvoller SBU jetzt und in ein par Jahren eine Rüruprente separat.

Ist mir zu allgemein, weil ich will ja in diesem Topik verstehen warum.

 

>>>>> ich hab versucht, es oben nochmal ein wenig zu erläutern, nicht nur die Berechnungen (je nach Paramatervorgabe) sprechen dagegen, auch die Soft-Skills drumherum (Flexibilität etc.)

 

- wieviel höher die BU über Rürup abgesichert werden soll, lässt sich nicht vorher sagen, da (s.o.) wir den Eintrittszeitpunkt und die daraus resultierenden Steuersätze nicht vorher sehen können -> Glücksspiel!

Naja, man kann das schon modellieren, ist ja nur Mathe. Auch wenn am Ende nur eine Tendenz rauskommt, so wäre auch das für mich total spannend.

(der Grill ruft!!) -> ohne Korrektur lesen rausgehaun.

Danke, dass du trotz Grill noch schnell geschrieben hast! Hoffe es war auch schön lecker! ;)

 

>>>>> Danke, war es, vor allem die Spülung zu den Steaks...einenheben.gif - wahrscheinlich klappt es deswegen heute mit dem Zitieren nicht so recht....

 

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Dann sind Ausschließlichkeitsvertreter und generische Finanzvertriebe wie die MLP wohl auch kein Thema mehr.

Ernsthaft,spar dir langsam diesen 0815-Sch***.Wer hier bei jedem Thema mit immer denselben Standardargumenten "glänzt" und bunte Prospekte der Verbraucherzentralen propagiert,die vor fachlichen Fehlern nur so strotzen,sollte sich mit derartigen Aussagen mal ein bisschen zurück halten.Besonders dann,wenn beim Lesen der Beiträge das Gefühl aufkommt,dass null eigene Gedanken dahinter stecken und das offensichtliche Ziel ist,zu reden anstatt etwas zu sagen.

 

Ich hätte gedacht, dass ein hoher Dynamik Prozentsatz mehr kosten für den Vertrag bedeutet als ein niedriger Satz. Das man die Dynamik nur so häufig mitmacht wie man möchte um auf den angepeilten Wert zu kommen versteht sich von selbst.

Jein.ZU unterscheiden ist die dynamische Anpassung vor dem Leistungsfall.Hier solltest du wissen,dass Beitrag und vereinbarte Rente nicht in gleichem Maße ansteigen.Das liegt daran,dass bei jeder Anpassung dein aktuelles Alter der Bemessungsmaßstab ist.Höheres Eintrittsalter → höherer Beitrag.Die Vereinbarung eines %-Satzes hat aber bei Vertragsabschluss keine Auswirkung auf den Beitrag.

Anders verhält es sich mit der garantierten Rentensteigerung nach Eintritt einer Berufsunfähigkeit.Der Versicherer erhöht die zu zahlende Rente nicht nur um die (nicht garantierten) Überschussanteile,sondern auch um einen zu Beginn vertraglich fixierten Satz.Das kostet Geld,da der Versicherer eine Leistung erbringen muss,für die er dann aber keinen Beitrag mehr erhält.Je höher dieser Satz,desto höher der Beitrag.

Beitrags(oder Summen-)dynamik auf der einen und garantierte Rentensteigerung im Leistungsfall auf der anderen sind also schon 2 Paar Schuhe.

 

Ich versuche dazu auch gerade in einer Excel Tabelle das zu simulieren, wegen der vielen Variablen aber kein leichtes unterfangen.

Nichts für ungut:Bevor du wild simulierst,solltest du dir oder dem MLPler die Frage stellen,warum der Beitrag für den Risikoteil BU höher ist als derjenige welche für den Sparanteil.Sollte hier auch der Anteil für die Beitragsbefreiung enthalten sein (wovon ich ausgehe),mag das seine Richtigkeit haben.

 

Das habe ich inzwischen auch so gelesen und kann das nachvollziehen, schließlich geht es ja um eine "gute Absicherung im BU-Fall". Man spart ja auch nicht an den Bremsen beim Auto.

Der Punkt ist doch:Nachjustieren im Sinne einer Verkürzung kann man im Prinzip immer.Da der Eintritt eines Leistungsfalles nicht absehbar ist,macht es auch keinen Sinn zu argumentieren,dass man(n) mit x Jahren auch genug Vermögen aufgebaut haben könnte,um die letzten 2,3 oder 12 Jahre bis zum Beginn der Altersrente überbrücken zu können.

Berufsunfähigkeit KANN morgen eintreten.MUSS aber nicht.Im Fall der Fälle hast du aber keine Chance,den Versicherungsschutz nach hinten zu verlegen.Also lieber am Anfang ein paar Taler mehr ausgeben,als am Ende zu merken,dass da noch ein paar Jahre ohne Leistung übrig sein können.

 

Naja, man kann das schon modellieren, ist ja nur Mathe.

Wenn es "nur Mathe ist":Ran an die Buletten!Und bitte unter anderem auch die bis zum jeweiligen Leistungsbeginn erworbenen Ansprüche an die gesetzlichen Rentenversicherungsträger mit einbeziehen.Viel Spaß...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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tyr

Ernsthaft,spar dir langsam diesen 0815-Sch***.Wer hier bei jedem Thema mit immer denselben Standardargumenten "glänzt" und bunte Prospekte der Verbraucherzentralen propagiert,die vor fachlichen Fehlern nur so strotzen,sollte sich mit derartigen Aussagen mal ein bisschen zurück halten.Besonders dann,wenn beim Lesen der Beiträge das Gefühl aufkommt,dass null eigene Gedanken dahinter stecken und das offensichtliche Ziel ist,zu reden anstatt etwas zu sagen.

Du trägst (erneut) die Einstellung zur Schau, dass ein Internet-Diskussionsforum ein Ort ist wo Gott-gegebene feststehende Wahrheiten weniger Propheten an den unwissenden Leser verkündet werden. Das ist es nicht. Man stellt hier im Rahmen der Foren-Regeln Beiträge zur Diskussion. Meinungen, Ansichten, Erfahrungen. Der Anspruch fachlicher Fehlerfreiheit wird nicht erhoben. Wenn dir der "0815-Sch***" in Diskussionsforen nicht passt: eröffne einen Blog. Am besten ohne Kommentarfunktion. Keine Standardargumente, keine bunten Prospekte, fachlich fehlerfrei und voller eigener Gedanken.

 

Zum Argument, dass die VZ, SW usw. höchste Qualitätsbedürfnisse nicht erfüllen: dem kann ich durchaus folgen. Die Formate stoßen an Grenzen, wenn man sich intensiv oder gar täglich beruflich mit der darin besprochenen Materie auseinandersetzt. Nur: du kritisierst, zeigst aber keine Alternative auf. Welche Möglichkeit hat man denn als Finanzdienstleistungs-fachfremder Kunde? Die verfügbare Ratgeberliteratur hat man irgendwann durch. Was kommt danach -- Ausbildung zum CFP oder ein weiteres Studium wohl kaum. Welche Informationsquellen wären denn vergleichbar neutral und auf Seiten der Kunden?

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Welche Informationsquellen wären denn vergleichbar neutral und auf Seiten der Kunden?

Versicherungsberater oder -makler.Auch wenn mir der Glaube fehlt,dass du das verstehen möchtest.

 

Wenn dir der "0815-Sch***" in Diskussionsforen nicht passt:

Hättest du doch meinen Beitrag gelesen UND verstanden...dann wäre dir evtl. aufgefallen,dass ich mich in erster Linie an deiner unsägliche Pauschalkritik gegenüber Ausschließlichkeitsvertretern und/oder FInanzvertrieben gestoßen habe.

Denn jemand,der außer einem bunten Strauß von copy&paste-Standardfloskeln nun wirklich nichts zu bieten hat,darf sich diesbezüglich auch gerne zurückhalten.Ich würde dein ewig gleiches Rumgelaber (mir sei die Ausdrucksweise verziehen,aber ein Mehr an Substanz kann ich beim besten Willen nicht erkennen) auch lieber ignorieren,aber von Zeit zu Zeit fällt mir das schwer.

 

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Gerald1502

Bevor es eskaliert, kann ich gerne hier etwas aufräumen und ihr klärt die unterschiedlichen Sichtweisen per PN. Sicherlich im Sinne des TO.

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AndreasSch
· bearbeitet von AndreasSch

@Peter und Matthew: Vielen Dank, eure Kommentare haben mir schon ein wenig geholfen.

 

Für mich ist es schade, dass SBU vs. BUZ und MLP im generellen so emotionale Themen sind. Als Physiker bin ja offen für logische Argumente und die helfen mir mehr als Buchempfehlungen.

 

 

@die Bayerische: Mich würde immer noch interessieren warum von der die Bayerische SBU abgeraten wurde?

 

@Dynamik: Wenn es also darum geht meine Absicherung gegen Kaufkraftverlust abzusichern, dann wären 3% vermutlich ausreichend. Trotzdem wird an einigen Stellen im Internet geschrieben man sollte 5 % oder mehr (höchstmögliche) wählen. Trotzdem hat das doch einen Einfluss auf die Beiträge, da die Versicherung ja lieber niedrige Renten im Leistungsfall zahlen möchte. (Matthew schreib ja, dass dem nicht so wäre und Beiträge und %-Satz nicht korrelieren.)

 

@BUZ: Damit ich das auch ja richtig verstehe:

 

- Wie ist das noch mal mit den Beiträgen? Die Rürup muss immer ein wenig mehr kosten als die BU. Die Rürup hat keine Dynamik oder andere Erhöhungsmodelle, die BU schon. Daher steigt nicht nur die BU, sondern auch die Rürup mit der Dynamik (+ Erhöhungen aufgrund von Ereignissen). Welche Möglichkeiten gibt es Beiträge bei BU UND Rürup und bei BU ODER Rürup auszusetzen?

 

Also, Beispiel von oben, Hochzeit. Ich bin nicht liquide genug die BU und Rürup gleichzeitig zu zahlen, nur eines von beiden, oder sogar beides nicht. Was passiert? Ich verstehe, dass es doof ist das Geld in die Rürup pumpen zu müssen, aber wenn ich die Hälfte eh durch den Steuervorteil wieder bekomme, dann ist das nur eine vorübergehende Schwierigkeit. Das eigentliche Problem ist man dann doch selber, weil man nicht mit seinem Geld ausgekommen ist. Wenn man gleich sagt, ich finanziere die BUZ aus der Steuerrückerstattung des letzten Jahres + Dynamikanteil aus Einkommen, dann sollte dieser Fall ja eher nicht eintreffen.

 

- Anderes Beispiel: Ich möchte frühzeitig in Rente gehen. Dann kann ich die BU aufkündigen und die Rürup behalten, richtig?

 

@Peters Worst-Case: BU Fall nach einem Monat. War die Absicherung hoch genug gewählt, so dass nach Steuer der richtige Betrag dabei heraus kommt, dann ist doch alles gut gegangen und man bekommt seine BU wie beabsichtigt. Passiert der BU Fall noch in der Phase wo die Absicherung <=1.500 €pm liegt, dann ist der Steuerbetrag eh so gering, dass man ihn am Ende wieder bekommt. Ab wann ist denn überhaupt die Grenze erreicht, wo ich mit meiner BU außerhalb der Steuerfreibeträge lande? Das ist doch erst, wenn ich richtig Geld verdiene und dann ist die Absicherung eh hoch genug zu wählen, damit im BU Fall die Absicherung an meinen Lebensstandard heranreicht. Tut mir Leid Peter, aber ich glaube ich übersehe was du mir sagen willst. :( Geht es darum, dass die Beiträge für die BUZ höher sein müssen, damit nach Steuer das gleiche heraus kommt wie bei einer SBU? Dann wäre ein früher Rentenfall ja eher ein good-case (abgesehen davon das man BU ist), weil man den höheren Beitrag nicht so lange hat zahlen müssen.

 

Gibt es denn irgendwo eine Möglichkeit eine Übersicht von Kohortenbesteuerung vs Sonderausgabenabzug zu erhalten? Es wird immer gesagt es wäre nachteilig, aber auf den ersten Blick sehe ich das noch nicht ein.

 

@Peter: Die BUZ hat seinen Charm schreibst du, wann und in welchem Fall ist das denn so? Und ist die BUZ nicht immer Schicht 1? Wie sähe denn eine BUZ in Schicht 3 aus?

 

>>>>> ich hab versucht, es oben nochmal ein wenig zu erläutern, nicht nur die Berechnungen (je nach Paramatervorgabe) sprechen dagegen, auch die Soft-Skills drumherum (Flexibilität etc.)

Welche Berechnungen meinst du? Das mit der Flexibilität beginne ich ja einzusehen, aber noch stufe ich das nicht als absolut kritisch ein.

 

Jein.ZU unterscheiden ist die dynamische Anpassung vor dem Leistungsfall.Hier solltest du wissen,dass Beitrag und vereinbarte Rente nicht in gleichem Maße ansteigen.Das liegt daran,dass bei jeder Anpassung dein aktuelles Alter der Bemessungsmaßstab ist.Höheres Eintrittsalter → höherer Beitrag.Die Vereinbarung eines %-Satzes hat aber bei Vertragsabschluss keine Auswirkung auf den Beitrag.Anders verhält es sich mit der garantierten Rentensteigerung nach Eintritt einer Berufsunfähigkeit.Der Versicherer erhöht die zu zahlende Rente nicht nur um die (nicht garantierten) Überschussanteile,sondern auch um einen zu Beginn vertraglich fixierten Satz.Das kostet Geld,da der Versicherer eine Leistung erbringen muss,für die er dann aber keinen Beitrag mehr erhält.Je höher dieser Satz,desto höher der Beitrag.

Beitrags(oder Summen-)dynamik auf der einen und garantierte Rentensteigerung im Leistungsfall auf der anderen sind also schon 2 Paar Schuhe.

Danke! Das Beitrag und vereinbarte Rente nicht gleich ansteigen, aufgrund von Dynamik o.ä., war mir z.B. nicht klar! Wie hängt das denn zusammen? Ich war davon ausgegangen, dass die Dynamik Rente und Beiträge in gleichem Maße steigert, unabhängig vom Alter oder Gesundheitszustand, z.B. Das garantierte Rentensteigerung und Dynamik zwei unterschiedliche Dinge sind, war mir zwar bekannt aber nicht so richtig bewusst. (Es lichtet sich das Bild, die Probleme und Fragen bleiben.)

 

Nichts für ungut:Bevor du wild simulierst,solltest du dir oder dem MLPler die Frage stellen,warum der Beitrag für den Risikoteil BU höher ist als derjenige welche für den Sparanteil.Sollte hier auch der Anteil für die Beitragsbefreiung enthalten sein (wovon ich ausgehe),mag das seine Richtigkeit haben.

Falls du auf obige Angebote abzielst, die waren nicht "steuerlich angepasst". Ich hab die trotzdem gepostet um eine Abschätzung der Kosten zu ermöglichen. :)

 

Der Punkt ist doch:Nachjustieren im Sinne einer Verkürzung kann man im Prinzip immer.Da der Eintritt eines Leistungsfalles nicht absehbar ist,macht es auch keinen Sinn zu argumentieren,dass man(n) mit x Jahren auch genug Vermögen aufgebaut haben könnte,um die letzten 2,3 oder 12 Jahre bis zum Beginn der Altersrente überbrücken zu können.

Berufsunfähigkeit KANN morgen eintreten.MUSS aber nicht.Im Fall der Fälle hast du aber keine Chance,den Versicherungsschutz nach hinten zu verlegen.Also lieber am Anfang ein paar Taler mehr ausgeben,als am Ende zu merken,dass da noch ein paar Jahre ohne Leistung übrig sein können.

 

Welche Verkürzungen gehen denn immer? Oben wurde ja gesagt, dass eine Beitragsaussetzung im Fall einer abgeschlossenen BUZ nicht möglich wäre ohne den Versicherungsschutz zu verlieren. Das man die BU auf 2, 3 oder 12 Jahre weniger auslegen sollte habe ich nie gedacht oder gemeint. Ich wollte sagen, dass man die BU eher kündigt falls denn genug Kapital vorhanden ist. D.h. also eine BU sollte IMMER die volle Zeit bis zum 67ten Lebensjahr abdecken?!

 

@nur Mathe: Ich könnte das sicherlich modellieren und dann rechnet man alle Fälle durch und kriegt eine Art "Risikoabschätzung" und "Gewinnabschätzung", das ist ja auch das was ich auf der Arbeit mache, aber mir fehlt die nächsten Monate die Zeit für so etwas.

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Matthew Pryor
Danke! Das Beitrag und vereinbarte Rente nicht gleich ansteigen, aufgrund von Dynamik o.ä., war mir z.B. nicht klar! Wie hängt das denn zusammen? Ich war davon ausgegangen, dass die Dynamik Rente und Beiträge in gleichem Maße steigert, unabhängig vom Alter oder Gesundheitszustand, z.B. Das garantierte Rentensteigerung und Dynamik zwei unterschiedliche Dinge sind, war mir zwar bekannt aber nicht so richtig bewusst. (Es lichtet sich das Bild, die Probleme und Fragen bleiben.)

Zur dynamischen Anpassung vor Eintritt des Leistungsfalles:Stelle dir eine dynamische Anpassung als einen Neuvertrag vor.Als Beispiel:Du hast eine Rente von 1000€ vereinbart und eine Anpassung von jährlich 5% gewählt.Nach einem Jahr macht dir der Versicherer das Angebot,die Rente um 5% bzw. 50€ zu erhöhen.Da du mittlerweile ein Jahr älter bist,muss ein höherer Beitrag kalkuliert werden als der,der dem Ursprungsvertrag zugrunde liegt.Höheres Eintrittsalter→höheres Risiko→höherer Beitrag.

Maßgeblich ist also nur das Alter,der Gesundheitszustand spielt tatsächlich keine Rolle,da keine neue Gesundheitsprüfung vorgenommen wird.Etwas anders würde es aussehen,wenn bereits der Leistungsfall eingetreten ist.Dann wirst du vom Versicherer kein Anpassungsangebot mehr bekommen.

 

Trotzdem wird an einigen Stellen im Internet geschrieben man sollte 5 % oder mehr (höchstmögliche) wählen.

Der Meinung schließe ich mich an.Aus dem einfachen Grund,dass du dynamische Erhöhungen nicht zwingend mitnehmen musst.Je nach Versicherer besteht die Möglichkeit,Erhöhungen mehrmals abzulehnen (bei einigen Versicherern besteht die Möglichkeit auch permament,ohne dass DEIN Recht auf Anpassung erlischt).Das ist eine für dich komfortable Situation:Der Versicherer muss ein Angebot abgeben,du bist jedoch frei,dieses abzulehnen und kannst so je nach Bedarf sehr flexibel agieren.

D.h. also eine BU sollte IMMER die volle Zeit bis zum 67ten Lebensjahr abdecken?!

Prinzipiell ja.Laufzeitverkürzung geht eigentlich immer,wenn du jedoch die Laufzeit verlängern möchtest,bist du vom Wohl und Wehe des Versicherers (und deinem dann aktuellen Gesundheitszustand) abhängig.

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polydeikes
@die Bayerische: Mich würde immer noch interessieren warum von der die Bayerische SBU abgeraten wurde?

 

- ungünstige Arztanordnungsklausel

- Prüfkriterien für BU bleiben bei längerem Ausscheiden nicht erhalten

- befristetes Anerkenntnis

- ungünstige Obliegenheiten im Leistungsfall (Mitteilungspflicht)

- keine Mitversicherung von Verkehrsdelikten

 

 

Das dürften so die härtesten Faktoren sein. Dann kommen noch die Weichen dazu. Such mal im Bedingungswerk, ab wieviel Punkten auch Leistungen bei Pflegebedürftigkeit gezahlt werden. Die Punkte werden zwar aufgelistet, aber das ab wieviel Punkten wurde schlichtweg vergessen. Es wird nur an weit späterer Stelle erwähnt, dass bei unter 1 Punkt die Leistungspflicht entfällt, nicht dass sie überhaupt besteht.

 

Da gibts noch einige mehr so Späßchen in dem Bedingungswerk, aber das ist eine Aufgabe für nen Fachmann.

 

Von "Risikoprüfung nach Wunsch online"-Geschichten will ich an der Stelle gar nicht erst anfangen ...

 

 

 

---

 

Ungeachtet dessen hat die Bayerische immernoch ein insgesamt sehr gutes Bedingungswerk, sehr deutlich über Durchschnitt. Aber den Vergleich zur anderen, genannten Gesellschaft verliert sie bis auf einen einzigen Punkt deutlich.

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tyr
Welche Informationsquellen wären denn vergleichbar neutral und auf Seiten der Kunden?

Versicherungsberater oder -makler.Auch wenn mir der Glaube fehlt,dass du das verstehen möchtest.

Warum dann überhaupt ein Diskussionsforum?

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