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GeckoDryGin

Aufbau eines Dividenden-Aristokraten Depots...

Empfohlene Beiträge

Sparwasser
· bearbeitet von severino

Hi Otto03,

 

danke für deine Anmerkung, habe mal ein paar Reihen durchgerechnet. Ziel der Untersuchung: Was ist die grundsätzliche Unterscheidung von Einmalanlage vs. Sparplan bei Vergleichen von verschiedenen Kursverläufen über einen betimmten definierten Zeitraum.

 

Annahmen / Randbedingungen:

 

- modellhafter Vergleich, keine historischen Kursverläufe

- Verlauf A und B (linear) bemisst sich am definierten Kursendwert nach t1

- keine Betrachtung von Kosten, Steuern, Dividenden

- t = 20 Jahre

- bei Sparplan monatliche Sparrate (=240 Raten)

 

Zuerst die definierten Kursverläufe der verschiedenen Anlagen bzw. drei definierter potenzieller Kursverläufe:

 

- Kurs Zeitpunkt t0 für A,B und C: 1 €/Anteil

- Endkurs bei t1 für A: 2 €/Anteil (Steigung: 100%/20a)

- Endkurs t1 B: 1,5 €/Anteil (50%/20a)

- Endkurs C t1 vorgegeben durch Kursentwicklung in 5 Jahresschritten: Jahr 1 bis 5: -5%/a, 6-10: -5%/a, 11-15: 0%/a, 16-20: 11%/a

--> C hat einen Endkurs nach 20a von 1,001 €/a (Steigung 0,1%/20a)

 

post-25518-0-49628600-1420463614_thumb.png

 

Entsprechend entwickelt sich der Wert der Anlage bei Einmalanlage:

 

- Anlage von beispielhaften 2.000 € (was nicht relevant ist) zu Zeitpunkt t0

- A: 4.000 € nach 20 a

- B: 3.000 € nach 20a

- C: 2.001 € nach 20 a

 

post-25518-0-78105300-1420463693_thumb.png

 

Demgegenüber die Entwicklung des Anlagewertes bei monatlichem Sparplan über 20 Jahre bei gleichem Kursverlauf:

 

- monatliche Rate von 500 € (was nicht relevant ist)

- 240 Raten insgesamt

Wert nach 20 Jahren:

- A: 166.110 €

- B: 145.844 €

- C: 167.585 €

 

post-25518-0-55433200-1420463644_thumb.png

 

Zum Schluss noch die Anzahl der erworbenen Anteile bei def. Kursverlauf beim Sparplan:

 

post-25518-0-40564600-1420463515_thumb.png

 

Fazit:

- wichtiger als der Kurswert bei t1 scheint mir der Kursverlauf der Anlage zu sein

- entscheidend sind die letzten Jahre, nicht die ersten (bzw. sogar im Gegenteil)

- bei der Renditeberechnung bei Sparplänen kann man nicht einfach zwei Endkurse (z.B. nach 20a) miteinander vergleichen und den höheren als rentabler betrachten

- gerade Anfänger, die einen Sparplan mit einem Horizont von x (20, 25, 30) Jahren besparen wollen, sollten sich nicht von negativen Verläufen in den ersten Jahren entmutigen lassen. Im Gegenteil: Sie sollten sich freuen, dass sie so viele Anteile erwerben!!!

- allerdings: Am Ende kackt die Ente!

- Ich stehe der Performancemeisterschaft hier im Forum einigermaßen skeptisch gegenüber. Eine Performance von 10% im Jahr 20 kann viel besser sein als eine von 25% im Jahr 3.

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chart

Im Grunde ist es aber nichts neues, dass es am besten ist, wenn die ersten Jahre, von mir aus die ersten 10-15 Jahre, die Kurse nur am fallen sind oder man eine Seitwärtsbewegung hat. Die nächsten 5-10 Jahre dann nur steigende Kurse, dann macht man den größten Gewinn.

Nur welche Psyche hält 5-10 Jahre fallende Kurse durch. Die Psyche ist der Schwachpunkt.

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otto03

Alles nix neues, ändert aber nichts daran, daß der DaxPlus eine Fehlkonstruktion ist.

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Sparwasser
· bearbeitet von severino

Männers, natürlich ist das nichts neues! ;-)

 

Ich finde dein übereinanderlegen von 2 Kursverläufen für die Bewertung eines Sparplans durch bloßes Draufgucken abenteuerlich. Dem DaxPlus könnte seine hohe Performance am Anfang das Genick brechen. Ohne nachrechnen ist das allerdings Spekulation. Der Vergleich der Endkurse auf deinem Chart sagt so ziemlich gar nichts aus.

 

Insgesamt und auch hier in diesem Forum wird mir viel zu wenig der Unterschied zwischen Einmalanlage vs. Sparplan betrachtet.

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Rongobongo

Ich habe mich jetzt dazu entschieden den DekaMaxDiv erstmal weiterhin zu besparen und zusätzlich den MSCI USA Div ETF (A111YB) als Sparplan hinzugefügt. Alle Ausschüttungen der ETFs habe ich bislang reinvestiert, das möchte ich in der Zukunft auch so beibehalten. Somit bin ich mal gespannt wie sich die ETFs in den nächsten Jahren entwickeln.

 

 

 

 

Vielen Dank für die schnellen Antworten :-)

 

 

 

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stolper

Alles nix neues, ändert aber nichts daran, daß der DaxPlus eine Fehlkonstruktion ist.

 

...ich habe mich bis dto. recht wenig mit ETFs bzw. Indizes beschäftigt, daher, weshalb ist der DaxPlus eine Fehlkonstruktion?

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Kaffeetasse

Weil es nicht logisch, zweckmäßig und sinnvoll ist, nur in die Dividendenschwergewichte zu investieren statt in den breiten Markt.

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otto03

Alles nix neues, ändert aber nichts daran, daß der DaxPlus eine Fehlkonstruktion ist.

 

...ich habe mich bis dto. recht wenig mit ETFs bzw. Indizes beschäftigt, daher, weshalb ist der DaxPlus eine Fehlkonstruktion?

 

 

Schau dir 'mal die Beschreibung der Konstruktion des Index an und bilde dir selbst ein Urteil

 

http://www.dax-indices.com/DE/MediaLibrary/Document/Strategy_Indizes_Leitfaden.pdf

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Bei den Einzelaktien bezieht sich der Erfolg der Dividenden-Strategie wohl eher auf Unternehmen,

die die Dividende nachhaltig und regelmäßig ausschütten und die die die (die die die) Divdende

dabei auch noch regelm. erhöhen konnten.

 

Quelle: aktueller Newsletter der ING-DiBa

 

Erfahrene Anleger achten dabei vor allem auf die Nachhaltigkeit der Ausschüttungen. Spitze sind dabei Unternehmen, die seit langem regelmäßig zahlen, in den USA werden sie Dividenden-Aristokraten genannt. Voraussetzung für den Adelstitel: mindestens 25 Jahre kontinuierlichen Zahlens. Unternehmen wie Genuine Parts oder Procter&Gamble schütten bereits seit 58 Jahren in Folge Gewinne aus, AT&T "erst" seit 30 Jahren, dafür aber mit einer stolzen Dividendenrendite von 5,6% (Prognose für 2015).

 

In Europa gibt es keine so langen Zeiten stetiger Dividendenzuwächse. Angesichts des wirtschaftlichen Umfelds sind zudem Traumrenditen von 7,8 (Eni) und 5,7% (Statoil) mit Vorsicht zu genießen. Andere Unternehmen, etwa Hermès oder Kerry, bedenken ihre Anteilseigner zwar in Maßen, legen aber Jahr für Jahr ein bisschen mehr drauf.

 

Studien zeigen: Dividendenaktien laufen besser

Und damit ist ein weiterer Aspekt angesprochen, der für Dividendenaktien spricht: Denn die Aktien der Unternehmen, die verlässlich und am besten auch kontinuierlich steigende Ausschüttungen vornehmen, entwickeln sich deutlich besser als der Gesamtmarkt. Verschiedene Studien belegen das, etwa die Untersuchung der US-Analysefirma Ned Davis Research, die die Aktien im S&P 500 im Zeitraum 1972 bis 2005 unter die Lupe nahm. Demnach kletterten die Titel nicht-ausschüttender Gesellschaften um durchschnittlich 4,4% pro Jahr, während der Index um 8,8% zulegte. Bei den Konzernen, die Dividenden zahlten, lag das Plus bei 10,2%. Und in der "dips/DWS Dividendenstudie 2014" heißt es plakativ: Empirische Analysen über zehn bis 20 Jahre illustrieren den enormen Einfluss einer nachhaltigen Ausschüttungspolitik auf die langfristige Wertentwicklung." Das gilt insbesondere dann, wenn die Dividenden unmittelbar reinvestiert werden.

 

chart_divdax_dax_vergleich.jpg

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Kühlschrank

Den Dividendenfetisch von vielen hier kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.

 

Ich meine klar, wenn der Pauschbetrag noch nicht ausgeschöpft sind, sind sie nützlich, aber die Dividendenstrategie wird ja selbst von Leuten gefahren, die ihren Pauschbetrag schon ausgeschöpft haben.

 

Meiner Meinung nach sind als Folge dieses Fetisch, den ich nicht nur im deutschsprachigen Raum beobachte, die entsprechenden Unternehmen massiv überbewertet.

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finisher

Ich hab letztens einen Artikel gelesen, wo ein paar Abschnitte vorkamen, die vielleicht die derzeitige Beliebtheit von Dividenden Aktien erklärt:

 

Quelle: http://www.finanzen.net/nachricht/private-finanzen/Leser-Aktion-2015-Expertenrunde-Mit-Aktien-ein-Vermoegen-aufbauen-4106991

 

Ich rechne damit, dass wir wegen der politischen Großwetterlage 2015 eine schwankungsintensive Börse bekommen. Deshalb rate ich bewusst zu Dividendentiteln. Die Dividende wird in anhaltenden Zeiten niedriger Zinsen immer mehr Anlegern als Ersatz für Zinszahlungen dienen. Dies gilt insbesondere für Versicherungen, die ihre Aktienbestände sukzessive erhöhen und dabei vor allem in Dividendentitel investieren.

Dividendenaktien sind die neuen Festverzinslichen geworden... Sogar 65 jährigen wird jetzt zu 100% Aktien geraten.

Ich bin 65 Jahre alt und will 50.000 Euro langfristig zur Alterssicherung und zum Vermögensaufbau anlegen. Was raten Sie mir?

Otte: Ich würde Ihnen empfehlen, die Hälfte jetzt in Top-Aktien anzulegen, noch mal drei Monate zu warten und dann die andere Hälfte in Top-Aktien anzulegen. Am besten geeignet sind renditestarke Dividendenpapiere wie Nestlé, Total, Allianz, Munich Re, IBM, die sicheren Sachen eben, meinetwegen auch Statoil, die norwegische Ölgesellschaft. Von der Größenordnung her könnten Sie in jedes Papier beispielsweise 5.000 Euro investieren.

 

 

Dazu kommt beim Aktienkauf heute die Angst vor dem nächsten Crash. Die meisten haben noch 2008/2009 in Erinnerung. Da sind die sogn. Dividenden-Aristokraten-Aktien nicht so stark eingebrochen wie der Gesamtmarkt. Stichwort niedrige Volatilität.

 

Ein Dividenden-ETF eignet sich meiner Meinung nach aber gar nicht zur Anlage. Was passiert mit den Aktien, bei der nächsten Krise oder Bärenmarkt, wenn ein Unternehmen temporär keine oder zu wenig Dividende ausschüttet? Die Aktie fliegt aus dem Index, realisiert den Kursverlust und ist dann bei der späteren Kurserhohlung mit großer Wahrscheinlichkeit nicht dabei. Gar nicht gut!

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Kühlschrank

Ich hab letztens einen Artikel gelesen, wo ein paar Abschnitte vorkamen, die vielleicht die derzeitige Beliebtheit von Dividenden Aktien erklärt:

 

Quelle: http://www.finanzen....ufbauen-4106991

 

Ich rechne damit, dass wir wegen der politischen Großwetterlage 2015 eine schwankungsintensive Börse bekommen. Deshalb rate ich bewusst zu Dividendentiteln. Die Dividende wird in anhaltenden Zeiten niedriger Zinsen immer mehr Anlegern als Ersatz für Zinszahlungen dienen. Dies gilt insbesondere für Versicherungen, die ihre Aktienbestände sukzessive erhöhen und dabei vor allem in Dividendentitel investieren.

Dividendenaktien sind die neuen Festverzinslichen geworden... Sogar 65 jährigen wird jetzt zu 100% Aktien geraten.

Ich bin 65 Jahre alt und will 50.000 Euro langfristig zur Alterssicherung und zum Vermögensaufbau anlegen. Was raten Sie mir?

Otte: Ich würde Ihnen empfehlen, die Hälfte jetzt in Top-Aktien anzulegen, noch mal drei Monate zu warten und dann die andere Hälfte in Top-Aktien anzulegen. Am besten geeignet sind renditestarke Dividendenpapiere wie Nestlé, Total, Allianz, Munich Re, IBM, die sicheren Sachen eben, meinetwegen auch Statoil, die norwegische Ölgesellschaft. Von der Größenordnung her könnten Sie in jedes Papier beispielsweise 5.000 Euro investieren.

 

 

Dazu kommt beim Aktienkauf heute die Angst vor dem nächsten Crash. Die meisten haben noch 2008/2009 in Erinnerung. Da sind die sogn. Dividenden-Aristokraten-Aktien nicht so stark eingebrochen wie der Gesamtmarkt. Stichwort niedrige Volatilität.

 

Ein Dividenden-ETF eignet sich meiner Meinung nach aber gar nicht zur Anlage. Was passiert mit den Aktien, bei der nächsten Krise oder Bärenmarkt, wenn ein Unternehmen temporär keine oder zu wenig Dividende ausschüttet? Die Aktie fliegt aus dem Index, realisiert den Kursverlust und ist dann bei der späteren Kurserhohlung mit großer Wahrscheinlichkeit nicht dabei. Gar nicht gut!

 

 

Also für mich sind das alles eher Gründe, die für eine deutliche Überbewertung dieser Dividenden Titel sprechen. Eben, weil man diesen Ratschlag so häufig hört, dann auch noch gerade aus dem Mund von profilierten Schwätzern wie Otte, die auch mal zur Wahl der Linkspartei bei Hart aber Fair ermuntern und sich in Börsenbriefen darüber empören, dass der Staat zu sehr ans Vermögen seiner Bürger gehe^^.

 

Dividenden-Aristokraten passt aber vielleicht ganz gut als Titel, nur steht halt die französische Revolution kurz bevor ;)

 

 

 

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corvus_maximus
· bearbeitet von corvus_maximus

So ganz nachvollziehen kann ich nicht, wieso die Dividendenstrategie in diesem Forum immer derart schlechtgeredet wird. Es wird immer wieder angeführt, dass es in den letzten x Jahren eine massive Underperformance gegenüber marktbreiten Investments gegeben hätte. Ja, das ist richtig! Dazu muss ich folgendes sagen:

1 - Es ist eine Strategie, die über längere Zeiträume zu Unterrenditen führen kann (z.B. 20 Jahre), langfristig aber vergleichbare Renditen erzielen sollte. Die hier oft angeführten Zeiträume sagen nichts. Man sollte schon mindestens 20 Jahre Zeit haben, bis diese Strategie aufgeht (vgl. Value/Quality). Wenn dir dieser Zeitraum zu lang ist, investiere lieber marktbreit. Einer Zusatzrendite steht immer ein Zusatzrisiko gegenüber (wenn man mal von Marktanomalien absieht, auf die ich nicht wetten würde).

2 - Die Kosten sind meist höher als bei marktbreiten ETFs.

3 - Meistens führen Dividendenzahlungen zu einer höheren Steuerlast - aber nicht immer (z.B. geringer Grenzsteuersatz, nicht ausgeschöpfter Sparerfreibetrag). Das muss man individuell prüfen.

4 - Die Dividendenstrategie lässt sich mit Faktormodellen betrachten. Lies dir mal die Beiträge von lurklurk durch: http://www.wertpapie...es/page__st__20

5 - Die Tatsache, dass die Dividendenstrategie in den letzten Jahren zu Unterrenditen geführt hat, würde mich eher zum Kaufen ermuntern (long term reversals etc.). Vorher würde ich aber die fundamentale Bewertung prüfen (z.B. x-Ray).

6 - Der bloße Vergleich von Charts hilft bei der Beurteilung der Strategien nicht weiter. Ein ehrlicher Vergleich beruht auf Regressionen - auf Basis von Faktormodellen! Dann muss man aber auch eine ehrliche Benchmark wählen.

7 - Im langfristigen Rückblick sieht es für die Dividendenstrategie nicht schlecht aus. Vergangene Renditen sind jedoch kein zuverlässiger Indikator für zukünftige. Dieses Gesetz gilt aber für jedes Investment - auch für ein marktbreites.

 

Ich selber investiere bevorzugt in Small/Value/Emerging Markets. Dividenden-ETFs sind für mich ein behelfsmäßiger Ersatz für Märkte, für die man hierzulande noch keine echten Value-ETFs bekommt.

 

Ein Dividenden-ETF eignet sich meiner Meinung nach aber gar nicht zur Anlage. Was passiert mit den Aktien, bei der nächsten Krise oder Bärenmarkt, wenn ein Unternehmen temporär keine oder zu wenig Dividende ausschüttet? Die Aktie fliegt aus dem Index, realisiert den Kursverlust und ist dann bei der späteren Kurserhohlung mit großer Wahrscheinlichkeit nicht dabei. Gar nicht gut!

 

Dann wird dafür ein anderes Unternehmen in den ETF gekauft, das einen ähnlichen Rendite-Erwartungswert hat. Kurzfristig mag dies als ungünstig erscheinen, langfristig (mind. 20 - 30 Jahre) ist es egal, da die Papiere alle einen ähnlichen Erwartungswert haben.

 

Man darf die Dividendenstrategie aber auch nicht überbewerten. Sie hat (sehr langfristig) vor Kosten/Steuern bestenfalls einen geringfügig höheren Erwartungswert als die marktbreiten ETFs und zusätzlich eine Korrelation < 1 zum Markt. Das kann man zu nutzen versuchen, man kann es aber auch lassen. Denn die Risiken sind definitiv höher (schlechte Diversifizierung, höhere Volatilität, riskantere Papiere durch Value-Tilt etc.). Das muss jeder selbst wissen. Ich für meinen Teil habe mich gegen marktbreite Investments entschieden.

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finisher

 

4 - Die Dividendenstrategie lässt sich mit Faktormodellen betrachten. Lies dir mal die Beiträge von lurklurk durch: http://www.wertpapie...es/page__st__20

 

Danke für den Hinweis auf den lurklurk Beitrag. Das ist Lesestoff für ne Woche. :thumbsup:

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corvus_maximus
· bearbeitet von corvus_maximus

4 - Die Dividendenstrategie lässt sich mit Faktormodellen betrachten. Lies dir mal die Beiträge von lurklurk durch: http://www.wertpapie...es/page__st__20

 

Danke für den Hinweis auf den lurklurk Beitrag. Das ist Lesestoff für ne Woche. :thumbsup:

 

Korrekt! ^_^

Bei lurklurks Beiträgen kann man nur staunen.

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Gelbbauchunke

Hallo Forum,

 

ich habe eine kurze Frage bezüglich IE00B9CQXS71 SPDR S&P Global Dividend Aristocrats UCITS ETF.

Ich wollte nachschauen, wie er sich steuerlich verhält und bin dann dem Link von justETF zum Bundesanzeiger gefolgt.

Dort entnehme ich den Daten, dass es zur Thesaurierung von ausschüttungsgleichen Erträgen kommt. Damit wäre dieser neue ETF steuerhässlich. Ich bitte um eine Auskunft, ob ich mit meiner Annahme richtig liege.

Vielen Dank

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chart

Du liegst richtig.

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Gelbbauchunke
· bearbeitet von Gelbbauchunke

Danke, das ist schade.

 

Dann bleibt als steuerschöner Dividenden-ETF nur noch der

DE000A0F5UH1

iShares STOXX Global Select Dividend 100 UCITS ETF (DE), oder hat jemand noch einen?

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otto03

Danke, das ist schade.

 

Dann bleibt als steuerschöner Dividenden-ETF nur noch der

DE000A0F5UH1

iShares STOXX Global Select Dividend 100 UCITS ETF (DE), oder hat jemand noch einen?

 

A11471 ubs etf (ie) dj global select dividend ucits trn

 

ähnlich aber nicht identisch

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voenixx

ist dieser nicht auch steuerschön:

DB X-TRACKERS STOXX GLOBAL SELECT DIVIDEND 100 ETF 1D LU0292096186 ?

 

Bei der Branchengewichtung lese ich 37,6% Finanzdienstleistungen; beim IShares Banken 8,7% und Versicherungen 12,7%.

wie kommt der Unterschied zustande?

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Ramstein

Geh zu den Webseiten der Fondsgesellschaften, lad dir die Zusammensetzungen runter, beantworte deine Frage.

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otto03

ist dieser nicht auch steuerschön:

DB X-TRACKERS STOXX GLOBAL SELECT DIVIDEND 100 ETF 1D LU0292096186 ?

 

Bei der Branchengewichtung lese ich 37,6% Finanzdienstleistungen; beim IShares Banken 8,7% und Versicherungen 12,7%.

wie kommt der Unterschied zustande?

 

Ishares bietet mehr:

 

Per 06.Feb.2015

% des Marktwertes

Financials

40

 

http://www.ishares.com/de/individual/de/produkte/251973/ishares-stoxx-global-select-dividend-100-ucits-etf-de-fund

 

Tip: nach unten blättern

 

(ishares factsheet ist vom 31.12.2014)

 

 

Die richtige Gewichtung gibt es 'eh nicht vom ETF Anbieter sondern ausschließlich vom Indexanbieter

Stoxx benutzt die ICB Klassifizierung

http://www.icbenchmark.com/

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voenixx

Danke :thumbsup:

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