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CEO DaimlerChrysler

Rheinmetall

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KLEARCHOS
· bearbeitet von KLEARCHOS

Das sinnvollste wäre, beide schlössen sich zusammen und Rheinmetall stieße seine Autosparte ab. Aber angeblich will KMW das nicht und krebst lieber mit den Franzosen rum. Ob daraus überhaupt etwas wird, ist unsicher. Welches gemeinsame Projekt hat je mit Fr. geklappt? Ich meide deutsche Rüstungsaktien. Auch wegen der politischen Rahmenbedingungen. Die erklärte Zeitenwende ist auch eine verlogene Lachnummer.

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McScrooge
vor einer Stunde von KLEARCHOS:

Ich meide deutsche Rüstungsaktien

Was auf Sicht der letzten 2 Jahre womöglich ein Fehler war.

Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich nicht mehr neu investieren.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 16 Minuten von McScrooge:

Was auf Sicht der letzten 2 Jahre womöglich ein Fehler war.

Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich nicht mehr neu investieren.

Leider wussten wir 2021 nicht, dass Russland 2022 in der Ukraine einmarschiert und sogar die Grünen Waffenlieferungen befürworten. Ich gehe jedoch davon aus, dass sich auf längere Sicht wieder eine Situation wie vor 2022 einstellt, dass Deutschland seine Rüstungskonzerne an der kurzen Leine hält, sprich Waffenlieferungen erschwert. Hinzu kommt speziell bei Rheinmetall die Automobilzulieferersparte. Da die Automobilindustrie sich im Umbruch befindet, ist Rheinmetall noch schwieriger zu beurteilen. Daher belasse es bei Lockheed Martin. Wer bereits in Rheinmetall investiert ist, sollte abwägen, ob nicht schon alle positiven Nachrichten eingepreist sind und ob sich mit Blick auf den Chart und den Gesamtmarkt nicht Gewinnmitnahmen anbieten.

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McScrooge
vor 2 Minuten von Schildkröte:

Wer bereits in Rheinmetall investiert ist, sollte abwägen, ob nicht schon alle positiven Nachrichten eingepreist sind und ob sich mit Blick auf den Chart und den Gesamtmarkt nicht Gewinnmitnahmen anbieten.

Genau das meinte ich. 
Für mich ist da schon sehr viel eingepreist.

Bei mir laufen die Gewinne weiter.

vor 3 Minuten von Schildkröte:

Leider wussten wir 2021 nicht, dass Russland 2022 in der Ukraine einmarschiert

Naja, wann war das noch mit der Krim… ;)

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KLEARCHOS
vor 2 Stunden von McScrooge:

Was auf Sicht der letzten 2 Jahre womöglich ein Fehler war.

Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich nicht mehr neu investieren.

Im Nachhinein ist man immer schlauer. Ich hatte Rheinmetall mal vor Jahren(vor der Kapitalerhöhung) und habe sie mit satten Gewinnen verkauft. Seitdem habe ich mich mehr für angelsächsische Firmen interessiert. Habe BAE-Systems, RTX, General Dynamics im Depot.

Noch im letzten Jahr hat doch die EU mit irgendwelchen sog. Nachhaltigkeitskriterien den Rüstungsfirmen die Finanzierung schwer gemacht. Die Europäer sind ein Witz. Wer in Rüstung investieren will, sollte amerikanische Aktien ins Auge nehmen.

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cfbdsir
Am 1.8.2023 um 16:02 von KLEARCHOS:

Das sinnvollste wäre, beide schlössen sich zusammen und Rheinmetall stieße seine Autosparte ab. Aber angeblich will KMW das nicht und krebst lieber mit den Franzosen rum. Ob daraus überhaupt etwas wird, ist unsicher. Welches gemeinsame Projekt hat je mit Fr. geklappt? Ich meide deutsche Rüstungsaktien. Auch wegen der politischen Rahmenbedingungen. Die erklärte Zeitenwende ist auch eine verlogene Lachnummer.

Umstrukturierungen und  Ausgliederungen sind etwas für ManagerInnen, die unterbeschäftigt sind und sich nicht mit Geld verdienen im Sinne der EigentümerInnen beschäftigen. Sie sollen das Kapital verwerten. Geld verdienen und nicht Investmentbanken, BeraterInnen und RechtsanwältInnen durchfüttern. Ich lasse die Finger von Unternehmen, die von Restrukturierern heimgesucht werden. 

 

Hier konkret: wieso soll das kostenintensive herausoperieren und verhökern der Automotive-Sparte auch nur einen Panzerverkauf bringen oder ein weiteres Geschütz? Möglicherweise ergänzen sich die Bereiche gegenseitig? 

 

Mischkonzerne sind historisch erfolgreicher gewesen, was nicht bedeutet, dass der Schuster nicht bei seinem Leisten bleiben sollte. Profitables Wachstum entsteht nicht durch Monopoly Spiel mit Konzernteilen.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
Am 1.8.2023 um 17:47 von McScrooge:

Genau das meinte ich. 
Für mich ist da schon sehr viel eingepreist.

Bei mir laufen die Gewinne weiter.

Der Trend läuft solange weiter bis er endet ;-)

 

Zitat

Naja, wann war das noch mit der Krim… ;)

Ich habe fälschlicherweise vermutet, dass man die Ukraine zerteilt, Russland die Krim und die Ostukraine als Beute überlässt. Ich bin aber auch bei einstelligen KGVs eingestiegen.

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stagflation

Heute Abend soll eine möglicherweise interessante Reportage kommen: "Inside Rheinmetall", Das Erste, 22:50 h. Es geht um den Aufbau einer Fertigungsstraße für Gepard-Munition.

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stagflation

Ich war enttäuscht von der Reportage. Besser gewesen wären mehr Technik und mehr Fakten - und weniger "moralischer Zeigefinger".

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boersenschwein

und nun sind alle voll informiert !? .. als ob in so einer Doku absolute Betriebsgeheimnisse präsentiert werden würde ..

Nun aber schnell die Aktien verkaufen ...

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Widofnir

Der Kurs ist mal wieder beflügelt... 

Derweil erreicht Deutschland erstmals seit 1992 wieder das 2%-Ziel bei den Verteidigungsausgaben (entspr. ca. 73 Mrd. Euro). https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/verteidigung-ausgaben-deutschland-nato-militaer-100.html

 

Solange also der Krieg andauert, wird es einen immerwährenden Bedarf an Munition geben. Hinzu kommt, dass sich die Bundeswehr gerade umstrukturiert von kettengebundenen zu radgebundenen Fahrzeugen (Stichwort: Mittlere Kräfte). Und Trump, naja, der sorgt mal wieder dafür, dass die Europäische Verteidigungspolitik in Fahrt kommt...

 

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seraphuriel

Da ich es neulich zufällig gelesen hatte, mag das vielleicht für Interessenten an Rheinmetall nützlich sein:

 

Zitat

Am 27. Februar 2022 erklärte Bundeskanzler Olaf Scholz in einer Rede im Bundestag zum Krieg in der Ukraine, dass Deutschland zusammen mit Frankreich und weiteren Partnern einen eigenen Nachfolger für den Panavia Tornado entwickeln wollte, dass aber in der Zwischenzeit die F-35 in Betracht komme, um Deutschlands Fähigkeiten im Bereich der nuklearen Teilhabe weiterhin zu ermöglichen.[239] Am 14. März 2022 gab das Bundesverteidigungsministerium die Beschaffung der F-35 bekannt.[240] Geplant sei der Kauf von insgesamt 35 Flugzeugen des Typs „F-35A“ neben 15 Eurofightern des Typs „ECR“.[241] Am 14. Dezember 2022 billigte der Bundestag den Kauf von 35 F-35 für zehn Milliarden Euro. Am selben Tag noch wurde der Kaufvertrag zwischen dem BAAINBw und der USAF unterzeichnet und die Flugzeuge bestellt.[242] Erste Maschinen sollen im Jahr 2028 in Dienst gestellt werden.[243] Die F-35A-Rumpfmittelteile werden ab 2025 von Rheinmetall in einem neuen Werk in Weeze nicht nur für Deutschland gefertigt, so sollen auf zirka 60'000 Quadratmetern mit dereinst über 400 neuen Mitarbeitern zirka 400 Rumpfmittelteile produziert werden. Der Spatenstich für das neue Werk erfolgte im Sommer 2023.[244][245]

Ich selbst halte das Projekt der F35 für gescheitert, wenn man sich mal etwas einließt und die nationalen wie auch internationalen Kritiken, Kosten und weiteres mal ansieht. Aber hier ist glaube ich Too Big To Fail angesagt. Sprich D wird laut Vertrag über Rheinmetall an der Teilproduktion dieser Flugzeuge beteiligt sein, die die nächsten Jahrzehnte mit in alle Welt verschachert werden. Keine Ahnung von den Zahlen, die hierbei unterwegs sind, aber es ist wohl klar, dass dem Laden die Arbeit erst mal nicht ausgehen wird. Russland hin oder her.

 

Vielleicht findet das ja jemand nützlich.

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KLEARCHOS

Das Thema F35 ist für Rheinmetall m.E. nur eine Randnotiz wert und von symbolischer Bedeutung. Ansonsten gehört das Thema eher in einen LM-Thread.

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chirlu
vor 52 Minuten von seraphuriel:

Da ich es neulich zufällig gelesen hatte

 

Schön, dass wir nicht erfahren, wo du es gelesen hast. Ein Link ist einfach eine zu schwere Belastung.

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seraphuriel
vor 4 Minuten von chirlu:

Schön, dass wir nicht erfahren, wo du es gelesen hast. Ein Link ist einfach eine zu schwere Belastung.

Sorry, dachte ich hatte den Link mit reingepackt.

Kam vom Wiki Artikel. Originalquellen hier und hier.

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KLEARCHOS

Die Meldung über die Rheinmetallbeteiligung ist lange bekannt. Für Rheinmetall selbst ist aber die Ausschreibung in den USA über die Bradley-Nachfolger wichtiger. Nicht nur, weil mit sowas und Munition Rheinmetall sein Geld verdient. Kaufte Frankreich auch F 35, hätte das mit den Rumpfteilen womöglich Airbus übernommen.

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