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Aktiencrash

Wirtschaftsdaten

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Deutsche Arbeitslosenquote steigt kräftig an

 

 

 

 

Die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg veröffentlichte den Verlauf der Arbeitsmarktdaten für Dezember 2003. Die Zahl der Arbeitslosen stieg saisonbedingt um 132.000 gegenüber dem Vormonat und kletterte auf Jahressicht um 91.400 Arbeitslose auf 4.316.500 Menschen.

In regionaler Betrachtung erhöhte sich die Zahl in Westdeutschland auf 2,752 Millionen und in Ostdeutschland auf 1,565 Millionen Arbeitssuchende. Florian Gerster, der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur, erklärte, die Zahlen für den Dezember und das Gesamtjahr belegten, dass die Reformen am Arbeitsmarkt und bei seiner Behörde erste positive Auswirkungen auf die Arbeitslosigkeit zeigten.

 

Die Arbeitslosenquote stieg im Berichtsmonat auf 10,4 Prozent, nach 10,0 im November und Oktober. In Ostdeutschland war die Quote mit 17,9 Prozent erneut mehr als doppelt so hoch wie in den alten Bundesländern mit 8,4 Prozent.

 

Jedoch sind saisonbereinigte Daten ohne die jahreszeitlichen Einflüsse aussagekräftiger. Saisonbereinigt sank die Arbeitslosigkeit auf Monatssicht um 21.000 Arbeitslose auf 4,337 Millionen. Hierbei entfallen 10.000 auf die alten und 11.000 auf die neuen Bundesländer.

 

Im Gesamtjahr 2003 wurde die höchste Arbeitslosenzahl seit 1997 ausgewiesen. So waren im Jahresdurchschnitt 2003 rund 4.376.000 Menschen ohne Stelle, das sind 315.700 mehr als im Jahr 2002. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich damit von 9,8 auf 10,5 Prozent.

 

Quelle:

 

http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=155806

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EZB lässt Leitzinsniveau erwartungsgemäß unverändert

 

 

 

 

Der Geldpolitische Rat der Europäischen Zentralbank beschloss auf seiner heutigen turnusmäßigen Sitzung in Frankfurt, das Zinsniveau unverändert zu lassen. Damit liegt der Leitzins für alle Länder der Eurozone weiterhin auf dem niedrigsten Stand der Nachkriegszeit.

Der zentrale 2-Wochen-Refi-Mindestbietungssatz, zu dem sich die Geschäftsbanken refinanzieren, beläuft sich auf 2,0 Prozent. Die Einlagenfazilität liegt bei 1,0 Prozent, die Spitzenrefinanzierungsfazilität bei 3,0 Prozent.

 

Die Zentralbank begründete ihre Entscheidung zunächst nicht sondern verwies auf die anschließende Pressekonferenz mit EZB-Chef Jean-Claude Trichet um 14.30 Uhr MEZ.

 

Volkswirte hatten diese Entscheidung mehrheitlich erwartet und gehen davon aus, dass nach der siebten Zinssenkung im Juni 2003 das tiefste Zinsniveau in diesem Konjunkturzyklus erreicht ist. Die meisten Volkswirte rechnen erst ab der Jahresmitte 2004 mit einem Zinsschritt, sie erwarten erst dann eine Zinserhöhung, wenn sich die Konjunktur erholt.

 

Zuletzt senkten die Währungshüter den Leitzinssatz am 05. Juni 2003 um 50 Basispunkte auf das aktuelle historische Tief. Damit wollten sie der Wirtschaft zu mehr Wachstum verhelfen. In Deutschland haben die Zinsen damit das niedrigste Niveau seit 1876 erreicht.

 

Wegen des rasanten Kursanstiegs des Euro mehrten sich zuletzt Forderungen nach einer Zinssenkung. Die Gemeinschaftswährung kletterte am 06. Januar über die Marke von 1,28 Dollar. Diese Kursentwicklung verteuert die Export und könnte nach Meinung vieler Experten den Konjunkturaufschwung bremsen. Marktbeobachter gehen davon aus, dass Trichet auf der Pressekonferenz Bedenken über das Tempo der Euro-Aufwertung äußert, um zumindest auf diesem Weg einem weiteren Höhenflug entgegenzutreten.

 

Quelle:

 

http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=155880

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US-Arbeitslosenquote sinkt weiter

 

 

 

 

Das US-Arbeitsministerium in Washington ermittelte die saisonbereinigten US-Arbeitsmarktdaten für Dezember 2003. Die Arbeitslosenquote sank von 5,9 Prozent im Vormonat auf nun 5,7 Prozent, das ist der tiefste Stand seit über einem Jahr. Im Vorfeld hatten Volkswirte mit einer unveränderten Rate von 5,9 Prozent gerechnet.

Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft erhöhte sich im Berichtsmonat nur um 1.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten einen Stellenanstieg um 130.000 Beschäftigte geschätzt.

 

Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen auf 15,50 Dollar an, nach 15,47 Dollar im Vormonat. Sie gelten als wichtiger Indikator für die Inflations-Entwicklung. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit verringerte sich dagegen von 33,9 auf 33,7 Stunden.

 

Quelle:

 

http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=156165

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Deutsche Industrieproduktion steigt langsamer

 

 

 

 

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) stellte in Berlin den vorläufigen saisonbereinigten Verlauf der Industrieproduktion für November 2003 vor. Gegenüber dem Vormonat stieg der Index um 1,3 Prozent auf 114,6 Zähler, nachdem die Erzeugung im Oktober um 2,8 Prozent anzog. In regionaler Betrachtung erhöhte sich der Industrieausstoß in den alten Bundesländern um 1,3 Prozent und in Ostdeutschland auch um 1,3 Prozent.

Im Zweimonatsdurchschnitt Oktober/November zog der Output gegenüber August/September um 3,5 Prozent an. Dabei entfallen 3,5 Prozent auf Westdeutschland und 3,6 Prozent auf die neuen Länder. Im Bauhauptgewerbe wuchs die Produktion im Zweimonatsdurchschnitt um 3,7 Prozent gegenüber den beiden Vormonaten, während die Industrie um 4,3 Prozent zulegte.

 

Quelle:

 

http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=156385

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EU-Kommission zieht im Defizit-Streit vor den EuGH

 

 

 

 

Im Streit um die Auslegung des Maastrichter Stabilitäts- und Wachstumspaktes will die EU-Kommission eine mögliche Vertragsverletzungsklage vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg einreichen. Darauf einigte sich gestern die Kommission in Straßburg und beantragte eine Eilentscheidung bis zum Sommer. Nun entscheidet das Gericht, ob es den Eilantrag annimmt oder das reguläre Verfahren, welches bis zu zwei Jahre dauern kann, anwendet.

Bundesfinanzminister Hans Eichel kritisierte den Beschluss und warf der Behörde vor, statt auf Kooperation auf Konfrontation zu setzen. Auch unter den 20 Kommissaren ist die beabsichtigte Klage umstrittenen, so sprachen sich mehrere Kommissare großer Länder gegen die Klage aus. Die Mehrheit der Kommissare erhofft sich von dem Gerichtsurteil aber Rechtssicherheit für künftige Fälle.

 

Der EU-Finanzministerrat hatten Ende November gegen den Widerstand der Kommission mehrheitlich beschlossen, die Defizit-Strafverfahren gegen Deutschland und Frankreich auszusetzen. Im Gegenzug hatten die beiden Defizitsünder zugesichert, im Jahr 2005 wieder die Obergrenze von 3,0 Prozent des BIP einzuhalten. Zuvor werden sie den Grenzwert im Jahr 2004 das dritte mal in Folge überschreiten.

 

Die Minister begründeten ihre nachsichtige Haltung mit dem Wunsch, die einsetzende wirtschaftliche Erholung in den beiden Staaten nicht gefährden zu wollen. Bei einem Verfahren drohten Berlin und Paris Bußgelder in Höhe von bis zu 10 Mrd. bzw. 7,5 Mrd. Euro.

 

Die Kommission sieht hierbei zentrale Entscheidungsverfahren der EU verletzt. Nun will die Behörde Vorschläge für eine Reform der Regelungen zum Stabilitäts- und Wachstumspakt ausarbeiten, um mehr Disziplin bei der Haushaltsüberwachung mit mehr Flexibilität zu verbinden.

 

Quelle:

 

http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=156822

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Vengeance

Der Euro sinkt um knapp 1% ...

 

 

USA: Handelsbilanzdefizit fällt im November deutlich geringer aus als erwartet

WASHINGTON (dpa-AFX) - Das US-Handelsbilanzdefizit ist im November vor allem wegen gestiegener Exporte deutlich geringer ausgefallen als zuvor von Analysten erwartet. Es sei von revidierten 41,6 Milliarden (Erstschätzung 41,6 Milliarden) Dollar im Oktober auf 38,0 Milliarden Dollar gesunken, teilte das US-Handelsministerium am Mittwoch in Washington mit. Dies ist das niedrigste Niveau seit Oktober 2002. Von CBS Marketwatch befragte Volkswirte hatten im November mit einem Handelsbilanzdefizit von 41,7 Milliarden Dollar gerechnet.

 

Die Exporte seien um 2,9 Prozent auf 90,6 Milliarden Dollar gestiegen - dem höchsten Niveau seit drei Jahren. Das Plus bei den Exporten beruht vor allem auf einer starken Zunahme bei den Ausfuhren von Flugzeugen, Nahrungsmitteln sowie Konsumgütern. Die Importe fielen dagegen von ihrem Rekordwert im Oktober um 0,8 Prozent auf 128,6 Milliarden Dollar. Der Rückgang bei den Einfuhren sei vor allem auf niedrigere Öleinfuhren zurückzuführen.

 

Bis Ende November betrug das Handelsbilanzdefizit 446,8 Milliarden Dollar. Es liegt damit bereits nach elf Monaten über dem Defizit im Gesamtjahr 2003 von 418 Milliarden Dollar. Dies war das bisher höchste Handelsbilanzdefizit in der Geschichte der Vereinigten Staaten.

 

Das Defizit Im Handel mit China stieg im November von 10,4 Milliarden Dollar im Oktober auf 10,8 Milliarden Dollar./FX/zb/jha/

 

Quelle: Comdirect / dpa-AFX

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Empire State Manufacturing Index steigt im Januar

 

 

 

 

Die Federal Reserve Bank of New York berechnete die Veränderung der allgemeinen Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts New York für Januar 2004. Der Index kletterte auf plus 39,2 Zähler, das ist der neunten Monat in Folge mit einem positiven Index-Wert.

Für den Vormonat Dezember wurde der Index von ursprünglich 37,37 Zähler auf nun 36,16 Zähler nach unten revidiert. Hierbei signalisiert ein Stand über Null, dass die befragten Unternehmen mehrheitlich eine Verbesserung der Bedingungen erwartet.

 

Der Hauptindex gilt neben dem entsprechenden Index der Federal Reserve Bank of Philadelphia als zuverlässiges und frühzeitiges Signal für den Verlauf des ISM-Index, der die weitere landesweite Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe anzeigt

 

Quelle:

 

http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=157204

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EZB erwartet Rückgang der Inflationsrate

 

 

Die Europäische Zentralbank (EZB) stellte ihren Monatsbericht für Januar vor. Darin zeigt sie sich besorgt über die übermäßigen Wechselkursschwankungen des Euro.

Zudem geht die EZB unverändert davon aus, dass die Inflationsraten im laufenden sinken und später bei einem stabilitätsgerechten Niveau verharren wird. Jedoch stelle die überschüssige Liquidität ein Risiko für die Preisniveaustabilität dar.

 

Optimistisch ist die EZB auch bezüglich der Erholung der Weltwirtschaft. Sie stützt sich dabei auf die ansteigenden Investitionen von US-Unternehmen. Auch in der Eurozone spreche die Verbesserung auf den Finanzmärkten für ein verstärktes Wachstum im Jahresverlauf.

 

Weiterhin fordern die Währungshüter die strikte Einhaltung des Stabilitätspaktes, um das Vertrauen in das Eurosystem zu stärken. Sie dringen weiterhin auf eine Fortsetzung der Reformen des Arbeitsmarkts sowie der Steuer- und Sozialsysteme. Zudem empfiehlt die EZB moderate Lohnerhöhungen, um die einsetzende Konjunkturerholung nicht zu gefährden.

 

 

Quelle:

 

http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=158527

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Deutschland: Zahl der Unternehmenspleiten steigt im Oktober deutlich an

 

WIESBADEN (dpa-AFX) - In Deutschland ist die Zahl der Unternehmenspleiten im Oktober im Vergleich zum Vormonat deutlich gestiegen. Die Amtsgerichte hätten 3.461 Insolvenzen von Unternehmen gemeldet und damit 6,5 Prozent mehr als im August, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit.

 

 

 

Vom Jahresbeginn bis zum Oktober seien damit insgesamt 33.285 Pleiten von deutschen Unternehmen verzeichnet worden, teilten die Statistiker weiter mit. Dies sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Zunahme von 6,1 Prozent.

 

Neben den Insolvenzen bei den deutschen Unternehmen habe es zudem bei anderen Schuldnern eine deutliche Zunahme der Pleiten gegeben. Die Statistiker zählen hierzu private Verbraucher, ehemals Selbstständige oder Gesellschafter sowie Nachlassinsolvenzen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum habe es hier von Januar bis Oktober einen Zuwachs von 32,2 Prozent auf 50.965 Insolvenzen gegeben. Die Gesamthöhe aller offenen Forderungen war in den ersten zehn Monaten 2003 allerdings mit 36,0 Milliarden Euro um rund ein Drittel niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum, hieß es weiter in der Mitteilung des Statistischen Bundesamtes.

 

Quelle:

 

http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nw...&ntp_id=362,385

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ifo Geschäftsklima-Index steigt weiter an

 

 

Das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung befragte über 7.000 Unternehmen und ermittelte daraus seinen an den Finanzmärkten viel beachteten ifo Geschäftsklima-Index für Januar 2004. In Westdeutschland erhöhte sich der Index auf 97,4 Punkte, nach revidiert 96,9 im Dezember. Damit hat sich der ifo Geschäftsklima-Index bereits neun Monate in Folge verbessert.

Die Befragten bewerten insbesondere ihre aktuelle Geschäftslage besser, so dass der entsprechende Teilindex von 83,3 Punkten im Vormonat auf nun 84,3 Punkte zu legte. Dagegen stagnierte der Index für die Bewertung der Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate bei revidierten 111,2 Punkten.

 

Für Ostdeutschland verbesserte sich der Geschäftsklima-Index auf 105,4 Punkte, gegenüber revidiert 104,7 Punkten im Vormonat. Bei den Geschäftserwartungen zog der Index von revidiert 87,2 im Dezember auf nun 90,4 Zähler im Berichtsmonat an. Dagegen ging die Bewertung der Geschäftslage von 123,2 auf nun 121,2 Punkte zurück.

 

Quelle:

 

http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=159243

 

 

Wer sich für den ifo-Index und das Geschäftsklima interessiert, dem empfehle ich die Seite des ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München . Hier gibt es super Charts und Konjukturprognosen :thumbsup: !

 

http://www.ifo.de/

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Fed lässt Leitzins unverändert

 

 

Die amerikanische Notenbank Fed hat die Leitzinsen erwartungsgemäß unverändert belassen. Damit blieben die Zeitzinsen weiterhin mit 1,0 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit 1958.

Experten hatten diesen Schritt erwartet und mit der schlechten Arbeitsmarktsituation in den USA begründet. Solange hier keine Besserung eintritt, werde das Zinsniveau vermutlich nicht angehoben.

 

Zudem hatte der Offenmarktausschuss der Fed bereits im Dezember 2003 signalisiert, dass sie die Zinssätze für längere Zeit auf diesem Niveau belassen will. So soll der einsetzende Wirtschaftsaufschwung unterstützt werden.

 

Quelle:

 

http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=159798

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US-BIP im Schlussquartal deutlich hinter den Erwartungen

 

 

Das US-Handelsministerium in Washington stellte die vorläufige Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts für das vierte Quartal 2003 vor. Im Vorjahresvergleich kletterte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) mit einer Rate von real 4,0 Prozent.

Volkswirte hatten für den Berichtszeitraum durchschnittlich nur mit einem BIP-Wachstum von 4,8 Prozent gerechnet. Im dritten Quartal 2003 erhöhte sich das reale BIP sogar um 8,2 Prozent.

 

Der für die US-Inflationsentwicklung wichtige Preis-Deflator stieg um 1,0 Prozent an, nachdem er sich im vorangegangenen Quartal noch um 1,6 Prozent erhöht hatte.

 

Quelle:

 

http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=160324

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EZB lässt Leitzinsen weiterhin unverändert

 

 

Der Geldpolitische Rat der Europäischen Zentralbank beschloss auf seiner heutigen turnusmäßigen Sitzung in Frankfurt, das Zinsniveau trotz des anhaltenden Euro-Hochs unverändert zu lassen. Damit liegt der Leitzins für alle Länder der Eurozone weiterhin auf dem niedrigsten Stand der Nachkriegszeit.

Der zentrale 2-Wochen-Refi-Mindestbietungssatz, zu dem sich die Geschäftsbanken refinanzieren, beläuft sich auf 2,0 Prozent. Die Einlagenfazilität liegt bei 1,0 Prozent, die Spitzenrefinanzierungsfazilität bei 3,0 Prozent.

 

Die Zentralbank begründete ihre Entscheidung zunächst nicht sondern verwies hierzu auf die anschließende Pressekonferenz mit EZB-Chef Jean-Claude Trichet um 14.30 Uhr MEZ.

 

An den Finanzmärkten wurde diese Entscheidung aufgrund der allmählichen Konjunkturerholung in der Eurozone und der sinkenden Inflationsrate mehrheitlich erwartet. Man geht davon aus, dass nach der siebten Zinssenkung im Juni 2003 das tiefste Zinsniveau in diesem Konjunkturzyklus erreicht ist. Die meisten Volkswirte rechnen erst im Herbst oder erst Anfang 2005 mit einem Zinsschritt. Sie erwarten erst dann eine Zinserhöhung, wenn sich die Konjunktur erholt.

 

Einige Volkswirte halten aber auch eine Zinssenkung für möglich, wenn der Euro gegenüber dem Dollar weiter zulegt und damit den Aufschwung gefährdet. Die Gemeinschaftswährung kletterte am 06. Januar über die Marke von 1,28 Dollar. Diese Kursentwicklung verteuert die Export und könnte den Konjunkturaufschwung bremsen.

 

Zuletzt senkten die Währungshüter den Leitzinssatz am 05. Juni 2003 um 50 Basispunkte auf das aktuelle historische Tief. Damit wollten sie der Wirtschaft zu mehr Wachstum verhelfen. In Deutschland haben die Zinsen damit das niedrigste Niveau seit 1876 erreicht.

 

Quelle:

 

http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=161482

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Deutsche Arbeitslosenquote steigt erneut kräftig an

 

 

Die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg veröffentlichte den Verlauf der Arbeitsmarktdaten für Januar 2004. Die Zahl der Arbeitslosen kletterte um 282.300 gegenüber dem Vormonat und sank auf Jahressicht um 26.400 Arbeitslose auf 4,597 Millionen Menschen.

Ursache für den Rückgang gegenüber Januar 2003 ist allerdings eine Änderung in der Statistik. Demnach fallen die Teilnehmer an Trainingsmaßnahmen aus der Arbeitslosenstatistik.

 

In regionaler Betrachtung erhöhte sich die Zahl in Westdeutschland auf 2,927 Millionen und in Ostdeutschland auf 1,67 Millionen Arbeitssuchende.

 

Die Arbeitslosenquote stieg im Berichtsmonat auf 11,0 Prozent, nach 10,4 im Dezember. In Ostdeutschland war die Quote mit 19,1 Prozent erneut mehr als doppelt so hoch wie in den alten Bundesländern mit 8,9 Prozent.

 

Nach Aussage des Übergangschefs der Bundesagentur, Frank-Jürgen Weise, sei dieser Anstieg nicht als konjunkturelle Verschlechterung zu interpretieren. Im Winter würden viele Arbeitnehmer in Außenberufen vorübergehend ihren Arbeitsplatz verlieren, zudem sei der Jahreswechsel ein besonderer Kündigungstermin.

 

Quelle:

 

http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=161404

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Teletrabbi
Gerhard Schröder: Lieber Kanzler als Parteichef 

 

Eigentlich wollte Gerhard Schröder immer nur Kanzler werden - nicht Parteichef. Doch nach dem Rücktritt von Oskar Lafontaine als Finanzminister und SPD-Vorsitzender übernahm er 1999 auch die Parteispitze. Das Verhältnis zwischen Schröder und der Partei galt lange als eine Zweckehe.

 

Immer wieder hatte Schröder Mühe, seinen politischen Kurs in der Partei durchzusetzen. Besonders schmerzhaft für die Partei: der Gegenwind bei den Sozialreformen im Rahmen der Agenda 2010, die Schröder als Bundeskanzler im vergangenen Jahr durchsetzte. Da er dabei aufgrund der Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat auch auf die Hilfe der Opposition angewiesen war, mussten die Sozialdemokraten einige Kröten schlucken. Oft halfen ihm nur Rücktrittsdrohungen, um die nötigen Mehrheiten im Parlament zusammenzubekommen.

[...]

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen...NAVSPM1,00.html

 

Das ist "der Anfang vom Ende" der SPD-Regierung. Vielleicht sorgt da s ja für Kursanstiege an der deutschen Börse.

 

SPD-Generalsekretär Olaf Scholz will wegen des Wechsels an der Parteispitze ebenfalls seinen Posten räumen. Das gaben Noch-Parteichef Schröder und sein designierter Nachfolger Müntefering bekannt.

 

http://www.netzeitung.de/deutschland/272179.html

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Das ist "der Anfang vom Ende" der SPD-Regierung. Vielleicht sorgt da s ja für Kursanstiege an der deutschen Börse.

 

Ich bezweifel das irgend eine Partei eine vernüftige Lösung hat. Bisher Seiern sie alle nur Grütze. Leider hat die CDU in 16 Jahren, soviele Schulden angehäuft, das die Zinsen uns in der Zunkunft erschlagen und auch eine SPD es nie schaffen wird, den Schuldenberg zu verkleinern.

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Große Interessensgegensätze beim G7-Treffen

 

 

Die Finanzminister und Notenbankchefs der sieben wichtigsten Industrieländer (G7) beraten heute Abend und am Samstag in Boca Raton (Bundesstaat Florida). Experten rechnen dort mit einem Streit. Während die Europäer für eine Stützung des schwachen Dollars eintreten, kommt er den USA gelegen.

In Japan und Europa ist man besorgt über die jüngste Dollarschwäche. Diese hat zur Folge, dass sich die Exporte verteuern und somit der Konjunkturaufschwung gedämpft wird. Dagegen verbilligen sich die amerikanischen Ausfuhren, das US-Wachstum beschleunigt sich und das Leistungsbilanzdefizit nimmt ab.

 

Hinzu kommt noch, dass das G7-Treffen im Schatten des US-Wahlkampfes stattfindet. Die US-Regierung begrüßt die Dollarschwäche, da sie im Wahljahr hilft, Arbeitsplätze zu sichern bzw. zu schaffen. Infolge dessen tritt US-Finanzminister John Snow auch für mehr Flexibilität ein.

 

Devisenhändler warten gespannt auf das Ergebnis des Treffens der Minister und Währungshüter aus den USA, Kanada, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Japan. Sollte keine gemeinsame Erklärung zu Deviseneingreifen zustande kommen, befürchten sie einen weiteren Höhenflug des Euro auf bis zu 1,30 Dollar. Infolge der stark unterschiedlichen Interessen bestehen starke Zweifel an einer Einigung auf Eingriffe am Devisenmarkt.

 

Auf der Tagesordnung steht weiterhin die Lage der Weltwirtschaft und die Situation im Irak und in Afghanistan. Zudem sollen die Fortschritte des hochverschuldeten Argentinien erörtert werden.

 

 

Quelle:

 

http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=161776

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G7-Treffen endet mit Kompromiss im Devisen-Streit

 

 

Die Finanzminister und Notenbankchefs der sieben wichtigsten Industrieländer (G7) berieten am Wochenende in Boca Raton (Bundesstaat Florida) über die weitere Konjunkturentwicklung. Die beherrschenden Themen waren die Dollarschwäche und das amerikanische Haushalts- und Außenhandelsdefizit.

Bei ihrem zweitägigen Treffen einigten sich die Vertreter aus den USA, Kanada, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Japan auf einen Kompromiss. So wird in der Abschlusserklärung einerseits den USA die geforderte Flexibilität in der Währungspolitik eingeräumt, andererseits werden zu starke Wechselkursschwankungen, ohne Nennung der US-Währung, als unerwünscht bezeichnet.

 

In Japan und Europa ist man besorgt über die jüngste Dollarschwäche. Diese hat zur Folge, dass sich die Exporte verteuern und somit der Konjunkturaufschwung gedämpft wird. Dagegen verbilligen sich die amerikanischen Ausfuhren, das US-Wachstum beschleunigt sich und das Leistungsbilanzdefizit nimmt ab. Hinzu kommt noch, dass das G7-Treffen im Schatten des US-Wahlkampfes stattfindet. Die US-Regierung begrüßt die Dollarschwäche, da sie im Wahljahr hilft, Arbeitsplätze zu sichern bzw. zu schaffen. Infolge dessen trat US-Finanzminister John Snow auch für mehr Flexibilität ein.

 

Die Amerikaner gingen kaum auf die Bedenken der anderen Länder ein. Snow bekräftigte auch noch beim Abschluss der Verhandlungen die Finanzpolitik Washingtons. Zudem forderte er die Gesprächspartner auf, sich auf das Wirtschaftswachstum in ihren eigenen Ländern zu konzentrieren.

 

Quelle:

 

http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=161926

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Update: US-Börsen drehen nach Greenspan-Rede ins Plus

 

 

US-Notenbankchef Alan Greenspan hat sich heute vor dem US-Kongress zum weiteren geldpolitischen Kurs der Fed geäußert und damit den Notierungen an der Wall Street zu einem leichten Anstieg verholfen.

Nach Angaben Greenspans entwickle sich die US-Wirtschaft "robust", die Inflation bleibe weiterhin niedrig. Die Notenbank könne daher in Bezug auf eine anstehende Zinserhöhung "geduldig" reagieren.

 

Der Euro legt gegenüber dem US-Dollar zu und notierte zuletzt bei 1,2804 Dollar. Der Dow Jones gewinnt aktuell 0,6 Prozent auf 10.677 Punkte, die NASDAQ steigt 0,3 Prozent auf 2.082 Zähler.

 

 

Quelle:

 

http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=162692

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US-Verbrauchervertrauen bricht überraschend ein

 

 

Die Universität Michigan ermittelte den vorläufigen Indexverlauf zum Verbrauchervertrauen für Februar 2004. Der Gesamtindex sank auf 93,1 Punkte, nach einem revidierten Indexwert von 103,8 Punkten im Januar. Volkswirte hatten lediglich eine Verschlechterung auf 103,3 Punkte erwartet.

Hierbei reduzierte sich der Index der gegenwärtigen Bedingungen von 109,5 Zählern im Vormonat auf 100,4 Zähler. Auch der Index der Erwartungen für die nächsten zwölf Monate verschlechterte sich und ging auf 88,4 Zähler zurück, nach 100,1 Zählern im Januar.

 

Quelle:

 

http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=163226

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Thomas

Nicht so gut. :(

Der DAX ist auch gerade an seiner untersten psychologischen Grenze. Nicht dass .... :'(

 

Ich versteh's nicht ganz. Die können doch exportieren bis der Arzt kommt. :blink:

Imortieren vielleicht nicht, dafür haben sie aber auch teils große Eigenproduktion.

Vielleicht les ich auch zu wenig. :D

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Das ist ja das, was ich die ganze Zeit bei der Chartanalyse feststelle. Die Aufwärtsdynamik sinkt bei Dow, Dax und Co ständig. Die ganzen Medienveröffentlichungen über die Wirtschaft, sind nur Schönfärberei !

Ich denke jetzt gehts langsam in einen Seitwärtstrend über von einigen Wochen.

Na und im Anschluß ..... :D

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ZEW: Konjunkturbarometer signalisiert zurückkehrende Skepsis

 

 

Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) befragte über 300 Analysten und institutionelle Anleger zu ihren mittelfristigen Kapitalmarkt- und Konjunkturerwartungen für Deutschland. Der Index der ZEW-Konjunkturerwartungen sank demnach von 72,9 Punkte im Januar auf 69,9 Punkte im Februar 2004.

Dennoch steht der ZEW Indikator weiter über seinem historischen Mittelwert von etwa 33 Punkten. Ursache für den Index-Rückgang waren Sorgen über die Auswirkungen des starken Euro und über eine Stockung des Reformprozesses nach dem Rücktritt Gerhard Schröders vom SPD-Parteivorsitz. Nach Ansicht von ZEW-Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Franz wird Deutschland den weltweiten Konjunkturaufschwung nur mit gezogener Handbremse erleben, wenn die Reformen jetzt verwässert werden.

 

Jedoch wird die aktuelle Konjunktursituation weniger pessimistisch eingestuft. So beurteilten 72,2 Prozent der befragten Experten die aktuelle Konjunktursituation in Deutschland als schlecht, während es im Vormonat noch 78,2 Prozent waren.

 

Beim ZEW-Stimmungsbarometer der Eurozone verschlechterte sich der Erwartungs-Index im Februar um 4,5 Punkte gegenüber dem Vormonat auf nun 75,6 Zähler. Zudem wird die derzeitige Konjunkturlage von 56,2 Prozent der Experten als schlecht angesehen.

 

Quelle:

 

http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=163511

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Philadelphia Fed Index fällt stärker als erwartet

 

 

 

Die Fed von Philadelphia, eine von zwölf regionalen Federal Reserve Banken, ermittelte ihren Konjunkturbericht für Februar 2004. Demnach fiel ihr Konjunkturindex von 38,8 im Januar auf 30,3 im Februar.

Trotz des Rückgangs ist der Februar der neunte Monat in Folge, in dem der Index über Null lag, was auf eine Expansion hindeutet.

 

Experten hatten im Vorfeld einen Rückgang des Index auf 36,1 Punkte erwartet.

 

Dieser Bericht der Philadelphia-Fed gilt neben dem entsprechenden Index der Federal Reserve Bank of New York als zuverlässiges und frühzeitiges Signal für den Verlauf des ISM-Index, der über den Geschäftsverlauf des Verarbeitenden Gewerbes informiert. Er gilt als Indikator für die landesweite Entwicklung der Branche, wobei ein Wert unter Null eine Abschwächung und ein Stand darüber eine Wirtschaftsbelebung signalisiert.

 

Quelle:

 

http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=164287

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US-Verbraucherpreise steigen im Januar stärker als erwartet

 

 

Das amerikanische Arbeitsministerium gab am Freitag die Daten zur Verbraucherpreisentwicklung im Januar bekannt. Demnach erhöhte sich die Gesamtrate der Verbraucherpreise um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat. Analysten hatten im Vorfeld lediglich mit einem Anstieg von 0,3 Prozent gerechnet. Die Gesamtrate der Verbraucherpreise im Monat Dezember wurde mit einem Anstieg um 0,2 Prozent bestätigt.

Die um die Komponenten Energie und Nahrungsmittel bereinigte Kernrate legte im Januar um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat zu. Damit lag die Verbraucherpreisentwicklung ebenfalls über den Prognosen der Ökonomen, welche bei der Kernrate lediglich einen Anstieg von 0,1 Prozent prognostiziert hatten. Im Dezember lag der Anstieg der Preisentwicklung bei der Kernrate bei 0,1 Prozent.

 

Im Vergleich zum Vorjahresmonat legten die Verbraucherpreise bei der Gesamtrate um 1,9 Prozent zu. Die Kernrate verzeichnete im Jahresvergleich einen Anstieg von 1,1 Prozent. Im Dezember ergab sich im Jahresvergleich ein Anstieg der Verbraucherpreisentwicklung bei der Gesamtrate um 1,9 Prozent sowie eine Steigerung der Preisentwicklung bei der Kernrate um 1,1 Prozent.

 

Quelle:

 

http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=164495

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