RandomWalker November 17, 2014 Japan ist schon der Oberhammer. Seit 25 Jahren versucht die dortige Notenbank erfolglos einen Weg aus der Deflation zu finden. 2014 gab es auch Dank einer Mehrwertsteuererhöhung um 3 Prozentpunkte (von 5 auf 8%) endlich mal um 3% höhere Preise. Dies hat nun aber widerrum das Wachstum derart abgebremst, dass die japanische Wirtschaft in eine Rezession geschlittert ist. http://de.statista.com/statistik/daten/studie/166028/umfrage/inflationsrate-in-japan/ Im neuen Jahrtausend wuchs die japanische Wirtschaft kaum noch, nicht mal ein halbes Prozent Wachstum p.a. waren möglich. Gigantisches Wachstum gab es nur bei der Schuldenquote die mittlerweile die höchste der Welt ist. Und natürlich hat die Bank of Japan die größte Notenbank-Bilanz weltweit: http://img.welt.de/img/finanzen/crop133869751/9149737921-ci3x2l-w540/DWO-FI-Dollar-Yen-Euro-jb-Notenbank-Bilanzen.jpg Zunächst frage ich mich welche Investoren jetzt noch auf Japan setzen. Da hätte ich ja auch im Herbst '44 Reichsanleihen kaufen können. Viel mehr machen mir aber die Probleme der Japaner sorgen. Dies sind die typischen Eigenschaften der Deutschen: Geiz, Sparsamkeit, demographischer Wandel & Arbeitssucht. So ist es gerade der fehlende Binnenkonsum, der das japanische Wachstum abwürgt. Die Deflation und die Wachstumsraten des Inselstaates haben wir auch schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen November 17, 2014 Ich frage mich auch, was dahinter steckt. Wenn diese Prozesse in Japan als Ursache der Marktsättigung und der Bevölkerungsalterung zu verdanken sind, dann brauchen die europäischen Regierungen keine Schuldenmacherei zu betreiben. Wird eh nichts bringen. Oder arbeiten wir in den Industrieländer zuviel? Kann unsere Konsumbereitschaft das vorhandene Wirtschaftswachstum nicht mehr halten? Sollten wir evtl tatsächlich nur noch 4 Tage arbeiten, d.h. die Wirtschaftsleistung an den Konsum anpassen und damit nach unten reduzieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ZappBrannigan November 18, 2014 · bearbeitet November 18, 2014 von ZappBrannigan Viel mehr machen mir aber die Probleme der Japaner sorgen. Dies sind die typischen Eigenschaften der Deutschen: Geiz, Sparsamkeit, demographischer Wandel & Arbeitssucht. So ist es gerade der fehlende Binnenkonsum, der das japanische Wachstum abwürgt. Die Deflation und die Wachstumsraten des Inselstaates haben wir auch schon. Einen großen Unterschied gibt es aber doch: Deutschland hat deutlich mehr Einwanderung, die der alternden Bevölkerung und dem Bevölkerungsrückgang wenigstens teilweise entgegenwirkt. In Japan gibt es praktisch keine Einwanderer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorvusCorax November 18, 2014 · bearbeitet November 18, 2014 von CorvusCorax Japan seht nicht gut da, dennoch ein paar Anmerkungen: Trotz dieser Problematik muss man sagen, dass Japan ein äußerst hoch entwickeltes Land ist mit einer gleichzeitig sehr guten Infrastruktur. Dazu ist das Land sehr sauber, die Arbeitslosenquote und die Kriminalitätsrate sehr niedrig. Die nun schon zwanzig Jahre anhaltende Deflation in Kombination mit de facto realen Null-Wachstum hat die Gesellschaft in ihren Grundzügen wenig erodiert. Die soziale Absicherung in Japan ist auch besser wie z.B. in den USA. In Japan sollte es sich nach wie vor recht gut aushalten lassen, der Lebensstandard ist immer noch sehr, sehr hoch. Weiterhin: Ein seichte Deflation muss noch nicht mal zwangsläufig mit wirtschaftlichen Niedergang einhergehen. In den USA gab es zwar zwischen 1921 und 1929 starke Asset-Preis-Inflationen und ein sehr starkes Wirtschaftswachstum, dennoch gab es das ganze Jahrzehnt über hinweg leicht negative Inflationsraten. Deflation ist nicht immer der Teufel zu welchem er gerne gemacht wird. Darüber Hinaus: Japan ist fast nur bei einheimischen Gläubigern verschuldet, welche per Gesetz dazu verpflichtet sind große Bestände an japanischen Staatsanleihen zu halten, von daher erwarte ich jetzt noch keine schnelle Panik bzgl. der (zugegebenermaßen sehr beschränkten) Schuldentragfähigkeit des japanischen Staates. Summa summarum würde ich aber - als bekennender Staatsanleihen-Investor - persönlich aktuell die Finger von japanischen Bonds lassen. Der enorme Wertverfall des Yen, das angeschlagene Rating und die miesen Renditen stehen für mich in absolut keinem akzeptablen Verhältnis mehr. In wie weit die japanische Situation sich auf den Rest des Westens übertragen lässt, bleibt wohl abzuwarten. Zumindest für UK und die USA bleibe ich sehr positiv gestimmt - als klassische Einwanderungsländer wird der demographische Wandel dort bei Weitem nicht mit der Wucht zuschlagen wie in Japan. Hier sehe ich noch genug Wachstumspotential, in Verbindung mit politischer Stabilität und entwickelten Finanzsystemen. Auch für Deutschland würde ich kein japanisches Szenario erwarten, gerade was die Staatsverschuldung angeht. Man kann in Deutschland vieles kritisieren, aber im internationalen Vergleich ist der Bund aktuell der global wohl solventeste Bond-Emittent überhaupt. Und so schnell wird sich daran auch nichts ändern. Ein japanisches Szenario würde ich wohl eher in Südeuropa erwarten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chartwaves November 18, 2014 Darüber Hinaus: Japan ist fast nur bei einheimischen Gläubigern verschuldet, welche per Gesetz dazu verpflichtet sind große Bestände an japanischen Staatsanleihen zu halten Das kann man nicht oft genug betonen. Die Aussage "Japan hat die höchsten Staatsschulden weltweit" greift für sich allein dann doch etwas zu kurz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 November 18, 2014 Viel mehr machen mir aber die Probleme der Japaner sorgen. Dies sind die typischen Eigenschaften der Deutschen: Geiz, Sparsamkeit, demographischer Wandel & Arbeitssucht. So ist es gerade der fehlende Binnenkonsum, der das japanische Wachstum abwürgt. Die Deflation und die Wachstumsraten des Inselstaates haben wir auch schon. Einen großen Unterschied gibt es aber doch: Deutschland hat deutlich mehr Einwanderung, die der alternden Bevölkerung und dem Bevölkerungsrückgang wenigstens teilweise entgegenwirkt. In Japan gibt es praktisch keine Einwanderer. viele Japaner wollen auch keine Einwanderer und die müssten dann noch japanisch lernen, das nehmen die wenigsten auf sich was den Konsum angeht, Häuser baut man in Japan dafür sehr häufig, denn die Hälfte aller Häuser wird nach grade einmal 38 Jahren abgerissen und neu gebaut (nach 30 Jahren sind dort Immobilien wertlos) ist natürlich toll für japanische Architekten, nur den Bewohnern fehlt so natürlich Geld für andere Ausgaben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
richtungsding November 18, 2014 Japan seht nicht gut da, dennoch ein paar Anmerkungen: Trotz dieser Problematik muss man sagen, dass Japan ein äußerst hoch entwickeltes Land ist mit einer gleichzeitig sehr guten Infrastruktur. Dazu ist das Land sehr sauber, die Arbeitslosenquote und die Kriminalitätsrate sehr niedrig. Die nun schon zwanzig Jahre anhaltende Deflation in Kombination mit de facto realen Null-Wachstum hat die Gesellschaft in ihren Grundzügen wenig erodiert. Die soziale Absicherung in Japan ist auch besser wie z.B. in den USA. In Japan sollte es sich nach wie vor recht gut aushalten lassen, der Lebensstandard ist immer noch sehr, sehr hoch. Deine Einschätzung klingt so, als würdest Du das Land nicht nur aus Zahlenwerken von Finanzanalysten und Medienberichten kennen, deckt sich mit meinen dortigen persönlichen Erfahrungen. Der Lebensstandard des Durchschnittsjapaners ist sicherlich um Längen besser als jener des Durchschnittsamerikaners (und auch vieler Europäer, Arbeitszeiten und Urlaub mal ausgeblendet), Infrastruktur/Bildung exzellent, soziale Spannungen sind im Vergleich zu USA, Süd- und Westeuropa praktisch nicht existent. . Existenzbedrohend sind vielmehr die vielfältigen Naturkatastrophen. Die langfristigen wirtschaftlichen Zukunftsaussichten Japans sind höchstwahrscheinlich negativ, dorthin geht es dennoch wohl eher in kleinen Schritten als per Crash. Als Anleiheinvestor sind die Mikrorenditen natürlich völlig uninteressant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel November 18, 2014 · bearbeitet November 18, 2014 von BondWurzel Seit 25 Jahren versucht die dortige Notenbank erfolglos einen Weg aus der Deflation zu finden. Dasselbe fängt ja auch schon länger hier an, die ECB kauft ja auch schon Schrottanleihen an; nicht nur Staatsanleihen. Die Japaner buchen nur linke Tasche - rechte Tasche = Ergebnis = Null. In Asien ist in den letzten Jahren jede Menge Konkurrenz gewachsen, das geht an den Exportnerv der Japaner. Sicherlich können wir hier das Niveau über noch mehr Schulden sehr hoch halten - aber, es ist substanzlos. Geld drucken, nichts los, der neue weltweite Trend. Shinzo AbeVorgezogene Neuwahlen in Japan angekündigt http://www.focus.de/politik/ausland/nikkei-absturz-und-sozialausgaben-abe-kuendigt-vorgezogene-neuwahlen-in-japan-an_id_4282165.html Sozialausgaben explodieren Der Schritt sei unausweichlich, um die steigenden Sozialausgaben zu bezahlen, sagte Finanzminister Taro Aso. Zugleich müsse die Regierung aber den Märkten versichern, dass es keinen weiteren Aufschub geben werde. Japan ist so hoch verschuldet wie kein anderes Industrieland der Welt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorvusCorax November 18, 2014 · bearbeitet November 18, 2014 von CorvusCorax Die Zukunftsaussichten des Landes sehe ich im Allgemeinen auch eher negativ. Wie es richtig angesprochen wurde: Die Konkurrenz in Asien wird immer größer und stärker. Japan steht mit seiner Kultur in Asien ja sowieso recht isoliert da, es ist nicht so richtig Teil des Ostens (Asiens), aber auch nicht hundertprozentiger Teil des Westens. Politisch, wie gesellschaftlich isoliert man sich nach innen. Wenige Studenten sammeln heute noch Auslandserfahrungen, es gibt bspw. praktisch keine japanische Absolventen an amerikanischen (Elite-)Universitäten mehr, was früher eher verbreitet war. Diese Isolierung & Abschottung tut dem Land gewiss nicht gut. Außer mit den Amerikanern hat man auch politisch gesehen keine großen außenpolitischen Bündnisse. Die Stärke vieler japanischer Konzerne bröckelt, da bleibt fast nur noch Toyota übrig - der einzige japanische Superstar auf breiter Front. Dazu noch ein paar international durchaus konkurrenzfähige Banken (Mitsubishi, Sumitomo), andere große Automobilhersteller (Nissan, Honda) und eben noch NTT als großes nationales Telekommunikationsunternehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flughafen November 25, 2014 @CorvusCorax: Deine Überlegungen klingen überzeugend! In der Tat, haben wir eine ganz andere Situation, als die Japaner. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boy Plunger November 25, 2014 · bearbeitet November 25, 2014 von Boy Plunger Zum Hintergrund der Japan-Krise 1990 ein sehr interessanter Artikel: http://www.boerse.de...-Krise-1990-|63 Da hat sich dank der günstigen Zinsen die Aktien- und Immobilienblase gebildet. Gibt es die bei uns schon? Wahrscheinlich nicht so extrem wie in Japan damals. Dann wurden die Leitzinsen angehoben und die MwSt angehoben. Die Blasen platzten. Fazit: Die derzeitige Lage hat nur wenig mit Japan zu tun. Gut, Spanien und England haben schon eher eine Immoblase, als wir. In Schweden wackeln die Immopreise nach einem starken Anstieg gerade. Aber das hat ja nicht so viel mit unserer Lage zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kolle November 25, 2014 Da hat sich dank der günstigen Zinsen die Aktien- und Immobilienblase gebildet. Gibt es die bei uns schon? Im Moment noch nicht. Was ich aber beobachte, dass Mieter das tiefe Zinsniveau nutzen um sich was eigenes zu kaufen. Es wird wieder mehr gebaut und alte unmoderne Häuser der Vorgeneration stehen leer. Gleichzeitig werden die Mieter knapp für Leute die ihr Geld in Mietshäuser gesteckt haben. Folge: Der Wohnungsbestand steigt qualitativ aber nicht quantitativ. Baulandpreise und Preise für selbstgenutzte neuere Immobilien steigen, alte abgewohnte und energetisch problematische Häuser werden plattgemacht. Mieten werden die nächsten Jahre eher stagnieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pfanni Januar 15, 2015 Kauft doch einfach US-Staatsanleihen. Wenn Japan die Hufe hochreißt (drittgrößte Volkswirtschaft der Erde), also Yen-Kollaps etc., werden die US-Staatsanleihen mit Sicherheit einen Negativ-Zins sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Dezember 18, 2015 Die FED deutet mit einer symbolischen Zinsanhebung ein denkbares Ende der QE-Orgie an, die BoJ denkt nicht daran: Japans Notenbank weitet Wertpapierkäufe aus Wild ride for dollar after Bank of Japan’s surprise easing move Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Dezember 18, 2015 Wenn die so weiter machen, dann kracht es dort irgendwann ganz gewaltig. Die Japaner kommen mir irgendwie wie ein Volk vor, das sehenden Auges mit dem Zug gegen die Wand fährt, es aber keiner vorher ansprechen will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Dezember 18, 2015 Wenn die so weiter machen, dann kracht es dort irgendwann ganz gewaltig. Die Japaner kommen mir irgendwie wie ein Volk vor, das sehenden Auges mit dem Zug gegen die Wand fährt, es aber keiner vorher ansprechen will. ...und andere Volkswirtschaften lassen sich davon auch noch inspirieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Dezember 18, 2015 Wenn die so weiter machen, dann kracht es dort irgendwann ganz gewaltig. Die Japaner kommen mir irgendwie wie ein Volk vor, das sehenden Auges mit dem Zug gegen die Wand fährt, es aber keiner vorher ansprechen will. Das kann uns nicht passieren, denn hier wird es ja andauernd angesprochen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SkyWalker Januar 5, 2016 Da hat sich dank der günstigen Zinsen die Aktien- und Immobilienblase gebildet. Gibt es die bei uns schon? Im Moment noch nicht. Was ich aber beobachte, dass Mieter das tiefe Zinsniveau nutzen um sich was eigenes zu kaufen. Es wird wieder mehr gebaut und alte unmoderne Häuser der Vorgeneration stehen leer. Gleichzeitig werden die Mieter knapp für Leute die ihr Geld in Mietshäuser gesteckt haben. Folge: Der Wohnungsbestand steigt qualitativ aber nicht quantitativ. Baulandpreise und Preise für selbstgenutzte neuere Immobilien steigen, alte abgewohnte und energetisch problematische Häuser werden plattgemacht. Mieten werden die nächsten Jahre eher stagnieren. Alleine durch die Massive Zuwanderung wird der Wohnraum in Großstädten knapp, hier werden die Preise sicher weiter steigen, besonders bei den niedrigeren Mieten. In ländlichen Regionen gebe ich dir aber vollkommen recht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noiz Januar 5, 2016 Im Moment noch nicht. Was ich aber beobachte, dass Mieter das tiefe Zinsniveau nutzen um sich was eigenes zu kaufen. Es wird wieder mehr gebaut und alte unmoderne Häuser der Vorgeneration stehen leer. Gleichzeitig werden die Mieter knapp für Leute die ihr Geld in Mietshäuser gesteckt haben. Folge: Der Wohnungsbestand steigt qualitativ aber nicht quantitativ. Baulandpreise und Preise für selbstgenutzte neuere Immobilien steigen, alte abgewohnte und energetisch problematische Häuser werden plattgemacht. Mieten werden die nächsten Jahre eher stagnieren. Alleine durch die Massive Zuwanderung wird der Wohnraum in Großstädten knapp, hier werden die Preise sicher weiter steigen, besonders bei den niedrigeren Mieten. In ländlichen Regionen gebe ich dir aber vollkommen recht. Wird die Wohngegend durch massive Zuwanderung attaktriver, wer bezahlt die Miete? Wie wirken verschiedene ethnische Gruppen zusammengefercht auf engstem Raum aufeinander ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsinvestor Januar 5, 2016 · bearbeitet Januar 6, 2016 von Fondsinvestor Was mich an dem oben verlinkten FAZ-Artikel besonders interessiert hat, war der Satz: Sie [die BoJ] kündigte aber zusätzliche Käufe von börsengehandelten Fonds (ETF) an Hab ein bisschen gegoogelt und zum Beispiel einen Bloomberg-Artikel gefunden. Darin heißt es: The central bank [d.h. die BoJ] ... is authorized to purchase about 3 trillion yen ($25 billion) in equity ETFs a year ... The BOJ purchases ETFs as a way to spur more trading and promote more risk-taking activity, it says. Ist das nicht unglaublich? Eine Zentralbank kauft Aktien des eigenen Landes, um Kurspflege zu betreiben? Oder hab ich da was falsch verstanden? Grüße, Stefan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag