chirlu Donnerstag um 21:48 vor 56 Minuten von danbucan: Somit dürfte die tatsächliche Vorabpauschale beim Ausschütter doch sehr gering ausfallen. Oder habe ich da ein falsches Verständnis? Das ist schon richtig, aber manche Leute hatten eben die Hoffnung, sich mit der Vorabpauschale gar nicht befassen zu müssen. Die dürfte sich jetzt zerschlagen haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Donnerstag um 21:51 · bearbeitet Donnerstag um 22:11 von odensee vor einer Stunde von SlowHand7: Der Betrag der Ausschüttungen wird ja wohl nicht aus Zufall so gewählt. Klar. Vanguard berücksichtigt natürlich Besonderheiten des deutschen Steuerrechts. LOL Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mipla Donnerstag um 22:27 Mal eine andere doofe Frage. Ich habe schon seit vielen Jahren Anteile des A1jX52 im DKB Depot. Wenn die jetzt das Depot zu Upvest übertragen, werden dann so etwas wie vorabpauschalen korrekt mitübertragen oder ist es sinnvoller vorab an einen anderen DWP Broker wie Sbroker zu übertragen. Ich frage mich wo das geringere Fehlerrisiko besteht. In ein paar Jahren weiß ich die EInstandskurse eh nicht. Bin leider kein Excel Fetischist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker vor 19 Stunden vor 11 Stunden von chirlu: Das ist schon richtig, aber manche Leute hatten eben die Hoffnung, sich mit der Vorabpauschale gar nicht befassen zu müssen. Die dürfte sich jetzt zerschlagen haben. Und inwiefern müssen die sich jetzt damit befassen? Da muss etwas Geld auf dem Konto liegen. Und wenn nicht, dann wir man schon Bescheid bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
migieger vor 19 Stunden vor 16 Stunden von Schlumich: Ernstgemeinte Frage: Ist es so schlimm, wenn Steuer auf die Vorabpauschale zahlen muss? Ernstgemeinte Antwort: Ja, diese Steuer ist so schlimm! Warum? Der Regierung geht ist private Vorsorge völlig am Hintern vorbei unwichtig, da sie mit dieser Steuer den Zinseszinseffekt der thesaurierenden ETFs erheblich schädigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich vor 18 Stunden vor 4 Minuten von migieger: Ernstgemeinte Antwort: Ja, diese Steuer ist so schlimm! Warum? Der Regierung geht ist private Vorsorge völlig am Hintern vorbei unwichtig, da sie mit dieser Steuer den Zinseszinseffekt der thesaurierenden ETFs erheblich schädigt. Das Stichwort hier wäre Steuergerechtigkeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
migieger vor 18 Stunden vor 11 Stunden von odensee: Klar. Vanguard berücksichtigt natürlich Besonderheiten des deutschen Steuerrechts. LOL Und des WM Datenservices, dessen Aktienkurs und Wechselkurs findung zumindest seltsam ist. (siehe die Unterschiede zwischen Ausschüttungen berechnet von z.B. Flatex und WM Datenservice basierten Banken wie DKB o.ä.). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Moneycruncher vor 18 Stunden vor 12 Stunden von SlowHand7: Der Betrag der Ausschüttungen wird ja wohl nicht aus Zufall so gewählt. Wie ist das zu verstehen? Meinst Du, dass Vanguard die Besonderheiten des deutschen Steuerrechts berücksichtigt? Die Ausschüttungen werden doch nicht "gewählt", sondern ergeben sich aus den Dividendenzahlungen der Unternehmen - also dem Gratisgeld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pakart vor 16 Stunden · bearbeitet vor 16 Stunden von Pakart vor 21 Stunden von SlowHand7: Das ist doch einfach. USD 135,429 * 0,0253 * 0,7 = 2,398 Ausschüttung 2,3015 Kann sein dass das durch den Wechselkurs in EUR genau reicht. Wird die Vorabpauschale nicht anhand der Wertsteigerung im Jahr berechnet? Du dagegen multiplizierst den Basiszins mit den Anteilswert. oder hab ich da was falsch in Erinnerung vor 21 Stunden von SlowHand7: vor 21 Stunden von SlowHand7: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
moonraker vor 16 Stunden · bearbeitet vor 16 Stunden von moonraker vor 9 Minuten von Pakart: Wird die Vorabpauschale nicht anhand der Wertsteigerung im Jahr berechnet? Du dagegen multiplizierst den Basiszins mit den Anteilswert. oder hab ich da was falsch in Erinnerung Der maximale Wert wird durch den Basiszins begrenzt, sonst zählt die Wertsteigerung... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 vor 15 Stunden vor 47 Minuten von moonraker: Der maximale Wert wird durch den Basiszins begrenzt, sonst zählt die Wertsteigerung... Die Wertsteigerung hat doch keine Relevanz sofern sie positiv ist. Da wird mit dem Basiszins gerechnet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rotten.demin vor 15 Stunden · bearbeitet vor 15 Stunden von rotten.demin vor 5 Minuten von SlowHand7: Die Wertsteigerung hat doch keine Relevanz sofern sie positiv ist. Da wird mit dem Basiszins gerechnet. Zitat Lag die Wertsteigerung des ETF unter dem Basisertrag, entspricht die Vorabpauschale der Wertsteigerung. https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/etf-steuern/was-ist-die-vorabpauschale/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu vor 14 Stunden · bearbeitet vor 14 Stunden von chirlu vor 4 Stunden von migieger: Der Regierung geht ist private Vorsorge völlig am Hintern vorbei unwichtig, da sie mit dieser Steuer den Zinseszinseffekt der thesaurierenden ETFs erheblich schädigt. Es gibt für die private Vorsorge Rürup, Riester, bAV, „ungeförderte“ fondsgebundene Rentenversicherungen; bei allen diesen gibt es keine Vorabpauschale. vor 1 Stunde von moonraker: Der maximale Wert wird durch den Basiszins begrenzt, sonst zählt die Wertsteigerung... Die Idee ist eigentlich umgekehrt (steuerpflichtig soll der risikolose Anteil sein, ausgedrückt im Basiszins; der wird dann gedeckelt auf höchstens die tatsächliche Wertentwicklung), im Ergebnis ist es aber dasselbe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
migieger vor 13 Stunden · bearbeitet vor 13 Stunden von migieger vor 35 Minuten von chirlu: Es gibt für die private Vorsorge Rürup, Riester, bAV, „ungeförderte“ fondsgebundene Rentenversicherungen; bei allen diesen gibt es keine Vorabpauschale. Wie schön... Damit läßt sich dann genau differenzieren was der Regierung als Vorsorge genehm ist und was nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu vor 13 Stunden vor 1 Minute von migieger: Wie schön... Warum sollte „die Regierung“ alle Kapitalvermögen fördern, unabhängig davon, ob sie als Altersvorsorge dienen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
migieger vor 13 Stunden Schön wäre, wenn es anstatt die (für den Verbraucher) teuren geförderten Vorsorgen etwas nach angelsächsischem Vorbild gäbe, z.B. ETFs, steuerfrei anzusparen bis zu einem Maximalbetrag. Davon hätten die Verbraucher mehr als teure Versicherungsvehikel, die hauptsächlich den Finanzinstituten nutzen und deshalb zu recht floppen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu vor 13 Stunden vor 15 Minuten von migieger: teure Versicherungsvehikel, die hauptsächlich den Finanzinstituten nutzen und deshalb zu recht floppen... Es gibt auch günstige Versicherungsvehikel, wie es umgekehrt auch teure Bankdepots (ohne steuerliche Sonderbehandlung) gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee vor 12 Stunden · bearbeitet vor 12 Stunden von odensee @migieger der aufgeklärte WPFler holt sich eine günstige ETF-Nettopolice über den schon sehr oft erwähnten Honorarberater (aktuell einmalig 126 € "Beraterhonorar") um steuerliche Vorteile zu nutzen und spart zusätzlich (man hat es ja) in einem kostenlosen Depot und ohne Kaufkosten in den "Gral" (wahlweise auch "Dividendenaktien"). Denn: zwei unterschiedliche Strategien können durchaus vorteilhaft sein. Lieschen Müller von der ALDI-Kasse (*) hingegen kennt weder Nettopolicen, noch den "Honorarberater" und liest in der XYZ-Zeitung gerade, dass der MSCI World wegen Amerika Teufelszeug ist und ETFs ja auch riskant sind. Also geht sie zum Bank"berater" und kauft einen teuren Mischfonds ("da haben Sie mehr Sicherheit als bei einem Aktienfonds") inklusive 5% Ausgabeaufschlag ("das hat der Fonds schnell wieder hereingeholt"). "Wir" hier sind in sehr komfortabler Situation. Und wenn unsere Regierungen (seit Jahrzehnten... das hat nichts mit rot/grün oder "Ampel" zu tun) nun mal lediglich Versicherungslösungen fördern, dann muss man eben schauen, wie man sich das zu Nutze macht. Ich hätte in meiner aktiven Zeit auch gerne irgendwas in Richtung 401k gehabt. Gab es aber nicht, also habe ich eine sehr günstige Fondspolice abgeschlossen. Und mancher 401k-Amerikaner hat schon dumm aus der Wäsche geschaut. Denn vor den möglicherweise extremen Schwankungen an der Börse ist man damit ja auch nicht gefeit. (*) Disclaimer: das mit der ALDI-Kasse mag despektierlich klingen. Ist aber keineswegs so gemeint. Ich kaufe oft dort, wo es "All die leckeren Sachen" gibt und die Damen und Herren an der Kasse arbeiten eifrig und sind trotz hoher Belastung noch freundlich dazu. Ich vermute aber, dass die nicht alle Abends noch im WPF nach ETFs mit niederiger TER suchen. Um es mal überspitzt auszudrücken. Es ist nunmal leider so, dass "wir alle" von Kind an eher auf "Sicherheit" bei der Geldanlage erzogen werden/wurden. Ausnahmen gibt es da natürlich. edit: huch: ist ja der Gral-Thread, ich glaubet es sei einer zum Thema "Rentenversicherung". Sorry für off-topic. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
migieger vor 11 Stunden @chirlu und @odensee, alles bekannt, weil braver WpF-Leser. Aber wenn ein viertel der Rentner in D als arm gelten, wenn Riester, Rürup usw. die Rente nicht retten, dann läuft allen Bemühungen der Überregulierung der Rente zum Trotz etwas schief im Staat... So, und jetzt zurück zum Gratisgeld von Vanguard (bin ja Rentner und jeder Cent zählt)... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
market anomaly vor 6 Stunden vor 5 Stunden von migieger: @chirlu und @odensee, alles bekannt, weil braver WpF-Leser. Aber wenn ein viertel der Rentner in D als arm gelten, wenn Riester, Rürup usw. die Rente nicht retten, dann läuft allen Bemühungen der Überregulierung der Rente zum Trotz etwas schief im Staat... So, und jetzt zurück zum Gratisgeld von Vanguard (bin ja Rentner und jeder Cent zählt)... Kenne genügend Rentner aus der Generation meiner Eltern die einfach ihr Leben lang ihr Geld verprasst haben!! So einfach kann es nämlich auch sein, wieso muss sich eigentlich der Staat immer um alles und jeden Kümmern mit irgendwelchen Vehikeln? Oder sozialen Hängematten? Unabhängig der Vehikel lautet die Zauberformel -> Lebe unter deinen Verhältnissen!! Und das können nunmal die wenigsten. Der normale Bürger ist weder schlau, noch weitsichtig noch kann er für sich selbst sorgen oder eigenverantwortlich Handeln. Das ist leider so mein Eindruck Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
beijing84 vor 6 Stunden vor 7 Minuten von market anomaly: ... Der normale Bürger ist weder schlau, noch weitsichtig noch kann er für sich selbst sorgen oder eigenverantwortlich Handeln. Das ist leider so mein Eindruck Wer genau ist denn aus deiner Sicht der "normale Bürger", und sind die, die dann schlau und weitsichtig sind und für sich selbst sorgen, keine normalen Bürger? Aus meiner Sicht ein pauschales Urteil und ein bißchen abwertend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation vor 9 Minuten · bearbeitet vor 3 Minuten von stagflation vor 11 Stunden von migieger: Aber wenn ein viertel der Rentner in D als arm gelten, wenn Riester, Rürup usw. die Rente nicht retten, dann läuft allen Bemühungen der Überregulierung der Rente zum Trotz etwas schief im Staat... Schau: so lange als arm gilt, wer weniger als 60% des Durchschnittseinkommens hat, nützen Sparen, Riester, Rürup und höhere Renten nichts. Man kann auch allen Menschen das Zehnfache geben. Es ändert nichts an der Zahl der Armen. Solange diese Definition verwendet wird, gibt es nur eine Möglichkeit, um Armut zu bekämpfen. Sozialismus. Alle müssen das gleiche verdienen. Selbst wenn das ein Hungerlohn ist. Nur dann kann man es schaffen, dass niemand weniger als 60% des Durchschnittseinkommens hat. Also ja, es läuft etwas schief in diesem Staat. Und das ist die verwendete Definition von Armut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag