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markman

20.000 EUR als Einmalanlage

Empfohlene Beiträge

markman

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Kleiner Abriss über eure bisherigen Erfahrungen an der Börse. Falls ihr noch keine Erfahrungen gesammelt habt, bitte auch angeben - denn jeder fängt mal an.

 

habe ca. 8 Jahre in aktive Fonds gespart, diese seit 10/2014 gestoppt und spare nun monatlich 1.000 EUR in den ETF110 und ETF 127 im Verhältnis 70:30

 

zusätzlich halte ich einige Aktien

 

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

 

 

Depot bei comdirect

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

 

im Monat gerne 2-3 Stunde aber auch mehr

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

 

habe kein Problem, wenn die Kurse in den Keller gehen

 

 

 

 

1.Alter

45

 

2. Berufliche Situation

 

Freiberufler

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

 

ja

 

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht

 

nur passive

 

Über meine Fondsanlage

 

 

 

 

1. Anlagehorizont

Wie lange wollt ihr euer Geld anlegen?

 

5-20 Jahre

 

2. Zweck der Anlage

Altervorsorge

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Einmalanlage

 

4. Anlagekapital:

 

20.000

 

ich habe 3 Alternativen:

 

1. Ich lege das Geld in meine ETFs an, also in ETF110 und 127 im Verhältbis 70:30

 

2. ich nehme aus Bequemlichkeit den AERO (auch wegen Anteil sicherer Anlagen)

 

oder

 

3. den

SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF, WKN: A1JJTD

 

 

 

Gruß,

 

Markman

 

 

 

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Wie lange wollt ihr euer Geld anlegen?

5-20 Jahre

Hast du schon die Informationen für neue Nutzer gelesen? Nicht nur den ersten Beitrag, sondern auch den zweiten Beitrag?

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markman

Wie lange wollt ihr euer Geld anlegen?

5-20 Jahre

Hast du schon die Informationen für neue Nutzer gelesen? Nicht nur den ersten Beitrag, sondern auch den zweiten Beitrag?

 

 

sorry, dann konkret 20 Jahre

 

Danke und Gruß,

Markman

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Kühlschrank
· bearbeitet von Kühlschrank

Hi, also von den drei vorgestellten Varianten würde ich dir Variante 1 empfehlen, wobei du wenn du willst durchaus noch einen etf auf europäische Aktien als dritten hinzunehmen kannst, da im MSCI World amerikanische Aktien ein sehr großes Gewicht haben.

 

Zu 2. kann ich sagen, dass der Arero und "Bequemlichkeit" nicht wirklich zusammenpassen, weil beim Arero durchaus mal ausschüttungsgleiche Erträge anfallen könnten, um die du dich in der Steuererklärung dann selbst kümmern und die Unterlagen dann bis zum Verkauf aufbewahren musst.

 

Wobei du grundsätzlich alle Fonds ab und zu überprüfen solltest, da auch steuereinfache Fonds aus dem Ausland durch Umstellung steuerhässlich werden können, was auch durchaus schon vorgekommen ist.

 

Fonds Nummer 3 ist im Moment definitiv steuerhässlich und damit mit dem entsprechenden Aufwand verbunden.

 

Bitte beachten, dass du wenn du so einen Fonds kaufst und dich nicht um die Versteuerung kümmerst, dann begehst du Steuerhinterziehung und riskierst, im Knast zu landen!

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Ramstein

Bitte beachten, dass du wenn du so einen Fonds kaufst und dich nicht um die Versteuerung kümmerst, dann begehst du Steuerhinterziehung und riskierst, im Knast zu landen!

Nenne 3 Beispiele!

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Kühlschrank

Bitte beachten, dass du wenn du so einen Fonds kaufst und dich nicht um die Versteuerung kümmerst, dann begehst du Steuerhinterziehung und riskierst, im Knast zu landen!

Nenne 3 Beispiele!

 

von steuerhässlichen Fonds? Es gibt Hunderte und such doch selbst danach^^.

 

Oder meinst du von Leuten, die ins Gefängnis gewandert sind, weil sie Erträge mit Finanzanlagen im Ausland nicht versteuert haben?

 

Zumindest mal Uli Hoeneß, wird sicher auch einige unbekannte geben.

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Kaffeetasse

@markman: Sichere Anlagen sind in ausreichendem Maß vorhanden?

 

Die 70/30-Variante ist sicher grundsätzlich in Ordnung, man sollte aber Summen von 20.000€ und mehr nicht nur auf eine KAG setzen (comstage).

Einige sind auch der Ansicht, man sollte die starke Gewichtung der USA, GBs und der Schweiz im MSCI World durch einen MSCI EMU (Eurozone) verdünnen

 

50 MSCI World

20 MSCI EMU

30 MSCI EM

 

oder gleich ins 30/30/30/10-Modell übergehn.

 

Ist deine Entscheidung. ^_^

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Ramstein

Nenne 3 Beispiele!

 

von steuerhässlichen Fonds? Es gibt Hunderte und such doch selbst danach^^.

 

Oder meinst du von Leuten, die ins Gefängnis gewandert sind, weil sie Erträge mit Finanzanlagen im Ausland nicht versteuert haben?

 

Zumindest mal Uli Hoeneß, wird sicher auch einige unbekannte geben.

Natürlich von Leuten, die wegen unversteuerter Erträge steuerhässlicher Fonds ins Gefängnis gewandert sind.

 

Zugegebenermaßen ist mir dabei etwas die Tastatur ausgerutscht. Vor vier Wochen bist du als Neuling hier im Forum aufgeschlagen und jetzt siehst du es als deine Aufgabe an, "die Wahrheit" zu verkünden. Aber natürlich brauchen wir auch Schreiber wie dich, da viele der Alteingesessenen absolut null Bock haben, immer die gleichen Antworten zu geben, nur weil Neulinge (wie auch der TO) die Stickies nicht lesen. Also danke dafür.

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FranzFerdinand

Steuerhässlich bedeutet aber, dass du MEHR Steuern als nötig zahlst, nicht andersrum.

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Kühlschrank
· bearbeitet von Kühlschrank

Steuerhässlich bedeutet aber, dass du MEHR Steuern als nötig zahlst, nicht andersrum.

 

ne, das stimmt so nicht, wenn du sie nicht in der Steuererklärung nicht angibst, dann zahlst du erst mal keine Steuern, eigentlich musst du aber welche zahlen.

 

Wenn du den Fonds dann nach 40 Jahren verkaufst, dann zahlst du die Steuern zwar, aber 40 Jahre zu spät, was auch Steuerhinterziehung ist. Außerdem hast du dann in der Zwischenzeit auf die hinterzogenen Steuern zusätzliche Gewinne erzielen können. Du hast also WENIGER Steuern als nötig gezahlt.

 

Der andere Fall ist, wenn du die ausschüttungsgleichen Erträgen immer brav angibst und brav die Steuern zahlst, dann werden dir die Steuern beim Verkauf nochmal abgezogen. Und DANN hast du die Möglichkeit, dir die zuviel abgeführten Steuern zurückzuholen, indem du alle nötigen Nachweise aus den 40 Jahren zusammenkramst, zu den Käufen und zu den Angaben bei den vergangenen Einkommensteuererträgen.

 

Ich kenne das genaue Portfolio von Herrn Hoeneß nicht, aber gut möglich dass entsprechende Fonds auch dabei waren (sicherlich war das dann natürlich nicht der ausschlaggebende Grund).

Die Tendenz geht aber dahin, dass Steuerhinterziehung immer mehr vom Kavaliersdelikt zum schlimmsten Kapitalverbrechen wird und daher würde ich es nicht drauf ankommen lassen, Steuern zu hinterziehen.

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troi65

Mir fehlen bei der Deoptvorstellung vor allem Angaben zu

 

a.) den finanziellen Reserven ( gerade als Freiberufler ! )

b.) dem risikolosen Teil des Portfolios

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markman

Mir fehlen bei der Deoptvorstellung vor allem Angaben zu

 

a.) den finanziellen Reserven ( gerade als Freiberufler ! )

b.) dem risikolosen Teil des Portfolios

 

 

ok, zunächst vielen Dank für die Antworten. Ich vergaß zu erwähnen, dass steuerschädliche Produkte nicht interessant wären, also Variante 3 wohl ausscheiden würde

 

Weiter habe ich als Freiberufler eine fondsgebunde LV, ca. 05/2000 abgeschlossen, derzeitiger Sparbetrag ca. 160 EUR monatlich.

 

In der Tat, bislang habe ich, außen den Überschüssen meiner Tätigkeit im laufenden Jahr auf dem Tagesgeldkonto, keinen richtigen risikolosen Teil. Vielleicht wäre das für die Zusammenstellung ratsam?

 

Danke und Gruß,

Markman

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chart
· bearbeitet von chart

Bitte beachten, dass du wenn du so einen Fonds kaufst und dich nicht um die Versteuerung kümmerst, dann begehst du Steuerhinterziehung und riskierst, im Knast zu landen!

 

So schnell gehts nun auch wieder nicht in den Knast. Angst und Panikmache solltest du hier nicht betreiben.

Bis 50000 € Steuerhinterziehung geht es nicht in den Knast, da gibt es erstmal eine Geldstrafe. Ab 50000 € kann es, muss es aber nicht in den knast gehen, viel wahrscheinlicher ist Bewährung.

Und Bewährung kann man bis zu 1 Million Steuerhinterziehung bekommen. Ab 1 Million ist Bewährung nicht mehr möglich.

 

Uli Hoeneß ist ein sehr schlechtes Beispiel, er hat soweit ich mitbekommen habe, mehr als 30 Millionen hinterzogen und das sicherlich nicht mit langweiligen Fonds. Laut Urteil hätte er 28,5 Millionen Euro mehr an Steuern zahlen müssen. Das ist allerdings eine "Best Case"-Berechnung zugunsten des Angeklagten.

 

Edit: Übrigens gibt es laut dieser Quelle auch eine Verjährung bei Steuerhinterziehung.

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troi65
· bearbeitet von troi65

In der Tat, bislang habe ich, außen den Überschüssen meiner Tätigkeit im laufenden Jahr auf dem Tagesgeldkonto, keinen richtigen risikolosen Teil. Vielleicht wäre das für die Zusammenstellung ratsam?

 

Danke und Gruß,

Markman

 

Wie lange reichen denn die TGKonto-Überschüsse , um eine Durststrecke zu überwinden ?

In der Tat fehlt Dir vollendster der risikolose Teil des Depots.

Mit 45 kann man sich eine Aktienquote von 100 % einfach nicht mehr leisten .

Dass man sich diese mit 25 Jahren IMHO auch nicht leisten kann , sei entgegen des Forenmainstreams nur am Rande erwähnt.^_^

Üblicherweise werden für den sicheren Depotteil im Forum leider nur Festgeld u. Tagesgeld empfohlen.

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Sapine

Je nachdem wie stark Deine Einkünfte als Freiberufler schwanken ist eine Reserve für 6-12 Monate notwendig, um schlechte Zeiten problemlos zu überbrücken. Falls die noch nicht vorhanden ist, würde ich auf keinen Fall die 20k komplett in Aktien anlegen.

 

Wenn Du mehr Sicherheit haben möchtest, solltest Du ohnehin nicht zu 100 % in Aktien gehen sondern meinetwegen 20 % oder mehr je nach Risikoverträglichkeit in risikoarmen Bereichen investieren.

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markman

Wie lange reichen denn die TGKonto-Überschüsse , um eine Durststrecke zu überwinden ?

 

sicher 6 Monate im worst case, dass ich aber keine Aufträge bekäme, ist möglich aber unwahrscheinlich.

 

In der Tat fehlt Dir vollendster der risikolose Teil des Depots.

Mit 45 kann man sich eine Aktienquote von 100 % einfach nicht mehr leisten .

Dass man sich diese mit 25 Jahren IMHO auch nicht leisten kann , sei entgegen des Forenmainstreams nur am Rande erwähnt.^_^

Üblicherweise werden für den sicheren Depotteil im Forum leider nur Festgeld u. Tagesgeld empfohlen.

 

d.h. ein Tagesgeldkonto mit 20.000 EUR zusätzlich wäre z.B. sinnvoll oder 20.000 EUR plus Überschüsse für Durststrecke?

 

Danke und Gruß,

Markman

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tyr

Warum kein 6-Monatseinkommen als Reserve?

 

Steht die Altersvorsorge eigentlich schon?

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markman
1420983730[/url]' post='931461']

Warum kein 6-Monatseinkommen als Reserve?

 

Steht die Altersvorsorge eigentlich schon?

 

Die genannten Produkte dienen ausschließlich der Altersvorsorge ,

Gruß,Markman

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markman
· bearbeitet von markman

Doppelposting wegen doppel Klick

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tyr

Welche Altersvorsorge ist noch vorhanden?

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markman
1420989827[/url]' post='931485']

Welche Altersvorsorge ist noch vorhanden?

 

Außer einer fondsgebundenen LV, abgeschlossen ca. 1999, keine. Vom Staat könnte ich 70 EUR bekommen, wenn ich den mindestbeitrag für 6 Monate einzahlen würde. Ich hole mir liebe meine Beiträge mit 67 zurück,

Gruß,Markman

 

 

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tyr
· bearbeitet von tyr

Wie hoch ist der Vertragswert der LV heute?

 

Ich würde an deiner Stelle so schnell wie möglich die Grundlagen der AV für Selbständige erlernen und handeln. Mit ein paar ETFs ist es nicht getan, es sei denn, es ist bereits ein hoher mindestens 6-stelliger Betrag in der LV.

 

Ich würde an deiner Stelle auch die Möglichkeit der freiwilligen Einzahlung in die GRV prüfen und durchrechnen, um die AV auf mehrere Standbeine zu stellen.

 

Rürup würde ich auch mal prüfen + durch rechnen.

 

Als strukturierten Einstieg würde ich an deiner Stelle z. B. https://www.test.de/shop/altersvorsorge-rente/altersvorsorge-fuer-selbststaendige-sp0300/ durcharbeiten. Damit du weißt, wo du stehst.

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troi65

d.h. ein Tagesgeldkonto mit 20.000 EUR zusätzlich wäre z.B. sinnvoll oder 20.000 EUR plus Überschüsse für Durststrecke?

Danke und Gruß,

Markman

Bei einem Nichtselbständigen wären wohl 20 k in Tagesgeld OK B-); bei einem Selbständigen dürfte das in der Tat nicht reichen.

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markman
· bearbeitet von markman

d.h. ein Tagesgeldkonto mit 20.000 EUR zusätzlich wäre z.B. sinnvoll oder 20.000 EUR plus Überschüsse für Durststrecke?

Danke und Gruß,

Markman

Bei einem Nichtselbständigen wären wohl 20 k in Tagesgeld OK B-); bei einem Selbständigen dürfte das in der Tat nicht reichen.

 

 

dann konkret die Werte, die in etwa hinkommen:

 

1. Tagesgeld 35.000 EUR (davon sollen 20.000 EUR angelegt werden, Rest für Liquidität)

2. Festgeld ca. 5.000 EUR

3. Rückkaufswert LV ca. 25.000

4. Wert Aktien: 30.000

5. Wert Fonds: 28.000

 

laufende Zahlungen, monatlich

 

ETFs: 1.000 EUR (sollte jedens Jahr 3-5% steigen)

LV (fondsgebunden): 168 EUR (steigt 5% je Jahr)

 

zusätzlich sollen dann meine Überschüsse, die stark schwanken könnne, angelegt werden.

 

Ich kann ruhig schlafen, wenn die Kurse auch stärker schwanken. Ich bin bereit, höhere Risiken einzugehen, dann will ich meinen Aktienanteil noch recht lange hoch halten, mindestes 10 Jahre, erst dann sukzessiv senken.

Aufgrund meines Bildungsgrades und Kompetenzgerade mache ich mir keine Sorgen, nicht genügend Geld zu verdienen. Partnerin verdient ihr eigenes Geld, Immobilie nicht vorhanden und wird nicht gekauft.

 

Gruß,

Markman

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FranzFerdinand

@ Kühlschrank: die Erträge "einfach nicht anzugeben" dürfte kaum gelingen, da die Banken das ja ans Finanzamt melden. Vor bewusster Steuerhinterziehung muss man glaube ich nicht extra warnen

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