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svedan

Handelbarkeit von Knockout- Scheinen

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svedan

Hallo an die Gemeinde :)

 

 

 

 

Seit 3 Monaten mache ich Papier- Trading mit Knockout- Scheinen.

 

Bevorzugt handele ich hoch gehebelte Dax- KO's der UBS mit 0% Spread wie diesen hier: http://keyinvest-de.ubs.com/produkt/detail/index/isin/DE000US12KY9

 

Die Haltezeit beträgt dabei wenige Sekunden bis wenige Minuten.

 

Da ich diesen Handelsansatz nun in die Realität übertragen möchte, habe ich einige Fragen an euch:

 

(1) An der Börse Stuttgart haben sich die Emittenten verpflichtet, jederzeit für die Handelbarkeit ihrer Zertifikate zu sorgen. Für Hebelprodukte gilt hier eine Mindestquotierung i.H.v. 3000 Euro bzw. 10000 Stück. Demnach müsste man ja zu jedem Zeitpunkt Zertifikate im Wert von 3000 Euro kaufen und verkaufen können. Ist das realistisch? In besonders volatilen Phasen soll es ja öfter mal zu Einschränkungen des Handels kommen. Wie sind eure Erfahrungen?

 

(2) Lt. der Börse Stuttgart sind Handelseinschränkungen bei UBS- Zertifikaten relativ selten (https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/tools-und-services/handelstransparenz/handelseinschraenkungen/?SORT=&DATE_FROM=&DATE_TO=&ISSUER=15&WKNISIN=), die Commerzbank bspw. fällt da weitaus negativer auf. Wie hoch schätzt ihr die Gefahr von Requotes ein, d.h. das ich nach einem Kurs nicht zum angegebenen Geldkurs aus den Papieren komme?

 

(3) Wie sind eure Erfahrungen mit Börsenhandel und OTC? Ich tendiere eher zum OTC, da 1. billiger, 2. schnellere Orderausführung (wichtig für mich). Das ich keine Stop- Loss- Kurse setzen kann ist verschmerzbar, die Haltezeit der Zertifikate ist kurz.

 

Der für mich gewichtigste Vorteil des Börsenhandels wäre die Handelsüberwachung. Nur beziehen die Börse Stuttgart die Kurse für die KO's doch direkt vom Emittenten, kann also gar nicht überwachen, oder?

 

(4) Warum wird die verfügbare Stückzahl von http://keyinvest-de.ubs.com/produkt/detail/index/isin/DE000US12KY9 Bei UBS im Direkthandel mit 200000 Stück angegeben, bei der Börse Stuttgart dagegen https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/wertpapiere-und-maerkte/hebelprodukte/knock-out-produkte/factsheet/?ID_NOTATION=96194614 mit 220000 Stück??

 

vielen Dank für eure Mühe!

 

 

 

 

 

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svedan

Niemand sonst da, der konstruktiv zum Thema beitragen kann?

 

crying.gif

 

 

 

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otto03
· bearbeitet von otto03

Niemand sonst da, der konstruktiv zum Thema beitragen kann?

 

crying.gif

 

Kaufe/Verkaufe zwar keine KO Produkte aber andere Zertifikate sowohl im Direkthandel (Maxblue, Codi, IngDiba) als auch selten über Stuttgart.

 

Bisher nirgendwo Probleme mit Preisen und Mengen.

 

Probleme treten bei Standardprodukten auf Standardindizes eigentlich nicht auf, wenn dann eher bei Produkten auf einzelne Aktien oder bei exotischen Konstrukten.

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svedan

Niemand sonst da, der konstruktiv zum Thema beitragen kann?

 

crying.gif

 

Kaufe/Verkaufe zwar keine KO Produkte aber andere Zertifikate sowohl im Direkthandel (Maxblue, Codi, IngDiba) als auch selten über Stuttgart.

 

Bisher nirgendwo Probleme mit Preisen und Mengen.

 

Probleme treten bei Standardprodukten auf Standardindizes eigentlich nicht auf, wenn dann eher bei Produkten auf einzelne Aktien oder bei exotischen Konstrukten.

 

Also könntest Du verallgemeinernd sagen: "in Höhe der Mindestquotierung v. 3000 Euro bekommt man die Zertis los, auch wenn man 10 Sekunden vorher gekauft hat." Ist das zutreffend?

 

In der Theorie spekuliert der Anleger ja nicht gegen den Emittenten, da dieser sich risikoneutral absichert, aber Theorie und Praxis sind ja zwei verschiedenen Dinge.

 

 

 

 

 

 

Hat sonst niemand Erfahrungen mit Index- KO's auf den Dax und evtl. Requotes und/oder Zickereien der Emittenten?

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otto03

 

 

Also könntest Du verallgemeinernd sagen: "in Höhe der Mindestquotierung v. 3000 Euro bekommt man die Zertis los, auch wenn man 10 Sekunden vorher gekauft hat." Ist das zutreffend?

 

 

 

Nein, kann ich nicht sagen, mach (falls noch nicht geschehen) noch ein wenig papertrading und überprüf deine Käufe relativ zeitgleich bei euwax und scoach.

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svedan

Also könntest Du verallgemeinernd sagen: "in Höhe der Mindestquotierung v. 3000 Euro bekommt man die Zertis los, auch wenn man 10 Sekunden vorher gekauft hat." Ist das zutreffend?

 

 

 

Nein, kann ich nicht sagen, mach (falls noch nicht geschehen) noch ein wenig papertrading und überprüf deine Käufe relativ zeitgleich bei euwax und scoach.

 

Habe ich jetzt schon gemacht, insgesamt etwa 100 Transaktionen. Im UBS- Direkthandel gekauft, bei der Boerse Stuttgart dann nachgeguckt, ob zu den entsprechenden Zeitpunkten die Geld-/Briefkurse den Kursen entsprachen, zu denen ich kaufte.

 

Wo vor ich Angst habe (und wohl auch jeder andere) ist, dass ich verkaufen möchte und auf einmal hat der Emittent "technische Probleme". Eine andere Frage wäre, ob die Angaben der Börse Stuttgart über die Handelseinschränkungen erschöpfend ist, oder darunter nur die "großen" Handelseinschränkungen fallen und die kleinen Request fallen unter den Tisch.

 

 

 

 

 

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

 

Nein, kann ich nicht sagen, mach (falls noch nicht geschehen) noch ein wenig papertrading und überprüf deine Käufe relativ zeitgleich bei euwax und scoach.

 

Habe ich jetzt schon gemacht, insgesamt etwa 100 Transaktionen. Im UBS- Direkthandel gekauft, bei der Boerse Stuttgart dann nachgeguckt, ob zu den entsprechenden Zeitpunkten die Geld-/Briefkurse den Kursen entsprachen, zu denen ich kaufte.

 

Wo vor ich Angst habe (und wohl auch jeder andere) ist, dass ich verkaufen möchte und auf einmal hat der Emittent "technische Probleme". Eine andere Frage wäre, ob die Angaben der Börse Stuttgart über die Handelseinschränkungen erschöpfend ist, oder darunter nur die "großen" Handelseinschränkungen fallen und die kleinen Request fallen unter den Tisch.

 

Mit Angst und Panik sollte man keinen Wertpapierhandel betreiben, ich habe z.B. keine Angst.

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svedan

Habe ich jetzt schon gemacht, insgesamt etwa 100 Transaktionen. Im UBS- Direkthandel gekauft, bei der Boerse Stuttgart dann nachgeguckt, ob zu den entsprechenden Zeitpunkten die Geld-/Briefkurse den Kursen entsprachen, zu denen ich kaufte.

 

Wo vor ich Angst habe (und wohl auch jeder andere) ist, dass ich verkaufen möchte und auf einmal hat der Emittent "technische Probleme". Eine andere Frage wäre, ob die Angaben der Börse Stuttgart über die Handelseinschränkungen erschöpfend ist, oder darunter nur die "großen" Handelseinschränkungen fallen und die kleinen Request fallen unter den Tisch.

 

Mit Angst und Panik sollte man keinen Wertpapierhandel betreiben, ich habe z.B. keine Angst.

 

 

 

 

Hehe, da hast Du natürlich recht. Ersetze "Angst" durch "Unbehagen". Es wäre nur schön, wenn jemand bei vergleichbaren Produkten quantifizieren könnte, wie oft solche technischen Probleme vorkommen. Was kauft Du denn so für Zertifikate?

 

 

 

 

 

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

 

Mit Angst und Panik sollte man keinen Wertpapierhandel betreiben, ich habe z.B. keine Angst.

 

 

 

 

Hehe, da hast Du natürlich recht. Ersetze "Angst" durch "Unbehagen". Es wäre nur schön, wenn jemand bei vergleichbaren Produkten quantifizieren könnte, wie oft solche technischen Probleme vorkommen. Was kauft Du denn so für Zertifikate?

 

Discount, Bonus CAP, Reverse Bonus CAP ( z.Zt. ausschließlich auf Indizes)

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svedan

Hehe, da hast Du natürlich recht. Ersetze "Angst" durch "Unbehagen". Es wäre nur schön, wenn jemand bei vergleichbaren Produkten quantifizieren könnte, wie oft solche technischen Probleme vorkommen. Was kauft Du denn so für Zertifikate?

 

Discount, Bonus CAP, Reverse Bonus CAP ( z.Zt. ausschließlich auf Indizes)

 

 

Ah. Zeithorizont also eher mittelfristig?

 

 

 

 

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otto03

 

 

Discount, Bonus CAP, Reverse Bonus CAP ( z.Zt. ausschließlich auf Indizes)

 

 

Ah. Zeithorizont also eher mittelfristig?

 

ja,1-6 Monate

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Belgien

Die auf der Börse STU angegebenen Handelseinschränkungen sind die vom Emittenten gemeldeten Phasen, in denen aus - tatsächlichen oder vorgetäuschten - technischen Problemen kein Handel in Produkten des Emittenten möglich war/ist. Die tatsächlichen Handelseinschränkungen sind um ein Vielfaches höher. Dabei gibt es allerdings keinen Unterschied zwischen Börse STU, Börse FRA und OTC-Handel, da i.d.R. kein technisches Problem der Börse Grund für die Einschränkung ist, sondern das Problem liegt auf Seiten des Emittenten. Da solche 'technischen Probleme' eine erstaunlich hohe Korrelation zu volatilen Börsenphasen haben, ist es auch für mich (der ich mich nicht zu den Verschwörungstheoretikern rechne) evident, dass der Emittent auf Tauchstation geht.

 

Eine weitere Störquelle für die kontinuierliche Handelbarkeit von derivativen Produkten wurde bislang noch nicht erwähnt: der Broker, der die Order an die Börse oder den Emittenten weiterleiten soll. Auch hier kommt es gelegentlich zu 'Störfällen' gerade in hektischen Börsenphasen.

 

Das Gefühl des 'Unbehagens' ist daher durchaus nachvollziehbar und auch begründet. Man kann allerdings als Privatanleger nicht viel dagegen machen, da dies außerhalb der eigenen Einflussphäre liegt. Klar, man kann sich Emittenten als Handelspartner aussuchen, die in der Vergangenheit seltener 'auf Tauchstation' gegangen sind und hoffen, dass die Erfahrungen aus der Vergangenheit prognostischen Wert für das Verhalten in der Zukunft haben. Zudem kann man sich einen Broker suchen, der in der Vergangenheit technisch stabil auch in hektischen Phasen gearbeitet hat. Oder man kann Produkte meiden, bei denen Handelbarkeit in jeder Sekunde notwendig ist (dies würde allerdings jegliches Daytrading verbieten).

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Belgien
(4) Warum wird die verfügbare Stückzahl von http://keyinvest-de.ubs.com/produkt/detail/index/isin/DE000US12KY9 Bei UBS im Direkthandel mit 200000 Stück angegeben, bei der Börse Stuttgart dagegen https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/wertpapiere-und-maerkte/hebelprodukte/knock-out-produkte/factsheet/?ID_NOTATION=96194614 mit 220000 Stück??

 

 

Die Börse STU hat vor einiger Zeit die Parole 'Wir bieten mehr Volumen' ausgegeben und quotiert grundsätzlich um zehn Prozent höhere Stückzahlen im ask und bid als der Emittent (und die Börse FRA). Sie gehen dabei ins Risiko, d.h. Du erhälst die höhere Stückzahl zum angegebenen Kurs (bzw. wirst sie im Verkaufsfall los) und der Euwax-Makler muss sich darum kümmern, wie er dies mit dem Emittenten hinbekommt. Ich habe mehrfach davon Gebrauch gemacht und es hat in jedem Fall funktioniert.

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Belgien
· bearbeitet von Belgien

Der für mich gewichtigste Vorteil des Börsenhandels wäre die Handelsüberwachung. Nur beziehen die Börse Stuttgart die Kurse für die KO's doch direkt vom Emittenten, kann also gar nicht überwachen, oder?

 

Die börsliche HÜSt ist im Derivatebereich eine Art Außenstelle des Emittenten, da solltest Du Dir keine Illusionen machen. Für die HÜSt in FRA galt das schon immer, in STU gab es einmal eine halbwegs emittentenunabhängige HÜSt, doch dies ist leider Geschichte (führende Emittenten haben durch die unverhohlene DRohung - von der DB phasenweise auch praktisch umgesetzt - ihre Derivate nur noch an der Börse FRA zu listen und den Börsenhandel von Derivaten in STU damit auszutrocknen, so viel Druck aufgebaut, dass die HÜSt ihnen nicht mehr auf die Finger klopft). Die einzigen verbliebenen Vorteile des börslichen Handels sind die Möglichkeit, andere Orderarten als Best bzw einfaches Limit zu nutzen, und die in STU höhere Liquidität. Zudem gibt es manche Emittenten (Paradebeispiel: HSBC), bei denen man 'günstig gepreiste' Produkte besser börslich handeln sollte, da man sie OTC zum quotierten Preis nicht bekommt, börslich allerdings schon (offenbar haben die Düsseldorfer vor Ausführung einer OTC-Order noch irgendwelchen Checks, so dass ihnen der 'zu gute' Kurs dann auffällt, während diese Checks beim Kauf über STU nicht implementiert sind).

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svedan

Die auf der Börse STU angegebenen Handelseinschränkungen sind die vom Emittenten gemeldeten Phasen, in denen aus - tatsächlichen oder vorgetäuschten - technischen Problemen kein Handel in Produkten des Emittenten möglich war/ist. Die tatsächlichen Handelseinschränkungen sind um ein Vielfaches höher. Dabei gibt es allerdings keinen Unterschied zwischen Börse STU, Börse FRA und OTC-Handel, da i.d.R. kein technisches Problem der Börse Grund für die Einschränkung ist, sondern das Problem liegt auf Seiten des Emittenten. Da solche 'technischen Probleme' eine erstaunlich hohe Korrelation zu volatilen Börsenphasen haben, ist es auch für mich (der ich mich nicht zu den Verschwörungstheoretikern rechne) evident, dass der Emittent auf Tauchstation geht.

 

Eine weitere Störquelle für die kontinuierliche Handelbarkeit von derivativen Produkten wurde bislang noch nicht erwähnt: der Broker, der die Order an die Börse oder den Emittenten weiterleiten soll. Auch hier kommt es gelegentlich zu 'Störfällen' gerade in hektischen Börsenphasen.

 

Das Gefühl des 'Unbehagens' ist daher durchaus nachvollziehbar und auch begründet. Man kann allerdings als Privatanleger nicht viel dagegen machen, da dies außerhalb der eigenen Einflussphäre liegt. Klar, man kann sich Emittenten als Handelspartner aussuchen, die in der Vergangenheit seltener 'auf Tauchstation' gegangen sind und hoffen, dass die Erfahrungen aus der Vergangenheit prognostischen Wert für das Verhalten in der Zukunft haben. Zudem kann man sich einen Broker suchen, der in der Vergangenheit technisch stabil auch in hektischen Phasen gearbeitet hat. Oder man kann Produkte meiden, bei denen Handelbarkeit in jeder Sekunde notwendig ist (dies würde allerdings jegliches Daytrading verbieten).

 

Das in volatilen Zeiten gerne mal der Handel ausgesetzt wird, ist mir bewusst. Wenn ich aber nun für 3000,00 Euro KO's kaufe und diese recht schnell wieder verkaufe mit, sagen wir 2% Gewinn, dann wird der Emittent doch keine Zicken machen, oder? Das sind ja Summen, die den Emittenten am Allerwertesten vorbeigehen können. Bei fünfstelligen Summen, so stelle ich mir vor, schlagen deren Systeme eher Alarm.

 

Wenn ich jetzt bei jeder zweiten Verkaufsanfrage einen Requote bekomme, kann ich das natürlich auch gleich sein lassen.

 

Hätte jetzt eher gedacht, dass es solche Zustände eher bei KO's auf kleinere Einzelwerte gibt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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svedan

Der für mich gewichtigste Vorteil des Börsenhandels wäre die Handelsüberwachung. Nur beziehen die Börse Stuttgart die Kurse für die KO's doch direkt vom Emittenten, kann also gar nicht überwachen, oder?

 

Die börsliche HÜSt ist im Derivatebereich eine Art Außenstelle des Emittenten, da solltest Du Dir keine Illusionen machen. Für die HÜSt in FRA galt das schon immer, in STU gab es einmal eine halbwegs emittentenunabhängige HÜSt, doch dies ist leider Geschichte (führende Emittenten haben durch die unverhohlene DRohung - von der DB phasenweise auch praktisch umgesetzt - ihre Derivate nur noch an der Börse FRA zu listen und den Börsenhandel von Derivaten in STU damit auszutrocknen, so viel Druck aufgebaut, dass die HÜSt ihnen nicht mehr auf die Finger klopft). Die einzigen verbliebenen Vorteile des börslichen Handels sind die Möglichkeit, andere Orderarten als Best bzw einfaches Limit zu nutzen, und die in STU höhere Liquidität. Zudem gibt es manche Emittenten (Paradebeispiel: HSBC), bei denen man 'günstig gepreiste' Produkte besser börslich handeln sollte, da man sie OTC zum quotierten Preis nicht bekommt, börslich allerdings schon (offenbar haben die Düsseldorfer vor Ausführung einer OTC-Order noch irgendwelchen Checks, so dass ihnen der 'zu gute' Kurs dann auffällt, während diese Checks beim Kauf über STU nicht implementiert sind).

 

 

 

 

HÜst = Handelsüberwachungsstelle?

 

Wie läuft das Zusammenspiel von Börse Stuttgart und Emittenten eigentlich ab? Die Börse zieht sich von dem Emittenten doch direkt die Geld-/Briefkurse direkt, oder? Wenn ich an der Börse also das gleiche Risiko habe, Requotes zu bekommen, bleiben bei der Börse noch die Vorteile, SL etc.und evtl. günstigere Preise zu bekommen, oder?

 

 

 

 

 

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Belgien
· bearbeitet von Belgien

Das in volatilen Zeiten gerne mal der Handel ausgesetzt wird, ist mir bewusst. Wenn ich aber nun für 3000,00 Euro KO's kaufe und diese recht schnell wieder verkaufe mit, sagen wir 2% Gewinn, dann wird der Emittent doch keine Zicken machen, oder? Das sind ja Summen, die den Emittenten am Allerwertesten vorbeigehen können. Bei fünfstelligen Summen, so stelle ich mir vor, schlagen deren Systeme eher Alarm.

 

Wenn ich jetzt bei jeder zweiten Verkaufsanfrage einen Requote bekomme, kann ich das natürlich auch gleich sein lassen.

 

Hätte jetzt eher gedacht, dass es solche Zustände eher bei KO's auf kleinere Einzelwerte gibt.

 

Ich rede nicht über Requotes, das kann Dir immer passieren (in volatilen Zeiten natürlich mit höherer Wahrscheinlichkeit, da sich die Quotes häufiger ändern). Ich rede über Handelsaussetzungen, entweder in einzelnen Papieren bzw. Segmenten oder komplett in allen Produkten eines Emittenten. Das passiert natürlich nicht so oft, aber wenn es passiert, dann hast Du halt bei KO-Produkten die A...karte und kannst nur noch zuschauen. So etwas wird selbstverständlich nicht durch einen Kleinanleger ausgelöst. Wenn Du nur Produkte auf Dax oder EuroStoxx50 handelst, hast Du die geringste Wahrscheinlichkeit, dass Du davon betroffen bist, denn der Handel in den indexbasierten Papieren fällt nur bei komplettem Wegtauchen des Emittenten aus (das passiert - je nach Emittent - nur ein paar Mal pro Jahr).

 

 

 

 

 

HÜst = Handelsüberwachungsstelle?

 

Wie läuft das Zusammenspiel von Börse Stuttgart und Emittenten eigentlich ab? Die Börse zieht sich von dem Emittenten doch direkt die Geld-/Briefkurse direkt, oder? Wenn ich an der Börse also das gleiche Risiko habe, Requotes zu bekommen, bleiben bei der Börse noch die Vorteile, SL etc.und evtl. günstigere Preise zu bekommen, oder?

 

Ja, HÜSt ist die gebräuchliche Abkürzung für das lange Wort Han...stelle.

 

Auch der zweite Satz stimmt, wobei die Hoffnung auf 'günstigere Preise' durch die Möglichkeit des Handels mit einem anderen Marktteilnehmer (anstelle des Emittenten) mehr als gewagt ist, die Wahrscheinlichkeit dafür ist - gerade im OS/KO-Bereich - sehr gering.

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svedan

Das in volatilen Zeiten gerne mal der Handel ausgesetzt wird, ist mir bewusst. Wenn ich aber nun für 3000,00 Euro KO's kaufe und diese recht schnell wieder verkaufe mit, sagen wir 2% Gewinn, dann wird der Emittent doch keine Zicken machen, oder? Das sind ja Summen, die den Emittenten am Allerwertesten vorbeigehen können. Bei fünfstelligen Summen, so stelle ich mir vor, schlagen deren Systeme eher Alarm.

 

Wenn ich jetzt bei jeder zweiten Verkaufsanfrage einen Requote bekomme, kann ich das natürlich auch gleich sein lassen.

 

Hätte jetzt eher gedacht, dass es solche Zustände eher bei KO's auf kleinere Einzelwerte gibt.

 

Ich rede nicht über Requotes, das kann Dir immer passieren (in volatilen Zeiten natürlich mit höherer Wahrscheinlichkeit, da sich die Quotes häufiger ändern). Ich rede über Handelsaussetzungen, entweder in einzelnen Papieren bzw. Segmenten oder komplett in allen Produkten eines Emittenten. Das passiert natürlich nicht so oft, aber wenn es passiert, dann hast Du halt bei KO-Produkten die A...karte und kannst nur noch zuschauen. So etwas wird selbstverständlich nicht durch einen Kleinanleger ausgelöst. Wenn Du nur Produkte auf Dax oder EuroStoxx50 handelst, hast Du die geringste Wahrscheinlichkeit, dass Du davon betroffen bist, denn der Handel in den indexbasierten Papieren fällt nur bei komplettem Wegtauchen des Emittenten aus (das passiert - je nach Emittent - nur ein paar Mal pro Jahr).

 

HÜst = Handelsüberwachungsstelle?

 

Wie läuft das Zusammenspiel von Börse Stuttgart und Emittenten eigentlich ab? Die Börse zieht sich von dem Emittenten doch direkt die Geld-/Briefkurse direkt, oder? Wenn ich an der Börse also das gleiche Risiko habe, Requotes zu bekommen, bleiben bei der Börse noch die Vorteile, SL etc.und evtl. günstigere Preise zu bekommen, oder?

 

Ja, HÜSt ist die gebräuchliche Abkürzung für das lange Wort Han...stelle.

 

Auch der zweite Satz stimmt, wobei die Hoffnung auf 'günstigere Preise' durch die Möglichkeit des Handels mit einem anderen Marktteilnehmer (anstelle des Emittenten) mehr als gewagt ist, die Wahrscheinlichkeit dafür ist - gerade im OS/KO-Bereich - sehr gering.

 

 

Was hältst Du denn für den besseren Handelsplatz: Direkthandel oder Börsenhandel?

 

 

 

 

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amontecc

Hab mal nen Monat mit KOs im Direkthandel der Diba "gespielt" (also in Echt natürlich mit einem dafür vorgesehenen Budget von ca. 1000EUR).

Haltezeit war da auch wenige Sekunden bis Minuten mit Hebeln so ab 50 bis 80.

funktionierte 1A. Den Zustand, dass es mal keinen Kurs gab, hatte ich nur äußerst selten und dann auch nur wenige Sekunden lang gesehen.

Normalerweise aktualisierten sich die Kurse eher sekündlich.

 

Schwieriger ist, wenn man eine Limit-Order zur Verlustbegrenzung oder Gewinnmitnahme aufgibt und es ab dieser Sekunde stetig bergab geht.

Dann kommt man womöglich nicht so recht hinterher mit seinen Orders. (Das steigen nimmt man ja automatisch mit.)

 

Wenn alles gut geht, hat man in kürzester Zeit ordentlich was gerissen, aber die Verluste "funktionieren" schneller als die Gewinne...

Und Nerven wie Drahtseile sind trotz der kurzen Spannen unbedingt angebracht, am besten man hat Psychopathische Neigungen.

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svedan

Hi amontec,

 

Das klingt ja schon mal optimistischer, was Du da sagst. In dem Kurzfrist- Bereich, in dem ich handeln möchte, würde ich nicht SL oder Limit arbeiten, sondern manuell. Die Handelsausführung ist ja sekundenschnell.

 

 

 

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amontecc

SL ging im Direkthandel auch gar nicht.

In der Diba-Maske konnte man automatisch den aktuellen Kurs als Limit übernehmen (was in diesen Zeiträumen auch erst mal sinnvoll ist, weil das Eintippen eines Limits schon etwas dauert). Allerdings hat man eben dann das Pech, wenn sich zwischen Aufrufen der Maske und absenden des Auftrages der Kurs nochmal zum ungünstigen verändert.

Dann kam der Kauf/Verkauf nicht zu Stande. Bei fallenden Kursen und Verlustbegrenzung führt das eben zu höherem Verlust. Auch kann es sein, dass man bei einem Maximum verkauft hätte, aber der Kurs inzwischen bereits fällt und man so hinterherläuft.

Allerdings gab es bei steigenden Kursen auch die Situation, dass es auch teurer verkeuft wurde als das Limit war.

 

Wenn du solche Trades vor hast, must du auf jeden Fall die Eigenheiten deines Brokers berücksichtigen.

 

Allerdings sei nochmal gesagt, dass Verlieren irgendwie schneller geht als gewinnen. Sprich: Wenn man mühsam innerhalb von drei Wochen aus 1000EUR 3000 gemacht hat, bekommt man es innerhalb einer Woche hin, dass diese 3000EUR verloren sind.

Ich habe dann aufgehört. Die Erfahrung war es mir wert.

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svedan
· bearbeitet von svedan

SL ging im Direkthandel auch gar nicht.

In der Diba-Maske konnte man automatisch den aktuellen Kurs als Limit übernehmen (was in diesen Zeiträumen auch erst mal sinnvoll ist, weil das Eintippen eines Limits schon etwas dauert). Allerdings hat man eben dann das Pech, wenn sich zwischen Aufrufen der Maske und absenden des Auftrages der Kurs nochmal zum ungünstigen verändert.

Dann kam der Kauf/Verkauf nicht zu Stande. Bei fallenden Kursen und Verlustbegrenzung führt das eben zu höherem Verlust. Auch kann es sein, dass man bei einem Maximum verkauft hätte, aber der Kurs inzwischen bereits fällt und man so hinterherläuft.

Allerdings gab es bei steigenden Kursen auch die Situation, dass es auch teurer verkeuft wurde als das Limit war.

 

Wenn du solche Trades vor hast, must du auf jeden Fall die Eigenheiten deines Brokers berücksichtigen.

 

Allerdings sei nochmal gesagt, dass Verlieren irgendwie schneller geht als gewinnen. Sprich: Wenn man mühsam innerhalb von drei Wochen aus 1000EUR 3000 gemacht hat, bekommt man es innerhalb einer Woche hin, dass diese 3000EUR verloren sind.

Ich habe dann aufgehört. Die Erfahrung war es mir wert.

 

Ich möchte mein Depot bei Flatex eröffnen. Gibt es bei Brokern eigentlich die Möglichkeit, einen bestimmten Betrag anzugeben (z.B. 3000), der dann bei jedem Kauf gilt (bis man etwas anderes eingibt, natürlich) und bei dem man dann nur einen Klick machen muss um zu kaufen? Jedes mal den Betrag eingeben, für den man kaufen möchte, der ja aber konstant ist, ist ja unnötiger Aufwand.

 

Wie gesagt, auf dem Papier hat mein Ansatz geklappt. Es hängt natürlich von der zeitlichen Verzögerung zwischen gewünschtem Kurs und der Einbuchung des KO's zu dem gewünschten Kurs ab.

 

P.S.: ich vor kurzem ein Demokonto bei IG.com eröffnet. Das ist natürlich schon fix, einfach auf "Kaufen" oder "Verkaufen" klicken, den gewünschten Betrag eingeben und fertig. Dauert zwei Sekunden. Wäre schön, wenn das bei den Zertis ebenfalls so schnell geht.

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amontecc

Papier und Realität können bisweilen deutlich auseinanderdriften.

Allein weil bei dir auf dem Papier möglicherweise die Trades alle nach deinen Wünschen ausgeführt werden.

Außerdem ist deine eigene Psyche hierbei ganz klar zu berücksichtigen. Daher mein Hinweis mit dem Psychopathen.

Wenn du auf dem Bildschirm siehst, wie schnell dein Einsatz oder dein Gewinn schwindet, gerätst du in eine Panik, die du auf dem Papier gar nicht hast.

 

Zudem braucht jede Maske, die du aufrufen musst ein paar Sekunden Zeit. Zeit, die vielleicht gegen dich läuft.

 

Wenn du deine 3000EUR tatsächlich nicht mehr brauchst und dir diese Lektion des Lebens so viel Geld wert ist, kannst du das nur durch ausprobieren herausfinden.

Es spricht ja auch nichts dagegen, mit einem festen Budget ins Casino zu gehen und dort ein paar Stunden Spaß und Nervenkitzel zu erfahren, um dann ohne dieses Geld wieder

nach Hause zu fahren. Machen wir auch manchmal. Ist echt unterhaltsam. Ins Kino gehen wäre aber deutlich billiger.

In den Phasen, in denen Man gewinnt, fühlt man sich womöglich wie der König der Welt, wenn dann die Verluste uneinholbar kommen genau anders herum.

Du lernst auf jeden Fall ne Menge über dich selbst.

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svedan

Papier und Realität können bisweilen deutlich auseinanderdriften.

Allein weil bei dir auf dem Papier möglicherweise die Trades alle nach deinen Wünschen ausgeführt werden.

Außerdem ist deine eigene Psyche hierbei ganz klar zu berücksichtigen. Daher mein Hinweis mit dem Psychopathen.

Wenn du auf dem Bildschirm siehst, wie schnell dein Einsatz oder dein Gewinn schwindet, gerätst du in eine Panik, die du auf dem Papier gar nicht hast.

 

Zudem braucht jede Maske, die du aufrufen musst ein paar Sekunden Zeit. Zeit, die vielleicht gegen dich läuft.

 

Wenn du deine 3000EUR tatsächlich nicht mehr brauchst und dir diese Lektion des Lebens so viel Geld wert ist, kannst du das nur durch ausprobieren herausfinden.

Es spricht ja auch nichts dagegen, mit einem festen Budget ins Casino zu gehen und dort ein paar Stunden Spaß und Nervenkitzel zu erfahren, um dann ohne dieses Geld wieder

nach Hause zu fahren. Machen wir auch manchmal. Ist echt unterhaltsam. Ins Kino gehen wäre aber deutlich billiger.

In den Phasen, in denen Man gewinnt, fühlt man sich womöglich wie der König der Welt, wenn dann die Verluste uneinholbar kommen genau anders herum.

Du lernst auf jeden Fall ne Menge über dich selbst.

 

Ja, Realität und Papier sind zwei verschiedene Dinge, das ist mir bewusst. Ich möchte noch mal schildern, wie ich vorgegangen bin. Ich gehe auf die UBS-keyinvest Seite, suche mir den passenden KO aus, klicke dann, wenn ich meine das der Zeitpunkt passend ist, auf "Brief". Wenn ich denke, das der Zeitpunkt für einen Verkauf passend ist, klicke ich auf "Geld" Bei beiden Vorgängen notiere ich mir den Zeitpunkt. Dann rufe ich auf der Börse Stuttgart auf die historischen Kurse und sehe ob "meine" Brief- und Geldkurse zeitlich und preislich mit denen von der Börse Stuttgart gestellten übereinstimmen.

 

Selten kommt es auch mal vor, das ein Kurs der kurz aufflackert, in den historischen Kursen der Börse Stuttgart nicht auftaucht.

 

Das ist mein geplantes Vorgehen.

 

 

 

 

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amontecc

OK. Das ist dein Papiervorgehen. Soweit, so gut. Dadurch entstehen aber sicherlich Abweichungen zur Realität im tatsächlichen Leben.

 

Bei der Diba-Maske war es seinerzeit so, dass man eine Stückzahl kaufen konnte, zu der zu jeder Zeit (durch Aktualisieren des Browserfensters) ein entsprechender Kurs angegeben war.

Ich hatte auch ausschließlich mit ING-Papieren gehandelt.. Ein Klick auf Ausführen, und die Papiere waren gebucht. bzw. bei zwischenzeitlichen Kursänderungen eben nicht. Das kann innerhalb von einer Sekunde sich verändern.

Beim Verkaufen ebenso. In der Maske waren die gesamten Stücke schon als Default + der aktuelle Kurs als Limit. Durch Aktualisieren passte sich das Limit immer an den Kurs an.

EIn Klick auf Ausführen und die Stücke wurden verkauft, oder eben nicht, wenn der Kurs in der Sekunde zwischen Verkaufsentscheidung und Übermittlung der Daten sich entsprechend verändert hat (also unter das Limit gesunnken ist).

Man könnte auch das Limit manuell anpassen, das kostet aber Zeit, und auf welchen Wert sollte man das stellen?

Mehr als eine Aktion gleichzeitig hätte ich mit dieser Maske nicht hinbekommen. Zudem wäre die schnellste sinnvolle Abwicklung zwischen Kaufen und Verkaufen vielleicht innerhalb 5 Sekunden möglich gewesen. Bei einem Hebel von 80 oder höher kann sich das schon lohnen oder zu erheblichen Verlusten führen.

 

Ob die Masken bei deinem Broker etwas "Kundenfreundlicher" sind kannst du eben nur ausprobieren. Gewisse Funktionen, wie nachführende Stop-Loss oder ähnliches ist sicherlich Brokerseitig nicht so gewünscht, da man dadurch automatisch vielleicht besser wäre als "von Hand".

Was allerdings funktionierte war, einfach eine Verkaufsorder mit einem Limit gemäß gewünschtem Gewinn einzustellen und dann in aller Ruhe warten, bis die ausgeführt wurde (wenn es in die richtige Richtung läuft, an sonsten kommt vielleicht der KO und man hat genau 0. Immerhin wurden bei der Diba die ausgeknockten Scheine mit einem Umsatz von nahe 0 veräußert und mit steuerlich verrechnet)

 

Bei meiner Spielerei damals habe ich 1000EUR in den Sand gesetzt, die Bank hat aber zusätzlich bestimmt 1000EUR an Orderprovisionen verdient (100gebührensplichtige Transaktionen waren das bestimmt innerhalb eines Monats). Denn wahrscheinlich hat die Bank die Dinger nicht bloß zurückgenommen, sondern gleich an den nächsten weiter gereicht und dann am Spread nochmal was ins Kröpfchen bekommen.

Der Zwischengewinn nach Steuern und Gebühren war zwar recht beachtlich, zählt aber am Ende überhaupt nichts.

Immerhin bekommt man bei folgenden Verlusten gleich sofort die Steuern zurückerstattet.. ;)

 

Sei dir Bewusst, dass deine 3000EUR mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit früher oder später weggeschmolzen sind, da alles gegen dich arbeitet, angefangen bei den Gebühren bis hin zu dem technischen Risiko, dass das Onlinebanking genau in der falschen Sekunde eine Verzögerung verursacht. Im letzten Fall glauben dann einige an irgendwelche Verschwörungen. Alles in Allem also eher Glücksspiel, vielleicht nicht so wie Roulette aber mindestens so wie Poker oder Black Jack.

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