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Kolle

Gefühl für Geldsummen

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Schinzilord

...und sogar die Armbanduhr für 4.000€ günstiger sein kann als eine die man geschenkt bekommt, macht den Kopf nicht nur frei, sondern das Leben regelrecht lebenswerter.

Ich denke, man sollte sich stets vor Augen halten, dass es keinem etwas nützt der reichste auf dem Friedhof zu sein. Geld ist Mittel zum Zweck, und dieser ist oftmals lediglich das streben nach mehr Freiheit und Freizeit. Nichts anderes.

Da ich auch mehrere Uhren besitze, würde mich wirklich interessieren, wie deine Argumentationen sind, dass eine solche Uhr günstiger als eine geschenkte Uhr sein kann. Geringer Wertverlust, Preisanstiegen und Wechselkursgewinne inbegriffen.

Das würde meine Argumentationen für die nächste Uhr wesentlich vereinfachen :)

Ich erfreue mich auch jeden Tag an meinen Uhren, jedoch lässt sich das schwer vor anderen quantifizieren...vielleicht ist aber genau das mein Problem. Oder mein Glück, da ich sonst mehr deutlich Uhren als Arme hätte...

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Kolle

Das ist meine Seiko-Uhr, extra für dieses Posting mit dem Smartphone aufgenommen:

 

post-22756-0-12622100-1423177953_thumb.jpg

 

1976 gekauft für 139 DM, war damals viel Geld. Trage ich noch jeden Tag am Arm. Batterie hält 7 Jahre. Nur das Glas hat einen kleinen Sprung, der Wochentag und das Datum drehen sich schon ein paar Jahre nicht mehr weiter. Die Genaugkeit ist besser als eine halbe Minute von Sommerzeit bis Winterzeitumstellung.

 

Solche Beispiele könnte ich fortsetzen. Ist nicht einmal aus Geiz, sondern ein ungeschriebenes Gesetz, dass ich alles solange nutze wie es seinen Zweck erfüllt.;)

 

Aber vor einem Jahr habe ich meinen noch funktionierenden 37 Jahre alten Grundigfernseher ersetzt durch einen modernen 50"-Flachbildschirm. Nur wegen der besseren Technik ! Wenn ich was kaufe, muss es dem Stand des Fortschritts entsprechen, Billigprodukte lehne ich ab.

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Sulawesi
Wenn ich was kaufe, muss es dem Stand des Fortschritts entsprechen, Billigprodukte lehne ich ab.

 

Das tun die meisten Billigprodukte. Das Preis/Leitungsverhältnis von Billigwerkzeug bei Lidl ist viel besser als das einer Hilti Maschine.

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Ramstein
Wenn ich was kaufe, muss es dem Stand des Fortschritts entsprechen, Billigprodukte lehne ich ab.

 

Das tun die meisten Billigprodukte. Das Preis/Leitungsverhältnis von Billigwerkzeug bei Lidl ist viel besser als das einer Hilti Maschine.

Das zeigt nur, dass du noch nie mit Lidl-Werzeug versucht hast, eine Betonkellerdecke zu durchbohren. Dünnbrettbohrer!

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Anleger Klein
Wenn ich was kaufe, muss es dem Stand des Fortschritts entsprechen, Billigprodukte lehne ich ab.

Das tun die meisten Billigprodukte. Das Preis/Leitungsverhältnis von Billigwerkzeug bei Lidl ist viel besser als das einer Hilti Maschine.

 

Ich wundere mich gerade warum Festool noch nicht pleite ist, irgendwer kauft dann ja ständig völlig überteuertes Werkzeug ;)

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€-man

Solche Beispiele könnte ich fortsetzen. Ist nicht einmal aus Geiz, sondern ein ungeschriebenes Gesetz, dass ich alles solange nutze wie es seinen Zweck erfüllt.

 

Hoffentlich versäumst Du dann auch nichts.

 

Ich verstehe schon, dass es Menschen gibt, denen Geldausgaben zutiefst zuwider laufen. Für derartige Fälle bietet unsere moderne Dienstleistungsgesellschaft aber Möglichkeiten, diese unangenehmen Tätigkeiten für einen zu übernehmen.

 

post-2878-0-21621200-1423209699_thumb.jpg

 

(Quelle: n-tv)

 

Gruß

€-man

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Ich verstehe schon, dass es Menschen gibt, denen Geldausgaben zutiefst zuwider laufen. Für derartige Fälle bietet unsere moderne Dienstleistungsgesellschaft aber Möglichkeiten, diese unangenehmen Tätigkeiten für einen zu übernehmen.

 

post-2878-0-21621200-1423209699_thumb.jpg

 

(Quelle: n-tv)

 

Eben erst gesehen. Sehr schön!

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Sulawesi

Das tun die meisten Billigprodukte. Das Preis/Leitungsverhältnis von Billigwerkzeug bei Lidl ist viel besser als das einer Hilti Maschine.

Das zeigt nur, dass du noch nie mit Lidl-Werzeug versucht hast, eine Betonkellerdecke zu durchbohren. Dünnbrettbohrer!

 

Ich habe mal Hauptberuflich Werkzeuge gegeneinander getestet. Mit einem Hammerbohrer von Parkside kommst du genauso gut durch wie mit einer Hilti. Einen wirklichen Unterschied gibt es nur in der langlebigkeit (das rechtfertigt aber nicht den 10fachen Preis, die Hilti hält vielleicht 50% länger), dem Service auf der Baustelle (bei Hilti bekomme ich sofort Ersatz) und so ein paar schwer messbaren Dingen wie Schwiungsverhalten, Grifigkeit,.....

 

Natürlich ist eine Hilti besser, abe sicherlich nicht 10x. Wer als Privatperson eine Hilt kauft, ist schlichtweg be*********.

 

Würde sagen dass das Discount Werkzeug durchaus mit einer Bosch-grün zu vergleichen ist. Kostet aber nur 1/3 so viel.

 

Ich wundere mich gerade warum Festool noch nicht pleite ist, irgendwer kauft dann ja ständig völlig überteuertes Werkzeug ;)

 

Aus dem gleichen Grund warum die Leute für einen Maserati viel Geld bezahlen. Man ist damit cool auf der Baustelle.

 

Du wirst mir keinen Test zeigen können indem ein Festtool Werkzeug im Faktor 20 besser abschneidet als ein Discount Werkzeug, den Aufpreis bezahlst du aber.

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slt63

.....

 

Ich habe mal Hauptberuflich Werkzeuge gegeneinander getestet.

 

....

 

Bosch GBEW, L.-E. ?

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Flughafen

Früher als Angestellter hat sich mein Gefühl für Geldbeträge aus dem monatlichen Gehalt, den Abbuchungen und den Ausgaben gebildet. Der fiktive Stundenlohn war eine gute Basis dafür was als teuer oder billig empfunden wurde.

 

Mit dem Kauf des EFH und einer ETW verschob sich dieses Gefühl geringfügig, es war mir aber immer wichtig möglichst schnell schuldenfrei zu sein. Was hätte alles passieren können: Jobverlust, Krankheit, Frau läuft weg usw.

 

Ohne Schulden und mit Kapitalanlagen verschob sich das Gefühl für Geldsummen weiter nach oben. Man verlor etwas an fester Bodenhaftung. Größere Verluste am damaligen Neuen Markt waren die Folge. Die Bodenhaftung wurde wieder stärker, Einnahmen und Ausgaben, Verpflichtungen und Rückstellungen für die Ausbildung der Kinder gaben das Gefühl für Geld vor. Dazu kam eine gewisse Panik der nichtausreichenden Altersvorsorge. Trotz viel besserem Gehalt als früher und abbezahlten Immobilien war der Lebensstandard nicht mehr so locker wie früher. Autos wurden gefahren bis sie nach mehr als 20 Jahren und vielen km schrottreif waren. Im Urlaub teilweise Camping statt früher Kreuzfahrten. Das Geldgefühl war ausgeprägt.

 

Jetzt wo ich in Rente bin, 2 von 3 Kindern aus dem Haus sind, geht mir das Geldgefühl ( der Gegenwert des Geldes ) wieder etwas verloren. Man hat schon alles, man braucht nicht mehr so viel. Investitionen ( bei mir Photovoltaik ) werden teils auf Kredit hochgeschraubt, die Summen immer größer. Das Gefühl für den Gegenwert des Geldes immer geringer. Obwohl man das weiß, nutzt es nichts, Gefühle lassen sich nicht durch Rationalität steuern. Man hilft sich, indem man alle Zahlenkolonnen in Exceltabellen einpflegt und ständig kontrolliert. Sowas wie damals die Kritiklosigkeit und Fahrlässigkeit am Neuen Markt darf nicht noch einmal passieren. Bisher geht es gut. Ein manchmal mulmiges Gefühl bleibt obwohl rational alles zu funktionieren scheint. Aber nicht immer, dann überwiegen wieder die Gier, Euphorie und das Ausblenden von Risiken.

 

Ist das normal ? Geht es euch auch manchmal so ?

 

Ja, es ist absolut normal. Ist im Buch Knappheit: Was es mit uns macht, wenn wir zu wenig haben ausführlicher beschrieben. Kurz gesagt: wenn Du wenig Ressourcen (in diesem Fall Geld) hast, verbessert sich Dein Gefühl für den Wert dieser knappen Ressource. Das liegt daran, dass Du Dich drauf konzentrierst und viel daran denkst. Aber diese Verbesserung des Wertgefühls ist insgesamt teuer erkauft, denn Du bekommst einen Tunnelblick und Dir entgehen viele guten Chancen, die außerhalb dieses Tunnels liegen. Du bekommst sie schlicht nicht mit, weil Du zu sehr auf die knappe Ressource konzentriert bist. Das heißt, obwohl man sich stärker auf die Ressource konzentriert und dadurch besser ihren Wert kennt, verdummt man insgesamt etwas ausgerechnet im Umgang mit dieser Ressource. Umgangssprachlich gesagt, wenn Dich zu sehr Geldmangel plagt, wirst Du viele guten Investmentmöglichkeiten übersehen, die vorbei trudeln. Und dieses Übersehen wird Dich weiter arm halten. Dieser Effekt trägt also signifikant zum Fortbestehen der Armut bei, arme Leute stecken im Teufelskreis.

 

Mit dem zunehmenden Reichtum hat sich Dein Gefühl für den Wert des Geldes verschlechtert, dafür hast Du aber einen breiteren und ungetrübten Blick bekommen. Der er Dir ermöglicht, mehr Geld zu verdienen.

 

PS: Dieses Prinzip funktioniert so übrigens auch mit anderen knappen Dingen. Zeit, Beziehungen, Gesundheit etc.

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Kolle

@Flughafen

Ingesamt gut beschrieben, Danke !!!

 

Selbst denke ich, dass das Gehirn aus einem großen neuronalen Netzwerk besteht und ständig wiederkehrende Gedanken in andere Teile "out sourced" werden damit man nicht immer alles von vorne neu überlegen, berechnen und rational entscheiden muss. Das ist dann das, was man als "Bauchgefühl" etc. empfindet. Hilfreich und gefährlich zugleich !

 

PS: Dieses Prinzip funktioniert so übrigens auch mit anderen knappen Dingen. Zeit, Beziehungen, Gesundheit etc.

 

Vollkommen richtig ! Im Moment scheint mein knappstes Gut die Zeit zu sein. Ich brauche für alles immer länger. Rational nicht nachvollziehbar, da ich Rentner mit viel Tagesfreizeit bin. Ohne To do-Liste geht der Tag vorbei ohne dass ich einen Teil meine Aufgaben erledigt habe, früher ging das ohne, trotz Überstunden, Stress im Büro usw.. Eine, wenn auch nicht alles erklärende Ursache habe ich identifiziert: Das Internet. Jeder Suchvorgang kostet mehr Zeit als er einspart weil man ständig weiterklickt auf Dinge die man garnicht gesucht hat.:lol:

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Feldmann

...und sogar die Armbanduhr für 4.000€ günstiger sein kann als eine die man geschenkt bekommt, macht den Kopf nicht nur frei, sondern das Leben regelrecht lebenswerter.

Ich denke, man sollte sich stets vor Augen halten, dass es keinem etwas nützt der reichste auf dem Friedhof zu sein. Geld ist Mittel zum Zweck, und dieser ist oftmals lediglich das streben nach mehr Freiheit und Freizeit. Nichts anderes.

Da ich auch mehrere Uhren besitze, würde mich wirklich interessieren, wie deine Argumentationen sind, dass eine solche Uhr günstiger als eine geschenkte Uhr sein kann. Geringer Wertverlust, Preisanstiegen und Wechselkursgewinne inbegriffen.

Das würde meine Argumentationen für die nächste Uhr wesentlich vereinfachen :)

Ich erfreue mich auch jeden Tag an meinen Uhren, jedoch lässt sich das schwer vor anderen quantifizieren...vielleicht ist aber genau das mein Problem. Oder mein Glück, da ich sonst mehr deutlich Uhren als Arme hätte...

 

Die Argumentation liegt in der Wertsteigerung. Natürlich setzt das eine gewisse Afinität und Fachkenntnis vorraus. Und auch darf man eben nicht jeden Preis bezahlen.

Beispiel: Rolex Submariner LV gekauft (ich glaube 2010) neu für 4.000€, heute in gebrauchtem Zustand um die 5.500€ gehandelt.

Rolex GMT Master, gekauft 2006 für 3.400€, heute entsprechend dem Zustand gehandelt für um die 4.500€

 

Da gibt es jedoch noch deutlich extremere Beispiele. Das sind dann allerding auch andere Preisklassen.

Aber wenn sich jemand darüber armüsiert das ich so viel Geld für solch eine Uhr ausgebe, derjenige jedoch selbst am Arm eine Armani Uhr für 250€ hat, die er nach 3 Jahren nicht mehr trägt oder gar wegwirft, dann darf eben gerne mal gelacht werden. Denn, in diesem Fall ist die meine, auf jeden Fall die günstigere Uhr ;)

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mucben

Ich kaufe die Uhren weniger als Geldanlage, sondern weil ich sie schön finde und auch die Technik mich dahinter begeistert.

 

Dass die Uhren einen guten Wiederverkaufswert haben, ist nice to know falls wirklich mal was schief geht im Leben.

 

Ansonsten ist es auch ein kleines Statussymbol, welches auch schon desöfteren der Eingang für ein interessantes Gespräch/Networking war. Ist natürlich branchenabhängig.

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Sapine

Ich habe mal Hauptberuflich Werkzeuge gegeneinander getestet. Mit einem Hammerbohrer von Parkside kommst du genauso gut durch wie mit einer Hilti. Einen wirklichen Unterschied gibt es nur in der langlebigkeit (das rechtfertigt aber nicht den 10fachen Preis, die Hilti hält vielleicht 50% länger), dem Service auf der Baustelle (bei Hilti bekomme ich sofort Ersatz) und so ein paar schwer messbaren Dingen wie Schwiungsverhalten, Grifigkeit,.....

 

Natürlich ist eine Hilti besser, abe sicherlich nicht 10x. Wer als Privatperson eine Hilt kauft, ist schlichtweg be*********.

Für Privatleute ist es ziemlich unerheblich, ob man nach dem Heimwerken einen Rüttelarm hat oder nicht und es ist auch ziemlich egal, ob man für ein Bohrloch eine Minute benötigt oder zwei und wie lange das Getriebe, der Motor oder der Akku durchhält, da man die entsprechenden Betriebszeiten in aller Regel kaum erreicht. Die Zielgruppe von Hilti sind gewerbliche Anwender und für die sind neben der Handhabbarkeit und dem Service die Zuverlässigkeit bares Geld wert. Ausfallzeiten sind teuer. Demgegenüber sind die Kosten für die Beschaffung oft nachrangig (bei gewerblichen Nutzern darfst Du nicht nur den Kaufpreis rechnen). Insofern macht Deine Berechnung mit dem Aufpreis wenig Sinn.

 

Wer sich als Privatperson irgendwelche teuren Statussymbole anschafft handelt nicht rational, ganz gleich ob es sich um eine Uhr, eine Hilti, Festool oder einen Maserati handelt.

 

Gefühl für Geldsummen? Ging mir nie komplett verloren aber aktuell schaue ich mehr darauf als vor 10 Jahren.

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Ramstein

Wer sich als Privatperson irgendwelche teuren Statussymbole anschafft handelt nicht rational, ganz gleich ob es sich um eine Uhr, eine Hilti, Festool oder einen Maserati handelt.

Richtig: man muss einen kennen, bei dem man sich eine große Hilti leihen kann. thumbsup.gif

 

Ein Maserati ist keine rationale Anschaffung, sondern macht Freude. Ich gestehe, auch schon mit dem Gedanken gespielt zu haben.

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hund555

Da gibt es jedoch noch deutlich extremere Beispiele. Das sind dann allerding auch andere Preisklassen.

Aber wenn sich jemand darüber armüsiert das ich so viel Geld für solch eine Uhr ausgebe, derjenige jedoch selbst am Arm eine Armani Uhr für 250€ hat, die er nach 3 Jahren nicht mehr trägt oder gar wegwirft, dann darf eben gerne mal gelacht werden. Denn, in diesem Fall ist die meine, auf jeden Fall die günstigere Uhr ;)

 

Und was passiert, wenn deine Uhr kaputt geht, gestohlen wird, runter fällt und aus Versehen ein Bulldozer drüber bei fährt, und, und, und... ?

Meine Armbanduhr für 30 Euro habe ich schon 15 Jahre, die zeigt die Zeit immer noch richtig an und weckt mich jeden morgen ;)

Preis von deiner Uhr und somit Risiko: 1%

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Schinzilord

 

Die Argumentation liegt in der Wertsteigerung. Natürlich setzt das eine gewisse Afinität und Fachkenntnis vorraus. Und auch darf man eben nicht jeden Preis bezahlen.

Beispiel: Rolex Submariner LV gekauft (ich glaube 2010) neu für 4.000€, heute in gebrauchtem Zustand um die 5.500€ gehandelt.

Rolex GMT Master, gekauft 2006 für 3.400€, heute entsprechend dem Zustand gehandelt für um die 4.500€

Respekt, 4000€ im Jahr 2010 für eine 116610LV sind ein absolutes Schnäppchen, solch einen Preis habe ich nie angeboten bekommen :|

Da kannst du jetzt gar nimmer verlieren...

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€-man

.................. und aus Versehen ein Bulldozer drüber bei fährt, und, und, und... ?

 

Dann wäre die Uhr halt hin.

 

Wenn aber über Dich ein Bulldozer fährt und Deine Uhr bleibt dabei heil?

 

Gruß

€-man

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Schinzilord

Und was passiert, wenn deine Uhr kaputt geht, gestohlen wird, runter fällt und aus Versehen ein Bulldozer drüber bei fährt, und, und, und... ?

Meine Armbanduhr für 30 Euro habe ich schon 15 Jahre, die zeigt die Zeit immer noch richtig an und weckt mich jeden morgen ;)

Preis von deiner Uhr und somit Risiko: 1%

Die Rolex zeigt weder die Zeit absolut richtig an, noch weckt sie einen :)

Aber aus übertriebenem Sicherheitsdenken keine Risiken eingehen ist doch auch langweilig.

Wenn es nach dem geht, dürftest du ja nicht mal mit dem Auto fahren:

Verlust = Eintrittwahrscheinlich (4000/80000000) x Schadenshöhe (Tod) = unendlich

Gar nicht am Straßenverkehr teilnehmen: ein unendlich geringeres Risiko :)

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FranzFerdinand
· bearbeitet von f*****5

Man muss sich wohl auch mal vor Augen halten, wie sich zB das Einkommen/Einnahmen zum Vermögen verhält. Es fühlt sich zu recht anders an, wenn mein monatliches Gehalt 1% oder 10% meiner Ersparnisse ausmacht. Allerdings gibt es auch starke Mediatisierungseffekte. Man fühlt sich nicht gleich zehn mal so reich, wenn das Einkommen nur noch 1% statt 10% des Vermögens entspricht, vor allem dann nicht, wenn der Prozess über Jahre hinweg stattfindet.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Also ich persönlich habe keinen Bezug zu teuren Uhren. Wahrscheinlich bin ich zu unromantisch. Aber bei einer Uhr ist mir am wichtigsten, dass sie die Zeit möglichst präzise und zuverlässig anzeigt. Daher greife ich zur Quartz/Funkuhr .... für 200-300 Euro bekommt man da schon was ordentliches. Kann man zwar nicht mit auf "dicke Hose" machen, aber das ist mir egal.

 

Ich verstehe aber auch, dass viele Leute Spaß an exklusiven mechanischen Uhren haben. Das ist ja völlig in Ordnung. Jeder wie er will und wie er kann. Ich kaufe mir gerne hochwertiges (und meistens teures) Werkzeug .... auch wenn ich so gut wie nie zum heimwerken komme und es kaum adäquat nutzen kann. :lol:

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Kolle

Man muss sich wohl auch mal vor Augen halten, wie sich zB das Einkommen/Einnahmen zum Vermögen verhält. Es fühlt sich zu recht anders an, wenn mein monatliches Gehalt 1% oder 10% meiner Ersparnisse ausmacht. Allerdings gibt es auch starke Mediatisierungseffekte. Man fühlt sich nicht gleich zehn mal so reich, wenn das Einkommen nur noch 1% statt 10% des Vermögens entspricht, vor allem dann nicht, wenn der Prozess über Jahre hinweg stattfindet.

 

Interessant wäre eine aussagekräftige Statistikwolke der Verteilung des Quotienten von Vermögen zu Einkommen. Das Alter müsste auch noch rein, da das Vermögen von Sparwilligen ständig zunehmen müsste, der durchschnittliche Einkommenszuwachs über das Alter aber abflacht. Mit Eintritt der Rente dürfte der Quotient Vermögen zu Einkommen sprunghaft das Maximum erreichen und dann wieder leicht zurückgehen ( "Rentenlücke" ). Ich würde bei Berufsanfängern ein sehr enges Band und bei Rentnern eine sehr breite Verteilung erwarten, dort kumuliert sich der Erfolg bzw. die Sorglosigkeit von Jahrzehnten. Die Immobilienzwangsparer dürften im Alter einen hohen Quotienten aufweisen, die "Gutleber" einen niedrigen, die spartüchtigen Mieter einer preiswerten Genossenschaftswohnung wohl den höchsten. Die "Gutleber" haben die größten Probleme im Alter, zu dem gesunkenen Einkommen kommt die mangelnde, nicht erlernte Fähigkeit der Ausgabenkontrolle hinzu, aber die machen sich wohl am wenigsten Gedanken über gefühlte Geldsummen, die fühlen eher dass es jetzt richtig eng wird den Lebensstandard zu halten.

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PIBE350

Es geht nichts über eine leckere Bratwurst oder Dönertasche - früher wie heute. Zum Glück hat sich bei mir gefühlsmäßig nichts verändert, was Geldsummen angehen. :)

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sparfux

Ha sehr gut! Da fällt mir ein: Bockwurst mit Brötchen und Senf habe ich schon ewig nicht mehr gegessen. Ewig nur diese Leberkäs-Semmlen hier in Bayern ...:P

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mucben

Ha sehr gut! Da fällt mir ein: Bockwurst mit Brötchen und Senf habe ich schon ewig nicht mehr gegessen. Ewig nur diese Leberkäs-Semmlen hier in Bayern ...:P

 

 

 

Bei mir ist es der Döner den ich hier in München vermisse.

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